bookmark_border"All we are saying ... is: Give peace a chance!"

Zitat (gekürzt) aus WIKIPEDIA:

"Give Peace a Chan­ce" is an anti-war song writ­ten by John Len­non .. Released as a sin­gle in July 1969 .. it is the first solo sin­gle issued by Len­non .. and beca­me an anthem of the Ame­ri­can anti-war move­ment during the 1970s.
[Über­set­zung (Goog­le) "Give Peace a Chan­ce" ist ein Anti-Kriegs-Song, geschrie­ben von John Len­non .. als Sin­gle im Juli 1969 ver­öf­fent­licht .. es ist die erste Solo-Sin­gle von Len­non .. und wur­de zu einer Hym­ne der ame­ri­ka­ni­schen Anti­kriegs­be­we­gung wäh­rend die 1970er Jahre.]
Es soll nicht unge­sagt blei­ben, dass ich die ein­gän­gi­ge Musik zwar schät­ze, den Text aber für dümm­lich und und lapi­dar hal­te - es fehlt ein tie­fe­re Begrün­dung, eine Kern­aus­sa­ge, der Auf­ruf und ein Hin­weis dar­auf, wie das erklär­te Ziel zu errei­chen sein könnte.

Mei­ne Befürch­tung ist, dass die­ser Appell unge­hört ver­hal­len wird, denn ein *Kriegs­prä­si­dent* wur­de in USA immer wie­der­ge­wählt. Letz­tes Bei­spiel [2004, Irak-Krieg] Bush der Jün­ge­re, aka Geor­ge W. vulgo:'dabbeljuh' Bush.

Nun ste­hen dort bald wie­der Wah­len an und es sieht nicht gut aus für den der­zei­ti­gen Prä­si­den­ten. Nicht gut aller­dings ins­be­son­de­re zusätz­lich weil Trump mäch­tig mit den Hufen scharrt - und was ein Wahl­sieg die­ses Par­ve­nüs bedeu­ten wür­de mag ich mir lie­ber nicht vorstellen.
Will man des­we­gen lie­ber in einen Kon­flikt mit Russ­land gehen? Mit der Gefahr, dass das, was als regio­na­ler Kon­flikt begann sich zum III. Welt­krieg aus­wei­ten könnte?

Auf einer Web­sei­te las ich kürz­lich die neue Regie­rung sei nicht ange­tre­ten um etwas für den Bür­ger hier­zu­lan­de, also für uns Alle, zu tun. Das fand ich eine Zumu­tung und nicht beweis­ba­re Annah­me. Denn erst seit weni­gen Tagen, oder bes­ser: Stun­den, ist die­se Regie­rung ver­ei­digt. Geben wir ihr doch eine Chan­ce das zu bewei­sen was sie ver­spro­chen hat und wor­auf Kanz­ler Scholz in vie­len sei­ner ersten Reden immer wie­der hin­ge­wie­sen hat:

Man wer­de nichts ver­spre­chen was nicht zu hal­ten sei.

Bilan­zie­rend hof­fe ich man wer­de es bei Sank­tio­nen belas­sen und nicht ris­kie­ren und unse­re Ver­sor­gung mit Gas gera­de zu die­ser Jah­res­zeit in Gefahr brin­gen - anders gesagt:

Sol­len die USA doch tun was sie für rich­tig hal­ten .... und hal­ten wir uns heraus. 

Selbst dann, wenn die unse­li­ge Frau v.d. Ley­en sich an die Spit­ze der Kriegs­het­zer setzt und man sich fragt, ob es nicht viel bes­se­re Zie­le gibt, deren Errei­chung sie betrei­ben könn­te. Eine stram­me, folg­sa­me Bil­der­ber­ge­rin, die Frau v. d. Ley­en. Für sie waren die 'Spe­sen' nicht unnütz ausgegeben.