Wo waren denn all die Schreihälse, die wieder in Berlin demonstriert haben, als es um wirklich wichtige Themen wie Internetsicherheit, Schnüffelei durch die CIA, Einschränkung der Bürgerrechte durch immer neue Gesetze des Innenministeriums, Polizeigesetze, die dem Grundgesetz widersprechen, Rettung der Banken durch die Regierung Merkel ging?
Und damals, noch davor, unter der Regierung Schröder, als es um die Hartz I-IV Gesetzgebung in der bundesdeutschen Politik ging? Als die Renten um fast 15% gesenkt wurden?
Wegen eines Fetzens Stoff vor Mund und Nase regen sie sich auf.
Wegen der Datenfluten, die von *facebook* nach Amerika verfrachtet werden rühren sie sich nicht - dabei wäre das eine Sache, die sie direkt betrifft, die ihre Bewegung und all ihre Aktivitäten im Internet ausspioniert!
Hier braucht man nach einer "Verschwörung" nicht lange zu suchen. Der Datenklau ist für Jedermann sichtbar, Herr Zuckermann hat es öffentlich bestätigt und versprochen Abhilfe zu schaffen.
Passiert ist fast nichts.
Deswegen wäre es genau jetzt richtig zu demonstrieren, dafür, dass *facebook* abgeschafft wird.
Aber das wollen sie nicht, die Schreihälse.
Dann können sie ja nicht mehr ihre abstrusen Ideen und Theorien verbreiten, die oft jeder Vernunft widersprechen und trotzdem unter ihnen kursieren.
Siehe hierzu auch folgenden Artikel
"Offener Brief an eine Corona-Leugnerin"
Gegen ein oder andere Ungerechtigkeit der - nehmen wir mal letzten 15 Jahre - gab es durchaus in der Zeit, wo es hochaktuell war, Proteste.
Was aber schon seit langer Zeit dabei zu erkennen ist: Da die Proteste direkt nichts bewirken, verläuft es sich mit der Zeit im Sande.
Dinge finden eher nicht statt oder werden nicht auf den Weg gebracht, weil vielmehr andere Umstände aus dem Hintergrund dazu führen.
Beispiele, die mir dazu einfallen, sind die Debatte über Verbote von sogenannten "Killerspielen" oder den Staatstrojaner.
Bei ersterem ist es schwer zu sagen, was nun genau dazu geführt hat, dass die CDU nicht völlig frei am Rad drehen konnte...
Vielleicht lag es daran, dass es äußerst durchschaubar war für eine größere Menge an Menschen, dass die Spiele nur als Ablenkungsmanöver für soziale Misstände herhalten sollten. Vielleicht wehrten sich unter den damalig wichtigen Politikern auch zu viele dagegen.
Vielleicht war es auch der spürbare Protest im Netz (weil viele, die das Netz nutzten, zu der Zeit gleichzeitig auch Zocker waren) und dessen Strategie, sowieso immer neue Verbote und "Anpassungen" bei den Computerspielen zu umgehen, indem, dass sich alle einfach die Importversionen besorgen gingen.
Letztlich verschwand das Thema genauso wie die Schulamokläufe irgendwann vom Tisch und wurde seit dem nicht mehr aufgegriffen. Wäre wahrscheinlich auch in der Form nicht mehr möglich, weil inzwischen das Zocken zu sehr zu einer Mainstream-Aktivität geworden ist und die Leute in den Prüfgremien der USK auch nicht mehr mehrheitlich Internetausdrucker sind, sondern sogar selbst gern spielen.
Beim Staatstrojaner war es ein ganz anderer Umstand, nicht der Protest, der zu dessen Aus führte: Man war, schlichtweg, hierzulande nicht in der Lage, eine funktionsfähige zuverlässige Software zu programmieren, die man auch wirklich klammheimlich im Hintergrund auf einem Rechner installiert bekommt, selbst bei den erfahrensten Internetnutzern, und die dann auch noch in der Lage ist, ernsthaft wichtige Dinge zu erkennen und mitzuloggen.
