Denmark gets something right that's terribly wrong in Germany - that's why potential beneficiaries choose Germany before any of the other EU nations.
- Immigrants who are not Danish citizens are banished from Denmark if they commit violent crimes.
- The state does not support families economically for having more than the country’s average amount of children. This prevents foreigners from coming to Denmark who have .. a lot of children and live off the state’s child support system.
- The country also denies resident permits to foreigners who are marrying their cousin¹ in Denmark .. "
- To counter "ghettoization" measures are taken to (if needed: forcefully) integrate foreigners → https://www.youtube.com/watch?v=qjtgch82ub0
On the contrary to the needs of immigrants the EU citizens moving into other EU countries (research is specific for Denmark) contribute to the welfare costs greater than participating from it.
¹ OH, and by the way:
If you want to know how an *officially endorsed site* views & explains marriage among relatives (i.e. first cousins) you need to read this article
Dänemark hat den Vorteil, dass es ein vergleichsweise kleines Land ist und nicht zu denen gehört, auf die insbesondere geschaut wird, wenn es um die Handhabung von Dingen geht. Dadurch steht es nicht unter irgendwelchem großen Erwartungsdruck oder wird von der Presse überakribisch beäugt (mit der Tendenz, bei jeglicher Regung einen Skandal daraus zu machen).
Erstaunlich häufig werden demgegenüber die Dänen und ihre Handhabung der sozialen Netze sowie der Einwanderungsbestimmungen in den USA als Vorbild genannt und als Muster für eine eigene Handhabung des Komplexes. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die Dänen wissen sich zu wehren. Sie haben stets zuerst Jene im Sinn die den Wohlstand aufgebaut haben .... und erst danach wird für die später Dazugekommenen gesorgt.
Ich kann nicht erkennen wieso das ein kritikwürdiges Verhalten hier bei uns wäre - natürlich muß den Bedürftigen geholfen werden, aber nicht zu Lasten der einheimischen Bedürftigen.
Hm... Die USA sind nun wirklich kein Vergleich zu dem, was u. a. oben genannt wurde.
In Übersee werden ja nicht einmal die Leute anders behandelt, die dort arbeiten wollen bzw. eine feste Anstellung bereits vorweisen können. Da wird ja im Prinzip jeder Ausländer, egal seines Statuses, versucht, fernzuhalten.
Ähnlich sieht es bei Kanada aus mit ihrer Bürgen-Regel (wird auch nicht darüber geredet, weil Kanada einen viel zu guten Leumund hat; nach Kanada als Außenstehender hineinzukommen, selbst auch als Tourist, ist gar nicht mal so einfach - und das seit Jahrzehnten).
Also, da würde ich doch denken, es ist wesentlich leichter in Dänemark hineinzukommen, wenn man einfach den besten "Amtsweg" über einen Job geht als eine Greencard für die USA zu gewinnen.
Warum das hier nicht funktioniert...?
Nun... hier schleppt man immer noch nach außen die vermeintliche Reumütigkeit über die Verbrechen des Dritten Reiches vor sich her, und meint auf Grund dessen, dass man gewisse Dinge nicht tun dürfte, weil das ein angeblich schlechtes Image für Deutschland international geben würde (seltsam - nicht bezahlte Kriegsschulden, bei denen man immer wieder eine neue Ausflucht findet, um sie nicht endlich zu begleichen, das gibt doch im Detail einen noch wesentlich schlechteren Eindruck ab...).
Hinzu kommen vielleicht ein paar Dinge aus den 68er- und Grünen-Anfängen, wo man (in dem, was populär hängen blieb in der Geschichtsschreibung) meinte, man müsse bedingungslos offen gegenüber allem sein, sonst -> Alt-Nazi. Auch offen gegenüber Dingen, die man nicht einmal in seinem eigenen Wohnzimmer dulden würde. So z. B. dass die Gäste die Bude verwüsten, eine Drogenküche darin aufmachen oder als Schaltzentrale für das örtliche kriminelle Milieu nutzen.
Es ist auf diesem Wege ein "Halt zu allem deine Schnauze, sonst bist du ein Nazi!"-Introjekt in die Köpfe eingehämmert worden, und niemand außer den auch tatsächlich Rechten (denen das egal ist, ob man sie so nennt) hat den Schneid, diesen Teufelskreis zu beenden. Die Suggestion aufzudecken und zu einer differenzierten und vernunftgesteuerten Handhabung zurückzukehren.
Der gegenwärtige Einfluss der "Identity Politics" aus den USA macht die Sache auch nicht einfacher, wo ständig nur in Diskriminierung gedacht wird und man gegen Leute auf Grund ihrer Hautfarbe nichts unternehmen darf, selbst wenn sie jemanden abstechen, weil sie zu einer in der ersten Welt vormals benachteiligten Gruppe gehören. (Wo, sozusagen, der Opferstatus der Vorfahren dafür herhalten muss, dass jemandes heutiges Fehlverhalten geduldet und nicht geahndet wird, obwohl man es bei einer weißen europäischen Pellkartoffel ohne Zögern ahnden würde.)
