"Gesinnungsstrafrecht" 
*update* (09.03.2015)

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Die Dis­kus­si­on um poten­ti­el­le IS-Sym­pa­thi­san­ten aus unse­rem Land die dort­hin rei­sen wo sie aus­ge­bil­det wer­den kön­nen und mög­li­cher­wei­se spä­ter zur mensch­li­chen "Bom­be" wer­den, ist in vol­lem Gan­ge. Wie so oft wur­de von der Poli­tik in blin­dem Aktio­nis­mus eine Geset­zes­in­itia­ti­ve ["Will­kom­men im Gesin­nungs­straf­recht"] auf den Weg gebracht um dem schon im Vor­feld zu begegenen.

Sol­che Art "Gesetz­ge­bung" hat­ten wir doch schon frü­her mal. Nur hieß es damals anders.

Die Gefahr mag Vie­len heu­te gerin­ger erschei­nen - wir haben doch, sagt man, aus den Feh­lern der (Vor- und) Nazi-Zeit gelernt - das ändert aber nichts dar­an, dass der­glei­chen "Geset­ze" nur einen ver­än­der­ten ideo­lo­gisch-poli­ti­schen Unter­bau benö­ti­gen um genau das zu wer­den was sie im 'Drit­ten Reich' schon waren:
Instru­ment zur Ver­fol­gung von Anders­den­ken­den, „Poli­ti­sche Straf­sa­chen“.

Die NS-Ideo­lo­gie lebt sozu­sa­gen im Straf­recht fort. Da ver­wun­dert es nicht, wenn 'stu­dier­te' Juri­sten, in der Poli­tik tätig, die­sen Gedan­ken ver­in­ner­licht haben und nicht ein­mal dar­über nach­den­ken wel­che Fol­gen dadurch her­auf­be­schwo­ren wer­den, soll­ten sich ein­mal der poli­ti­sche Wil­le, die poli­ti­schen Mehr­heits­be­din­gun­gen ändern.

Schaut man sich als Laie um muß man sich die Augen wischen und es drängt sich die Fra­ge auf:
Wie­so will man via CETA / TTIP Unter­neh­men - ent­ge­gen den im GG fest­ge­leg­ten Bestim­mun­gen - Rech­te ertei­len, wäh­rend man die Bür­ger zuerst unter "Gene­ral­ver­dacht" und jetzt auch noch einem "Gesin­nungs­straf­recht" unterstellt? 

Ich sym­pa­thi­sie­re bestimmt nicht mit denen, gegen die die­se Geset­ze geplant wur­den. Aller­dings sehe ich dar­in, ver­gli­chen mit der Gefahr für die öffent­li­che Mei­nungs­äu­ße­rung, ein gerin­ge­res Übel. Dies ins­be­son­de­re vor dem Hnter­grund, dass wir es doch aus unse­rer Ver­gan­gen­heit wahr­haf­tig bes­ser wis­sen sollten.

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Ach ja, eine Hil­fe zur "Selbst­prü­fung" der Gefähr­dung hat fefe zur Ver­fü­gung.

*edit*
(09.03.2015)
Man hat mir per E-Mail die Fra­ge gestellt WAS ich als Lösung anzu­bie­ten habe - denn die Gefahr durch die­se 'Kämp­fer' sei doch nicht von der Hand zu weisen.

Ganz ein­fach, wenn sie nach­weis­lich im Ter­ror­camp waren:
An der Gren­ze zurück­wei­sen, am Flug­platz sofort wie­der dahin zurück­schicken wo sie her­ge­kom­men sind .... 

Kommentare

  1. Das sehe ich genau so wie Du, Wolf­gang. Und ich fra­ge mich, ob die­ses Recht nicht auch irgend­wann gegen uns ver­wen­det wird, z. B. des­halb, weil Du und ich gera­de dar­über spe­ku­lie­ren, gegen wen die­se Geset­ze (noch) ver­wen­det wer­den könnten.

    Und dann? Exil oder was? Ver­mut­lich nur noch im Unter­grund oder per Ver­bund mit "dem Feind" im Unter­grund. Denn die Kra­ke ist doch überall....

