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Da staunen Sie, liebe Leser, denn bisher habe ich noch nie chinesische Silbenzeichen im Blog gezeigt und diese Zeichengruppe sagt auch etwas ganz banales: "Die Signatur wird von NetEase Mailbox Master angepasst".
Vor einiger Zeit hatte ich drei Vorlegeteile und ein kleines Kännchen bestellt. ["click!" vergrößert]
Als sie ankamen waren kleine Zettelchen beigelegt, die ein Geschenk versprachen wenn man zu einer bestimmten Webseite geht und es dort anfordert.
Das Geschenk wurde angezeigt, es war ein weiteres Vorlegeteil das die Firma "newness" auch noch im Angebot hatte.
Als ich auf die Seite ging um es anzufordern wurde mir dort angezeigt "Ihr Geschenk ist ein Apfelentkerner" - sowas brauche ich nicht, weil ich es schon habe.
Ich schrieb der Firma, dass nach deutschem Recht eine solche Ankündigung für den Verkäufer, der den Coupon beigelegt hat, bindend ist und er das Geschenk senden muss, was er anbot - und dass eine Änderung nicht rechtens sondern Betrug sei.
In der darauf folgenden Woche bekam ich das auf dem Zettel versprochene Geschenk. Das nenne ich nun mal eine richtige und zufriedenstellende Reaktion gegenüber Kunden, die man als Kunden behalten möchte. Zumal die Geräte nicht gerade *billig*, sondern formschön und antsprechend gestaltet sind.

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Ist wahrscheinlich etwas off-topic, aber - seit dem ich ein paar japanische Importspiele habe und mich damit auch beschäftigt habe, versucht mein Kopf häufig, japanische als auch chinesische Zeichen im Original zu lesen; also zu versuchen, ob es irgendetwas an Hand der Zeichen sagen kann, was da steht (weil beide Sprachen haben einen gewissen Teil ihrer Zeichen gemeinsam; die stammen wohl mal ursprünglich aus dem Chinesischen und deswegen kann es sein, dass manche Zeichenbedeutungen in beiden Sprachen gleich sind).
Wir hatten zweimal japanische Austauschschülerinnen bei uns für das Schuljahr wohnen - und ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich habe nichts von den Schriftzeichen verstanden oder gelernt - anders als mein Vater, der noch mit 58 anfing Sinologie in Hamburg zu studieren und es auch abgeschlossen hat. Daher kenne ich auch die Schwierigkeiten dieser Sprachen - und in der Tat konnte Mika (die erste Schülerin) sowohl Japanisch wie Chinesisch (das Vereinfachte) schreiben .... was mich stets faszinierte war die Geschwindigkeit, denn sie schrieb selbst die kompliziertesten Zeichen schneller als ich mit der Hand Deutsch schreiben konnte.
Nun ja, bei mir ist es auch nicht so weit damit...
Katakana kriege ich mittlerweile dezent auf die Reihe, zu lesen; mit Hiragana hatte ich mich im Zuge dessen noch gar nicht beschäftigt, damit das eine wenigstens erst mal proper im Gedächtnis hängen bleibt.
Hier und da dazwischen lernt man aber auch ein paar andere Symbole und ihre Bedeutung, die ursprünglich aus dem Chinesischen stammen.
(So ist das, wenn man sich Importspiele 'reinzieht, die man in ihren englischen Übersetzungen wenigstens schon vorher kennt... Die sind nicht zum Sprache lernen gedacht. Da wird die Sprache eben so wie im Original verwendet - mal die Zeichen hiervon, mal die Zeichen davon. Das Lernen ist vielmehr ein Nebeneffekt, der dabei entsteht.)
Mir ist das nur aufgefallen, dass teilweise Zeichen und ihre Bedeutungen in beiden Sprachen gleich sind oder ähnlich verwendet werden bei Orts- oder Ländernamen. Da kann es sein, dass man für ein und dieselbe Sache glatt in beiden Sprachen eine einzelne ausgewählte gemeinsame schriftliche Ausdrucksweise findet.
