bookmark_borderHeute morgen, 12:32h ....
*update* (25-03-2015)

.
.... mel­de­te sich mein E-Mail-Pro­gramm mit einer neu­en Nachricht.

1

Wenig spä­ter war es Gewißheit.
Die sich in Betrof­fen­heit und Trau­er verwandelte.
Eine Tragödie.
So vie­le Leben auf ein­mal ausgelöscht.
Mögen sie in Frie­den ruhen. 

*update*

bookmark_borderH A N D Y ???

.
Seit Jah­ren schlep­pe ich ein Ärger­nis mit mir herum.

Es ist die Bezeich­nung eines viel benutz­ten Gerä­tes zur Indi­vi­du­al­kom­mu­ni­ka­ti­on das hier­zu­lan­de fälsch­li­cher­wei­se den Namen "HANDY" trägt.

Ein Blick in ein­schlä­gi­ge Über­set­zungs­wer­ke zeigt unter dem Stich­wort "han­dy" fol­gen­de Begriffe:
brauchbar,
einfach,
geschickt,
handlich,
praktisch.

Schaut man dage­gen wel­che tat­säch­lich gebräuch­li­chen Wor­te im Eng­li­schen Sprach­raum vor­han­den sind wird sofort klar, war­um sich mir die Nacken­haa­re sträu­ben wenn ich das Wort "Han­dy" zur Beschrei­bung eines mobi­len Tele­fons höre:

1

"HANDY"* ist also ein typi­sches Bei­spiel für die Namens­ge­bung durch (fremd-) sprach­un­fä­hi­ge Büro­kra­ten.

Glück­li­cher­wei­se wird sich das Pro­blem aber in eini­ger Zeit von selbst erle­di­gen. Weil die Tech­nik fort­schrei­tet und aus dem ehe­ma­li­gen 'one-pur­po­se-pho­ne' ein 'smart-pho­ne' wur­de. Was dar­an 'smart' ist weiß zwar nie­mand so genau, aber mög­li­cher­wei­se bin ich da nur wie­der zu old­fa­shio­ned ....

 ・  ⚫  ・ 

* Eine mise­ra­bel gestal­te­te, aber mit schnod­de­ri­ger Über­heb­lich­keit geschrie­be­ne Web­sei­te behaup­tet es gäbe das Wort im Eng­li­schen. Falsch.

bookmark_borderDie Bahn beschwert sich ....

.
.... über die Kon­kur­renz durch Fernbusse.

Da wäre es doch ange­brach­ter, wenn die Bahn sich fra­gen wür­de was sie denn falsch macht. Wes­we­gen ihr zuneh­mend die Kun­den weg­lau­fen und die Fern­bus­se bevorzugen.

Ich hät­te min­de­stens schon einen Tip:
Inter­net in allen Zügen.

Eine zwei­te, sehr ein­fach zu bewerk­stel­li­gen­de Maß­nah­me könn­te "benut­zer­freund­li­ches Sit­zen" sein - denn die Art wie man in den Zügen sitzt hat sich seit Anbe­ginn nicht wesent­lich gewan­delt, da gäbe es noch viel Ver­bes­se­rungs­be­darf. OK, 'mal abge­se­hen davon, dass es nur noch zwei Klas­sen und nicht vier gibt und die Sit­ze nicht mehr aus Holz gefer­tigt werden.

Drit­tens müß­te über eine Alter­na­ti­ve zur Gepäck­auf­be­wah­rung wäh­rend der Rei­se nach­ge­dacht wer­den - die­se Schlep­pe­rei hin­ein und her­aus ist, beson­ders bei einer altern­den Bevöl­ke­rung, kein Anreiz sich der Bahn anzuvertrauen.

Vier­tens könn­te mög­li­cher­wei­se eine bes­se­re Bezah­lung bes­ser geeig­ne­tes Per­so­nal anzie­hen und das könn­te bes­ser geschult wer­den. In "Kun­den­freund­lich­keit" zum Bei­spiel. Da hapert es wohl derzeit.

So, fünf­tens, sech­stens und so wei­ter über­las­se ich denen, die das haupt­be­ruf­lich bei der Bahn machen soll(t)en.

_

bookmark_borderChance oder Bedrohung?