  2. Man braucht sich nur anzu­se­hen, wie bestimm­te Din­ge in der Ver­gan­gen­heit "abge­wickelt" wur­den um zu erken­nen, wie das zukünf­tig gehand­habt würde:
    - Bei­spiel I (Guan­ta­na­mo)
    - Bei­spiel II (Argen­ti­ni­en)

    Das waren (nur zwei beson­ders tra­gi­sche) Fäl­le in denen - noch leben­de und hoch geprie­se­ne, teil­wei­se immer noch in öffent­li­chen Ämtern* befind­li­che - Per­so­nen aus der Poli­tik betei­ligt waren. Was pas­siert ist soll­te selbst den "Sorg­lo­sen" hier zu Lan­de Kopf­zer­bre­chen bereiten ....

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    * des­we­gen hal­te ich unser Wahl­recht für "unde­mo­kra­tisch", weil nicht Wäh­ler, son­dern Par­tei­en bestim­men WER da ein öffent­li­ches Amt beklei­det - und es so unmög­lich ist die­se Gesin­nings­lum­pen & Schreib­tisch­tä­ter loszuwerden.

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    Ein "Fall" von - indi­rek­ter - Mit­tä­ter­schaft und ein Besi­pi­el dafür, wie sol­che Per­so­nen im wah­ren Wort­sinn 'über Lei­chen gehen' ist der mit Frie­dens­no­bel­preis aus­ge­zeich­ne­te Herr Kis­sin­ger.

  3. Wir haben eine reprä­sen­ta­ti­ve Demo­kra­tie, kei­ne direk­te. Daher ist unser Wahl­recht schon demo­kra­tisch, es ist nur nicht direkt.
    Die direk­te Demo­kra­tie ist auch nicht der Weis­heit letz­ter Schluß, denn die­se setzt vor­aus, dass sich jeder Wäh­ler ernst­haft mit den zur Wahl gestell­ten The­men aus­ein­an­der­ge­setzt hat, jeden­falls noch mehr als heu­te. Dazu hat aber der Groß­teil der arbei­ten­den Bevöl­ke­rung gar kei­ne Zeit.

    1. Der Begriff "reprä­sen­ta­tive Demo­kra­tie" ist eine bewuß­te Irre­füh­rung - denn er bedeu­tet doch "weni­ger Ein­fluß", nicht mehr! Dazu paßt vor allem nicht ein Wahl­recht, das erst ab einer bestimm­ten Pro­zent­zahl gül­tig ist.

      Ob die "direk­te Wahl" schlech­ter wäre kann nicht fest­ge­stellt wer­den - dazu müß­te man es erst aus­pro­bie­ren .... eben­so unbe­stimmt ist die Fra­ge des Zeit­be­darfs. Es könn­te doch sein, dass die Wäh­ler für die­se Form der Wahl bereit wären mehr Zeit zu opfern wenn sie denn das Ergeb­nis tat­säch­lich in ihrem Sin­ne beein­flus­sen könnten.

  4. Natür­lich ist es so, dass bei der Beauf­tra­gung eines Stell­ver­tre­ters immer die Gefahr besteht, dass er nicht genau so han­delt, wie ich das möch­te. Aller­dings wird man das nicht lösen kön­nen, denn sie kön­nen sich ja nicht über jeden Mist, über den sich Poli­ti­ker Gedan­ken machen, infor­mie­ren, eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Mei­nung bil­den und abstimmen.
    Also, kön­nen viel­leicht schon, wenn sie sonst nichts im Leben vor­ha­ben. Ich bin jeden Tag min­de­stens 10 Stun­den außer Haus, habe noch eine Fami­lie und ande­re pri­va­te Din­ge. Daher bin ich auch gar nicht gewillt, mein Leben der Poli­tik zu wid­men. Und ehr­li­cher­wei­se ken­ne ich auch sonst nie­man­den, dem das anders geht.

