Was ist Wirklichkeit ..?!

Heu­te bekam ich ein Bild zuge­sandt, das mich zugleich amü­siert und nach­denk­lich gestimmt hat.
Sehen Sie selbst:



 

1. Fehlanzeige!
Manch­mal fra­ge ich mich wo all die Mah­ner, War­ner und Vor­her­sa­ger geblie­ben sind die ihre Pro­gno­sen auf allen Kanä­len und in Demon­stra­tio­nen ver­brei­tet haben und noch - jetzt mit ähn­li­chen, aber ange­passt-ver­än­der­ten Aus­sa­gen - verbreiten.

2. Was wenn nichts mehr stimmt?
Wei­ter fra­ge ich mich, was nun die treu­en Nach­plap­pe­rer, Mit­läu­fer, Gefolgs­leu­te und Unter­stüt­zer als neu­en Lebens­in­halt anse­hen, wo doch ganz wesent­li­che Ele­men­te des­sen, was pas­sie­ren soll­te, nicht ein­ge­tre­ten sind.

3. Selbst­er­teil­te Kompetenz
Unter dem Titel "Dra­ma; Heu­te: Fall­bei­spie­le statt “Wort zum Sonn­tag”; 07-03-2021." habe ich einen Arti­kel ver­öf­fent­licht der sich mit der selbst­zu­ge­teil­ten Kom­pe­tenz bei Inkom­pe­ten­ten und der Ver­lo­gen­heit durch Weg­las­sen wich­ti­ger Aspek­te der tat­säch­li­chen Absich­ten ergeben. 

4. Gen­der­wahn
Dazu hat­te ich Stel­lung genom­men [dort wei­te­re Links], denn die Viel­fäl­tig­keit der ver­zwei­fel­ten Ver­su­che Auf­merk­sam­keit zu haben wer­den immer gro­tes­ker - sie­he Bild oben.

Sind denn die Leu­te mas­sen­wei­se so weit von der Wirk­lich­keit ent­fernt um nicht mehr zu erken­nen wie sehr sie in Denk­mu­ster und Ver­hal­tens­nor­men gescho­ben wer­den die sich selbst wider­spre­chen und durch die sie sich immer wei­ter von der objek­ti­vier­ba­ren Wirk­lich­keit entfernen?

 

[Quel­le des Bei­trags­bil­des ]

Kommentare

  1. Ganz weg sind die Impf­geg­ner nicht. Kann ich von den immer noch lau­fen­den Mon­tags­de­mos selbst hier sagen (auch wenn die­se mehr in Rich­tung eines zwei-wöchent­li­chen Rhyth­mus­es inzwi­schen gehen).
    Inzwi­schen adres­sie­ren die auch die neu hin­zu­ge­kom­me­nen Pro­ble­me mit den explo­die­ren­den Prei­sen der Lebens­hal­tung, gera­de aber wegen der Coro­na- und Anti-Impf-Sprü­che auf den Pla­ka­ten läuft es ver­hal­ten, dass sich ande­re Leu­te bei den Demos hin­zu­ge­sel­len, denen es um die neu erwach­se­nen Pro­ble­me geht. Schlicht­weg: Man weiß, mit was man da ren­nen wür­de, und mit die­sen Spin­nern und dem ört­li­chen rechts­la­stig aus­ge­ri­che­ten Milieu will kei­ner bei gesun­dem Ver­stand etwas zu tun haben.

    All­ge­mein zm Bei­trag: Ich weiß nicht, ob die­se Los­lö­sung auch damit zu tun hat, dass vie­le ihrem Smart­phone inzwi­schen hörig sind. Inzwi­schen wer­den ja sogar ein­fa­che Pro­zes­se wie das Mel­den des Strom­zäh­ler­stan­des regel­recht dar­auf ange­passt, dass das vier­ecki­ge Ding wie eine Art untrenn­ba­rer drit­ter Arm ist, den die Leu­te mit sich her­um­schlep­pen... Statt zuge­schick­ter Kar­te aus­fül­len, gibt es "Zäh­ler­stand im Inter­net mel­den" oder "Hot­line anru­fen". Nur weil bei vie­len inzwi­schen das Ding regel­recht wie ange­wach­sen ist und sie nichts mehr ohne es kön­nen... (Nicht mal schrei­ben oder ander­wei­tig kommunizieren.)

    Nun ja, und wie real und authen­tisch alles ist, was man im Inter­net sieht oder liest - ich glau­be, dar­über muss man sich nicht unter­hal­ten. Die Fra­ge erüb­rigt sich von allein.

