Noch ein Kommentar und die 20.000 sind voll ....
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nichts ist so, wie es zu sein scheint ....
Noch ein Kommentar und die 20.000 sind voll ....
Es reicht doch schon einmal bei youtube folgenden Beitrag aufzurufen
→ Ärger um Photovoltaikanlage: Zu viel Solarenergie für’s Netz - quer vom BR
Das Hindernis für die Fortentwicklung und die Initiativen sind die Netzbetreiber die zwanzig Jahre Lobbyarbeit machten und nun die Daumen auf der Energiewende haben. Den lassen sie nach unten zeigen wenn ihnen Profit entgehen könnte:
Null Einspeisung ist noch verständlich, aber den selbst erzeugten Strom auf "Null" geregelt zu bekommen - um dann gezwungen zu sein teuer beim Versorger einzukaufen ist an Idiotie nicht zu überbieten.
Wir haben hier kein Kommunikationsproblem - wir haben das Problem, dass unsere Politiker (ganz wenige Ausnahmen!) keine Ahnung haben und deswegen den Einflüsterungen der Lobbyisten auf den Leim gehen.
Ein aufschlußreiches Beispiel ist der Preis für Elektrofahrräder, der ist in den letzten 10 Jahren auf durchschnittlich 3.000€ geklettert - ein Tandem mit Elektroantrieb kostet mehr als 12.000€ Basispreis, mit Ausstattung geht das bis 19.000€! Da ist jede Perspektive verloren gegangen, insbesondere wenn man vergleicht was ein Kleinwagen für vier Personen und Batterien kostet.
Seit Jahren wird Politik aufgrund unseres "Zweit-Stimmen"-Wahlsystems nicht für die Breite der Bevölkerung, sondern für die großen Konzerne und Geldanleger gemacht:
Kein normal denkender Mensch kann mehr erfassen wie jemals die ausgeuferten Schulden wieder bezahlt werden sollen.
Meine Befürchtung ist, dass Krieg die Voraussetzungen schaffen soll einen Neuanfang zu gestalten .... wenn Alles zerbombt ist und die Zahl der Empfänger von staatlichen Leistungen durch Krieg reduziert ist kann die Schuldenspirale aufs Neue beginnen ....
PS:
Die ruhige & abwiegelnde Vortragsmethode des Betreibers des Videoblogs ist genau das, was die Mächtigen im Land brauchen:
Geduldige Schafe, die nicht aufmucken, selbst wenn es ihnen an den Kragen geht
Wir stehen vor dem völligen Versagen der Energiepolitik und hier wird Friede, Freude, Eierkuchen verbreitet gehts noch?
[Ausgangspunkt war ein Video zum Thema "Ampel beschließt Ende der Einspeisevergütung - EEG wird grundlegend umgebaut" das völlig unkritisch lediglich referiert wurde anstatt den Schlamassel der erneuten Verunsicherung der Bürger durch Politiker zu geißeln, die von Unwissenheit getrieben immer neue Modelle entwickeln .... die dann ebenfalls zu scheitern verurteilt sind!]
*Update* / noch ein paar Gedanken zum Hintergrund der Probleme bei der Energiewende
Schulden macht der Staat für die Energiewende - wenn er Subventionen zahlt, und zwar in solchem Umfang, dass einem die Augen tränen.
Das verlinkte Video muß man natürlich erst gesehen haben um den Hintergrund zu verstehen - ich vermute mal das ist meistens unterblieben. Da geht es um den nicht mehr nur lästigen, sondern anmaßenden und ungesetzlichen Einfluß der Netzbetreiber, die die Erneuerbaren ausbremsen wo es nur geht. Die sich sogar erdreisten private PV abzuschalten und die Eigentümer zu zwingen teuren Netzstrom zu beziehen.Das Versagen der Politik ist eng an die Profits für Netzbetreiber gekoppelt:
Die Politiker sind ahnungslos bis ignorant, und deswegen den Netzbetreibern ausgeliefert - in Folge müssen es dann die PV Anlagen Besitzer ausbaden .... so killt man Initiative, wie damals Herr Gabriel die Solarindustrie in Deutschland kaputt gemacht hat.Neutralität ist gegenüber der Trickserei der Energiekonzerne gleichbedeutend mit Schwäche - das reine *referieren* von Maßnahmen der Regierung ist zu dünn. Wenn sich etwas ändern soll müssen für die Bürger dicke Bretter gebohrt werden.
