nahm - wie die meisten Zeitgenossen wissen - KingKong:
Wird es den "Energieriesen" in ähnlicher Form
an den sauberen weißen Kragen gehen?

* [üjm]
[Quelle des Cartoons: Münster'sche Zeitung v. 20.09.2007]
nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
Lesen Sie selbst:
" .. But is there anything the average American citizen can do all by himself to help save Europe from her madcap rush into oblivion?
..
Yes:
YOU can stop doing business with Europe. When you buy European products you are doing nothing less than funding the dissolution of the Europe that America once admired but no longer recognizes. Besides, buying European just props up their socialist systems. And according to Mark Steyn, “the vast majority of Islamic terrorists in Europe are on welfare”.
..
In his 1964 book Suicide of the West, James Burnham wrote that ‘what Americans call “liberalism” is the ideology of Western suicide’ [p. 26]. If Burnham is correct, could conservatism be the ideology of “Western survival”, and the cure for what ails Europe?
..
Caution:
This boycott is meant only for Old Europe. New Europe we need to nurture. So please continue to do business with the former Soviet bloc. The boycott also stipulates a ban on travel in Old Europe. But you can still vacation in New Europe. Consider a visit to the Czech Republic, Hungary, or the Baltic states. .. "
[Zur Quelle des Zitats und dem Volltext]
Ein weiteres Beispiel, daß aus der Geschichte nichts, aber auch gar nichts gelernt wird:
Da ist der Fall "TROJA". Jeder (?) kennt die Geschichte. aber niemand - wenig-stens in unserer jetzigen Regierung - scheint sich daran zu erinnern, wenn es um die Erweiterung der EU um die Türkei geht.
So, wie die Rufe von Kassandra, Laokoon und Priamos ungehört ver-schallten, gar als "Miesmacherei", "Fremdenfeindlichkeit" und "Spaßver-derberei" angeprangert wurden, geht es auch heute wieder.
Der Außenminister, unser "Gesicht von Deutschland" in der Welt, philosophiert über " eine Milliarde Moslems, die zwischen Marokko und dem Hindukusch leben " und das ungeheure Gefähr-dungspotential für Europa, das sich daraus ergibt, wenn man " nichts tut ".
Die "großen Fortschritte", die Fischer in der heutigen Türkei sieht, und die ihn zu der These veranlassen, sie sei "reif" für Europa, waren nur möglich, weil das Militär - früher wie heute - das bestehende quasi-demokatische, anti-fundamentalistische System stützt. Aber um welchen Preis:
Das "Philosophische Quartett" hat jüngst den Vergleich mit dem "Trojanischen Pferd" gemacht [dessen ich mich hier wegen seiner Schlüssigkeit bediene] und die Türkei als solches gesehen. Da steht also das Pferd vor den Toren Brüssels, wie einst sein Pendant vor Troja und wartet, hereingezogen zu werden. In Troja hat das zur Hinmetzelung der Trojaner und Versklavung der Überlebenden geführt.
Was erwartet uns in Europa, wenn ähnliches passiert? Wenn unsere politischen Hasardeure von ROT und GRÜN, unfähig sich die Folgen auszudenken oder unfähig diese überhaupt zu erkennen, unter dem Beifall ihrer meist unbedarften Klientel, die Seile packen und das Pferd nach Brüssel schleppen?
Die geschätzten Kosten alleine für Deutschland liegen bei 14 Milliarden €, und das zu einer Zeit, in der der Finanzminister sowieso nicht mehr Herr der Lage ist, nicht weiss, woher das Geld kommen soll um nur die wesentlichsten Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.
"Es ist eine törichte strategische Dummheit, wenn wir jetzt nicht die Türkei in Europa verankern", so lautete ein Statement von Fischer, der sich in den letzten Monaten sowieso eher um Afghanistan und den Irak als um Deutschland zu kümmern scheint.
Umgekehrt wird daraus ein Schuh!
Sicher, eine komplette Abschottung gegen die Türkei ist falsch. Aber warum denn immer gleich eine vollkommene Vereinahmung? Gibt es denn nicht Nuancen zwischen schwarz und weiss? - man nennt sie "GRAUSTUFEN"! Freilich ist es einfacher nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip, das erfordert am wenigsten Intelligenz und Überlegung - und dergleichen sucht man ja wohl vergebens bei unserer derzeitigen Regierung.
Ein DANKE zum Schluss:
an alle WählerInnen, die zur Europawahl gegangen sind und so dazu beigetragen haben, daß "EUROPA" neu diskutiert wurde . Danke!