    Was die Pro­zent­zahl angeht: Sie wis­sen, war­um es die 5% Hür­de gibt? Sie­he Wei­ma­rer Repu­blik. Und ent­spre­chend gibt es ande­re Hür­den, was das Umset­zen von Geset­zen angeht. Und das ist auch gut so. Demo­kra­tie bedeu­tet nicht, dass eine klei­ne Anzahl von Leu­ten das umset­zen kann, was sie wol­len, son­dern dass eine gewis­se Anzahl von Leu­ten das eben­so sehen muss. Oder ist Ihnen das Füh­rer­prin­zip lieber?

  5. .. denn sie kön­nen sich ja nicht über jeden Mist, über den sich Poli­ti­ker Gedan­ken machen, infor­mie­ren, eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­tige Mei­nung bil­den und abstim­men. .. - das könn­te wohl rich­tig sein wenn es so wäre, dass sich die Poli­ti­ker tat­säch­lich über all das sorg­fäl­tig infor­mier­ten. In Wahr­heit ist es doch so:

    Eine klei­ne Grup­pe in jeder Par­tei gibt die Rich­tung vor und bestimmt wohin 'die Rei­se' gehen soll, die rest­li­chen Abge­ord­ne­ten stim­men so, wie es ihnen durch den "Frak­ti­ons­zwang" vor­ge­ge­ben wird.
    Das ist die trau­ri­ge Wahr­heit über unse­re "reprä­sen­ta­ti­ve Demokratie".

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    Dass die 5%-Regelung wegen der Pro­ble­me zu Zei­ten der Wei­ma­rer Repu­blik ein­ge­führt wur­den ist mir schon län­ger klar. Mitt­ler­wei­le aller­dings hal­te ich das für unnö­tig, denn bei aller Pro­ble­ma­tik mit Extre­mi­sten sind die doch ein ver­schwin­dend klei­ner Fak­tor in der gesam­ten Politik. 

    Es geht nach mei­nem Ver­ständ­nis dabei nicht um die Abwehr von Mei­nun­gen klein­ster Grup­pen son­dern um die Außen­dar­stel­lung eines Mei­nungs­mo­no­pols und dar­um, even­tu­ell kri­ti­sche Gegen­auf­fas­sun­gen von vorn­her­ein zu vermeiden:
    Wenn näm­lich "lästi­ge" Fra­gen zu den Regie­rungs­vor­ha­ben durch Par­la­men­ta­ri­er gestellt wer­den ist es nicht mög­lich das so weg­zu­wi­schen, dann muß Rede & Ant­wort gestan­den werden ....

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    Jeden­falls dan­ke ich ihnen dafür, dass Sie sich stets die Zeit neh­men hier zu kom­men­tie­ren & ihre Links sind eine wahr­haf­ti­ge Bereicherung.

  6. Frak­ti­ons­zwang soll­te m.M. nach ver­bo­ten wer­den. Jeder Poli­ti­ker soll­te nur sei­nem Gewis­sen und den Men­schen, die ihn gewählt haben, ver­ant­wort­lich sein.

    Zu den Extre­mi­sten: es mag schon sein, dass die eigent­lich nur Rand­er­schei­nun­gen sind. Aber genau die­se Rand­er­schei­nun­gen brin­gen sich ger­ne ins Licht und ver­ur­sa­chen Krie­ge und Leid, wenn man sie lässt. Das ist ja immer das Pro­blem der Demo­kra­tie: muss man Demo­kra­tie so weit fah­ren, dass sie sich sogar sel­ber abschaf­fen und eine Dik­ta­tur errich­ten darf, wenn die Mehr­heit das wünscht? Oder hat auch Demo­kra­tie irgend­wo Grenzen?