Das habe ich über all den vorgestellten Neuerungsvorhaben vermißt - es sind ja erst Pläne, Überlegungen, und Gedankenspiele: Ob das überhaupt umgesetzt werden wird steht in den Sternen, da dreht sich der Wind und schon wird wieder einen 'neue Sau durchs Dorf getrieben.
LINK → Ausgebremst, gedeckelt und pleite - klimareporter°
Siehe hierzu auch → Geht das irgendwie schneller ...? [05.03.2022; 00:01h]
Mein E-Mail an den Pressesprecher

Die beiden Schreiben von EWE, die ich mit Abstand von zwei Tagen in der Post hatte:
Zuerst das "Erledigungsschreiben" .... woraufhin ich scherzend zu meiner Frau sagte "Nun muß ich auf weitere Post von meinem bevorzugten Gasversorger verzichten - aber wer weiß, möglicherweise schreiben sie mir doch nochmal!"
Ich sollte Recht behalten, denn es folgte zwei Tage später eine Mahnung - mit fünfmal berechneter Mahngebühr! Alle diese Zahlungen waren zum Zeitpunkt der jeweiligen Daten bereits bezahlt.

Hier der Link zur Titelabbildung, die Originalgröße ist da besser zu erkennen.
Seit der elektrischen Anbindung an das Grundnetz / das örtliche Versorgungsnetz dümpelte die erreichte Leistung der drei Solarfelder bei weniger als 10% der theoretisch erreichbaren Kapazität. Das konnte so nicht bleiben.
Wesentliche Erkenntnis der neuerlichen Prüfung der Einstellungen der Wechselrichter [Dreiphasen-Hybrid-Wechselrichter-SUN-10K-SG04LP3-EU-Deye] hat ergeben, daß ohne angeschlossene Batterie eine Zuordnung von "Master" bzw. "Slave" Attributen für die beiden Wechselrichter ("Inverter") NICHT möglich ist. Das ist nötig um die beiden Geräte so miteinander zu verbinden, daß alle Einstellungen am 'Master' Gerät sogleich auf das 'Slave' Gerät übertragen werden. Der Hersteller hat diese Bedingung elegant zwischen allerlei unwichtigen Details im Benutzerhandbuch versteckt.
Das Handbuch könnte dadurch wesentlich verbessert werden, wenn es eine Stichwortsuche enthielte, denn so wäre viel Zeit erspart worden um zu den wirklich wichtigen Erklärungen zu gelangen .... na ja, möglicherweise findet sich ein *ERKLÄR-BÄR*, der DEYE den Verbesserungsvorschlag macht.
Heute wurde also neu eingestellt - zunächst noch ohne Batterien - und der Ertrag entspricht nun den Auslegungen der drei Arrays: Je ca. 5 kWpeak Leistung, wovon üblicherweise im Mittel 60% gewonnen werden. Mithin 3 kW, das wurde trotz zeitweiser Abschaltung des Systems (zur sicheren Handhabung für die Prüfung der Einstellungen) zum ersten Mal erreicht.
Nach Erwerb der nunmehr nach Durchmesser und Länge bestimmten Größen der Batteriekabel (50mm², 2,4m Länge) folgt eine abschließende Betrachtung zur Gesamtanlage, insbesondere den Punkten an denen es 'hakte' und nach Lösungen / Abhilfemöglichkeiten gesucht werden mußte.
Wenn diese Zusammenfassung heute einen positiven *vibe* vermittelt, dann ist das richtig & war beabsichtigt:
Die Zitterpartie ob ich als Laie die notwendige und passende Konfiguration ausgesucht habe ist vorbei - der Ertrag wird uns allmählich vom Gas unabhängig machen und die Einspeisung wird nur in sehr engen Grenzen erfolgen.

Ein besonderer Dank geht an Herrn J. Weber für die erfolgreiche Neueinstellung.