Dies haben wirklich nur die USA hinbekommen (mit solchen hinterfotzigen "Einnistern" wie Spionage-Software, die sich im Bios niederlässt und dadurch wirklich jedes Mal geladen wird, wenn der Computer benutzt wird) - und das, so weiß man heute, dank dem Heimvorteil, dass die meisten "Baupläne" wichtiger Software und Betriebssysteme zugänglich waren bzw. von vorn herein absichtlich Lücken als Backdoors gelassen wurden, derer man sich dann einfach nur bedienen musste.
Wegen dieser Unfähigkeit sind Staatstrojaner und Online-Durchsuchungen sehr weit vom Tisch verschwunden und tauchen höchstens noch als Randnotizen irgendwelcher Entwürfe von neuen Landespolizeigesetzen auf. (Was die Sache zwar nicht unkritischer macht, aber jedenfalls muss man sich dort nicht so viele Sorgen machen.)
Bei Corona fällt mir als etwas vergleichbares schlichtweg die Paranoia um die kurzzeitig ins Spiel gebrachten Immunitätsausweise ein und diese Angst davor "werden ungeimpfte Menschen Nachteile erhalten?".
Erstens geht es dabei um Dinge, die noch völlig ungelegte Eier sind und daher ungewiss sind. Warum also jetzt schon der Angstschweiß?
Und zweitens fällt mir dazu ein: Die Faktenlage der Realität stimmt dazu bisher überhaupt noch nicht.
Die Forschungen verdichten sich, dass ein dauerhafter Immunitätserwerb durch eine durchgemachte Covid-19-Infektion u. -Erkrankung keinesfalls sicher ist - also, irgendwelche vermeintlichen Immunitätsbescheinigungen verwandeln sich allein deswegen schon in Käse.
Und einen Impfstoff, der gesichert funktioniert, den hat bis jetzt gar keiner auf der Welt. Den Impfstoff, den die Russen verkündet haben, der wird noch zeigen müssen, ob er dauerhaft funktioniert; also besteht in diesem Punkt ebenso noch kein Anlass zur Paranoia, weil letztendlich alle nach wie vor ins Blaue hineinarbeiten.
Irgendwelche vermeintlichen Diskriminierungen werden also in absehbarer Zeit nicht erfolgen können - und, um es genau zu nehmen, die gibt es noch nicht einmal bei den anderen wichtigen Impfungen, die es schon seit Jahrzehnten gibt und die wirklich erwiesenermaßen funktionieren.
Wird man z. B. dazu verpflichtet, ein Biogefahr-ungeimpft-Kennzeichen auf der Kleidung zu tragen, wenn man gegen Keuchhusten, Masern, Kinderlähmung oder Tetanus nicht geimpft wurde?
Auch nicht. Darum scheut sich diese Regierung sogar sehr - hat man ja bei diesem Thema in Verbindung mit Impfmuffelei von Eltern bei ihrem Nachwuchs gesehen.
Also, über was soll man sich hier solche paranoiden Sorgen machen?
Das ist glatt äußerst hirnlos.
Und ob es wirklich eine effektive, funktionierende Impfung geben wird, weil der Virus sich nicht doch ständig verändert, das steht auch noch mal völlig in den Sternen...
Um all das als Überblick zu verstehen braucht man doch nur zu schauen welche Folgerungen derzeit von den Regierenden propagiert werden um die CORONA Demos in den Griff zu bekommen - obwohl da doch nichts weiter wahrgenommen wird als ein verbrieftes Recht aus dem Grundgesetz.
Will man der Auswüchse ('Angriff auf den Reichstag') Herr werden, so gibt es genug Möglichkeiten aus den bestehenden Gesetzen zu handeln. Diese Überreaktion ist typisch für die Agitatoren von rechts, wie die CSU. Selbst Richter scheuen sich nicht mehr sich als RECHTE zu outen - wenn dieser Bericht stimmt.
Das große Paradoxon bei dem Aufregen um die Fähnchen ist doch erst mal schon, dass Reichsfahnen vor dem Reichstag ein Problem sein sollen. Also, allein sprachlich piekt da doch etwas im Auge... (Im selben Gebäude saßen auch schon die Scharf-Rechten einst. Darum sollten sich die selbstbeschworenen Demokraten nach etlichen Jahrzehnten einmal einen Kopf machen...)
