Original* - Fälschung** - aber mit dreisten Fälschungen kennt sich die bewußte "Autorin" ja aus .... und daher wundert es mich nicht, wenn sie sich nach 2.5 Monaten Blogpause mit einem solch plumpen Plagiat zurückmeldet ....
Vergleichen Sie selbst ....
(unterstrichene Passagen ohne Zitat-Hinweis in der Fälschung)
* Original
" .. Wolfgang Amadeus Mozart ist uns ans Herz gewachsen. Seine Musik sorgt für Glücksgefühle, entführt uns in eine zauberhafte Traumwelt. Also feiern wir mit viel Enthusiasmus und noch mehr Geld seinen 250. Geburtstag. Nur mit Sigmund Freud, dem Arzt, Neurologen und Begründer der Psychoanalyse, und seiner Geburtstagsfeier haben wir keine so rechte Freude, da haben wir ein Problem: Freud ist uns unheimlich.
Denn er hat’s geschafft, die dunklen Geheimnisse unserer Seele ans Tageslicht zu fördern, unsere Albträume zu deuten, unsere Komplexe zu relativieren und unsere Libido zu entblößen – Doktor Freud hat uns entlarvt. Ist das vielleicht der Grund, warum wir seinen 150. Geburtstag eher verdrängen als selbstbewusst feiern? Ist’s die Couch, auf die zu legen wir uns ängstigen, weil wir soviel zu verbergen haben?
Sigmund Freud, Sohn eines jüdischen Wollhändlers, wurde am 6. Mai 1856 in der mährischen Kleinstadt Freiberg .. "
** Fälschung
" .. 2006 ist Mozartjahr, und auch Freudjahr.
Jedoch wird unterschiedlich gefeiert.
Ist das die Couch, der Grund warum wir Freuds 150.Geburtstag eher verdrängen als selbstbewusst feiern, weil wir so viel zu verbergen haben?
freud *abbildung*
Mozart ist uns ans Herz gewachsen, er hat schöne Musik geschrieben, das macht ihm sympathisch.
Also feiern die ÖsterreicherInnen mit viel Enthusiasmus seinen 250.Geburtstag.
Freud hat die Seele der Österreicher entlarvt, das macht ihm suspekt, er ist uns unheimlich.
Denn er hat es geschafft die dunklen Geheimnisse unserer Seele an Tageslicht zu fördern, unsere Albträume zu deuten, unsere Komplexe zu relativieren und unsere Libido zu entblößen. Er hat uns entlarvt.
Mozart verstand es schon als Kind das Publikum zu begeistern.
Freud hatte diesen Bonus nie.. .. "
*screen-shot* mit dem kompletten Text ....
dieser beitrag ist zwar mit hinweisen auf die quellen der jeweiligen zitate versehen, das macht ihn aber um nichts kreativer oder nachvollziehbarer.
keiner der sätze im original ist originär, also schützenswert. vielmehr sind die sätze im original schon schwach und platt: "mozart ist uns ans herz gewachsen" - was für ein schwacher, platter 08/15-satz! das "original" hat auf diesen satz ebenso wenig "anrecht" wie die "kopie". derartige sätze sollten überhaupt nicht verwendet werden, beleidigen sie doch jeglichen verstand. ich glaube auch, dass die anderen sätze nicht ihren "ursprung" in der vermeintlichen quelle haben, vielmehr wirken sie wie durch 40-70 kopierte palimpseste, in dem fall fragmente von ausstellungskatalogen und touristenführern vermangelte fragmente von halbwissen und langeweile.
mich erstaunt sehr, dass sie derartigen dingen ihre zeit widmen. wo ist da der benefit?
Was die Qualität .... des Inhaltes angeht muß ich Ihnen ohne Wenn und Aber zustimmen .... meine Schlußfolgerung ist allerdings:
Wer sich als Plagiator/-in minderwertige Texte aussucht zeigt, daß sie/er offensichtlich nicht in der Lage ist, die Spreu vom Weizen zu trennen - dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, daß die wenigen eigenen Sätze der Plagiatorin noch schlimmere Mängel als das Original aufweisen.