Zufällig bin ich auf der Suche nach einer in den Anfängen des letzten Jahrhunderts gestarteten Comic-Serie auf die nachfolgende Geschichte gestoßen - und war verblüfft welche Wendung die Geschichte am Ende nahm.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit um den Text zu lesen .... ein erster "click!" auf das jeweilige Bild öffnet eine neue Seite, ein zweiter "click!" vergrößert¹ auf 166%, und dann ist der Text leicht zu lesen. Keine komplexen englischen Begriffe, und wenn doch nehmen Sie ein Wörterbuch zu Hilfe ....
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Bilder Quelle: Wednesday, August 6, 2014; The Girl Who Saved the World Joe Orlando/Al Hartley [1956] via "The Daily Cartoonist" and The Ominous Octopus ["The Girl Who Saved The World" - STRANGE TALES #49]
¹ Dieser Effekt kann auch mit der Tastatur mittels CTrl (= "Strg"-Taste) und Taste "+" eingestellt werden
Titel/Bild Schöpferin & Quelle: Susan Plokarz / soul-designs.com erstellt und unter der Lizenz „Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen“ in Version 4.0 (CC BY-SA 4.0)

Was beim langen Gang durch die Instanzen der Justiz endlos dauern kann wird hier durch einen Geistesblitz zum Gegenstand, zur religionsfernen und weltanschauungsneutralen Darstellung des *Miteinander* innerhalb der Gesellschaft .... nicht nur im Freistaat Bayern.

Hintergrund ist ein Beitrag [Washington preparing to wage war on Russia / Bereitet sich Washington darauf vor Russland mit Krieg zu überziehen? Veröffentlicht am 20.02.2015 08:22h], den ich vor einiger Zeit schon übersetzt habe. Der zeigt auf, wie die Großmächte auf die Ukraine schauen, welche Interessen sie verfolgen und warum unsere offizielle Lesart zum Krieg dort nicht die ganze Wahrheit ist:


Dazu gehört immer Stimmen der Vernunft - die sich gegen diese Kriegstreiberei stellen und nach Initiativen der Verhandlung suchen und Fragen stellen - als Putinknechte zu verleumden. Es sind geopolitische Schachzüge. Was schert es die Planer wenn es ein paar Tausende, Millionen oder mehr Tote im Zuge dieser angestrebten Neuordnung gibt?
Sicher ist nur, dass der erste Einsatz von Nuklearwaffen unser aller Ende sein wird.
Auch das der großartigen Planer.
Das ist für mich die eigentliche Genugtuung.
Den Satz in dem Titel sprach eins Norbert Blüm, ein linker CDU Politiker. Ja, liebe Lesende, sowas gab es "Frue*er"™ einmal in unserem Land. Er war auch nicht der Einzige. In CDU und SPD gab es immer einzelne Politiker die von der jeweiligen Parteilinie abwichen wenn es um Rechte für und Leistungen an jene Menschen im Land ging die sich von "Erwerbsarbeit" ernährten.
Seit dieser Zeit ist das politisch Spektrum klammheimlich immer weiter nach rechts abgewandert. Freie Wähler in Bayern und AfD ansonsten sind jetzt die ultra-rechten Parteien, CDU ist klar rechts, unternehmerfreundlich eingegliedert und was einmal die Sozialdemokraten unter Willy Brandt waren sind nun die von der "Linken". Ein armes Häuflein, das mittlerweile seine sozialistischen Wurzeln verleugnet und ohne Not vor den Kirchen* eingeknickt ist, geholfen hat es den Genossen nicht. Spätestens mit Wagenknechts Partei ist das Schicksal der "Linken" als Partei besiegelt.
In all den Höhen und Tiefen des Landes war es tatsächlich die Rente, die von allen Regierungen mit allen Mitteln erhalten wurde. Zwar gab es Kürzungen um die Relation Beitragszahler zu Rentenbeziehern abzumildern als sich abzeichnete, dass bald anstatt sechs Arbeitenden die einen Rentner unterhielten die Quote über vier Zahler zu nunmehr zwei Zahlern pro Rentner fallen würde.
