»» .. Die Bundesnetzagentur hat dafür gesorgt, dass die bisherigen hohen Gebühren für eine Mitnahme einer Mobilfunkrufnummer nicht mehr erhoben werden dürfen. Seit dem 20. April 2020 dürfen Anbieter nur noch maximal 6,82 Euro für eine Rufnummernportierung verlangen. .. Zuletzt hatten sich Telefónica (O2), 1&1 Drillisch, 1&1 Telecom sowie Freenet erfolglos dagegen gewehrt, diese Preisobergrenze einhalten zu müssen .. Noch bis vor kurzem haben die genannten Anbieter für die Portierung einer Mobilfunkrufnummer Gebühren von bis zu 30 Euro verlangt. Sie waren aufgefordert, der Bundesnetzagentur zu erläutern, wie diese Kosten zustande kommen. Die betroffenen Unternehmen konnten in den Überprüfungsverfahren laut Bundesnetzagentur keine höheren Kosten als die festgelegten 6,82 Euro nachweisen .. ««
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Was so manchen Kunden davon abgehalten haben wird sich einen neuen Provider zu suchen ist nun Vergangenheit - und ein weitere Bonus für die Bundesnetzagentur, die ja schon wesentlich zur Abschaffung der ebenso unbegründbaren 'roaming' Gebühren beigetragen hat. Wenn ich rekapituliere was mich das zwischen 2009 und der Abschaffung gekostet hat kommt mir heute noch die Galle hoch.
Was nach wie vor eine Aufgabe für die Bundesnetzagentur wäre ist der allgemeine Preis pro GB für einen WLan Zugang. Da ist die Spanne in Europa recht weit auseinander - und wenn man unterstellt, dass Gesellschaften in anderen Ländern der EU bestimmt kein Minus mit ihren Diensten machen, dann weiß man auch, wie dreist und ungeniert wir hier in Deutschland für lahmes Internet abgezockt werden ....
Ein paar Abbildungen zur Ansicht, die daten sind nicht brandaktuell - aber 'bessere' und 'aktuellere' sind nicht zu finden (und wenn jemand doch welche hat - nur her damit!)
Ein Ausschnitt herausvergrößert aus der vorigen Abbildung
Siehe auch → Internet-Geschwindigkeit: Deutschland auf Rang 31 [2019]