Wo liegt der Nutzen?
Die bewußte Schreiberin hat sich geweigert, beim "panthol-Experiment" mitzumachen. Sie hat mich in ehrenrühriger Weise angegriffen, wie aus dem Link deutlich zu sehen ist. Sich dann als "Opfer von Einflüsterungen" dargestellt.
Was ich damit aufzeigen will ist, daß es sich um eine dumme* und unehrliche Person handelt, die lediglich von Ihresgleichen Unterstützung erfährt.
Man hat mich beleidigt.
Ich kann nicht zum Duell auffordern.
Daher ist mir diese Bloßstellung eine Genugtuung ....
* Wieviel dümmer geht's noch:
" .. Mozart verstand es schon als Kind das Publikum zu begeistern.
Freud hatte diesen Bonus nie.. .. "
was für eine halbwertszeit haben bei ihnen eigentlich beleidigungen?
dass man sich für eine beleidigung auf irgendeine art und weise satisfaktion holen möchte, kann ich nachvollziehen.
meineserachtens aber funktioniert das nur bedingt, wenn sie die person, die sie beleidigt hat, mittels bloßstellungen und mit offen vorgetragener (mittels beweißführung etc.) häme als dumm und unehrlich hinstellen. wenn man das nämlich konsequent weiterdenkt, dann war ja die beleidigung der person - ihrer beweisführung nach - in letzter gedankenfolge auch nur eine "dumme" und "unehrliche" aktion und subtrahiert sich selbst.
weiters zeigt es m.e. nach nicht unbedingt von reife, wenn man sich mit personen, die man als dumm, unehrlich und ungebildet einstuft, intensivst auch nach 13 monaten noch beschäftigt und deren blogeinträge auf plagiatsstellen durchpflügt, um ein gefühl der "genugtuung" zu erhalten. dieses gefühl sei ihnen vergönnt (von mir), nur: ganz kann ich es nicht glauben. sie schreiben ja auch "eine genugtuung", und nicht "genugtuung".
wie viele genugtuungen benötigen sie, damit es irgendwann einmal "genug" ist?
ich habe die erfahrung gemacht, dass genugtuung nach beleidigungen sich irgendwann von selbst einstellt, und meist unerwartet. es braucht dafür keine aufwendigen aktionen und akribische rachefeldzüge. erlittenes unrecht - wenn es wirklich eines wahr - richtet sich selbst.
alles andere ist kindischer hick-hack und sollte mit dem 16. lebensjahr (ca.) abgelegt werden :-)
---
p.s.: wieviel dümmer es geht, weiß ich nicht.
aber was derzeit hier in österreich an schwachsinn veranstaltet wird, indem die fußball-wm, wolfgang amadeus mozart und sigmund freud ineinander zelebriert und vermantscht werden, das ist an blöd- irr- und wahnsinn nur mit viel aufwand zu überbieten. da sind sätze wie die oberen ja harmlos dagegen...
Sie haben es .... treffend analysiert, ich bin erstens betroffen (weil man mich als "sexistisch" und als "Lüstling" darzustellen wagte, mir zudem auch noch "Ausländerfeindlichkeit" unterstellte) und zweitens nachtragend, wenn so garkeine Geste guten Willens erfolgt.
Ist es der Erwähnung und "Verfolgung" wert?
Ich meine "Ja", weil es sonst den Anschein haben könnte, es sei auch nur ein Fünkchen Wahrheit an den früheren Äußerungen .... es gilt m.E. darauf hinzuweisen, damit nicht Andere in die Falle tappen.
Das Beispiel zeigt auf, wie sich die Schuldzuweisung umkeht:
Der zu Unrecht Angegriffene soll "über den Dingen stehen" - tut er es nicht, setzt er sich dem Vorwurf aus, nicht angemessen sozialisiert zu sein (" .. alles andere ist kindischer hick-hack und sollte mit dem 16. lebensjahr (ca.) abgelegt werden .. ").
