Objektivität im Journalismus ist lange schon verloren gegangen. Doch eine widerliche Nebenbemerkung eines mit schmierigem, süffisanten Lächeln vortragenden Herren namens Erhard Scherfer stellt dar wozu die *Berichterstattung* verkommen ist:
Meinung und Vorurteil anstatt Fakten und Objektivität.
Die Amerikanisierung unserer Mainstream-Medien ist gelungen:
Es werden nicht mehr die politischen Akteure gefragt - wozu denn, wenn Journalistenkollegen viel besser wissen was diese Politiker denn wohl zu sagen hätten und völlig frei daher schwadronieren .... dabei auf ein Terrain wechseln, das nichts mit dem Vorhaben der Politikerin Wagenknecht zu tun hat!
Ich frage mich ob dieser Herr Scherfer nächstens gleichsinnig über die Krawatte des Kanzlers und den Anzug des Wirtschaftsministers herziehen wird.
Für mich ist dieses Vorhaben jedenfalls ein Signal Hoffnung zu schöpfen, denn wenn ich auch nicht mit Allem einverstanden bin was Frau Wagenknecht so äußert:
In wesentlichen Kernbereichen gefallen mir ihre Logik und faktenbasierte Kritik, die sie eloquent und ohne Umschweife, besonders nicht übliche Politikerphrasen, darstellt.
"Für mich ist dieses Vorhaben jedenfalls ein Signal Hoffnung zu schöpfen ..."
Das gilt auch für mich. Geben wir Frau Wagenknecht doch eine Chance!
Richtig!
Es wird jetzt sooo viel geunkt und gedeutelt.
Haben die Leute nichts anderes zu tun?