bookmark_borderRückblick

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Wenn die Rast- und Ruhe­lo­sig­keit des Arbeits­le­bens vor­bei ist - und "Ruhe" in Form des Ruhe­stan­des ein­kehrt - ist Gele­gen­heit über zurück­lie­gen­de Zei­ten und Ent­schei­dun­gen nachzudenken. 

Vie­les sieht im Rück­blick anders aus als in der Pha­se als es pas­sier­te. Das sind die Momen­te in denen boh­rend der Gedan­ke nach vor­ne drängt "War es damals so rich­tig ent­schie­den?". In denen sich die­ser Gedan­ke fest­setzt, manch­mal tage­lang kreist und schließ­lich aufs Neue als "erle­digt" abge­hakt wird.

Als ich jün­ger war habe ich viel schnel­ler und leich­ter ent­schie­den als heu­te, so, wie es wohl die mei­sten jün­ge­ren Leu­te tun. Im Rück­blick aller­dings scheint es mir wich­tig festzuhalten:
Mehr Über­le­gung und sorg­fäl­ti­ge­res Abwä­gen, weni­ger Unge­duld Din­ge zu 'erle­di­gen' wären oft ange­bracht gewe­sen - im Gro­ßen und Gan­zen war es den­noch gut so wie es war.