Vor ein paar Tagen habe ich bei ebay K(lein)A(nzeigen) nach Hilfe für Haus und Garten gesucht.
Die Resonanz war überwältigend!
So viele Menschen die entweder nebenbei oder 'um rauszukommen' nach Beschäftigung suchen, um nur zwei von ganz, ganz vielen Gründen zu nennen.
Das alles während Corona.
Besonders wichtig finde ich daran, dass man so von denen hört, die sich nicht unter Protest auf die Straße begeben, sondern ihr Leben weiter leben und nicht in Starre, Hysterie oder Panik verfallen.
Mein Eindruck ist:
Davon gibt es viel mehr - und es ist eine Schande wenn immer nur von den Meckerern und Verweigerern zu lesen und zu hören ist.
Würde ich soweit auch bestätigen.
Als die Ersten mit ihrer Opfer-Drama-Selbstpsychose-Nummer angefangen haben, habe ich mich lieber mit ein paar mir unbekannten Spielen beschäftigt - und das war eine wesentlich bessere Investition von Zeit.
Darüber hier zu schreiben ist mir schon deswegen ein Anliegen, weil Viele - so wie du - die Nase gestrichen voll von solchen Selbstmitleids-Vertretern haben, die sich in den Mittelpunkt stellen und rumheulen wie schlecht man sie behandelt, und deswegen komplett abschalten. Was wiederum die Optik verschiebt und den Schwurblern mehr Gewicht verleiht als ihnen zukommen sollte.
Daran ist wieder die Presse / das Fernsehen schuld, denn anstatt diese Personengruppe zu ignorieren verleiht man ihr Bedeutung durch Berichterstattung.
Und:
Wie dull muss das Leben solcher Menschen sein die da mitmarschieren, sich dadurch Bedeutung (!) verschaffen wollen.
Zuletzt:
Was ich überhaupt nicht mehr ertragen kann sind diese endlosen Talk-Shows zu Corona. Ich bekomme das zwar nur so nebenbei mit wenn ich am Wohnzimmer vorbeilaufe, aber das reicht schon als abschreckendes 'Soundbit' ....
In der Tat, darauf kann man mal hinweisen...
Auch wenn, mehr oder weniger, alle zu einem gewissen Grad über die Situation mit Corona "herumkotzen", so wie andere aber ihre "Massenpsychose" herbeireden müssen, so hat man das von Anfang an überhaupt nicht wahrgenommen.
Vielmehr: Diejenigen, die am lautesten davon geredet haben, waren eher selbst verdächtig darauf, eine Entwickelt zu haben (Angst vor Verfolgung, Überwachung, Mikrochipimplantation, Vergiftungsangst und dazu noch in jeder Nachricht, die ansatzweise as dem Kontext gerisssen das eigene Weltbild bestätigen KÖNNTE, als Bestätigung der eigenen Weltsicht anzusehen - in ihrer Gesamtheit sind das alles Erscheinungen/Symptome, die in diesem klinischen Bild enthalten sind).
Ich habe auch nicht den Eindruck gehabt, dass irgendeiner vor Angst zitternd jeden Tag zuhause saß und sich hinter seiner Maske versteckte. - Und wenn es Leute gab, die das taten, ja, die haben auch schon bei der 9⁄11 Terrorhysterie genauso dagesessen, obwohl keiner was von ihnen wollte.
Die haben auch vor noch vielen anderen Dingen Angst.
Man bekommt einen guten Eindruck wie viele Menschen entweder 'paranoid' oder Hypochonder oder beides sind, und wie viele zudem keinen blassen Schimmer davon haben wie ihr Körper aufgebaut ist und funktioniert.
Und dann noch all die Menschen, die von der 'modernen Welt' überfordert sind, sie nicht verstehen und daher vor allem Neuen Angst haben ....
Ich finde für mich...
Es hat sich bei so einigen gezeigt, dass sie am selben Syndrom leiden wie ein gewisser Ken Jebsen, auch als er noch ganz normal bei Radio Fritz gearbeitet hat (vor seiner Verschwörerkarriere): Klugscheißen und Dinge zerreden können sie gut. Das war es dann aber auch.
Der Punkt trifft! Nur in Frage stellen, madig machen, und zerstören, ohne Besserungsvorschläge zu haben ist nicht genug. Kritik ist wohlfeil, Es besser zu machen erfordert dazu ein völlig unterschiedliches Denken. Man erkennt, dass es daran fast immer wenn nieder gemacht wird fehlt.
Ich frage mich oft, wie viel Raum wohl dieser Meckerkultur zugestanden würde, wenn wir nur über Printmedien uns informieren müssten. Ob einer dann Lust hätte, diesen ganzen Quark zu lesen, den man jetzt in Form von audiovisueller Unterhaltung verabreicht bekommt?
Diese Frage gefällt mir, und ich wünsche mir manchmal die 'gute alte Zeit' der Lerserbriefe zurück, als es noch Aufwand war seine Meinung zu durchdenken, zu formulieren, und wegzuschicken - alleine das war ein gutes Korrektiv gegen diese Flut von Dreck den wir heute geboten bekommen ....
Wäre gut möglich, dass so einige damit überfordert wären. Sowohl im strukturierten Denken, als auch in der deutschen Rechtschreibung.
Gerade die Rechtschreibung zeigt oft wes Geistes Kind die Schreiber sind - wenn es selbst mit überall verfügbarer Rechtschreibprüfung nicht gelingt korrekt zu schreiben .... Zum anderen Punkt wiederhole ich stets den Satz "Wer nicht korrekt denken kann, kann auch nicht korrekt schreiben!" - eine These die umkehrbar und dann immer noch richtig ist.
PS @ iGing
Die Rechtschreibprüfung erfasst nur geschriebene Worte, fehlende Worte werden nicht ergänzt.
Na, dann suchen Sie mal das fehlende Wort in Ihren Zeilen ;-)))
Und die Kommasetzung ... aber lassen wir das, man darf das nicht so absolut[istisch] sehen.
Kommasetzung: Bitte, ergänzen Sie! Ich lerne gern dazu ....