Noch'n Gedicht .... (II)

Nur damit Sie nicht den­ken ich hät­te nur lan­ge Gedich­te, nee, ich hab' auch ganz kurze:

№ 850: meine frau

By wvs

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mei­ne frau
weiß ganz genau

– was rich­tig ist
– was sie vermißt
– was sie nicht will

und ich bin still


Posted in mensch, wort­spiel

Ach so, noch das → copy­right Wolf­gang von Sulecki, jeder Nach­druck, auch aus­zugs­wei­se ver­bo­ten, Zita­te sind auf Halb­sät­ze zu begren­zen, jeden­falls sind stets Quel­le und Autor zu nen­nen .... und "Wehe!" wenn nicht ....

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Kommentare

  1. Irgend­wie beschleicht mich ange­sichts des Gedichts über Ihre Frau das Gefühl, Sie sind wütend oder fru­striert ob des Blog­gens und man­cher Kommentare.

    1. Nein, Frau Rosen­herz, das ist so nicht rich­tig. Es ent­stand ja schon vor vie­len Jah­ren - da spie­len aktu­el­le Ver­wer­fun­gen in der Blog­ger­sze­ne (!) kei­ne Rol­le. Zumal ich noch eine Rei­he ande­rer, kur­zer Gedich­te hät­te neh­men kön­nen - denn wie Sie an der Zahl sehen gibt es gut 850 Gedich­te von sehr unter­schied­li­cher Länge.
      Ich habe auch kei­ne Pro­ble­me im Umgang mit mei­ner Frau, wir ver­ste­hen uns bestens! Aller­dings fasst das Gedicht eine Lebens­weis­heit zusam­men die (unaus­ge­spro­chen) im Text des Gedich­tes steckt, sozu­sa­gen zwi­schen den Zeilen:
      Es ist nicht/nie gut sich (offen) gegen die Ansicht der Part­ne­rin zu stellen.

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