Und das, obwohl Japan und China, als Länder, sehr verfeindet sind...
Beim Schreiben müsste ich wahrscheinlich kapitulieren, weil die Zeichen manchmal dermaßen komplex zu schreiben aussehen... Obwohl, das ist wahrscheinlich eine Frage davon, dass einem das mal jemand zeigt wie herum man anfängt, wann man mit welchem Strich beginnt.
Ich drücke mich ja seit ein paar Jahren erfolgreich darum, mich auch mal endlich mit kyrillischer Schreibschrift zu beschäftigen...
(First world problems, ich weiß...)
Gratulation, ich finde es immer sehr beachtlich wenn jemand in der Lage ist Chinesisch und/oder Japanisch zu lesen und gar erst zu sprechen. Da schon kleinste Häkchen und Apostroph-artige Anhängsel durchaus bedeutungsvoll sind, ist es für mich sowieso zu spät da etwas zu versuchen - dazu reicht meine Sehkraft selbst mit Brille nicht, da müsste eine Lupe zu Hilfe genommen werden.
So nebenbei erfährt man hier:
Computerspiele sind durchaus auch ein Weg zur Erweiterung des Wissens und nicht nur *gefährlich* wie manche Politiker glauben.
Um ehrlich zu sein, ich hätte es selbst vorher nicht angenommen, dass das doch dabei herumkommt, dass man etwas von der Sprache lesen lernt.
Sich einen kleinen Wahnwitz antun, weil man Langeweile hat (oder weil die jeweiligen Spiele, im Gegensatz zu ihren englischen Übersetzungen, menschliche Gebraucht-Preise haben) ist das eine... aber, dass das auch noch aufgeht, das ist wieder eine andere Geschichte.
Ich muss sagen, bei Kyrillisch war das genauso: Man muss irgendwo seinen Anfangspunkt haben, von dem man aus die ersten Zeichen lesen und erinnern lernt. Davon arbeitet man sich weiter empor... Wichtig nur: Man sollte so etwas wie ein Alphabet von der Sprache haben, also dass man eine Übersicht hat, welches Schriftzeichen ergibt nun welche Silbe in der Aussprache.
Dann wird allmählich etwas daraus...
Da Japanisch zunächst einmal eine Sprache ist, die Silben schreibt, geht das; hat man ein begrenztes Kontingent, was man grundlegend erlernen muss.
Bei Katakana, kann es sein, sieht man schneller durch, einerseits weil die Zeichen etwas einfacher geschrieben aussehen, zum anderen werden Eigennamen (von Orten oder Charakteren) in Spielen tendenziell in Katakana geschrieben.
Das kriegt man in der Regel am schnellsten hin, wirklich direkt lesen zu können.
Schön an beidem - Hiragana und Katakana - ist auch: Beides ist wohl völlig austauschbar. Weißt du ein Wort, aber kannst es nur in einer Sorte Schrift ausdrücken, kannst du die ruhig nehmen, was du ausdrückst bleibt dasselbe. In beidem sind genau die gleichen Silben vorhanden.
Ihr wunderbares Posting erinnert mich an ein Strickbuch, das ich mir gekauft habe, obwohl ich weder die eine, noch die andere Sprache spreche: eine chinesische Übersetzung eines japanischen Strickbuches. Das ist deswegen interessant, weil die Japanerinnen die Kunst der feinmaschigen Strickmuster zur Meisterschaft ausgebaut haben und ihre Muster einzigartig erscheinen. Unvergleichlich, was Japanerinnen und Japaner da an Muster entwerfen und an Strickstücken designen! Großartige Inspiration, nenne ich das. - Und das erleichtert und ermöglicht und das Selberstricken nach japanischen Anleitungen: https://www.ito-yarn.com/de/news/japanische-strickanleitungen-verstehen-i-basics
Googeln Sie mal nach Hitomi Shida :-)
Ich habe mit "startpage" gesucht und -- gefunden.
