bookmark_borderWieder da ....

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Für eini­ge Tage, fast zwei Wochen ins­ge­samt, war himm­li­sche Ruhe in unse­rer Nach­bar­schaft eingekehrt:
Kein Geräusch im Kel­ler, im Haus­flur, auf dem Dachboden ....

Doch nun ist er wie­der da, der klei­ne Pol­ter­geist, der tag­aus, tag­ein sein Unwe­sen treibt und ohne Unter­laß Geräu­sche pro­du­ziert die bei den unfrei­wil­li­gen Zuhö­rern abwech­selnd Schau­er des Schreckens oder Gän­se­haut der Angst her­vor­ru­fen - wenn nicht schon (bei­na­he) das Blut aus den Ohren rinnt, weil das Pol­tern und Rumo­ren, das Klap­pern und Zischen, das Krei­schen und Don­nern stän­dig und meist völ­lig uner­war­tet an- und abschwillt und ihnen die Vor­mit­tags-, Nach­mit­tags-, und Nacht­ru­he raubt.

Bald fängt die Schu­le wie­der an.
Ein Segen!
Dann wird der Pol­ter­geist sein Wir­ken wenig­stens für einen Teil des Tages dort­hin ver­le­gen und hier, bei mir, in mei­ner nähe­ren Umge­bung, wird erneut das Auf­tref­fen einer Steck­na­del auf dem Lami­nat (!) zu hören sein.

"Lami­nat" - ein Stich­wort zu dem ich näch­stens etwas schrei­ben wer­de. Weil ich es für die dus­se­lig­ste, schäd­lich­ste und über­flüs­sig­ste Erfin­dung zum Aus­gang des letz­ten Jahr­hun­derts halte ....