Wer sich in der Politik unseres Landes auskennt und sie seit Jahren beobachtet hat weiß, welche Kriterien erfüllt sein müssen um ein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Meist vergehen Jahre, seltener Monate, bis ein Gesetz angenommen wird, verabschiedet ist, und schließlich seine Wirkung entfaltet.
Seit Jahren wird versucht die durch keinerlei Beweise propagierte Homöopathie als gleichberechtigt neben der klassischen Medizin zu etablieren. Doch, "O Wunder!", da reibe ich mir die Augen wenn ich an verschiedenen Stellen lese:
Das war am Donnerstag, 11 Januar 2024.
oder dies:
Danach kam sofort als Reaktion:
Vehemente Gegenreaktionen der einschlägig interessierten Quacksalber, der Hersteller von teuren Placebo-Zuckerkügelchen und sogar einem Teil der Ärzteschaft mit der Zusatzbezeichnung "Arzt für Homöopathie".
Oder das Kostenargument:
Da gibt es nur eine Antwort:
Für "Null" Wirkung sind 6,6 Millionen Euro ein Skandal!
Altbekannte Argumentation zwischen "Wer heilt hat recht" und "Aber mir hat es doch geholfen" - nur gibt es nach wie vor keine Beweise für die Wirkung, alle Verlautbarungen sind anekdotisch oder verfälscht, keine nach den Regeln der Wissenschaft durchgeführten Studien die einer kritischen Prüfung stand halten ....
[Quelle]
"Ideen" gibt es genug - was fehlt sind handfeste Beweise!
Schon gibt es Verlautbarungen Einschränkungen zu machen, das strikte "NEIN" in ein zögerndes "JEIN" zu wandeln - eine Konzession an die Wundergläubigen, die es nicht verstehen können, dass Wissenschaft nicht zu diskutieren sondern 'ohne wenn und aber' zu akzeptieren ist. Unumstößlich.