Eine feine Grenze ....

zwi­schen "ver­ständ­li­cher" und "unzu­läs­si­ger" Betrof­fen­heit kann leicht über­se­hen werden ....

Betrof­fen zu sein ist eine sehr posi­ti­ve mensch­li­che Regung. Und verständlich.

Ande­rer­seits kann Betrof­fen­heit dann "unzu­läs­sig" sein, wenn der Aus­lö­ser falsch oder ver­zerrt dar­ge­stellt wurde.

Ein prak­ti­sches Beispiel:

Ein Blog­ger, nen­nen wir ihn A, beschwert sich in sei­nem Web­log über einen Post­bo­ten, der immer die Post in den Kasten des Nach­barn wirft. Ein ande­rer Blog­ger, nen­nen wir ihn B, haut in die Ker­be: Die Post wird sowie­so von Tag zu Tag unzuverlässiger.

Das ist unzu­läs­si­ge Betrof­fen­heit. Denn Blog­ger B weiß nichts über die Ver­hält­nis­se vor Ort. Viel­leicht ist der Brief­ka­sten von A nicht beschriftet?

Man soll­te also den Hin­ter­grund genau ken­nen, bevor man Par­tei ergreift!

* edit *
Dazu passt auch das hier ....

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