Nun ist es die Ampelkoalition, die die Rente endgültig ruinieren will. Fest entschlossen die FDP, die seit Jahren schon für eine Kapitaldeckung (gleich welcher Art) trommelt - kein Wunder, steht sie doch für jene Wähler, die bei einem solchen Modell den höchsten Profit haben würden.
Es geht um die weiterhin zu sichernde Finanzierung. Wenigstens diesen Pfeiler will die aktuelle Regierung nicht schleifen. Die Finanzierung jedoch soll im weitesten Sinne über Geldanlage in Aktien erfolgen. Dabei gibt es zwei wesentliche Fehler:
1. das Grundkapital für den Einstieg muss 'geborgt' werden - zukünftige Generationen werden die Zinsen dafür aufbringen müssen;
2. eine solche Geldanlage ist nicht unbedingt nur von Vorteil durch Dividenden und Wertsteigerung - es gibt die Möglichkeit von harschen Verlusten, die wiederum nie vorher zu sagen sind - aber nach allgemeiner Beobachtung seĺbst bei Investitionen in vermeintlich 'bombensichere' Anlageobjekte von Fall zu Fall auftreten.
Wieder einmal fallen den Politikern lediglich Modelle ein die von den Arbeitnehmern getragen werden sollen. Dabei wäre doch ein Modell in das alle Bürger zahlen - egal welchen Beruf sie ausüben - so wie es in der Schweiz und Österreich zu finden ist, sehr viel gerechter und vor allem sozial ausgeglichen. Die Beispiele zeigen, dass so - bei gleicher Belastung der Zahlenden! - die späteren Renten das zwei- bis mehrfache dessen betragen was unser Modell derzeit bereitstellt.
Zugleich könnten bis zur Erreichung der kompletten Umstellung erhöhte Belastungen des Ertrags aus Kapitalanlagen und Gewinnen von Unternehmen festgelegt werden, denn schließlich sind die von Arbeitenden generiert worden.
Wie so oft fallen Entscheidungen die die höchste Komplexitätsstufe haben - dabei gilt doch nicht nur für das Kriegshandwerk der Satz "Nur das Einfache hat Erfolg".

* Da reibt sich der Alt-Linke die Augen und sucht wo denn der Slogan "Religion ist Opium für das Volk" geblieben ist.
".. Anhänger der Republikaner in den USA leben gefährlich: Weil sich unter ihnen überproportional viele Impfgegner befinden, war die Übersterblichkeit nach COVID-19-Infektion deutlich höher als unter den Wähler:innen der Demokraten. Das haben Forscher an der renommierten Yale Universität herausgefunden.
Die Studie zeigt:
Populismus verkürzt das Leben .."
Wesentliche Erkenntnisse brauchen im Wissenschaftsbereich manchmal etwas länger - zumindest wenn nach anerkannten Regeln gearbeitet und geforscht wird.
Schon während der Pandemie hatte ich darauf hingewiesen, dass die Sterberate der Nicht-Geimpften, meist Impfgegner, mit hoher Wahrscheinlichkeit die der Geimpften übersteigen wird [siehe Links weiter unten auf der Seite]. Was nun in der oben verlinkten Studie der Yale Universität nachgewiesen wurde.
Ich erwarte - nach wie vor - nicht, dass die Impfgegner ihre verbohrte Ignoranz zugeben und sich bei all denen entschuldigen, die sie in die Irre geführt haben und so deren Siechtum bis hin zum Tod in Kauf nahmen.

- Ein Zeichen wirklicher Intelligenz ....
- Falsche Zuordnungen, mangelhafte Logik, wissenschaftsfeindliche Rhetorik ....
- Vergleichsweise (№ 04)
Nein, nein, nicht diese Soap Oper von Trump. Diesmal bin ich der Lehrling. Oder so 'was ähnliches.
Viele haben gewarnt, sahen schon die Garage in die Luft fliegen, das Haus explodieren, und mich ein klägliches Ende nehmen ....

Wie man erkennen kann wird die Wahrscheinlichkeit mit der Zahl der Zellen [LF280 (3,2V 280 Ah)] einer Batterie größer.
