Es ist schon eine sonderbare Sache mit den Menschen:
Sie denken darüber nach was gut und was schlecht ist - und dabei bleibt es meistens dann auch. Anstatt sich daran zu machen etwas zu ändern reden, und reden, und reden sie darüber WAS sie stört und was geändert werden müßte damit es 'besser' wird.
Dabei ist es doch so einfach Veränderung zu bewirken:
Man muß bei sich selbst anfangen!
Das erfordert aber etwas Aufwand, mehr Aufwand, als Viele zu leisten bereit sind. Also lieber nur über schlechte Politik reden und sich darüber aufregen anstatt zu handeln?
Ich höre immer wieder "Da sind wir sowieso machtlos!"
- Falsch! Völlig falsch.
Wenn jeder in seiner Umgebung etwas anders macht hat das schon Einfluß - allerdings muß man sich dazu aufraffen und in Kauf nehmen, dass es Menschen in der Umgebung gibt, die das so nicht gern haben. Weil es sie dazu zwingt Stellung zu beziehen.
Dann lieber "Weiter so!"
wegsehen,
aus Tradition alles so machen wie bisher,
weiter schimpfen,
und darauf warten, dass es schon irgendjemand, eines Tages, zum Besseren drehen wird.
Das ist ja auch immer schwierig und vor allem sehr unbequem...ich muss dafür ja was an mir ändern...buuuh...;D
Und manchmal reicht die Phantasie auch eben nicht aus um sich vorzustellen, dass auch kleine Schritte etwas bringen oder das es ja wirklich so ist wie es heißt: Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehrt, ist überall sauber(heißt es eigentlich so?)
Ob es so heißt weiß ich nicht - jedenfalls "Danke!" für den Hnweis, es ergänzt das, was ich schrieb in perfekter Weise ....