Jemandem das Leben nehmen ist
MORD
Jemandem die Freiheit nehmen ist
VERSKLAVUNG
Jemandem das Eigentum nehmen ist
DIEBSTAHL
.... und nun raten wir 'mal WER uns dergestalt bedroht.
nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
Jemandem das Leben nehmen ist
MORD
Jemandem die Freiheit nehmen ist
VERSKLAVUNG
Jemandem das Eigentum nehmen ist
DIEBSTAHL
.... und nun raten wir 'mal WER uns dergestalt bedroht.
Grundzuege dieses Videos finden sich im Hinduismus wieder. Auch kann ich mich an meine Erziehung erinnern, in der es hiess: du kannst machen, was du willst, solange du damit niemanden anderen belaestigst oder in dessen Bereich eindringst.
Eigentlich ein sinnvoller Ansatz, der aber immer wieder von sogenanntem "missionarischen Eifer" gestoert wird.
Oder auch anders ausgesprochen:
"Meine Freiheit endet dort, wo Deine beginnt. Und Deine . . ."
Definition des Toleranzbegriffes. Sehr angenehm.
Hatten wir nicht diese Art der Darstellung schon mal im Zusammenhang mit amerikanischem Wahlrecht?!
@ Pathologe
Von derartigem 'missionarischen Eifer' halte ich nichts, weil er ja den Prämissen widerspricht: Er stiehlt anderen die Zeit, versucht ihre Gedanken zu versklaven .... deswegen ist es aber nicht verkehrt diese Grundtatsachen ab und an wieder einmal zu nennen - Du sprichst es ja mit dem Hinweis auf die eigene Erziehung an. Bei mir war es ähnlich, deswegen gefällt mir der Ansatz wohl auch: "Frühkindliche Prägung" ....
Für die Gesellschaft insgesamt wäre eine Rückbesinnung darauf bestimmt kein Schaden ...!
@ Hexa
Hallo.
Wohlbehalten wieder da oder noch in der Ferne?
Die Forderung in diesem Dreischritt geht ja noch weiter:
Wenn ich Dich nicht beeinträchtigen darf, so kann ich auch nicht jemanden wählen (Regierung) der das an meiner Stelle übernimmt, wenn ich Dir kein Geld abnehmen darf, so darf das auch keine von mir gewählte Regierung, etc. ....
Ich bin mir nicht so sicher ob das schon Anarchie wäre oder lediglich Zurückgewinnung der "angeborenen Rechte eines Individuums" ....
Ja, das hat natürlich Implikationen für das Wahlrecht - nicht nur in U.S.A.!
Ja, wieder anheim (der Arbeit anheim gestellt...) - und auch daheim, denn hier ist ja tatsächlich der Frühsommer ausgebrochen, wunderbar.
Einige meiner "Schlingpflanzen" haben in knapp einer Woche ca. 50cm-Triebe bekommen - man kann es zwar nicht 'wachsen' sehen, aber von Tag zu Tag zeigen sich die Unterschiede ....
So halb OT, zum roten A: Prinzipiell fühle ich mich auch eher als Atheist, denn irgendeiner Religion zugezogen, aber Richard Dawkins kommt mir hauptsächlich wie in Selbstdarsteller und weniger wie ein Intellektueller vor. Seine Arroganz muss man erstmal ertragen können...
Mein 'Werdegang' in Sachen Religion ist schnell erläutert: Erst wurde ich - gegen den Willen meiner Mutter in einem 'Notkrankenhaus' katholisch getauft, dann evangelisch konfirmiert, war bis ca. 17 sehr aktiv in der jungen Gemeinde, wurde abgestoßen durch ein 'Schlüsselerlebnis' und beschloß auszutreten sobald es möglich war (damals mußte das noch vor Gericht erklärt werden) - und war schließlich seit dem 21.Lebensjahr 'konfessionslos' ....
Ich kann nicht verstehen, wie ein denkender Mensch sich auf ein Versprechen, eine Vision, eine völlig unbewiesene Theorie einlassen kann - nichts anderes sind die Religionen. Zudem werden so unzählige Heilsversprecher & Buchinterpreten alimentiert .... ein bequemes Leben auf Kosten Leichtgläubiger?
Zu Dawkins nur soviel:
Wenn auch ein 'Rundumschlag' nie gerechtfertigt ist - weil durch Verallgemeinerung Ungerechtigkeit entsteht - so ist doch die Dreistigkeit der Kreationisten in meinen Augen Grund genug hier die Sorgfaltspflicht beiseite zu schieben .... ich stimme nicht mit allen biologischen Folgerungen überein, wohl aber mit den Thesen gegen die 'Kreation'.