    Was ich noch dazu sagen muss: Mei­nem Ver­stand kom­men die Men­schen ja schon lang glei­cher als glei­cher vor als sie es selbst wahr­ha­ben wollen.
    Inzwi­schen in der Gegen­wart erschei­nen sie mir jedoch immer mehr wie als wenn ihre trä­ge Mas­se, ob bewusst oder unbe­wusst, jeder von ihnen zu irgend­ei­nem Kli­schee­bild aus der rie­si­gen Aus­wahl an Kli­schee­bil­dern verkommt.
    Du triffst weni­ge an, bei denen ein­mal Eigen­schaf­ten, pro­kla­mier­te Prä­fe­ren­zen und poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Ansich­ten mit­ein­an­der kom­bi­niert sind, die nicht irgend­ei­nem Muster ent­spre­chen, wel­ches aktu­ell im Rah­men von bestimm­ten ideo­lo­gisch Lagern vor­ge­fer­tigt existiert.
    Man stellt sich auf Grund des­sen durch­aus wie­der die alten Fra­gen nach "Wo ist denn nun eure viel ver­brei­te­te Ein­zig­ar­tig­keit?" und der­glei­chen... (Und ist natür­lich über Men­schen an sich wie­der ein­mal ernüchtert.)


    1. Die­sen Text fand ich kürz­lich bei twit­ter - und er schließt eben­falls bestimm­te 'Anlie­gen' der Demon­stran­ten noch nicht ein. Daß sie die The­men erwei­tern ist Kal­kül, denn die Anfüh­rer und Agi­ta­to­ren wol­len doch ihre Macht nicht verlieren.

      Inter­es­sant fin­de ich dei­ne Anmer­kung wes Gei­stes Kind die­se Leu­te sein müs­sen, die immer noch als 'har­ter Kern' dabei sind. Ja, das sind die Ultra-Rech­ten und Unzu­frie­de­nen, jener Boden­satz, der sei­ne mise­ra­ble Lebens­si­tua­ti­on nie selbst ver­schul­det hat, son­dern stets Opfer von 'Ande­ren' ist. Ver­ant­wor­tung ist die­sen Leu­ten fremd.

      Was das *smart*phone angeht, das ich lie­ber Mobil­te­le­fon nen­ne, so hast du bestimmt den Nagel auf den Kopf getrof­fen. Die­se stän­di­ge Not­wen­dig­keit sich über den aller­neue­sten Sach­stand der Gescheh­nis­se auf der Welt zu infor­mie­ren ver­deckt jeg­li­che eige­ne Gedan­ken - die­se Leu­te kom­men nicht mehr dazu eige­ne Gedan­ken zu ent­wickeln weil sie zuge­schüt­tet wer­den mit allem mög­li­chen Mist der in Wahr­heit (!) völ­lig unwich­tig ist.

      Du schreibst:
      ".. Du triffst weni­ge an, bei denen ein­mal Eigen­schaf­ten, pro­kla­mier­te Prä­fe­ren­zen und poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Ansich­ten mit­ein­an­der kom­bi­niert sind, die nicht irgend­ei­nem Muster entsprechen .."
      Je nach­dem wel­che *sozia­len Netz­wer­ke* sie bevor­zu­gen und wel­chen Grup­pen sie zuge­hö­ren, ist ihre 'Mei­nung' gefärbt. Da ist dei­ne Ein­schät­zung kor­rekt. Ich sehe das auch - selbst aller­dings nur bei twit­ter, denn zu den ande­ren habe ich ja (1.) kei­nen Zugang, und bin ich (2.) nicht angemeldet.

      1. Gut, dort oben habe ich mich dar­auf bezo­gen wie das hier ört­lich ist. Da muss man loka­le Fak­to­ren zu wis­sen wie das mit den Rech­ten ist/in der Ver­gan­gen­heit war und wie sich deren Denk­wei­se hält bzw. gehal­ten hat.
        Ob näm­lich lei­ten­de Figu­ren der rech­ten Sze­ne hier dazwi­schen mit­mi­schen (oder wenn, wie viel), danach sieht das hier nicht unbe­dingt aus. Eher sieht das nach hin­zu­ge­kom­me­nen aus (kann mich aber auch irren).
        - Das frü­he­re Zug­pferd der NPD ist jeden­falls nicht mit dabei...