Je mehr miteinander verbunden sind, desto höher werden - je nachdem ob seriell oder parallel geschaltet - Strom (A) und/oder Spannung (V).
Hier sind es 16 Zellen, zusammen etwas über 50 V bei 320 Ah. 280 Ah multipliziert mit 16 ergibt 4800 Ah. Berechnungsmodelle und verständliche Erklärungen [Watt, Volt und Ampere, Leistung, Spannung und Stromstärke] sind mittlerweile im Internet zu finden.
Für den hiesigen Fall gilt:
Watt = 3,2 Volt * 280 Ampere
Gesamtkapazität bei 16 Zellen demnach ca. 14.000 Watt. Bei zwei Batterien können wir also 28.000 Watt Leistung speichern.
Da die Solarzellen theoretisch 425 Watt generieren sind das bei 36 Paneln 15.300 Watt, es könnten also unter optimalen Bedingungen die Batterien in zwei Stunden voll geladen werden. Solche Berechnungen sind lediglich Anhaltswerte. Die Praxis wird beweisen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit maximal 80% erreicht werden können. Im Winter, so wie jetzt, sinkt das auf 30% der Gesamtkapazität wegen des niedrigen Sonnenstandes und der kürzeren Tageslichdauer.
Einzelheiten zu den Zellen der Batterien:

Noch eine kurze Anmerkung zum Video und zu den schriftlichen Unterlagen:
Beides ist unvollständig für jemanden der das zum ersten Mal macht. Es fehlen teilweise die Anmerkungen welche Schrauben benutzt werden sollen, diese sind nicht genauer beschrieben [lediglich: M3 x 5mm] - aber wer kann schon 4,5, 5, oder 6mm optisch auseinander halten? Anstatt die Schrauben in Unterteilungen eines Kästchens zu versenden wäre es besser die passenden Schrauben in einem kleinen Plastikbeutel und mit Nummern versehen an der Stelle aufzuzeigen wo sie für den Zusammenbau gebraucht werden.
Im Video wären Einblendungen/Vergrößerungen der jeweils gebrauchten Schrauben an den Stellen hilfreich wo sie eingeschraubt werden müssen bevor es zum nächsten Teilschritt weitergeht.
Übrigens:
Meine größte Sorge waren nicht die elektrischen Gefahren - vielmehr hatte ich höllische Angst eine von den Mini-Schrauben könnte zwischen die Stege / Batterien / in vorhandene Hohlräume fallen. Glücklicherweise ist mir das erspart geblieben.
Über all den Schreckensnachrichten dieses und vergangener Tage wird völlig vergessen, was im Kleinen, im Verborgenen, oder Unbeobachtet tagtäglich passiert. Es gibt Gebiete der Erde die noch nicht völlig erkundet sind. Dort gibt es Ökosysteme die noch unberührt - aber unter ständiger Bedrohung von geldgierigen Gesellschaften sind. Diese warten nur auf eine Gelegenheit 'zuzuschlagen', und zwar im wörtlichen Sinne und Bäume zu fällen die an diesem Ort mehr als tausend (!) Jahre gestanden haben. Zeugen einer vergangenen Zeit. Einer Zeit, die zwar weniger 'modern' aber sehr viel überlegter im Umgang mit der Natur war.

In der Washington Post war jüngst ein Bericht über einen solchen alten Baum zu lesen. Begleitet von einem Vorher-Nachher-Foto des gleichen Fotografen, der 2022 einen wohl noch älteren Baum fand und dessen Standort geheim gehalten hat um das dortige gefährdete und empfindliche Ökosystem nicht durcheinander zu bringen.
Das hier verkleinert gezeigte Bild der schändlichen Abholzung eines sehr alten Baumes - vom gleichen Fotografen aufgenommen - als Warnung, wie gnadenlos die Holzverwertungsgesellschaften vorgehen:
Keinen Sinn für den Frevel den sie durch ihr Treiben begehen.

PS:
Es ist mir klar, dass es Schlimmeres auf der Welt gibt.
Doch das darf kein Grund sein eine solche Missetat zu ignorieren.
