Zitat [aus "Zusammen gegen Corona"; Bundesministerium für Gesundheit]
".. Die Impfung bietet nicht nur einen sehr guten individuellen Schutz vor der Erkrankung, sondern schützt auch andere: Das Robert Koch-Institut (RKI) geht nach neuesten Erkenntnissen davon aus, dass das Risiko, das Coronavirus zu übertragen, bei vollständig Geimpften ab dem 15. Tag nach der letzten Impfdosis geringer ist als bei frisch negativ Getesteten. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Wie bei jeder Impfung können auch nach einer COVID-19-Impfung Impfreaktionen auftreten. Weitere Informationen dazu finden Sie hier und hier. Der Nutzen einer Impfung überwiegt jedoch bei weitem die Risiken .."
Da ist aus meinem Verständnis kein Zweifel an der Tatsache einer Schutzwirkung gegen das Virus plus, und das scheint mir besonders deutlich dargestellt und hervorzuheben, ein Schutz davor selbst als Überträger in Frage zu kommen. Mindestens aber sehr viel weniger wahrscheinlich Covid 19 zu verbreiten als ohne Impfung.
Dennoch sprechen sich überwiegende Teile - besonders der älteren Bevölkerung - dafür aus baldmöglichst wieder zu einem Maskenzwang überzugehen. Haben diese Menschen nicht aufgepasst als es wieder und wieder in den Medien erklärt wurde wieso bei ausreichender Impfquote eine Maskenpflicht nicht mehr zu noch besserem Schutz vor Infektion führen kann?
Wäre es nicht die Aufgabe der ARD anstatt lediglich Erhebungen darzustellen diese Nutzlosigkeit weiteren Maskengebotes besser zu erklären, damit sie von jenen Bevölkerungsteilen verstanden wird die nun immer noch Masken als Verpflichtung haben wollen?
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Interaktives Informationsangebot für alle: Der Impf-O-Mat
*update*
Im newsletter G+G [Veröffentlichung der AOK] fand ich heute folgende Notiz:
Du könntest es auch aus eigenen Erfahrung wissen mit Leuten aus etwa dem selben Alter...
Zum einen sind die Älteren doch noch wesentlich staatshöriger als jüngere (insbesondere, wenn es mental und kognitiv schon ein wenig nachlässt), und zum anderen wurde seit 2 Jahren die Maske als so ein Allheilmittel gepredigt und eungesetzt, da fällt es denen, bei denen die geistige Leistungskapazität schon etwas nachlässt, ganz besonders leicht, an Dogmen festzuhalten statt an Logik.
Und selbst wenn das nicht der Fall ist - du weißt doch, in den letzten 2 Jahren, ganz besonders am Anfang, hat man vor Covid eine derartige Panik verbreitet... Igendwo ist dann klar, dass diejenigen, die sich als ganz besonders gefährdet bei einer Infektion empfinden, die Ersten sind, die nach dem drakonischen Regeime zur Eindämmung zurückverlangen, welches sie gelehrt bekommen haben als "das hilft dagegen".
Du wirst bestimmt staunen:
Die meisten Leute die ich kenne sind mindestens zehn Jahre jünger - das liegt daran, daß meine Frau um soviele Jahre jünger ist und meine früheren Freunde und Bekannten entweder schon verstorben oder durch Krankheit und Demenz nicht mehr in der Lage sind am normalen Leben teilzunehmen .... der Kontakt zu manchen in USA ist seit 2004 immer weniger geworden und durch Covid bis auf ganz wenige völlig abgebrochen - die Leute haben andere Sorgen als hier, Krankheit bedeutet oft Verarmung und mit wirtschaftlichen Problemen umzugehen ist sehr schwer, noch schwerer gerade Freunden gegenüber, so paradox das für uns klingt.
Erlernte Panik auf bestimmte Stichworte und Auslöser sonstiger Art, das wird es sein, zusammen mit mangelnder Flexibilität umzudenken wenn sich die Verhältnisse geändert haben ....
Gut... Ist aber trotzdem noch älter als "halb so alt", oder?
Ich weiß nicht, die deutschen "Alten" sind sowieso etwas eigentümlich. Kein wirklicher Vergleich zu Übersee.