        Ich mein­te noch gar nicht mal die stä­ti­ge Infor­ma­ti­ons­flut, die Leu­ten das Gehirn ver­stopft mit lau­ter tri­via­lem Unsinn. Es ist die Sache, dass sie mit ziem­lich viel fabri­zier­tem und vor­sätz­lich künst­lich erschaf­fe­nem Input abge­füllt wer­den (der nicht als das erkenn­bar ist), der sie in nur weni­ge Mei­nungs­rich­tun­gen treibt.
        Und nein, da sind noch nicht ein­mal die Fake News drin einberechnet...
        Ich weiß nicht wie ich es aus­drücken soll...
        ...Hm, viel­leicht so: Es ist nicht so wie frü­her, wo man sich viel­leicht in einem Forum mit ande­ren zu einem The­ma näher unter­hal­ten hat und sich mit den Mei­nun­gen oder dem Input der ande­ren näher befas­sen muss, wenn man für oder gegen etwas argu­men­tie­ren will. Und dadurch im Zuge des­sen all­mäh­lich zu einer dif­fe­ren­zier­ten Mei­nung kommt, weil ver­schie­de­ne Aus­gangs­punk­te und Aspek­te erläu­tert wer­den, die jemand wohl­mög­lich inner­lich nicht auf der Rech­nung hat.
        Heu­te gibt es fast aus­schließ­lich noch eine ver­bal pola­ri­sie­ren­de, sehr knapp/wortkarg gehal­ten­de Kul­tur, mit­ein­an­der umzu­ge­hen und Input jeg­li­cher Art (z. B. Musik, Fil­me, Kul­tur) zu ver­ar­bei­ten, sodass letzt­end­lich kei­ne ech­te Tie­fe dabei her­aus­kommt, son­dern bloß lau­ter Figu­ren, wo einer schlim­mer irgend­ei­nem Kli­schee ent­spricht als der andere.
        Es geht nicht mehr um objekt­be­zo­ge­ne Ansich­ten, son­dern viel­mehr um Zuge­hö­rig­kei­ten zu bestimm­ten Lagern und Clubs und denen sei­ne per­sön­li­che Mei­nung, sei­ne Lebens­ge­wohn­hei­ten und sei­ne Prä­fe­ren­zen anzupassen.

        1. Natur­ge­mäß kann ich übr loka­le Struk­tu­ren nichts sagen - wes­we­gen es sehr auf­schluß­reich ist dei­ne Ein­schät­zung zu ken­nen. Von hier aus betrach­tet und unter Ein­be­zie­hung des­sen, was in den Medi­en prä­sen­tiert wird, hat­te ich bis­her stets den Ein­druck es sei­en mehr loka­le Akteu­re, die sich aus jenen Kräf­ten rekru­tie­ren, die sich abge­hängt und unge­recht behan­delt füh­len. Ob das nun tat­säch­lich zutrifft oder nicht sei dahingestellt.

          Was die Pro­duk­ti­on der Inhal­te im Inter­net angeht ist die Rol­le der so-genann­ten 'sozia­len Medi­en' aus mei­ner Sicht tat­säch­lich Men­schen so zu beschäf­ti­gen, daß sie nicht mehr über die poli­ti­sche Lage, Hand­lun­gen der Poli­ti­ker und ihre eige­ne Rol­le bzw. Ver­ant­wor­tung im Staat nach­den­ken. Wer etwas zu *dad­deln* hat wird zum ener­gie­lo­sen Mit­läu­fer und Nachplapperer.
          Foren, das habe ich gelernt, sind nicht viel bes­ser und es unter­hal­ten sich, mit weni­gen Aus­nah­men, 'Blin­de über Far­be'! Bei­spiels­wei­se das Linux-Mint-Forum besteht min­de­stens zu 90% aus Möch­ter­ger­nen und Selbst­dar­stel­lern, die in Teils unan­ge­mes­se­ner Schnod­de­rig­keit agie­ren und wirk­lich Hil­fe nicht geben kön­nen (je weni­ger umso schrof­fer sind sie). Bei rei­nen Dis­kus­sio­nen zum Zeit­ge­sche­hen habe ich dahin­ge­hend kei­ne Erfah­rung - jedoch von Bekann­ten, die dort mit­ge­tan haben die Infor­ma­ti­on es sei nicht immer ziel­ge­rich­tet, egal was da dis­ku­tiert werde.
          Inso­weit feh­len mir aber Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten - und des­we­gen erfah­re ich dazu nur Mei­nun­gen und muß mir dar­aus ein Bild die­ser Akti­vi­tä­ten 'stricken'. Was ja nicht beson­ders objek­tiv sein kann. Doch das, was ich als Fak­ten dazu mit­be­kom­me und mei­ne eige­nen Erfah­run­gen nur bei *twit­ter* rei­chen mir um zu ent­schei­den mich da nicht einzubringen.

