Über all den Schreckensnachrichten dieses und vergangener Tage wird völlig vergessen, was im Kleinen, im Verborgenen, oder Unbeobachtet tagtäglich passiert. Es gibt Gebiete der Erde die noch nicht völlig erkundet sind. Dort gibt es Ökosysteme die noch unberührt - aber unter ständiger Bedrohung von geldgierigen Gesellschaften sind. Diese warten nur auf eine Gelegenheit 'zuzuschlagen', und zwar im wörtlichen Sinne und Bäume zu fällen die an diesem Ort mehr als tausend (!) Jahre gestanden haben. Zeugen einer vergangenen Zeit. Einer Zeit, die zwar weniger 'modern' aber sehr viel überlegter im Umgang mit der Natur war.
In der Washington Post war jüngst ein Bericht über einen solchen alten Baum zu lesen. Begleitet von einem Vorher-Nachher-Foto des gleichen Fotografen, der 2022 einen wohl noch älteren Baum fand und dessen Standort geheim gehalten hat um das dortige gefährdete und empfindliche Ökosystem nicht durcheinander zu bringen.
Das hier verkleinert gezeigte Bild der schändlichen Abholzung eines sehr alten Baumes - vom gleichen Fotografen aufgenommen - als Warnung, wie gnadenlos die Holzverwertungsgesellschaften vorgehen:
Keinen Sinn für den Frevel den sie durch ihr Treiben begehen.
PS:
Es ist mir klar, dass es Schlimmeres auf der Welt gibt.
Doch das darf kein Grund sein eine solche Missetat zu ignorieren.