Noch nie zuvor habe ich eine Verschwörungstheorie ernst genommen oder ernsthaft diskutiert.
Das wird demnach heute eine 'Première'.
Überall im Internet findet man das Angebot eine kostenlose Einschätzung automatisiert erstellen zu können, die die Entscheidung für eine Solaranlage erleichtern soll. Keiner redet dabei vom Nutzen für die Umwelt. Es wird geworben mit "Rendite", "return of investment", und "Unabhängigkeit". Dadurch, dass mehrere konkurrierende Firmen sich melden und Angebote abgeben, die man dann in Ruhe vergleichen kann, soll man sich ein besseres Bild davon machen was so eine Anlage tut:
Sie frisst erst mal viel Geld. Sofort. Ob es sich jemals lohnt steht in den Sternen, denn alle Berechnungen gehen von Voraussetzungen aus die bestenfalls als Kaffesatz-Leserei durchgehen können. Doch der Glaube versetzt ja sprichwörtlich Berge.
Siehe da, wenn man diese Angebote bekommt, und einmal etwas genauer nachprüft wer denn da hinter den anbietenden Solar-Installationsfirmen steckt stellt sich heraus:
Es sind die großen Stromkonzerne, wie e-on, ewe, EnBW, Vattenfall und so weiter, die die Unfähigkeit und das jahrelange Mauern der Vorgängerregierungen nutzten:
- Ihre gezielte Lobbykraft haben sie gegen gut geplante und schonend auszuführende Veränderungen der Stromwirtschaft weg von zentraler Verteilung hin zu dezentraler, schonender und individueller Erzeugung eingesetzt;
- zugleich von der breiten Öffentlichkeit völlig unbemerkt wurde eine solche Kapazität an Firmen aufgebaut, die in ihrem Sinne die Entstehung dezentraler Versorgung mit Energie weiter verzögern und sicherstellen, dass sie die Lage und Entwicklungen der Zukunft weiter bestimmen. Die Verzögerung ist nicht offensichtlich, der Weg ist aber klar: Es werden die Preise der Anlagen so gestaltet, dass der Kreis der Interessenten die das bezahlen können klein gehalten wird - daran ändern selbst die Steuerermäßigungen nichts. Vergleicht man die Kosten, die die Produzenten für Anlagenteile berechnen, so sind die Preise für die Endverbraucher fast drei Mal so hoch;
- nun, da der Zeitpunkt "X" gekommen ist, an dem sich der Klimawandel selbst mit äußersten Marketinganstrengungen nicht mehr wegdiskutieren läßt, folgt die "Ernte" der Vorbereitungen dadurch, dass diese konzernbestimmten Solarteur-Unternehmen solche Anlagen andienen, die die Abhängigkeit von den Großkonzernen bewahren.
Wodurch, werden Sie fragen, soll das geschehen, denn die Menschen streben doch freiwillig danach sich der Solartechnik zu bedienen!
Das ist fraglos der perfide Ansatz:
Es werden Solaranlagen empfohlen, gleichzeitig wird - Gebetsmühlenartig - betont man könne so nur 40 bis 60% des Verbrauches selbst erwirtschaften und brauche daher immer eine Netzanbindung um die restliche Energie vom Versorger zu beziehen.
Glaubt ein potenzieller Kunde das nicht, so verkauft man ihm eben dazu noch eine teure, aber nutzlose Speicherkapazität, die seine Eigenversorgung verbessern soll und ihm so viel Geld aus der Tasche zieht, dass er finanziell an seine Grenzen stößt - und wer finanziell zu kämpfen hat kämpft nicht gegen Großkonzerne!
Allerdings verbessert sich die Autarkie nie soweit, dass eine wirkliche Netzunabhängigkeit daraus entstehen könnte. Es muss also immer noch Strom von den Versorgungsunternehmen gekauft werden - und die bestimmen den Preis. Oder klemmen sich hinter die Politik, die dann per Dekret im Sinne der Konzerne einen Spottpreis für den selbsterzeugten Solarstrom festlegt.
