Richtig geschrieben!
Es hat weder mit "KO" noch mit "OK" zu tun,
sondern es handelt sich um eine Vorsilbe:
Über einen Bericht zu einem Fall von Aphasie geriet ich in linguistisches Fahrwasser und schließlich an die Begriffe "Kookkurrenz" und "Kollokation" - die ich für mich Dank WIKIPEDIA 'entschlüsseln' konnte.
Kookkurrenzen
- Satzkookkurrenz
- Nachbarschaftskookkurrenz
- Absatz- oder Dokument-Kookkurrenz
Kollokation
„Eine der Bedeutungen von Nacht
ist die Kollokabilität mit dunkel
und von Dunkel natürlich mit Nacht.“
Das ist wieder sehr kompliziert ausgedrückt, aber so sind sie nun mal, die Literaturwissenschaftler:
Machen Einfaches sprachlich kompliziert um Allgemeinplätze wissenschaftlich klingen zu lassen. Ich wußte schon, warum ich mich lieber den Naturwissenschaften zugewendet habe. Wenn ich es auch möglicherweise früher noch nicht so genau gewußt habe, dann ist es mir mindestens heute umso klarer.
(Dieser letzte, kursiv gesetzte Satz gehört zu den Kollokationen, wegen des Begriffbedingungspaares "wenn - dann". Hab' ich als Nicht-Sprachwissenschaftler doch ganz elegant hinbekommen .... ;)