Mittlerweile würde ich diese Überreaktionen gar nicht mal mehr mit einer bestimmten politischen Blickrichtung in Verbindung bringen.
Es ist vielmehr der Ausdruck eines Regimes und Systems, was registriert wie der Unmut an allen Ecken über es quillt, und welchem die gesetzlichen Mittel dafür auszugehen drohen, der Sache Herr zu werden ohne etwas an seinem Konzept zu ändern.
Schlichtweg: Es soll einfach Ruhe im Karton sein und alle sollen einstimmen "das hier ist das beste Land der Welt und es ging uns nie besser...".
Umsonst wird nicht bei jedem Regierunsprotest inzwischen im Dauerabonnement von Populisten, Nazis, Rechtsextremen, Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern gesprochen...
So wie früher alles in den Topf "Konterrevolutionäre" geworfen wurde, was oben nicht passte, so wird heute alles in diese Ecke gestopft, und wie die aufgescheuchten Hühner durcheinander gerannt, obwohl man bei manchen Leuten durchaus das Hakenkreuz mit der Lupe suchen muss und es dann nicht mal findet.
Es ist richtig, wenn Sie die Reaktion der Verantwortlichen aus Regierung und Opposition als "Überreaktion" kennzeichnen. Hier wird wieder einmal die Mücke zum Elefanten aufgeblasen um die Agenda der rechten in CDU und CSU zu vervollständigen alle Bürger gläsern zu machen .... und ich frage mich manchmal, ob die überhaupt in der Lage sind komplex zu denken, weil es (u.a. mathematisch → It's simple math, stupid ...!) bewiesen ist, dass all diese Maßnahmen nichts als heiße Luft produzieren.
Einige Beispiele:
- Wie sähe das bei uns aus?
- Wenn man vom Rathaus kommt ist man klüger .... oder: Datensammlung ist 'für die Katz'
- Sicherheitswahn
Komplex denken - wohl eher nicht.
Es sind im Hintergrund sehr starke Ängste vorhanden, dass jemand kommt und einem dem Rang abläuft. Ganz unberechtigt sind die nicht, allerdings sollte man sich da vielmehr mal fragen, wodurch das kommt, anstatt nur besser den Druck unter dem Kessel halten zu können...
(Bei der Geschichte auf den Treppen des Reichstags muss ich mal, so übel das klingt, festhalten, sie sollen mal noch froh sein, dass nur so eine Horde laut schreiender Fahnenschwenker, die ein bisschen herumpöbeln, aufgeschlagen ist. Es hätten auch ganz andere Gruppierungen sein können und dann hätte das Ding - wieder einmal - gebrannt.
Insofern da Verfassungsschützer im Mob tätig waren, würde ich diese Geste von ihnen als einen gutgemeinten Hinweis auf eine große Lücke in meinem Sicherheitskonzept annehmen.)
Die durch eine Menschenmasse hervorgerufene Massenhysterie bzw. Gewaltbereitschaft ist nicht zu unterschätzen - das geht so weit, dass es zu einem völligen Ausrasten von völlig normalen Menschen kommen kann. Nachher mit ihrem Verhalten konfrontiert verstehen sie sich selbst nicht mehr .... da ist es tatsächlich noch eine Kleinigkeit wenn nur randaliert wird anstatt zu brandschatzen.
Die Art von "andere Gruppierungen" meinte ich gar nicht mal.
Eher die Art, die sich vor Fußballstadien in die Luft jagen und des öfteren in den letzten Jahren mit irgendwelchen Lieferwagen oder 40-Tonnern mit Absicht in Menschenmengen gefahren sind.
Auch die dürften wissen, dass das Parlament ein wichtiges Gebäude ist und einige Leute ziemlich fassungslos stimmen würde, wenn da von heute auf morgen nur noch eine Ruine dasteht.