Das ist das neue Geschäftsmodell der Energiekonzerne beim Strom:
Dafür Sorge zu tragen die Privatleute nie für ihren Eigenbedarf ausreichenden Strom produzieren zu lassen, und zugleich den überschüssigen Solarstrom billig einzukaufen ( 8 Cent!) - und den privaten Produzenten sodann über das Netz wieder zu verkaufen. Eigene Produktionskosten und Kosten für den Einkauf der Konzerne auf der Strombörse verringern sich so. Dann vertreiben sie den so noch preiswerter als je zuvor gewordenen Strom für einen viel höheren Preis (> 40 Cent!) an die Verbraucher.
"Von den paar-und-fünf Prozent Differenz lebe ich!", sagte der Fleischermeister Wuttke.
Wenn wir parallel die allfällige Versorgung mit Treibstoff für Autos ansehen ist es den Konzernen gelungen den Wahnsinn Wasserstoff durchzudrücken. Warum wird das getan, wo doch die Erzeugung den vierfachen Energieaufwand dessen bedeutet, was der Wasserstoff am Ende leistet?
Ganz einfach:
Man braucht dafür eine Tankstelleninfrastruktur ... und wer hat da die Nase vorn? Noch eine Kleinigkeit fiel mir auf:Es ist natürlich reiner Zufall, dass der Wasserstoffpreis etwa auf gleicher Höhe wie die fossilen Kraftstoffe liegt ...!
Die in den Straßen liegenden Gasleitungen können im Lauf der Jahre zu Wasserstoffleitungen umgebaut werden. Wieder stecken die Energieriesen den Profit ein. Von Zauberhand werden aus ERDGASheizungen dann WASSERSTOFFheizungen, und man stelle sich vor wie viele noch vorhandene Heizungen da ümgerüstet werden müssen, die Installateure können sich jetzt schon die Hände reiben!
Niemand fragt nach den Folgen, Schäden und Hindernissen für die Energiewende wenn es darum geht bequemer - weil ohne allgemeines Umdenken möglich - die fossilen Energieträger zu reduzieren. Wasserstoff, auch der so-genannte 'grüne' Wasserstoff ist nicht 'grün' sondern Energievergeudung. Hier wird wieder einmal von der Politik gekleckert anstatt geklotzt:
Konzentration allein auf Solartechnik und Windkraft wären das Gebot der Stunde!
Private Ladestecker sind OK, aber Ladesäulen von Privatleuten für die öffentliche Nutzung [*.pdf!] sind nicht gewünscht. 
So bleibt die Preisgestaltung für den Ladestrom an den Elektrosäulen in wenigen Händen - ohne irgendwelche lästigen Wettbewerber. Sie können beliebig nach oben geschoben werden und die Pfründe sind gesichert. EDEKA (ein Beispiel von mehreren) baut jetzt schon Ladesäulen vor seinen Filialen auf: Das bestätigt, dass damit mehr verdient wird als es kostete, Kapitalismus und Wachstum ohne Ende.
Zeit hatten die Energieriesen genug.
Während all der Jahre der Regierungen Schröder und Merkel konnten sie ihren Einfluss geltend machen und insgeheim die Zukunft planen - etwas, was die Politiker mit ihren *Vier-Jahres-Legislatur-Scheuklappen* nie hinbekommen, denn langfristige Planungen kommen so gut wie nie vor. Man ist ja möglicherweise gar nicht mehr an der Macht .... und warum dann den Nachfolgenden das Leben leichter machen, deren Handlungsoptionen erweitern und optimieren - und zugleich für die Bürger Wert schaffen und ihnen helfen die Kosten für Energie zu reduzieren?
Mit Nebentätigkeiten abzocken und dann lukrative Pöstchen bekommen wenn man die Konzerne als Stimmvieh 'bedient' hat - so lief das. Und läuft es noch. Und wenn nicht eines Tages Nebentätigkeiten für Abgeordnete ganz verboten werden wird das nie ein Ende haben.
Abschließend noch ein Bonmot aus einer Broschüre eines Unternehmens an dem EnBW mehrheitlich beteiligt ist.
Lachen Sie nicht, es ist zwar Realsatire doch mit bitterbösem Beigeschmack!