    Noch ein paar kon­tro­ver­se Buch­emp­feh­lun­gen: ken­nen Sie Bücher von Ayn Rand? Falls nicht, so emp­feh­le ich als erstes "Hymn", ein dün­nes Buch von nur 100 Sei­ten, aber man kann dar­in klar die Denk­wei­se von Rand erken­nen. Als wei­te­res Werk wäre The Foun­tain­head zu erwäh­nen, das in der deut­schen Fas­sung als "Der ewi­ge Quell" oder "Der Ursprung" ver­kauft wur­de. Aller­dings scheint es der­zeit nicht neu zu kau­fen zu sein und gebraucht ver­lan­gen die mei­sten Ver­käu­fer Fan­ta­sie­prei­se. Selbst bei Book­loo­ker sind kei­ne nor­ma­len Prei­se zu fin­den. Das Buch kann auch gut zum Nach­den­ken anre­gen, ist aller­dings längst nicht so kon­tro­vers wie Rands Haupt­werk Atlas Shrug­ged.
    "Der Streik", wie die aktu­el­le Neu­auf­la­ge auf Deutsch heißt, oder "Atlas wirft die Welt ab" oder "Wer ist John Galt?" (der Name wur­de mehr­fach geän­dert) ist ein rich­tig dickes Werk, was auch schon mal ver­sucht wur­de zu ver­fil­men. Ich habe die Ver­fil­mung nicht gese­hen, aber ich den­ke nicht, dass sie was taugt. Man muss z.B. wis­sen, dass es in dem Buch einen ca. 70 Sei­ten lan­gen Mono­log von John Galt gibt - wie will man das ver­fil­men? Ich ken­ne die Ver­fil­mung von "The Foun­tain­head" und fand die auch nicht so toll, weil vie­les, was im Kopf pas­siert, im Film gar nicht rich­tig rauskommt.

    Jeden­falls hat Ayn Rand ihre Figu­ren sehr holz­schnitt­ar­tig gefer­tigt, es gibt viel Schwarz/Weiß. Aber auch wenn man sich manch­mal ärgert, so soll­te einem das Buch zum Den­ken anre­gen. Ich schrei­be gleich mal ein Zitat.

    Von "Atlas Shrug­ged" kann man rein preis­lich nur die Neu­fas­sung "Der Streik" emp­feh­len (die mit rund 40 Euro auch nicht gera­de bil­lig ist), denn die gebrauch­ten Exem­pla­re wer­den auch nur zu Fan­ta­sie­prei­sen ange­bo­ten. Dafür hat das Buch auch über 1200 Seiten.

  7. Hier ein Aus­zug aus "Atlas Shrug­ged" (deut­sche Fas­sung "Wer ist John Galt?"):

    […] „Ja, dies ist die Zeit einer mora­li­schen Kri­se. Ja, ihr erlei­det die Stra­fe für eure Schlech­tig­keit. Doch es ist nicht der Mensch, der vor Gericht steht, und nicht die mensch­li­che Natur wird für schul­dig befun­den wer­den. Es ist euer Moral­ko­dex, der am Ende ist. Euer Moral­ko­dex hat sein Ziel erreicht, die Sack­gas­se, in die er führt. Und wenn ihr wei­ter­le­ben wollt, dann müsst ihr nicht zurück­keh­ren zur Moral – ihr, die ihr nie eine Moral gekannt habt -, son­dern sie entdecken.

    Ihr kennt nur mysti­sche und sozia­le Moral­be­grif­fe. Man hat euch gelehrt, Moral sei ein Ver­hal­tens­ko­dex, der euch aus einer Lau­ne her­aus auf­er­legt wur­de, einer Lau­ne himm­li­scher Mäch­te oder einer Lau­ne der Gesell­schaft, um Got­tes Plä­nen zu die­nen oder der Wohl­fahrt eurer Nach­barn, um einer Auto­ri­tät jen­seits des Gra­bes zu gefal­len oder den Leu­ten neben­an… nicht aber, um eurem Leben und eurem Ver­gnü­gen zu die­nen. Man hat euch gelehrt, dass euer Ver­gnü­gen in der Unmo­ral liegt und dass Schlech­tig­keit euren Inter­es­sen am besten dient. Ein Moral­ko­dex darf daher nicht für, son­dern muss gegen euch kon­zi­piert sein, darf euer Leben nicht schön, son­dern muss es schwer machen.