Deswegen... sollen sie froh sein, dass es nur ein paar hundert dummdreiste Fahnenschwenker waren. Und es als gutgemeinten Hinweis auf eine Schwachstelle zu nehmen. Bevor solche Lücken von anderen entdeckt werden, die da weitaus böseres vorhaben...
Zum Glück haben wir selten solche Ereignisse erlebt und es bleibt zu hoffen, dass sich das nicht ändert. Neben den tatsächlichen Erfolgen (nur wenige veröffentlicht, wie man weiß) gibt es wohl viele nicht vorhandene 'Ereignisse', die im Hintergrund schon abgebogen werden konnten.
Der Fetzen Stoff ist eben eine spürbare Einschränkung und eine Impfung erfolgt ebenfalls physisch erfahrbar (genbasierte Impfstoffe sind da oft gar nicht der entscheidende Punkt). Alles was darüber hinaus geht, ist halt für viele zu komplex, um sich damit eingehend zu beschäftigen.
Da kann ich nur zustimmen:
Jede Impfung gegen Viren ist dem Grundgedanken nach immer eine genbasierte Impfung, wenngleich es auch manchmal nur Oberflächenantigene (Eiweißkettenstrukturen) sind, gegen die sich der Impfstoff richtet. Allerdings werden die durch Gene kodiert. Das Verständnis dafür fehlt offenbar den meisten der Impfgegner, die mit diesem Schlagwort agitieren.
Dabei brauchten sie nur einmal bei google nachlesen:
" .. ist ein biologisch oder gentechnisch hergestelltes Antigen, meist bestehend aus Protein- oder Erbgutbruchstücken oder abgetöteten bzw. abgeschwächten Erregern. Ein Impfstoff kann sowohl aus einem Antigen eines einzigen Erregers wie auch aus einer Mischung mehrerer Antigene verschiedener Erreger oder Erregerstämme .. bestehen .. " [Quelle]
Sofern es sich um Impfstoffe der 'neuen Art' [Vektorvirus] handelt, von denen nun die Rede ist, werden "Programme" eingeschleust, die dann im menschlichen Körper selbst die Abwehr erzeugen sollen. Da sind gleich mehrere Fragezeichen und Warnleuchten angebracht! Etwas so Unerprobtes als 'Standard' zu bezeichnen ist mindestens fahrlässig - was aber den Herrn Trump in USA wenig stören wird.
Bei uns allerdings sollten wir nicht jede Vorsicht der kurzfristigen Erleichterungen wegen opfern.
Soweit ich das verstehe, gründen sich die Skepsis der Intelligenteren unter den Impfgegnern bei der Corona-Sache genau um diese letztere Art der Impfung.
Genau - weil ansonsten die Grundlagen fehlen den Mechanismus zu verstehen. Deswegen wird vereinfacht, und weil es so bequem ist mit etwas verglichen, dass die Meisten schon kennen: Gentechnik! Da werden keine Fragen mehr gestellt, das ist hierzulande ein 'verbranntes' Thema.
Angeführt wird da gern ein Beispiel von irgendeinem Impfstoff, der in Afrika benutzt und von der Bill Gates Stiftung mit finanziert wurde, von dem nachher die Frauen unfruchtbar waren.
Ich selbst weiß nicht, wie das zu beurteilen ist...
Weiß man denn so wirklich ganz genau, ob nicht einer der Standard-Impfstoffe, die man jetzt schon als Kind kriegt gegen einige ziemlich üble Krankheiten, ein Stoff von genau so einer Sorte ist?
Und das nimmt man auch hin, weil der Nutzen die Nachteile, wenn nicht, überwiegt.
Impfstoffe durchlaufen - wie andere Arzneimittel, die am Menschen eingesetzt werden - strenge Kontrollen und mehrere klinische Untersuchungsstufen. Effekte wie Unfruchtbarkeit oder gerade die möglichen Einwirkungen auf den Fötus werden besonders intensiv und breit untersucht. Seit der Contergan Affäre ist das ein Mindeststandard. Deswegen kann ich nicht nachvollziehen, wie solche Veränderungen durch Impfstoffe hervorgerufen werden könnten.