.
Unse­re Abhän­gig­keit von der Com­pu­ter­tech­no­lo­gie nimmt Tag für Tag zu. Nicht alle Mög­lich­kei­ten sind ohne Risi­ko, wir haben in den ver­gan­ge­nen Mona­ten und Jah­ren erlebt, wie z.B. unse­re Pri­vat­sphä­re von der zuneh­men­den Mög­lich­keit der Daten­samm­lung bedroht ist - noch nur durch Algo­rith­men die von Men­schen erdacht sind. 

Das muß aber so nicht blei­ben, denn die For­schung zur Erzeu­gung von soge­nann­ter "Künst­li­cher Intel­li­genz" schrei­ten rasch fort. Irgend­wann wer­den die Maschi­nen sich selbst erzeu­gen und ver­bes­sern - und spä­te­stens dann gerät das außer Kon­trol­le, weil Men­schen nicht so schnell den­ken kön­nen wie Maschinen.

Vor die­sen Gefah­ren warnt Prof. Ste­phen Haw­king, was schon des­we­gen außer­ge­wöhn­lich ist, weil er selbst wegen sei­ner Behin­de­rung schon lan­ge auf Maschi­nen ange­wie­sen ist um sich zu arti­ku­lie­ren. Man soll­te mög­li­cher­wei­se gera­de des­we­gen sei­ne War­nung nicht auf die leich­te Schul­ter nehmen.

Prof. Ste­phen Hawking:
Arti­fi­ci­al Intel­li­gence Could Spell Doom for Humans

bookmark_borderDie auch ...?

.
Mitt­ler­wei­le ist ja bekannt, dass wir von allen mög­li­chen Insti­tu­tio­nen rund um die Welt aus­ge­späht wer­den. Unse­re Regie­rung schweigt zu die­sem Skan­dal, wie­gelt ab oder tut die Tat­sa­che als "alter­na­tiv­los" ab.

Nun gibt es seit eini­ger Zeit in den U.S.A. Bewei­se dafür, dass die dor­ti­gen Tele­fon­ge­sell­schaf­ten ihre Kun­den­da­ten - zusam­men mit der Inter­net­nut­zung die­ser Kun­den - kom­pri­miert an Wer­be­un­ter­neh­men ver­kauft haben. Der Sturm der Ent­rü­stung hat nun eine der Gesell­schaf­ten - AT&T - dazu gebracht die ange­häng­ten 'track­ing number(-s)' weg­zu­las­sen. Ande­re Gesell­schaf­ten zei­gen kei­ne Nei­gung dazu ihre ille­ga­len Prak­ti­ken einzustellen.

Nun sind die Ame­ri­ka­ner in Sachen Daten­schutz eher wie stau­nen­de klei­ne Kin­der und hin­ter­fra­gen in Mas­se sel­ten was irgend­wer mit ihren Daten tut, des­we­gen bleibt die Tat­sa­che doch suspekt.

Wie sieht das hier­zu­lan­de aus? Das fra­ge ich mich seit­dem ich davon gele­sen habe. Die "übli­chen Ver­däch­ti­gen" sind natür­lich die gro­ßen Gesell­schaf­ten wie T-Com, voda­fone und 1&1. Das exkul­piert aber nicht auto­ma­tisch die klei­nen Betrei­ber, oft ja auch nur Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Großen.

Ich bin gespannt was wir in der Zukunft über die hie­si­gen Tele­fon­ge­sell­schaf­ten erfah­ren werden. 

bookmark_borderSpitzentechnologie

.
Gera­de [Nacht vom 28. auf den 29.10.14] bekam ich eine "Eil­mel­dung" per E-Mail in der vom crash der letz­ten Rake­te berich­tet wur­de die 5000 (Am.) Pfund Last zur Raum­sta­ti­on brin­gen soll­te [Unman­ned Ant­ares Rocket Explo­des Short­ly After Take­off].

Glück­li­cher­wei­se sind kei­ne Men­schen zu scha­den gekom­men weil es sich um eine 'unbe­mann­te' Mis­si­on handelte.

