In diesem Blog verwende ich durchgängig keine geschlechter-neutrale Sprache. Mit »männlicher Form« etc. sind immer zugleich die »weibliche Form« und alle anderen Zwischenformen der vermeintlich sonstig vorhandenen Identitäten eingeschlossen.
Mein Lieblingszitat
Blüte edelsten Gemütes
Ist die Rücksicht;
Doch zuzeiten
Sind erfrischend wie Gewitter
Goldne Rücksichtslosigkeiten.
Quelle
Was ist das denn da auf dem Brief? Sieht aus wie ein blaues Auge mit Zahnrädern. Schönes Auto übrigens. Hat der einen Wankelmotor?
Ähem .... ! "Das da auf dem Brief" ist der Schnitt durch einen Wankelmotor - der ja, wie bekannt - ohne Kolben und Welle auskommt, da die Kraft direkt in Rotation umgewandelt wird .... ein "click!" auf den Link führt Sie zu einer Seite mit sehr vile Information zu diesem Motor ....
Das Auto scheint ein Ro 80 zu sein, die erste Limousine in "D" mit Wankelmotor ....
Nö. Mich führt ein Klick lediglich auf ein JPG. Nu gut. Muss ich jezt wohl sauber machen gehen. Was ich hiermit ankündige ... *g
Sie müssen nicht .... auf das Bild, sondern auf das Wort "Wankelmotor" klicken ....
Danke. Rein intuitiv, wie ich nun einmal bin, hatte ich das bereits vorher getan. Mhmmh ... ?! ;-)
Und mit .... welchem Ergebnis dieses Mal?
Halten Sie mich eigentlich für sehr wankelmütig? Ich mag Motorräder. Immer noch. Und Autos. Als Fahrerin. Oder Beifahrerin. Selbst wenn dabei der Fahrer gerade für Paris-Dakar übt. Was er ja eigentlich gar nicht tun müsste. Weil.
Es bestürzt mich, zu lesen .... daß Sie sich dergleichen Gefahren aussetzen bzw. auszusetzen bereit sind ....
Nun ist aber immer noch nicht klar, ob Sie mittlerweile schon die Wikipedia-Seite zum Wankelmotor angesehen haben ....
Habe es überflogen. Und?
Uns was? Sie wollten doch wissen, was da zu lesen ist - war es das, was Sie erwartet haben?
Erwartungen? Was soll ich erwartet haben?
Eine Offenbarung? Ein Leitfaden für Wunder? Neue Freunde und Feinde? Sie wissen, ich erwarte weniger als dass ich mir erst mal ansehe, wem ich begegne. Und wie sich jemand benimmt. Ist mir vollkommen egal, von welchem Verein er oder sie kommt. Dann sage ich, was ich will. Oder was ich nicht will. Meistens jedenfalls. Oder immer öfter ... ?
Mich interessiert, ob Menschen ihr "Was" mit persönlichem Handeln in Verbindung setzen. Dazu las ich gestern ein schönes Beispiel bei Luisah Teish, die über ihre Mittelschicht-Schwestern schrieb, welche gerne spirituellen Rat annahmen und offenbar sehr erleuchtet werden wollten, aber selber lieber doch keine Verantwortung übernahmen, als der Kühlschrank von Luisha Teish leer war. Das Steak gaben die Damen lieber dem Hund.
Dass Menschen, die teilen wollen, hin und wieder mißbraucht werden, ist zwar nicht schön, aber nicht weiter schlimm.
Nach meinen Erfahrungen der letzten Zeit werde ich ein paar juristische Vorsichtsmaßnahmen für das neue Projekt treffen. Denn Teilen bedeutet nicht, sich etwas ganz aus der Hand nehmen zu lassen. Oder es gar zerstören zu lassen.
Und jetzt gehe ich weiter auf die Suche nach mythologischen Masken für die Fortsetzung von "Chiffre: Morgaine". Selbst auf die Gefahr hin, dass mein Computer wie immer tropft und mancher gut informierte Journalist hinter jedem medialem Kunstprojekt gleich die spirituelle Gebrauchsanweisung für Guerillas vermutet. Genau wie die Schönheit im Auge des Betrachters liegt, so liegt auch der Argwohn im Herzen des Lesers. Unvoreingenomme Begleiter, Freunde und Förderer sind willkommen.
Hoppla! Das ist ja eine Zusammenfassung und ein Manifest in einem Beitrag - wer außer Ihnen wäre dazu in der Lage uns das zu bieten?
Natürlich ist der Wankelmotor lediglich ein technisches Meisterwerk, dessen Zeit nie so recht gekommen ist/war/sein wird .... was aber dem dahinter liegenden Gedanken, der Ingenieurleistung keinen Abbruch tut - so oft werden Innovatoren, die Motor der Entwicklung sind, verkannt .... so wie ja auch Ihr streben nach einer besseren Welt für Frauen und nach einer gerechteren Welt für uns Alle sicher mißdeutet und manchmal wohl auch von Trittbrettfahrern ausgebeutet wird - sofern ich richtig zwischen ihren Zeilen lese ....
Was soll ich dazu sagen?
Daß ich es bedauerlich finde, wenn unter Vernachlässigung der Autorenschaft Ideen ausgeschlachtet bzw. vermarktet werden?
Daß ich Ihnen für ihre Vorhaben gutes Gelingen wünsche?
Daß ich meine, wenn man erst juristischen Beistand im Umgang miteinander braucht man den Umgang lieber lassen sollte?