Da ich den Prozeß der Einwanderungsbedingungen selbst erlebt, nein, durchlebt habe kann ich nur bestätigen:
Es ist sehr kompliziert!
Aber, da kommt es, das große "Aber":
Nicht für die Gruppe von Menschen die wir hier als Mittelschicht bezeichnen, Handwerksberufe, Kraftfahrer, Verkaufspersonal - das sind begehrte Einwanderer wenn sie weiß und jung sind.
Nicht dagegen wollen die klassischen Einwanderungsländer Schattierungen in Richtung braun/schwarz, Intellektuelle, oder Menschen mit Ausbildung aber ohne Arbeitserfahrung.
Bei uns ist ein solcher Misch-Masch von ideologischen Randbedingungen, da blickt niemand so recht durch und die Auslegungsbreite ist enorm. Von einem straffen, durchschaubaren Vorgang kann man nicht sprechen - vor allem wenn von Bundesland zu Bundesland Unterschiede herrschen.
Was die Beurteilung unserer Republik von Außen angeht bin ich mir nicht so sicher ob das immer auf die Nazi-Zeit reduziert werden kann. Immerhin sind da nun mehr als ein dreiviertel Jahrhundert vergangen und es wurden große Anstrengungen unternommen gar nicht erst Rechte aufkommen zu lassen.
(Einen Bärendienst hat man sich dadurch erwiesen, daß man nicht die Argumente der neuen Rechten zerpflückt, sondern ihnen jegliche Kompetenz abspricht - nicht gut, denn manche der Überlegungen sind durchaus für die Allgemeinheit OK., nur darf man es nicht diesen Politikern überlassen, sie haben zu viele weitere "Ideen" die keineswegs wünschenswert sind.)
Da stecken so manche Vorschläge drin, die in Dänemark gut laufen ... bei uns haben aber zu viele Verantwortliche noch Angst 'out of the box' zu denken.
Ich würde nun natürlich nicht behaupten, es genau zu wissen, warum man sich hier so inkonsequent verhält.
Der Schatten des Dritten Reiches wäre jedenfalls ein Anhaltspunkt, warum man sich hier stets so wegduckt und unter dem Dachverband des "Multikulti" auch Leute frei agieren lässt, die in jedem anderen Land (inklusive ihrer Herkunftsländer) behelligt werden würden, und das aus objektiven Gründen, nicht aus Diskriminierung.
In jedem Fall... hat sich hierzulande, was das angeht, eine doch recht falsche Kultur gebildet, eine falsche Handhabungsweise. Aus falsch verstandenem Schuldgefühl und falsch verstandenen Idealen ("Multikulti" ist erst einmal nur ein Ideal wie man es sich hier vorstellt, ohne die betreffenden Leute danach zu befragen, ob die das überhaupt wollen oder können).
Man muss keine Schuld empfinden, so lang man persönlich einen Weißen genauso behadeln und bestrafen würde wie einen Schwarzen. (Mal so nebenbei erwähnt: Zum Beispiel - würde man dauerhaft einen Engländer oder Franzosen dulden, der sich konstant daneben benimmt und nur Scheiße baut?)
"Multikulti" war eine schwärmerisch-geschönte Wunschvorstellung die schon deswegen verfehlt war, weil andere Sozialisierung immer andere Sicht auf die Welt bedeutet. Das ist so als wenn die Amerikaner annehmen überall auf der Welt seien die Menschen so wie sie. Großes Erstaunen wenn diese 'Träumer' dann mit der harten Wirklichkeit konfrontiert werden:
Wo die Zuzügler herkommen ist der Überlebenskampf auf einer sehr elementaren Stufe, da gibt es nur Kampf oder Untergang, Wenn dann noch religiöse Strukturen der alltäglichen Verrichtung dazu kommen und es an grundsätzlicher Bildung und Sprachfertigkeit mangelt wird aus der Eingliederung nichts. Mit Menschen die unsere Lebensart, Familien- und Gesellschaftsstruktur ablehnen kann man nur auf der Basis von festen Vereinbaungen und unabänderlichen Verhaltensnormen arbeiten. Nachlässigkeit oder Ermessensspielraum sind kontraproduktiv und führen zu einem Verweilen in alten Normen oder Rückfall dahin.
Den Teil der dänischen Gesetzgebung der sich mit gesellschaftsgefährdendem Verhalten befaßt finde ich sehr wichtig und würde ihn mit hier ebenfalls wünschen: Straftat gleich welcher Art führt zur Abschiebung.