    Jahr­hun­der­te­lang tob­te der Kampf um die Moral zwi­schen denen, die behaup­te­ten, euer Leben gehö­re Gott, und denen, die behaup­te­ten, es gehö­re euren Nach­barn… zwi­schen denen, die pre­dig­ten, das Gute sei Selbst­auf­op­fe­rung für Gei­ster im Him­mel, und denen, die pre­dig­ten, das Gute sei Selbst­auf­op­fe­rung für Unfä­hi­ge auf der Erde. Und kei­ner kam und sag­te, dass euer Leben euch gehört, und dass das Gute dar­in besteht, es zu leben.

    Bei­de Sei­ten stimm­ten dar­in über­ein, dass Moral die Auf­ga­be eures Selbst­in­ter­es­ses und eures Ver­stan­des ver­langt, dass Moral und Pra­xis Gegen­sät­ze sind, dass Moral nicht auf Ver­nunft, son­dern auf Glau­ben und Zwang beruht. Bei­de Sei­ten stimm­ten über­ein, dass eine ratio­na­le Moral nicht mög­lich ist, dass die Ver­nunft kein Recht und kein Unrecht kennt, dass es kei­nen ver­nünf­ti­gen Grund für mora­li­sches Ver­hal­ten gibt.

    Wofür eure Mora­li­sten auch immer gekämpft haben, stets stan­den sie ver­eint gegen den mensch­li­chen Ver­stand. Alle ihre Plä­ne und Syste­me waren allein dar­auf ange­legt, den mensch­li­chen Ver­stand zu ver­der­ben und zu zer­stö­ren. Ent­schei­det Euch jetzt, ob ihr unter­ge­hen oder ler­nen wollt, dass Ver­nunft­feind­lich­keit Lebens­feind­lich­keit ist."

    1. " .. dass Moral und Pra­xis Gegen­sätze sind, dass Moral nicht auf Ver­nunft, son­dern auf Glau­ben und Zwang beruht. Bei­de Sei­ten stimm­ten über­ein, dass eine ratio­nale Moral nicht mög­lich ist, dass die Ver­nunft kein Recht und kein Unrecht kennt, dass es kei­nen ver­nünf­ti­gen Grund für mora­li­sches Ver­hal­ten gibt .. "
      Ich neh­me die­sen Teil des Zita­tes her­aus - weil er beschreibt, wie­so in der Fakul­tät für Mar­ke­ting [wie auch an vie­len ande­ren Insti­tu­ten & Lehr­an­stal­ten] zwar ein Kurs "Ethik & Moral im Geschäfts­le­ben" ange­bo­ten wur­de, das Vor­ha­ben aber von vorn­her­ein zum Schei­tern ver­ur­teilt war .... aller­dings wider­spre­che ich dem Teil der sagt " .. dass die Ver­nunft kein Recht und kein Unrecht kennt .. ", denn 'Ver­nunft' ist Wahr­heit, und damit 'rich­tig', zumin­dest aber nicht "Unrecht".

  8. " .. Noch ein paar kon­tro­verse Buch­emp­feh­lun­gen: ken­nen Sie Bücher von Ayn Rand? Falls nicht, so emp­fehle ich .. 

    Ich habe es mir notiert. Aller­dings gebe ich zu pro Jahr nicht mehr als ein bis zwei 'schön­gei­sti­ge' Wer­ke zu lesen, über die Jah­re hat es sich so 'ein­ge­schlif­fen', dass ich ein mehr­fa­ches davon an Fach­li­te­ra­tur lese .... momen­tan ist es "Wie wir ster­ben - Ein Ende in Wür­de? von Sher­win B. Nuland, einem Patho­lo­gen, das sich damit beschäf­tigt wie das Ver­sa­gen ein­zel­ner Pro­zes­se sich auf ande­re Berei­che aus­wirkt und schließ­lich der Mensch dahin­schei­det - nicht immer 'wür­de­voll', son­dern viel öfter kläg­lich .... das 'wür­de­vol­le Ster­ben' ist für die Mei­sten von uns Wunschdenken.

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