Auf diese Weise überläßt man den Dummen und Mittelmäßigen das Feld - und das kann doch sicher nicht als wünschenswert angesehen werden?
"Durchpflügen" ist nicht korrekt - eher ein "zufälliges darauf stoßen". Alles andere wäre, das gebe ich unumwunden zu, eine Vergeudung von Energie ....
Zuletzt:
Ich stelle die Person nicht als dumm hin - sie ist dumm.
Da liegt für mich ein Unterschied.
"Bloßstellung" und "Häme" bedürfen des Erkennens durch die Betroffenen um wirksam zu werden. Insoweit ist es sicher richtig, wenn sie die Wirksamkeit hinsichtlich der Zielperson bezweifeln ....
Meine Adressaten sind aber Jene die es verstehen.
ich habe keinen vorwurf formuliert, der "nicht angemessene sozialisation" beinhaltet. ich habe nur meiner meinung ausdruck verliehen, dass bestimmte reaktionen m.a. nach nicht angemessen, und eher in jugendlichen jahren bei menschen anzutreffen sind. insoferne ist meine anmerkung eher ein kompliment als ein vorwurf, abgesehen davon, dass ich allgemein formulierte und nicht explizit sie meinte.
eine schuldzuweisung kehrt sich überhaupt nicht um, weil ich keinerlei schuldzuweisung formuliert habe.
ich halte es - abseits von jeder schuld - erstrebenswert "über" den dingen zu stehen und sich vom täglichen kleinkram, von diffamierungen und scheinschmähungen, von worten und herabwürdigungen, von dem ganzen brimborium hinter "ehre", "ansehen" und "titeln" nicht zu sehr vereinnahmen zu lassen. mein ziel ist "natürliche autorität" - und keine mit irgendwelchen scheinwahrheiten erkämpfte autorität, die die dämmerung nicht übersteht und nur für den eigenen nutzen da ist, und dabei auf andere völlig vergisst. aber wiederum: das ist nicht das, was ich bei ihnen sehe, ich strebe es bei mir an und wehre mich gegen jeden ansatz, der auch nur in diese richtung geht.
ihr hartnäckiger versuch, ihre meinung (die sich wie jede andere auch aus fragmenten der wahrnehmung zusammensetzt) als einzige wahrheit hinzustellen, wird auch nach dem x-ten versuch nicht stimmiger und angemessener: dass für sie ein unterschied zwischen ist und hinstellt ist, ist klar, da aber "dumm" kein allgemeingültiger parameter ist, erhält diese formulierung nicht einmal den hauch von verbindlichkeit...
wahr ist: sie kennen eclipse ebensowenig, wie sie sie kennt. daher ist das ganze schon vor 13 monaten ein entbehrlicher kleinkrieg gewesen, der diese welt nicht verbessern konnte.
und auch heute trägt die fortsetzung dieses disputes m.e. nach nicht zu einer verbesserung des miteinanders bei.
aber das ist nur meine meinung. deswegen ist sie aber auch nur für mich wesentlich. was wahr ist, wissen wir beide nicht.
und auch sonst niemand.
Ich finde es .... bedauerlich, daß ich mich offensichtlich so schlecht ausgedrückt habe, daß ich mir ihren Unmut zugezogen habe.
Meine Absicht war eher Ihnen beizupflichten und darzustellen, warum ich in diesem speziellen Fall entgegen besseren Wissens handele:
Nicht mehr und nicht weniger!
Vielleicht kann das zur Glättung der Wogen beitragen.
Was den Rest ihrer Ausführungen angeht:
Nein, ich muß nicht "recht haben" - sofern mir ein Argument angeboten wird das einleuchtend ist bin ich gern bereit mich eines Besseren belehren zu lassen ....