Ja, all das könnte ich sagen und träfe doch n ur z.T. den Kern ihrer Botschaft .... seien Sie versichert, daß von meiner Seite keine falschen Absichten drohen - ich bin auf ihrer Seite, ohne Hintegedanken, ohne finstere Gelüste, ohne Sie in irgendeiner Weise nicht ernst zu nehmen ....
Gerechtigkeit und Weltverbesserung Innovationen brauchen manchmal Zeit. Und Patente, die aufgekauft und in die Schublade gelegt werden, kommen irgendwann doch ans Tageslicht.
Sie haben Recht, Herr WVS. Ich wünsche mir mehr Gerechtigkeit. Und manche nennen so etwas auch den Drang nach Weltverbesserung. Ich hoffe, es wird immer WeltverbesserInnen geben. Solche, die bei sich selber anfangen, die Wirkungen ihres Handelns zu sehen. Und die gerne die Kreise des ins Wasser geworfenen Steins betrachten. Verzichten kann ich persönlich auf die, die im Guerillakostüm den "Revolution-Rock" auf der Bühne präsentieren. Und nach dem Auftritt vergessen, sich um die Folgen des Vögelns für den Frieden zu kümmern.
Dachten Sie im letzten Absatz an solche Auftritte wie diesen?
Siehe dazu auch "FFF - f*** for forest" ....
Sie kommen wie immer sofort zum Punkt. Woher nur haben Sie solche Ideen und diese Vorstellungskraft? Die Bühnenshow sieht wirklich total spontan aus. Da kann ich nur wünschen: Möge diese Theater-Truppe weiter den Weltfrieden fördern. Peace!
Manchmal .... ist es ein Funken Erinnerung, der sich in meinem bejahrten Gehirn plötzlich mit frischen Begriffen assoziiert:
Gegen Verbesserung der Welt ist überhaupt nichts einzuwenden - ganz im Gegenteil, das kann ich nur unterstützen .... allerdings müßte über die Form und die Methode gesprochen werden, die zum gewünschten Ergebnis führen sollen - da kann ich mir subtilere Vorgehensweisen als durchaus möglich vorstellen ....
Etwas im Sinne von subtilerem Anfüttern? Nun, ich bin der Ansicht, man sollte mit offenen Karten spielen. Darf ich noch einmal aus dem o.g. Beitrag von mir zitieren: "Mich interessiert, ob Menschen ihr "Was" mit persönlichem Handeln in Verbindung setzen."
Sehen Sie, es ist ganz einfach: Ich stehe dort, wo ich stehe. Deutlich sichtbar! Wer mein nächstes Projekt und die damit verbundenen Vorstellungen unterstützenswert findet, ist herzlich eingeladen zur Teilnahme. Wer gekommen ist und mit gezinkten Karten spielt, wer gekommen ist, um zu stören, muß gehen. Ich interessiere mich nicht für Kunstprojekte wie die Truman-Show oder den BigBrother-Container, welche helfen sollen, Energien zu kanalisieren. Ich finde diese Form von Kunst einfach nur lächerlich. Auch die Arbeitsmethode 'Zuckerbrot und Peitsche', die ich selbstverständlich nicht Ihnen unterstelle, behindert mich lediglich in meiner Arbeit und wird als unerwünschter Störfaktor einfach auf die Seite geschoben. Möge dieses Vögelfutter denen schmecken, die darauf Appetit haben. Noch einmal: Wer mein nächstes Projekt und die damit verbundenen Vorstellungen unterstützenswert findet, ist herzlich eingeladen zur Teilnahme. Ich umgebe mich gerne mit Gleichgesinnten. In diesem Sinne:
Love, Peace & Understanding!
Das Prinzip .... und die Rahmenbedingungen für gemeinsame Projekte sind - denke ich - hinreichend dargestellt und verdeutlicht ....
Was allerdings fehlt ist eine klare Beschreibung dieses - zunächst noch ominösen - Projektes, das Sie offensichtlich planen ....
Möglicherweise finden sich Mitstreiter wenn Sie eine Eingrenzung / Zielsetzung / Marschrichtung näher darstellten .... ?
Mein ominöses Projekt? Sie werden verstehen, dass ich da noch mehr Vorsicht walten lasse als in der Vergangenheit. Auch der Versuch, sich als Mitstreiter zu präsentieren und dann in guter alter PR-Arbeit diese Mitstreiter unzweideutig zu positionieren, wurde ja schon von manchem, selbstverständlich nicht von Ihnen, unternommen. Nichts sorgt doch für einen merkwürdigeren Ruf als der Ruf, Teil der rechten/linken/.../ Truman-Truppe zu sein ... ;-) Ich habe mal gelesen, so etwas sei psychologische Kriegsführung. Aber wir beide kennen so etwas ja nur aus Büchern.
Nein, ich mache das ganz offen. Meine E-Mail-Adresse ist bekannt. A.Haarland@web.de
Wer sich für mein Projekt interessiert, kann mich gerne anmailen. Wir vereinbaren einen Termin. Und jeder präsentiert dann seine Positionen.
Ich trinke gerne Kaffee. :-)
Den Kaffee mit .... Ihnen werde ich mir bei meinem nächsten Besuch in ihrem Wohnort nicht entgehen lassen - im Zweifel sogar diesmal (aus Solidarität!) mit Amaretto .... dies wird umso leichter zu verabreden sein, als ich ja noch über ihre Rufnummer verfüge (da hat sich doch nichts geändert?) und so nicht Gefahr laufe, in ihrem SPAM-Filter zu landen ....