Es ist aller­dings ein erneu­tes Zei­chen für die Gren­zen der Tech­nik - obwohl Viel erreicht wur­de, wenn man dar­an denkt, dass eine Raum­sta­ti­on seit Jah­ren die Erde umkreist und dort wesent­li­che Infor­ma­tio­nen für spä­te­re, wei­ter ins All füh­ren­de Mis­sio­nen gewon­nen werden.

Im Gegen­satz zu son­sti­gen "Ver­kehrs­mit­teln" ist die Rate der miß­glück­ten Flü­ge noch zu hoch und die Quo­te an getö­te­ten Astro­nau­ten - min­de­stens nach mei­ner Auf­fas­sung - eben­falls. Bevor wei­te­re Anstren­gun­gen für noch spek­ta­ku­lä­re­re Raum­flü­ge unter­nom­men wer­den soll­ten bes­ser die noch bestehen­den tech­ni­schen Män­gel aus­ge­merzt werden.

bookmark_borderIch hab' es ....
*update* (10-10-2014)

.
zwar noch nicht, aber es ist bestellt, bezahlt und "im Versand"
- mein erstes 'smart-pho­ne', ein One­Plus

Ich hof­fe der Tech­nik gewach­sen zu sein.
Und natür­lich, dass man damit auch tele­fo­nie­ren kann.
Das ist nicht so selbst­ver­ständ­lich wie es zunächst scheint.
Wenig­stens wenn ich so Revue pas­sie­ren las­se was in der Wer­bung zu den ande­ren Model­len so steht ....

Bericht zur Nutz­bar­keit & Hand­ha­bung - aus mei­ner Sicht - folgt!

PS:
Dem­nächst habe ich ein "invi­te" anzu­bie­ten - falls Inter­es­se besteht ....

*update* (10−10−2014)
Schon gelie­fert .... und jetzt muß ich erst­mal ler­nen wie man so ein *smart pho­ne* bedient .... Tschüß bis näch­stes Jahr ;c) ....

bookmark_borderVerapplet

.
Es ist schon erstaun­lich wie ein Pla­gi­at als Inno­va­ti­on prä­sen­tiert wird - apple ist eine von meh­re­ren Apfel­sor­ten (sprich: Mobil­te­le­fon­her­stel­lern und ihren Pro­duk­ten). Aber wohl die­je­ni­ge, die ihre Pro­duk­te zu maß­los über­höh­ten Prei­sen verkauft. 

Ein alter Trick des Marketings:
"Hast du kei­nen USP*, dann baue eine 'sto­ry' rund um dein Pro­dukt auf."
Viel Show um Nichts, nichts wesent­lich Neu­es, alle soge­nann­ten 'Inno­va­tio­nen' gibt es schon - funk­ti­ons­tüch­tig - von ande­ren Fir­men. Nur eben preis­wer­ter als die von apple.


B A
.

Ande­rer­seits wer­den aber bedroh­li­che Ent­wick­lun­gen ange­sto­ßen deren Trag­wei­te mich schau­dern läßt: Kre­dit­kar­ten­da­ten über das Mobil­te­le­fon zum Ein­kauf nutzen.
Ich fra­ge mich:

  • Wo sol­len die Daten denn gespei­chert werden?
  • War das nur die Idee von 'apple' oder steckt die NSA dahinter?
  • Wel­che Idee zur "Daten-Selbst­ent­blö­ßung" folgt als näch­stes?

*(unique selling propo­si­ti­on bzw. unique selling point; Deutsch: Allein­stel­lungs­an­spruch.)

bookmark_borderAutomatisch

.
Wie bekannt wer­den vie­le Funk­tio­nen des Betriebs­sy­stems "Win­dows" seit vie­len Jah­ren vom Unter­neh­men 'vor­ge­ge­ben', d.h. sie sind so pro­gram­miert, dass der Benut­zer nur weni­ge Ände­run­gen vor­neh­men kann. Selbst der Zugriff auf ein­fach­ste Ein­stel­lun­gen ist müh­sam und oft sogar unmög­lich, weil sie nur mit "Super-user-Rech­ten" zu ver­än­dern sind.

Das mag für vie­le Nut­zer sogar sinn­voll sein - sie wol­len sich nicht mit Ein­stel­lun­gen abpla­gen, son­dern 'los­le­gen' und bestimm­te Funk­tio­nen ohne viel Nach­den­ken nutzen.