  2. Man­che Gegen­den haben dazu noch eine län­ger­ge­hen­de Histo­rie, was die Sache mit den moder­nen Rech­ten angeht...
    (Ich sage nur so viel: Den Scheiß mit z. B. den damals soge­nann­ten "Schul­hof-CDs", das gab es hier auch einst. Zwar nie selbst eine in der Hand gehabt, nicht mal gese­hen, aber es war auch schon vor 15-20 Jah­ren so, dass die Jugend­li­chen, um ihre Eltern zu ärgern, dann sol­chen Kram wie Land­ser gehört haben. - Des­we­gen ent­lockt mir das heut­zu­ta­ge, wenn das wie­der wel­che machen (und­as tun sie!) nur ein müdes Gäh­nen. Es ist wie ein uralter Hut.)

    Ich weiß, Foren­kul­tur ist heu­te auch nicht mehr das, was es mal war... (Auch schon ein Pro­dukt des­sen wie sehr das all­ge­mein schlech­te­re und aggres­si­ve­re zwi­schen­mensch­li­che Kli­ma den Umgang mit­ein­an­der ruiniert...)
    Es war ja auch nur als Ver­gleich gedacht. Um es viel­leicht ein wenig deut­lich zu machen, was ich meine.
    Dif­fe­ren­zier­te Mei­nun­gen sowie dif­fe­ren­zier­te Cha­rak­te­re sind äußerst sel­ten gewor­den. - Waren sie vor 15 Jah­ren zwar auch schon, aber irgend­wie ist durch die Mas­sen­ver­brei­tung und die kom­mer­zi­el­le Ver­wer­tung von Social Media alles noch ein­mal um ein paar Gra­de schlim­mer geworden.

    Es kommt auch bestimmt dar­auf an, was für eine Art Com­mu­ni­ty man dabei anvi­siert - in wel­chen The­men­sek­tio­nen man sich her­um­treibt. Es gibt wel­che, bei denen geht es von Anfang an fami­liä­rer zu (weil das Dach­the­ma dies bedingt), und es gibt wel­che, bei denen es anony­mer zugeht und zwi­schen­mensch­li­cher Zusam­men­halt gar nicht erst so rich­tig entsteht.

    1. Erstaun­lich, immer neue Aspek­te zum 'Wir­ken' der rech­ten die ich noch nicht kannte!
      Foren waren schon zu Anbe­ginn oft eli­tä­re Zir­kel die Neu­an­kömm­lin­ge nicht akzep­tier­ten - und dem­entspre­chend schroff und abwei­send reagier­ten. Das wur­de anders als es die Mög­lich­keit gab mit­tels der Foren­soft­ware ein­fa­cher *Neue* aus­zu­schlie­ßen .... so blie­ben die 'Wis­sen­den' unter sich.
      Ganz auf dei­ner Sei­te wenn es um die Ver­schlim­me­rung man­cher Erschei­nun­gen und die wei­te­re Ent­fer­nung von der Wirk­lich­keit - ins­be­son­de­re einer dif­fe­ren­zier­ten Sicht­wei­se - geht. Sie­he Arti­kel oben ;c)

      1. Die Schul­hof-CDs soll­ten ja auch jun­ges Publi­kum anspre­chen... Teen­ager, Jugend­li­che, die noch nicht ganz so viel Ahnung von der Welt haben und dem­entspre­chend ein gefun­de­nes Fres­sen für sol­che Rat­ten­fän­ger sind.
        Die, die wel­che ver­teilt haben, haben sich dann auch regel­recht bloß 5 Meter vom Schul­ge­län­de ent­fernt hin­ge­stellt und das Zeug ver­teilt - alles recht­lich kon­form, sodass ihnen kei­ner was kann (Par­tei­en­wer­bung soll auf Schul­hö­fen ja gene­rell nicht sein, ganz beson­ders nicht für die ganz weit rechts).
        Dun­kel erin­nert sich mein Hirn an eine Sze­ne aus der Ober­stu­fe - am einen Ende des Hofes haben die Inter­es­sier­ten die Schul­hof-CDs bekom­men und am Haupt­ein­gang des Schul­ge­bäu­des stan­den zwei Leh­re­rin­nen, die haben sie den 'Rein­ge­hen­den gleich wie­der abgenommen...
        ...Ich glau­be, die waren aber auch "nur" so eine gewis­se Zeit­er­schei­nung. Das war in den 2000ern noch vor dem Smart­phone-Zeit­al­ter bzw. vor deren Durchbruch.
        Danach brauch­te man so was ja eher nicht mehr, erle­dig­te das Inter­net das...