Soweit ich es über Übersee wahrnehme, da ist das Maskenthema längst nicht so ein Dogma. - Mag natürlich allerdings daran liegen, dass etwaige Pflichten zum Tragen je nach politischer Ausrichtung des Bundesstaates stark variiert haben. Und zum anderen es generell, je nach politischem Lager, eine ausgesprochene Ablehnung dagegen gibt oder die Bereitschaft, dabei mitzumachen.
Hier hat die Regierung irgendwann ein paar generelle Erlässe gegeben, der von den Bundesländerung zwar wiederum umgesetzt werden mussten, aber der politische Konsens untereinander war doch ein völlig anderer. Sodass es nicht zu solch abweichenden Regelungen kam, die wie der Unterschied zwischen Tag und Nacht waren.
Sonderbar - was das Maskentragen angeht hätte ich geschworen das sei (in USA) ein Lagerproblem:
Je nachdem ob Demokrat oder Republikaner ja oder nein zur Maske?!
Ich habe nichts gegen Masken wenn der Infektionsdruck hoch ist, wie er etwa zu Anfang der Pandemie war.
Aber jetzt? Bei den geringen Zahlen?
Man muß das einmal in Relation zur Gesamtbevölkerung setzen. Die Zahlen sind so klein geworden, daß sie mit drei Nachkommastellen-Prozentwerten ausgedrückt werden. Diese Relationen gehen einfach unter vor lauter Panik und nutzloser Wuselei.
Lagerproblem - ja.
Aber - ich finde, von Seiten der Bundesstaaten und Washington selbst wurde das Maskenregime längst nicht so forciert wie hier.
Gerade um FFP2-Masken haben in der Welt Deutschland und Österreich solch ein Dogma errichtet; in den meisten anderen Ländern war und ist das unerheblich, Hauptsache Mundschutz überhaupt. (Und, vergleicht man die Infektionszahlen bzw. raten - so viel hat das hier auch nicht herabgesenkt...)
Geringe Zahlen... hm, jein. Seit Wochen steigen die festgestellten kontinuierlich an; es ist vielmehr, dass es hier einfach keine Teststrategie gibt und man nicht so genau hinschaut. Zudem wurde das PCR-Testen sehr weit heruntegefahen; soll wohl auch von der Seite der Finanzierung recht heruntergefahren worden sein, sodass Ärzte kaum diesen Test noch gemacht haben.
Es ist aktuell vielmehr eine hohe Dunkelziffer da, und durch Grundimpfungen und teilweise schon mehrmaligerm Ausgesetztsein kurieren viele sich zuhause aus ohne dazwischen den Arzt darüber zu konsultieren (wenn, dann ist eher der Hauptgrund, weil man einen Krankenschein braucht und für den muss man schließlich hin...).
Sind allerdings alles Fälle, die nicht in der Statistik auftauchen.
Ab und zu höre ich mal von Erkrankten in der Nachbarschaft - aber das ist sehr selten und oft wird Corona vermutet ohne Verifizierung .... egal wie es letztlich gezählt / berechnet wird: Die Zahlen sind vielleicht für die schweren Fälle - die im Krankenhaus landen - sicher, ansonsten halte ich es eher für (Ein-) Schätzungen, nicht genaue Daten.
Jedenfalls geht das Leben hier völlig normal weiter. nur in den Läden häufen sich die Maskenträger aller Altersgruppen - und wenn jemand gesundheitlich angeschlagen ist bzw. spezifische Vorerkrankungen hat - die das Immunsystem betreffen - ist das bestimmt angebracht solange nicht totale Entwarnung gegeben werden kann.
Hm, ich glaube, aktuell gab es bei der Betroffenheit noch merkliche Unterschiede von Region zu Region.
Die Zahlen deuten auf
1. schwierige Sozialstruktur,
2. hohes Lebensalter und niedriger Bildungsstand, sowie
3. überproportionaler Ausländeranteil
hin. Allesamt Gruppen die zudem auch noch einkommensschwach sind.
Das stand so im Newsletter der AOK, der unter "G+G" vertrieben wird.