glaubt ja am Liebsten das, was er schon immer geglaubt hat ....
Eine Meinung zu ändern, ein Vorurteil aufzugeben, ein liebgewordenes Ritual zu durchbrechen erfordert mehr Aufwand als Viele zu leisten bereit sind. Deswegen ist es ja so schwer in einem Land wie "D", mit ständig lauernder Presse, etwas zu verändern:
Kaum ist es heraus, wird es bekannt gemacht und schon hagelt es Kritik - oft sogar dann schon, wenn der Sachverhalt noch nicht einmal publiziert wurde sondern lediglich schemenhaft in Kurzform vorliegt um eine Vorab-Information zu geben ....
Das geht natürlich nicht nur mit Dingen des täglichen Lebens so. Viel empfänglicher sind Menschen für Informationen zur Gesundheit, ganz außerordentlich interessieren solche "Rezepte" die es ermöglichen ohne Reue und ohne Einschränkungen weiter 'zu geniessen' - das erklärt - aus meiner Sicht - den augenblicklichen 'boom' bei Koch- und Rezepte-Sendungen ....
Seit vielen Jahren vertrete ich die Auffassung, man solle sich nicht von "Ratgebern" abhängig machen, weil nun einmal allen "Ratgebern" gemein ist, daß sie mit dem Rat den sie geben Geld verdienen:
Kein Rat = kein Geld!
Viel Rat = viel Geld!
Da liegt es doch nahe, wenn man annimmt, daß solche "Ratgeber" immer neue, immer komplexere und immer mehr Ratschläge geben, die einschneidende Änderungen erfordern würden ....
10. Juli 2008 17:50