ich schreibe euch mal
einen kleinen Erfahrungsbericht auf
aus dem ihr lernen könnt:
Innerhalb von vier Tagen habe ich bestellte Produkte geliefert bekommen - aus GB, mit "Royal Mail Registered Express". Ganz ohne "paypal", nur durch Abbuchung vom Konto und ohne "amazon" für die Abwicklung des Versands.
Ich hätte die Bestellung auch in "D" bei einigen von euch aufgeben können - dann aber entweder nur über amazon und wenn über die nicht dann nur bei Bezahlung mit "paypal" - oder, schlimmer, in Kombination von beidem.
Liebe Versandhändler,
nicht nur ich denke so, ich kenne eine ganze Menge Leute die auch nicht per "paypal" zahlen wollen, weil da ihre Daten nach U.S.A. transferiert werden, inclusive aller begleitenden Abfragen .... das Einzige was fehlte war noch die Frage nach dem Geburtstag meines Großvaters. So nicht.
Wozu will ein Versender, in diesem Falle "amazon", zusätzlich zu meiner Telefonnummer auch noch meine Mobiltelefonnummer wissen? E-Mail hat er doch schon, reich das nicht?
Kommt da nur bei mir der Gedanke auf, daß meine Daten trotz aller Beteuerungen doch möglicherweise für noch ganz andere Zwecke erhoben oder gar verkauft werden?
Die "wahren Datenkraken" sind erst mal diese Versender und online-Bezahldienste. Was natürlich nicht bedeutet, daß es damit getan ist - auch der Staat will immer mehr und immer tiefer gehende Informationen von uns haben.
Liebe Leser,
bitte überdenken sie nochmal die Notwendigkeiten bei online-Bestellungen und entscheiden sie sich gegen solche Dienste die für eine Bestellung völlig unnötige Daten abfragen - und für solche Dienste, die mit Name, Adresse und PLZ/Ort auskommen.
es ist tatsächlich schwierig, paypal-frei im Internet einzukaufen! Es ärgert mich wahnsinnig, wenn ich etwas nach langer Suche gefunden habe und dann bei der Zahlart nur Paypal und nichts anderes möglich ist.
Ich mach das ganz konsequent:
Wenn ich nicht anders als 'papal' zahlen kann kaufe ich dort nicht .... dann lieber aus GB oder USA über 'visa electron', das wird wie eine Kreditkarte behandelt und ist doch eine Giro-Konto-Karte.
Das erscheint mir seltsam. Ich bestelle eine ganze Menge im Internet und zahle nie mit dem Bezahlkumpel, denn ich mache keine Geschäfte mit Firmen die bspw. Kuba boykottieren und das dem Rest der Welt aufhelfen möchten.
Aber ich finde -wenn ich über eines der Portale (geizhals.at/de oder wie die alle heißen) was suche eigentlich immer einen Händler der nicht auf diese Zahlungsweise besteht. Bei Beträgen bis 150 Euro traue ich -bei entsprechenden Bewertungen- meistens dem Händler und bestelle auf Vorkasse, deutlich lieber jedoch auf Rechnung. Deswegen im Vereinigten Königreich einzukaufen, weil ich keine Alternative fand, damit wurde ich noch nicht
gestraftgesegnet.In den USA einzukaufen bedeutet auch, sich eventuell mit dem Zoll herumzuschlagen, oder eben Steuern zu hinterziehen - beides nicht meine Welt. Kreditkartenzwang ist in den meisten Fällen auch ein Grund nichts zu kaufen, der google playstore hat sich damit ins Aus geschossen.
Ob ich eine Prepaidkarte von einem Kreditkartenunternehmen wie visa haben mag, ich denke auch eher nicht.
Meist zwing sie übrigens niemand ihre Telefonnummer anzugeben, im Zweifelsfall geht halt Frank ran. ;-)
Die Idee mit Frank der drangeht ist super.
Danke, ich werde es speichern.
Diese visa electron ist in Spanien so gängig wie hier maestro oder ec - und meine dortige Bank gibt nichts anderes aus.
USA - da habe ich folgende Information:
Bis zur Zollfreigrenze (die für zurückkehrende Touristen gilt) ist die Einfuhr per Versand auch zollfrei .... sollte sie automatisiert vom Händler einbehalten werden kann man sie beim nächstgelegenen Zollamt zurückzahlen lassen.
Danke für den Link zum paypal-Beitrag - ich habe im Bekanntenkreis soviele unangenehme Erfahrungen gehört, dass ich es überhaupt nicht mehr versuchen will ....