Seit Jahren behaupte ich es müsse einen Zusammenhang zwischen der Berufstätigkeit und gehäuften Krankheiten geben, der sich von der Allgemeinheit unterscheidet. Manche Krankheiten kommen deswegen in der Bevölkerung weniger häufig vor als in bestimmten Berufen. Diese Auffassung ist natürlich nicht durch Fakten, d.h. wissenschaftliche Studien meinerseits belegt. Es handelt sich lediglich um eine Beobachtung und Einschätzung der gefährdenden Umstände in einigen Berufen.
Eine jüngst veröffentlichte Studie scheint nun den tatsächlichen Beweis zu erbringen. Hier ein Auszug:
Dabei will ich es allerdings nicht bewenden lassen. Es ist mir nämlich aufgefallen, dass es weitere Krankheiten gehäuft bei dieser Personengruppe gibt. Zudem gehören bisher nicht genannte Berufsgruppen in diese Kategorie:
Fachkräfte in Reinigungsbetrieben beispielsweise, die mit (zellgiftigen!) Lösungsmitteln umgehen. Manche Häufungen sind als Berufskrankheiten anerkannt. Bei anderen wird (verzweifelt, aber beharrlich!) versucht einen Zusammenhang zu leugnen, da die Anerkennung finanzielle Entschädigung für die Betroffenen nach sich zieht.
Zurück zur Gruppe der Frisörinnen, Kosmetikerinnen und Beauty-Beraterinnen:
Dort gibt es nach meiner Beobachtung zweifelsfrei eine erhöhte Zahl von Demenz, vorzeitigen Fällen in früheren Lebensaltern als dem statistischen Durchschnitt der Bevölkerung entspricht.
Da warte ich nun auf entsprechende Forschung die das ohne Frage bestätigen wird.
Siehe dazu
→ "Auch das ungeschminkte Gesicht ist schön"
→ Werbekampagne aus den 1970ern