Viele Stoffwechselwege (und die arzneiliche Einwirkung darauf) und auf genetische Prozesse sind heute weitgehend entschlüsselt. Das macht eine solche 'unbekannte' Wirkung eher unwahrscheinlich.
Sobald die Nebenwirkungen bedrohlicher sind als die erwünschten Wirkungen (Hauptwirkung) ist ein Medikament - gleich welcher Art und Anwendungsgebiet - praktisch "tot". Es muss sofort aus dem Verkehr gezogen werden - die Strafen für Zuwiderhandlung sind so hoch, dass selbst große Unternehmen dadurch ins Wanken geraten würden. Außerdem wäre der Ruf ruiniert - und das wiegt viel schwerer als der finanzielle Verlust.
Das sind die Standards für Deutschland - bei den Amerikanern wäre ich mir da nicht so sicher...
Und allgemein benutzen gerade die großen Pharmakonzerne - hüben wie drüben vom Ozean - gerne die ärmeren Gegenden der Welt, wo sich Menschen keinen Arzt leisten können und quasi über jede Gesundheitsleistung, die sie gratis kriegen, freuen müssen, aus, um dort die Feldtests für ihre Medikamente und andere Stoffe zu machen.
Wie gesagt, ich weiß aber nicht wie viel bei dem Fall konkret dran ist... Mittlerweile ist auch viel Mist an Geschichten im Netz unterwegs und die Menschen stürzen sich geradezu fanatisch auf jede kleine Geschichte des Misserfolgs, um daraus einen Beweis abzuleiten, dass nur, was aus ihrer eigenen Drogenküche gekommen ist, auch gut für sie ist.
Was wohl aber stimmen dürfte, ist die Sache, dass es sich heutzutage kein Pharmakonzern mehr leisten will, in der westlichen Welt einen solchen Flop hinzulegen, dass dabei massenweise Gesundheitsschäden herauskommen, die vorher nicht eingeplant waren oder nicht im Beipackzettel standen. Die Schadensersatzsummen sind dafür etwas zu hoch geklettert und für die Leute sind Anwälte einfach zu erschwinglich geworden.
In dieser Hinsicht kann man hier nichts mehr riskieren... (Man denke nur daran, warum bei VW hierzulande so verfahren wurde wie es gelaufen ist - hätten alle Schadensersatz für ihre Schummelautos plus die Kaufsumme gesehen, das hätte den Konzern von jetzt auf gleich an den Rand der Insolvenz gebracht. Nebenbei hätte es den deutschen Staat auch noch in Schwierigkeiten gebracht, weil das Land Niedersachsen in dem Konzern auch noch drin steckt. Mit anderen Worten also: Es wäre eine höllische Katastrophe geworden. Spätestens seit dem Beispiel will sich bestimmt kein Unternehmen mehr auch nur das Potential eines solchen Szenarios leisten...)
Einige 'schwarze Schafe' sollten nicht die gesamte Branche ins Zwielicht sinken lassen .... sicher gibt es Missetäter unter den Firmen, aber in welchem Wirtschaftsbereich gibt es das nicht? Im Netz sind sehr viele 'Geschichten' im Umlauf - die meisten davon frei erfunden und bar jeder Plausibilität. Darauf sollte man stets zuerst achten "Ist das nach allgemeinem Kenntnisstand überhaupt möglich?"
Siehe hierzu noch folgenden Artikel → https://hpd.de/artikel/virus-verschwoerungstheorie-18426
Was löst eine Verfassunggebende Versammlung in einem Staat aus und was macht sie dann genau ?
1) Eine Verfassunggebende Versammlung repräsentiert die Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts der Völker und ist somit die faktische Anwendung des überpositiven Rechtes. Kein juristisches Recht steht über dem überpositiven Recht, welches nicht zum juristischen Rechtsbereich gehört.
2) Die Verfassunggebende Versammlung selbst .....
ANMERKUNG des Blogbetreibers:
Kommentar gekürzt! Nichts 'Abgeschriebenes' hier, bitte!
Zitat auf der im Namen "PaS" verlinkten Website:
"Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht Deutschland."
