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» .. When I realize that I have made a mistake I am the first to admit it, preferring that you hear it from me than someone else.
I have long been baffled, confused, and rather resentful of the fact that so many live in such an advanced state of denial in light of the grave dangers we face.
Admittedly this is indeed the case for many as they are aware that something is dreadfully wrong with this nation and they turn away, simply not wanting to know more.
My error comes from assuming that the bulk of our uninformed people fall into this group. That is not necessarily so and there is a great difference between living in denial and living in ignorance.
One is the result of an unwillingness to face reality and the other is not knowing what reality truly is. Both are equally dangerous but one is somewhat more easy to forgive than the other .. «
[Source of this Quote: FIX BAYONETS] ¹
(more) ²
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».. Wenn ich merke, dass ich einen Fehler gemacht habe bin ich der Erste, es zuzugeben, es ist mir lieber, dass Sie es von mir hören als von jemand anderem.
Ich bin schon lange verblüfft, verwirrt und ziemlich verärgert über die Tatsache, dass so viele angesichts der großen Gefahren denen wir gegenüberstehen in einem so fortgeschrittenen Zustand der Verleugnung leben.
Zugegebenermaßen ist dies in der Tat der Fall für viele, die wissen, dass etwas schrecklich falsch läuft in dieser Nation und die sich abkehren, einfach weil sie nicht mehr erfahren wollen.
Mein Fehler entsteht wegen der Annahme, dass der Großteil unserer uninformierten Menschen zu dieser Gruppe gehören. Das ist nicht unbedingt so, und es gibt einen großen Unterschied zwischen leben in Verleugnung und leben in Unwissenheit.
Das eine ist das Ergebnis einer Weigerung sich der Realität zu stellen und das andere ist nicht zu wissen, wie die Realität tatsächlich ist. Beide sind gleich gefährlich, aber man ist leichter geneigt das eine- Unwissenheit - zu verzeihen als das andere .. «
[ⓒÜbersetzung W.v.Sulecki]
(Unter diesem Link finden Sie den gesamten Artikel - in Englisch) ³ |
Meine Analyse [oder 'summary'] ist kürzer gefasst so:
Egal ob durch platte Ignoranz oder Realitätsverdrängung hervorgerufen, die Fakten mit Meinung ersetzt oder verwechselt, ist der Abstand von der Wahrheit in allen Generationen umgekehrt proportional zur Bedeutung der Sache um die es geht.
Daraus folgt, dass das Gemeinwesen in eine Richtung driftet, die von Wenigen gesteuert wird und das sicher nicht zugunsten der Massen, sondern der stärksten Akteure. Geld ist Macht. Politik arbeitet für die kapitalkräftigen Mächtigen, die ihr die Pfründe sichert - der angebliche 'Souverän', das Volk, ist eher lästiges Beiwerk, das mit Wahlen überzeugt werden soll es habe Einfluß auf das, was Politiker tun. Herr Gabriel von der SPD hat sich einmal verplappert (oder einen Anflug von Wahrheitsliebe gehabt) als er sprach "Wenn wir für vier Jahre gewählt sind machen wir in diesen vier Jahren was WIR für richtig halten, selbst wenn es dem Volk nicht gefällt!"
In Wahrheit haben sich mithin die (Groß-) Parteien seit Entstehung der BRD so eingerichtet, dass ihnen, höchstens wechselnd, stets eine Mehrheit sicher ist.
¹, ², ³ Die Links zur ursprünglichen Quelle sind 'tot' und ich konnte keine Speicherung finden.