Ja, ich kenne die Besagte nicht. Da ich aber nicht mehr Zwanzig bin glaube ich aus den Mosaiksteinchen ein Bild zusammensetzen zu können - und was ich da erkenne gefällt mir nicht.
Ja, ich bin auch voreingenommen - wundert Sie das bei der Vorgeschichte?
Nein, ich will niemandem meine Meinung aufzwingen - ich will lediglich sagen dürfen, was meine Meinung ist. Sofern jemand eine andere Auffassung vertreten will ist das durchaus angemessen und sollte eigentlich nicht zu Auseinandersetzungen führen: Es steht dann eben Meinung gegen Meinung - was sollte daran auszusetzen sein?
Ich bin Ihnen jedenfalls dankbar, daß Sie ihren Standpunkt hier deutlich machen. Weil ich sehr wohl über das Geschehene nachdenke und mich dabei nicht wohlfühle.
Was mir aber noch fehlt ist ein Ansatz, mich von dergleichen Anwürfen soweit zu distanzieren, daß ich sie mit der Gelassenheit hinnehmen könnte, die Sie empfehlen ....
natürlich können - und sollen - sie ihre meinung sagen, und ich bin keiner von denen, die ihnen dieses recht streitig machen wollen. wobei ich auch glaube, dass es kaum wen gibt, der das will...
zum "ansatz" vielleicht dieses gedankenbild: wenn man einen stein ins wasser wirft, dann bilden sich wellen, diese wellen hallen in dem gewässer lange nach, der stein sinkt auf den grund... nach etwa 15 minuten ist auch in einem sehr großen teich von den wellen kaum noch etwas zu sehen, lediglich der stein am grund erinnert an die wellen.
verletzlichkeit und reaktionen auf ungerechtfertigte anwürfe könnten ebenso verebben: die erinnerung ist da (stein), die wellen waren (in jeder physikalischen und biologischen hinsicht) heftig und angemessen und nach einiger zeit ist die oberfläche wieder spiegelglatt und makellos, lediglich gekräuselt vom wind, und von anderen steinen... und lebewesen.
meinen unmut haben sie nicht erregt, ich wollte nur bezüglich bestimmter punkte in ihren ausführungen in diskussion mit ihnen treten, und das ist ja gelungen. da ich diese auseinandersetzungen mit ihnen sehr schätze, bin ich weit vom gemütszustande des unmutes entfernt. ich glaube, dass das medium "internet" einfach vieles verwässert und nicht sichtbar macht. von transparenz keine spur. daher glaube ich auch, dass ihre einschätzung von eclipse deswegen so hohe wellen schlug, die - wiederum meine meinung - inzwischen ruhig verebben könnten. es würde der oberfläche des sees gut tun (schon damit vielleicht bald neue wellen und kräuselungen auftauchen können).
manches, wie gesagt, wird statisch - ganz von selbst. das ist die natur der dinge, oder?
Danke. Und mit einem Augenzwinkern möchte ich ergänzen:
Ich bin eigentlich ein recht umgänglicher Mensch.
Aber wie bei uns Allen gibt es bei mir - um im Bild zu bleiben - ein paar seichte Stellen im See. Wird der Stein dorthin geworfen so ist die Reaktion eben etwas heftiger ....
Ich habe nochmals über ihre Formulierung: .... " .. da aber "dumm" kein allgemeingültiger parameter ist, erhält diese formulierung nicht einmal den hauch von verbindlichkeit... " nachgedacht. Zwar ist der Begriff "dumm" sicher nicht in sich aussagekräftig, jedoch gibt es - hilfsweise - eine IQ-Skala, die herangezogen werden könnte.
Im Gegensatz zu den Psychologen, die zum Zwecke der Einstufung in dieser Skala "debil" ab IQ 60 (abwärts) formulieren, neige ich eher dazu, diese Grenze viel weiter oben anzusiedeln .... "dumm" wäre dann so etwa bei IQ 90 und weniger ....