bookmark_borderVöllig überflüssig:
Initiative von mehreren Abgeordneten die Suizidprävention auf Biegen und Brechen durchzusetzen

»» .. Dies sind die Ärz­tin Kir­sten Kap­pert-Gon­ther¹ (Grü­ne), der Gesund­heits­po­li­ti­ker Dirk Hei­den­blut² (SPD), die Poli­ti­ke­rin Kath­rin Vog­ler³ (Lin­ke) sowie die Par­la­men­ta­rie­rin Dia­na Stöcker (CDU) und die Poli­ti­ke­rin Kri­sti­ne Lüt­ke (FDP) .. ««

Die­se Damen und Her­ren haben offen­bar noch nicht zur Kennt­nis genom­men, dass sich mehr als drei Vier­tel der Bun­des­bür­ger und das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt dar­in einig sind der Wunsch aus dem Leben zu schei­den sei Sache das Indi­vi­du­ums und nicht Rege­lungs­be­reich der Gesetzgeber.
Wenn die Par­tei­en der oben ver­sam­mel­ten Initia­to­ren sich ein­mal dar­an machen wür­den die wirk­lich drän­gen­den Pro­ble­me wie bei­spiels­wei­se unglei­che Besteue­rung von Arbeit und Kapi­tal zugun­sten der Arbei­ten­den zu ändern wäre sehr viel mehr für die Stim­mung im Land getan - so aber spielt man "Herr­schen­de" und wun­dert sich, dass immer mehr Men­schen ihre Inter­es­sen bei der AfD bes­ser ver­tre­ten sehen.

Sieht man sich ein­mal genau­er an aus wel­chem 'Vor­le­ben' die dort ver­sam­mel­ten Abge­ord­ne­ten kom­men so sind drei Berei­che vertreten: 

Pflege,
Reli­gi­on, und
Sozialdienste. 


Alle Insti­tu­tio­nen aus die­sen Berei­chen haben ein Inter­es­se Men­schen mög­lichst lan­ge am Lebens­en­de in ihren Ein­rich­tun­gen zu hal­ten und bis zum Tode zu *betreu­en*; in den letz­ten Lebens­jah­ren wer­den mit Zwangs­er­nähr­ten, Hin­fäl­li­gen und Ster­ben­den die besten Geschäf­te gemacht - oft bei gering­stem Aufwand.
Kein Wun­der also, dass die­se *Volks­ver­tre­ter* eine star­ke Moti­va­ti­on haben und beru­fen füh­len sich gegen den selbst­be­stimm­ten Tod von Schwer- und Schwerst­kran­ken, sowie glau­bens­un­ab­hän­gi­gen Todes­wil­li­gen zu stem­men.
 

 

[Quel­le: Bundestags­abgeordnete wol­len zur Sui­zid­prä­ven­ti­on bei­tra­gen]

¹ {2017} Mit­glied der Bre­mi­schen Bür­ger­schaft sowie Spre­che­rin für Gesund­heits-, Reli­gi­ons- und Kul­tur­po­li­tik und 2015 bis 2017; danach Bundestag 

² {2013} Arbei­ter-Sama­ri­ter-Bund Regio­nal­ver­band Ruhr e.V., Essen, Geschäfts­füh­rer; Mit­glied im Vor­stand des ASB Betreu­ungs­ver­ein Ruhr e.V.; Mit­glied der IG BCE; Mit­glied der AWO.

³ {2009} u.a. Peoples'Health Move­ment-PHM Deutsch­land; Sozi­al­ver­band VdK; Par­kin­son Regio­nal­grup­pe Kreis Steinfurt

{2021} u.a. Cari­tas­ver­band Hoch­rhein e.V., Walds­hut-Tien­gen, Mit­glied des Aufsichtsrates

{2021} 2007 Ein­stieg ins Fami­li­en­un­ter­neh­men, Senio­ren­be­treu­ung und -pfle­ge „bei St. Otto“ GmbH und des Dienst­lei­stungs­zen­trums für sozia­le Ein­rich­tun­gen GmbH; seit 2016 geschäfts­füh­ren­de Gesell­schaf­te­rin der bei­den Unternehmen.

{ = im Bun­des­tag seit}