        Hm, das erste Forum zumin­dest wur­de so nicht erlebt.
        Eher war es - eine lang­sam ster­ben­de Sache bekam noch mal neu­en Input und es grün­de­te sich dar­auf eine neue Gemein­schaft, mit der es dann eine gan­ze Zeit noch mal wei­ter ging.
        Da wur­de eher weg­ge­bis­sen als spä­ter die gan­zen komi­schen Vögel auf­schlu­gen und lang­sam das Forum übernahmen...

        1. Wo Schat­ten ist ... da haben die Lehr­kräf­te aber rasch & beherzt ein­ge­grif­fen. Nicht Jeder hät­te so reagiert, birgt es doch wahr­schein­lich ein recht­li­ches Risiko.

          Ein­schrän­kend muss ich für mich nachtragen:
          Mei­ne Erfah­run­gen basie­ren im wesent­li­chen auf gele­gent­li­chen Nach­fra­gen in Sach­fo­ren wie zu Linux (Mint), Drucker­instal­la­ti­on (weil nicht alle, auch gän­gi­ge Mar­ken, Drucker ver­trei­ben, die unter Linux nicht zum Drucken zu brin­gen sind) oder Ein­bin­dung von Pro­gram­men die nichts mit dem Com­pu­ter son­dern dem Mobil­te­le­fon zu tun haben (was wird wo auf dem Tele­fon gespeichert).

          Am schlimm­sten fin­de ich sol­che Einträge:
          "Ich ken­ne mich zwar nicht mit dei­nem Gerät aus aber hast du schon mal *xyz* pro­biert?" - so einem hab ich mal genervt mit "Halt dich da raus!" geant­wor­tet ... und der Sturm der Ent­rü­stung galt nicht die­sem Laf­fen son­dern mir ....

          PS
          Da ich mit so einer Art "Adler­flug-Tech­nik" schrei­be und nicht mit "10-Fin­ger-blind" ist es für mich umständ­lich in Foren schnell zu reagie­ren / zu ant­wor­ten - damit hat mei­ne Abnei­gung zwei­fel­los eben­falls zu tun.

  3. Ich wür­de den­ken, die kann­ten die Pro­ze­dur damals. Dar­um fiel das auch nicht so schwer, dage­gen auf die­se Art vor­zu­ge­hen. (In dem Ort, wo die Ober­stu­fe zuge­bracht wur­de, waren die Rech­ten bekann­ter­ma­ßen wesent­lich aktiver.)

    Argh... Sol­che Phra­sen sind ja beson­ders "toll"...
    Man gibt doch nicht erst Geld für etwas aus, nur um dann den Rat­schlag zu bekom­men "kauf dir doch was anderes".
    Ist in etwa so nütz­lich wie Leu­te, die im Laden den Gang blockieren.

    BTW: Ich schrei­be zwar mit bei­den Hän­den, dafür aber schla­gen die Fin­ger mitt­ler­wei­le oft genug dane­ben auf die fal­schen Tasten... Und doch gefällt mir die schrift­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on in gan­zen Sät­zen bes­ser als reden.
    Nur Chats neh­me ich nicht mehr dran Teil, weil ich da wohl­mög­lich wirk­lich nicht spon­tan genug reagie­ren könnte...

    1. Hier merkt man wenig von poli­ti­schen Rich­tun­gen - obwohl ich mitt­ler­wei­le sowohl (ehe­ma­li­ge) CDU und (akti­ve) SPD Par­tei­gän­ger ken­nen gelernt habe. Mode­ra­te, nicht fana­ti­schen Menschen.
      Das 'dane­ben tip­pen' ist immer ein Ärger­nis, schlim­mer fin­de ich aller­dings wenn ich ver­se­hent­lich die Hoch­stell­ta­ste erwischt habe und gan­ze Sät­ze noch­mal schrei­ben muß weil sie in Groß­buch­sta­ben dastehen ....
      Chats: Da ging es häu­fig dane­ben weil es nicht beim The­ma blieb oder rasch hek­tisch wur­de. Für mich zu wenig Ergeb­nis im Ver­hält­nis zum Zeitaufwand.

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