Ich würde da gerne meine Meinung zu kundt tun und hoffe, @wvs lässt es mir durchgehen.
Liebe/r PaS,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Es war sehr amüsant das zu lesen, aber nun ist es auch genug.
Roll also bitte Deine Reichsflagge wieder ein und geh zurück in das Loch aus dem Du gekrochen bist. Vielleicht interessiert sich da jemand für Dein größenwahnsinniges Geschwurbel.
Hier vermutlich eher nicht.
Danke, Olaf, dein Kommentar war ganz in meinem Sinne, ich habe dem Verfasser ein E-Mail geschrieben, etwa mit dem Inhalt den Du oben angemerkt hast.
"Kommentare" (selbst geschrieben!) sind grundsätzlich erwünscht, allerdings keine abgeschriebenen Texte mit agitatorischem Charakter.
Danke Wolfgang,
am meisten regt mich ja bei diesen Leuten auf, dass sie in einem der reichsten Länder der Welt leben, im Frieden und mit einem sozialen Netz.
Vielleicht ist das der Grund, weshalb sie diesem aus der Zeit gefallenen Größenwahn fröhnen. Es geht ihnen schlicht und ergreifend zu gut. Die haben zu viel Vermögen und Freizeit, mit denen sie nichts Vernünftiges anfangen können. In deren Duktus möchte ich mutmaßen;
Ein bisschen gesellschaftsnützliche Zwangsarbeit und sie landen ganz schnell wieder in der Realität.
P.S. Hast Du das Video mit Florian Schröder auf der Quarkdenken-Demo in Stuttgart schon gesehen? ;o)
https://youtu.be/vS2i_bRD0R0
Mittlerweile hatte ich die Gelegenheit das Video anzusehen. Wie erwartet waren die "Querdenker" im Sumpf ihrer eigenen Denkwelt so versunken, dass sie nahezu verstummten, als es komplexer wurde .... es geht doch nichts über ein einfaches Gemüt, wie leicht muss da das Leben sein!
Achtung Satire:
Ich bin überzeugt, es liegt daran, dass die Fußballstadien geschlossen sind und die aufgestauten Emotionen nicht dort heraus gelassen werden können - und dauernd poppen ist ja auch keine verlässliche Alternative wenn nach Alkohol und Couch-Durchsitzen die Erektionen nachlassen ....
@ Olaf & wvs
Ich glaube, den letzteren Teil des Auftritts irgendwo in ÖR gesehen zu haben (ca. der Teil ab "Wollt ihr die totale Meinungsfreiheit?") - ich denke, das war in der Sendung nach der heute-Show am Freitag, wo es um Lisa Eckhart ging (um die es ja zuletzt auch Drama gab wegen dem, was sie in ihrem Programm sagt).
An und für sich hat er die selbsternannten Querdenker ab dem Teil ganz gut vorgeführt.
Es ist irgendwie so simpel wie eine frühere Maoam-Werbung: "Wollt ihr...X?" - "Wollt ihr Verlängerung?" - "Was wollt ihr dann?" - Publikum gröhlt: "Ma-o-am! Ma-o-am!".
Geht nur um Bestätigung, nichts weiter.
Letztes Wochenende hatte ich die Zeit und habe mir mal das Treiben in Berlin durch den Live-Stream von RT angeschaut (der wirklich bis abends durch ging bis die Veranstaltung zuende war).
Eine Sache, bei der ich sagen muss, das sie stimmt, ist: Es waren wirklich recht wenige offensichtliche Nazis nach bekanntem Schema dabei.
Es war ein kleiner Tross von den Leuten mit den entsprechenden Fahnen am Brandenburger Tor, das war's dann aber auch. Wenn da mehr mit dabei waren, dann haben sie sich zumindest nicht so einfach zu erkennen gegeben wie man das von Pegida-Veranstaltungen kennt.
Was mir aber unterm Strich von dieser Veranstaltung hängen bleibt: Eine riesige Menge und Ansammlung von dummem Gerede. Jede Menge Quatscher.