Mir war das schon lan­ge zu wenig, denn ich habe seit '88 mit Com­pu­tern gear­bei­tet, zu Anfang noch mit zwei Flop­pies, dann irgend­wann mit der ersten Fest­plat­te - die zudem nur mit gerin­ger Kapa­zi­tät aus­ge­stat­tet war. Zu einer Zeit also, als man noch Befeh­le ein­tipp­te um das Betriebs­sy­stem zu bestimm­ten Arbeits­schrit­ten zu veranlassen.

All­mäh­lich wan­del­te sich die Art der Ober­flä­che und statt in "x-tree" die Inhal­te auf der Plat­te als Struk­tur dar­ge­stellt zu sehen gab es die Ord­ner und Datei­en als bun­te Bild­chen auf dem Moni­tor zu verschieben.

So bin ich also vor gut acht Jah­ren auf ein Linux-basier­tes Betriebs­sy­stem umge­stie­gen. Etwas umständ­lich, zuge­ge­ben, und sicher gewöh­nungs­be­dürf­tig nach vie­len Jah­ren Win­dows. Aber mit dem wesent­li­chen Vor­teil selbst zu bestim­men und nicht vom Betriebs­sy­stem bestimmt zu werden.

Nun stel­le ich fest, dass zuneh­mend auch unter Linux lau­fen­den Pro­gram­me eine Ten­denz haben sich dem anzu­glei­chen was Win­dows an Aus­füh­rung, Gra­fik und Gestal­tung vor­ge­ge­ben hat:
Die Syste­me glei­chen sich immer schnel­ler an. Und ich kann nicht sagen, dass mir das gefällt. Was an Bequem­lich­keit hin­zu­kommt ist mit einem Ver­lust an Ände­rungs­mög­lich­kei­ten ver­bun­den. Damit geht ein gro­ßer Teil der Frei­heit ver­lo­ren sich auf dem eige­nen Com­pu­ter die Arbeit so ein­zu­rich­ten wie man es gern haben will.

Über­haupt über­neh­men vie­le Pro­gram­me syn­chron die­se Tendenz:
Kürz­lich teil­te mir "word­press" mit mei­ne 'alte' Ver­si­on sei "auto­ma­tisch" auf eine 'neue' Ver­si­on up-ge-dated wor­den, im Hin­ter­grund, ohne dass ich es hät­te ver­hin­dern können:
Ich wur­de nicht mal gefragt ob ich das will! 

Ähn­lich sieht es mit "fire­fox" aus - auch da wird up-ge-dated ohne den Nut­zer zu fra­gen ob er es über­haupt will. Bei mir hat das dazu geführt, dass plötz­lich Java­script nicht mehr funk­tio­nier­te und ich erst­mal rät­seln muß­te was es ver­ur­sacht hat­te - bis ich die neue Ver­si­ons­num­mer bei "fire­fox" entdeckte.

Hier tut sich also eine aus mei­ner Sicht nut­zer­feind­li­che Ten­denz (auch) bei den nicht-kom­mer­zi­el­len Pro­gram­men & Betriebs­sy­ste­men auf. War­um das so ist kann ich nur ver­mu­ten - ich stel­le mir vor, es ist der mobi­len Nut­zung geschul­det, denn dort ist die Bedie­nungs­än­de­rung nicht vor­ge­se­hen und der Benut­zer wird gezwun­gen bestimm­te Pro­gramm­schrit­te so wie vor­ge­ge­ben zu nut­zen - oder dar­auf ganz zu verzichten.

Frü­her gab es für die Com­pu­te­rei einen Sinn­spruch den ich ganz rich­tig fand, weil ich selbst schmerz­lich erfah­ren hat­te was so pas­sie­ren kann wenn man Ände­run­gen vor­nimmt, der hieß:

"Never chan­ge a run­ning System"

Bedau­er­li­cher­wei­se scheint es der größ­te Ehr­geiz der neu­en Gene­ra­ti­on von Pro­gramm­schöp­fern zu sein stets etwas neu, anders, bun­ter zu machen als die Vor-Ver­si­on. Ein Irr­weg, denn der Mensch ist von sei­ner Struk­tur her so pro­gram­miert, dass er bes­ser mit Ver­trau­tem als mit Neu­em umge­hen kann.

