Es gibt Situationen da bedauert man den überschiessenden Élan junger Menschen. Sie wollen das Richtige - aber die Wahl der Mittel ist entweder ungeschickt, abschreckend, sehr emotional, oder zu eifrig, über das Ziel hinaus .... und so weiter, also stets wenig zielführend und ohne die Adressaten vor Augen zu haben, an die sich das Ganze richtet.
Bei meinen eher seltenen Besuchen bei twitter - nach denen ich fast immer bedauere so viel Zeit mit umständlicher Sucherei wo der 'thread' nun weiter geht und wo die Antworten stehen - vergeudet zu haben, stoße ich auf Argumente und Aussagen die jederzeit zu unterschreiben sind, weil sie dringende Probleme ansprechen und nach Lösungen rufen.
Was bei Kommentaren zu den tweets bei deren Urhebern oft nicht klappt ist zwischen Person und Argument zu unterscheiden:
Bist du nicht meiner Meinung dann bist du nicht mein Freund, manchmal sogar der Feind, und in seltenen Fällen noch Schlimmeres. Sehr schade, denn dann habe ich keine Lust mehr weiter zur Sache zu schreiben. Und bin weg.
Ich zeige nachfolgend einmal einen Verlauf einer Diskussion. In der Sache sehe ich kaum einen Unterschied der Auffassungen, wohl aber in der Argumentation.
Urteilen Sie selbst was Sie davon halten:
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