Allerdings bin ich da die verkehrte *Zielgruppe*, also genauer: Kein Nutzer der Informationen dort.
Das scheint aber ein recht umfangreicher Tross zu sein, der da an einer Führerin hängt .... diese Muster sind gefällig, aber für mich kommen solche Dinge nicht in Frage. Zu tief sitzt in mir der Hass auf Selbstgestricktes, da ich als Knabe immer (so ca. bis 7, 8 Jahre) kratzige, juckende lange Strümpfe, kurze Hosen (!) und Wämser (Wämschen im Hessischen) tragen musste.
Danke für den Tipp, Frau Rosenherz!
Bitte gerne, Frau IGING.
Bitte nehmen Sie, Frau Rosenherz, das nicht zum Anlaß sich in der Themenwahl zu begrenzen / begrenzt zu fühlen. So lernen wird irgendwie alle mit mehr oder weniger Interesse 'fremde Themenkreise' kennen ....
"Führerin" als Begriff für eine Designerin zu wählen, halte ich schlicht für einen Fehlgriff. Die Designerin veröffentlicht ihre Entwürfe und es werden Bücher geschrieben, wie das auch in anderen Branchen üblich ist, die einen gewerblichen Beruf ausüben und von dem Einkommen ihre Existenz bestreiten.
Ihr Hass aus das Selbstgestrickte von damals kann ich nachvollziehen. Das lag allerdings am material! An der in Europa heimischen Schafwolle, die kratziger erscheint, als das feine Merino aus Südamerika, Neuseeland oder Australien, und an der individuellen Hautreaktion der Trägerin, des Trägers. Sonst tun sie dem Selbstgestrickten unrecht, den Garne aus feinster Schafschurwolle, Seide, Bourette, Baumwolle, Leinen, Tencel, Hanf, Maisfaser, Milchfaser oder Viscose wirken auf der Haut überhaupt gar nicht kratzig. Auch das sind Materialien und zugleich Ausgangsbasis für Handgestricktes. - Auch wenn Sie sich so gar nicht als Zielgruppe sehen für den Link zu japanischen Strickmustern.
Der Begriff war im Sinne von "Meinungsführerin" bzw. "Designtrendsetterin" gemeint, und keineswegs despektierlich!
Mag sein, dass es mittlerweile sehr viel angenehmere Grundstoffe für Selbstgestricktes gibt - was bleibt ist die Abneigung und Sie kennen bestimmt das Gefühl wenn man *glaubt* es müsse jetzt kratzig sein und jucken (obwohl es das gar nicht sein kann).
Nein, das besagte Gefühl kenne ich nicht. Ich trage unter anderem Wollkleidung und ich prüfe individuell, ob ich das Kleidungsstück auf der Haut vertrage oder nicht.
Sie Glückliche! Damit haben Sie eine sehr breite Auswahl bei vielen Materialien. Breiter jedenfalls als ich, der ich noch an selbstgestrickte lange Socken & das gesamte Bein bedeckende Strümpfe, die schrecklich kratzig waren, denken muss ....
Ihre Erfahrung liegt allerdings viele Jahre, ja Jahrzehnte zurück. Inzwischen haben Sie bestimmt schon oft Beinkleider angezogen, die keinesfalls an ihrer Haut kratzig gewirkt haben. Interessant find eich, dass das Gehirn die alte Erfahrung immer wieder reaktiviert, wenn das Gehirn Gestricktes erkennt als gedachter Gedanke oder Bild vor Augen und danach alte Erfahrungen mit dem damals gespeicherten Empfindungen aus dem Gedächtnis abruft, die mit dem hier und jetzt Erfahrenen gar nichts zu tun haben.