Vor allen Dingen: Dieses Ringelpietz mit Anfassen nennen die "Demo"? Also, wenn sich davor die Mächtigen fürchten sollen, dann kann man schon gleich den Krieg als verloren sehen... Denn vor so einem unkoordinierten Haufen erschreckt sich niemand, höchstens lacht man sich über sie tot - Wunder, was sie meinen, Kraft ihrer Wassersuppe zu sein oder wozu sie denken, fähig zu sein.
So eine Veranstaltung wie die gemacht haben ist auch nicht besser als ein Hippie-Festival, wo alle Leute hinpilgern, sich tagelang zudröhnen, nur Musik hören und einem erzählen wollen, wie von ihrem Faul-Herumsitzen und sich Zulöten alles besser wird. (Analogien zur South Park Folge "Die, Hippie, die" hierzu sind nicht zufällig, sondern sogar beabsichtigt. - Es ist das beste Bild, um es zu beschreiben.)
Und so was in der Art waren schon die letzen Montagsdemonstrationen, die so um 2013/2014 in der Hauptstadt stattfanden.
Hinpilgern, dummes Zeug labern und sich selbst suggerieren, Wunder wie sehr man den Mächtigen die Stirn geboten hat oder Wunder was für eine wichige Veranstaltung man aus der Taufe gehoben hat. (Erinnert einen irgendwie an die Bizarrität der Szene hier: https://www.youtube.com/watch?v=VBHY9hNqyzw)
@ matrixmann
Die schönste aller Welten ist immer noch die Phantasiewelt .... und in diese Alternativrealität sind viele der Coronademonstranten abgeglitten .... wie ich neulich schon schrieb:
Es wird lieber eine bequeme Unwahrheit geglaubt als eine unbequeme Wahrheit.
Wie wenig Substanz da ist haben Sie selbst gerade erwähnt: Die Demonstrationen versiegen so nach und nach, weil es auf Dauer äußerst unbequem ist immer wieder die gleichen Reden mit den gleichen Thesen zu hören während in der 'richtigen Welt' ganz andere Probleme (und Wahrheiten) auftauchen .... mit dem Verlauf der Zeit werden sich so selbst die Dümmsten irgendwann bewusst, dass sie als Person nicht zählen - und für die Organisatoren nur die Masse darstellen, an die man Fensterreden hält.
@ wvs
Ich habe bei der Sache ja noch Verständnis für diejenigen, denen die Beschränkungen ein faktisches Berufsverbot auferlegt haben oder die nach wie vor nicht arbeiten können, weil ihnen die Geschäftsgrundlage entzogen wurde.
Auch die, die die jetzigen Auflagen nur aushalten müssen, die man aber von Anfang an damit allein lässt wie sie es umsetzen, dafür hätte ich auch noch Verständnis, wenn die sich irgendwo Luft machen.
Ganz speziell der Aufriss, der jetzt um die Schulen gemacht wird, und wo eigentlich der Infektionsschutz nicht konsequent von Anfang bis Ende durchdacht wird (Schule ja, Transport dahin nein), aber die Kinder dazu gezwungen werden, den ganzen Tag mit was vor der Fresse herumzulaufen - da gehe ich mit.
Eben alles, was einen praktischen Bezug hat und wo vieles nicht rund läuft oder wo man sich im Ministerium keinen Kopf drum macht, oder wo man im Ministerium zu abgehoben für geworden ist und das gar nicht mehr auf dem Radar hat in deren materialler Luxuswelt.
Aber irgendwelche Orwell'schen Szenarien herbeizureden (nebenbei: Orwell war Antikommunist; also kann man sich dann ausrechnen wie sein berühmtes Buch zu verstehen war) - das wird mir dann doch zu viel.
Gemessen an der Realität sieht es mir nach zu viel Drama und Selbstdarstellung aus.
Und irgendwo, muss ich sagen, hat man die dystopischen Schreckensszenarien, die jetzt gemalt werden, in den letzten 15 Jahren immer mal wieder einst gehört. Sind nicht wirklich etwas gravierend neues.
(War zum Schluss meine Veranschaulichung an ein paar Beispielen hier: https://matrixmann.livejournal.com/330160.html)