Fortschritt

Nach­dem es erst kürz­lich gelun­gen ist leben­de Viren zu "pho­to­gra­phie­ren" und ein "Uni­ver­sel­les Muster" in allen Musik­stücken zu fin­den ver­wun­dert es nicht, wenn sich die For­scher der Per­due Uni­ver­si­tät nun dar­an gemacht haben auch das Sehen erneut und sehr viel inten­si­ver - mit den heu­te sehr viel höher auf­lö­sen­den Unter­su­chungs­ge­rä­ten - zu studieren.

Erste Ergeb­nis­se lagen bereits Mit­te März vor und sind sensationell:
Es gibt einen uni­ver­sel­len Seh-Boten­stoff, der, ähn­lich wie die homo­no­me Anzahl der Hals­wir­bel (vgl. auch: "met­amer, Met­ame­rie") bei den Säu­ge­tie­ren, über­all dort nach­zu­wei­sen war wo die For­scher danach gesucht haben.

Es han­delt sich um das (so benann­te) Lumi­lux 840, ein z.T. aus Eiweiß­ver­bin­dun­gen umge­wan­del­tes Groß­mo­le­kül, das manch­mal auch ver­ge­sell­schaf­tet mit Bio­lux 965 - die Zah­len geben die Wel­len­län­ge höch­ster Emp­find­lich­keit an - uni­ver­sell gefun­den wird.

Da kann man 'mal wie­der sehen: Es gibt auch in die­sem Jahr­hun­dert durch­aus noch Mög­lich­kei­ten in unbe­kann­te Berei­che des Wis­sens vorzustoßen.