eine - von vielen - Beschreibungen für die Partei "Die Grünen".
Sie hat sich den Namen redlich verdient, es sei an Flaschen- und Dosenpfand erinnert, oder an die These Benzin solle irgendwann 5,- DM kosten - weit sind wir davon nicht mehr entfernt.
"Die Grünen" geben sich rechtzeitig vor der Wahl wieder einmal durch eigene Verlautbarung als Ökofaschisten zu erkennen. Die verkündete Idee ist ein erneutes Beispiel was "Ideologie" bedeutet:
Zitat:
![]() ⋆ FAZ via Legal Tribune ⋆ |
Dabei mochte ich die Partei anfangs, denn sie waren die Einzigen, die schon früh auf die ökologischen Gefahren des endlosen Wachstumsgedankens für Natur und Umwelt hingewiesen haben. Aber immer als "Gesamtpaket". Wer "A" sagte sollte auch "B" und "C" sagen - und wer das nicht wollte konnte nicht "grün" sein ....
Dann noch dieses Neusprech: "veggie day" - klingt irgendwie 'niedlicher' als "Rohkosttag" oder "Vegetariertag" oder "Fleischfreier Tag" ....
Es gibt gute Gründe dafür nicht jeden Tag Fleisch zu essen - was aber überhaupt nicht geht ist eine "Anordnung" von politischer Seite. Diese Überheblichkeit bestimmen zu wollen was für Andere gut ist steckt so tief in den Köpfen der Grünen, daß sie jedes Maß und Ziel verlieren. Besonders frech ist der Gedanke, das in 'öffentlichen Kantinen' einzuführen - die dort Essenden werden sich hoffentlich bei der kommenden Wahl darauf besinnen wer ihnen diese "Suppe" eingebrockt hat.
Waren die Grünen wegen ihrer Steigbügelhalterfunktion für allerlei Gemeinheiten gegenüber dem Wahlvolk bisher schon nicht wählbar so kommt nun noch das Tüpfelchen auf das "i" dazu.
Wieder einmal wird das Problem nicht an der Wurzel angepackt:
Anstatt die Massentierhaltung gezielt zu zerschlagen - indem die gesetzlichen Auflagen auch ergebnisorientiert geprüft und durchgesetzt werden - greift die grüne Partei da an, wo es ihr nicht weh tut, beim Verbraucher. Hoffentlich sind die klug genug sich bei der Bundestagswahl für diese - und ähnliche - "Wohltaten" der Grünen für das Volk durch Stimmvergabe für eine andere Partei zu bedanken.

* zum Beitrag dort → "Ökofaschisten .... (2)"
oder
dort → "Ökofaschisten .... (2); Heute: Grüne Philosophie statt “Wort zum Sonntag”"
Siehe auch → Geschichte - kreativ ins Gegenteil verändert
Ich finde den Veggie Day sehr gut. Man solte schon weniger Fleisch essen. Ich esse 4 mal pro Woche kein Fleisch. Das ist nicht schlimm und tut auch nicht weh. Die Grüne Partei ist für mich die einzige Partei die ich noch wählen kann. Ich bin symphatisant und noch mehr. Also, man kann nicht sinnlos Tiere töten um nur sie zu essen. Fangt mal an weniger Fleisch zu essen. Es schadet keinen und ist Gesund.
Danke für deine Stellungnahme zu diesem kontroversen Thema.
Ich will nochmal klarstellen WAS mich an der Haltung / dem Vorhaben der Grünen stört:
Es ist nicht die Tatsache kein Fleisch mehr zu essen - ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch. Mich stört, daß mir die Grünen vorschreiben wollen an welchem Tag ich kein Fleisch essen soll. Oder, daß sie mir überhaupt etwas verbieten wollen, was sie nichts angeht. Denn kein Grüner weiß besser als ich was ich wann essen will oder kann.
Ich probiere es mal mit einem Beispiel:
Wenn dir die Grünen vorschreiben würden am Freitag nicht mehr ins Internet zu gehen würde dir das doch bestimmt nicht gefallen - oder? Vielleicht hast du nur am Freitag Gelegenheit bestimmte Leute in einem Chat zu treffen. Da wäre es doch deine Sache was du tust und nicht die der Grünen.
Das "Bestimmen" über das, was die Bürger tun, ist der Fehler.
Das tun sie auch bei anderen Dingen. Deswegen meine Formulierung "Ökofaschisten". Denn Faschisten schreiben den Bürgern vor was sie tun dürfen und was nicht - weil sie glauben alleine im Besitz der Wahrheit zu sein. Genauso verhalten sich die Grünen in manchen Dingen.
"Sinnlos" werden hierzulande keine Tiere getötet - das verbietet das Tierschutzgesetz. Wenn Tiere zum Verzehr durch Menschen getötet werden ist das nicht 'sinnlos', denn es dient einem Zweck, den die Gesellschaft als ausreichenden Grund ansieht. Solange nicht eine Mehrheit diese Gesetze ändert ist es erstens rechtmäßig und zweitens nicht sinnlos.
Was man machen müßte wäre an der Wurzel des Übels anzusetzen und mehr Kontrolle bei den Züchtern durchführen - da wäre schon viel geholfen! Da könnte man Tierschutz praktisch durchsetzen.
Auch bei den Haltungsbedingungen könnte noch viel verbessert werden. Die Universität Hohenheim hat Musterställe entworfen und jahrelang geforscht: Es gibt bessere Lösungen für die Haltung, nur trauen sich (auch die Grünen) nicht daran, da etwas aktiv zu verändern!
Mit den großen Züchtern & den Lobbyisten der Tierzucht-Mafia wollen sich die Grünen offenbar nicht anlegen. DAS ist feige. Weil sie bestimmt wissen wie es besser ginge, es aber nicht durchsetzen.