In die­sem Sin­ne wäre dem­nach eine Rück­be­sin­nung auf Bestän­dig­keit und Wie­der­erkenn­bar­keit bes­ser als stän­di­ge, noch dazu "auto­ma­ti­sier­te" (Ver-) Änderung.

bookmark_borderFührend ..?!

.
Manch­mal wer­den Chan­cen ver­tan. Die Tra­gik von uns Deut­schen ist offenbar:

Wegen unse­res Per­fek­ti­ons­stre­bens sind wir nicht in der Lage die Errun­gen­schaf­ten so aus­zu­schlach­ten, dass der Ertrag auch bei uns lan­det. Wir haben die wich­tig­sten zivi­li­sa­to­ri­schen Ent­deckun­gen gemacht - aber die Umset­zung in die Pra­xis ver­la­ger­te sich in den Jah­ren nach Ent­deckung in ande­re Länder. 

Eini­ge Beispiele:

  • Buch­druck
  • Auto­mo­bil
  • Tele­fon
  • Com­pu­ter

 

  • Rönt­gen
  • Flug­zeug
  • Zep­pe­lin
  • Elek­tro­nen­mi­kro­skop


[Quel­le, soweit nicht anders ange­ge­ben: WIKIPEDIA]

Die Gele­gen­heit 'etwas dar­aus zu machen' ist ver­tan, Ande­re haben schnel­ler zur Markt­rei­fe ent­wickelt oder sind wegen kür­ze­rer Ent­schei­dungs­we­ge und weni­ger Büro­kra­tie und bes­se­rer För­de­rung von Inno­va­tio­nen durch weit­sich­ti­ge, altru­isti­sche Mäze­ne, manch­mal auch nur per Zufall, schnel­ler gewesen ....

 ∙ ▪  [mini]  ▪ ∙ 

bookmark_border"Bis daß der TÜV uns scheidet" .... (II)

.
Ein neu­er Wohn­ort - ein neu­er TÜV, und wie ver­schie­den doch die Men­schen sind, die da als Prüf­in­ge­nieu­re arbeiten.

2010, mit dem vori­gen Fahr­zeug, einem Toyo­ta RAV 4×4, wur­de mir vom Prü­fer barsch bedeutet:
"Hät­ten Sie ein rich­ti­ges Auto dann könn­te ich die Funk­ti­on des Park­lichts prüfen!"
Auf mei­ne Rück­fra­ge was denn ein "rich­ti­ges Auto" sei bekam ich die Antwort:
"Na, VW, Audi, BMW oder Mercedes!"
[Das war damals der TÜV am Stadt­rand von Mün­ster, Daim­ler­stra­sse, gleich neben der Kfz-Zulas­sung; der Prü­fer schien sei­ne man­geln­de Kennt­nis des Fahr­zeug­typs mit beson­ders for­scher Kun­den­an­spra­che über­decken zu wollen.]

2013, mit dem neu­en Fahr­zeug, einem Nis­san Path­fin­der R51* (4x4;D), noch ein wenig 'exo­ti­scher' als der RAV, ging der Prü­fer sach­lich und ohne Vor­ur­teil ans Werk und nach etwa einer Stun­de konn­te ich mit neu­er Pla­ket­te vom Hof fahren.

Unter­deß wur­de ich freund­lich ein­ge­la­den doch gern einen Blick von unten auf das Auto zu wer­fen und bekam neben­bei noch Hin­wei­se zur Ver­län­ge­rung der Lebens­dau­er von Kar­ros­se­rie und ande­ren anfäl­li­gen Bau­tei­len die man sonst nie zu sehen bekommt. Beson­de­re Schrit­te im Prüf­ab­lauf wur­den mir erklärt - 'lai­en­ver­ständ­lich' erklärt! - und ich war hin­ter­her ein wenig schlau­er was die Kfz-Tech­nik angeht (von der ich, vom obli­ga­to­ri­schen Fahr­schul­wis­sen ein­mal abge­se­hen, sonst sehr wenig verstehe.)
[Das war die TÜV-Sta­ti­on Ibben­bü­ren Han­sastra­sse, gleich neben dem gro­ßen Marktkauf.]

Sehr ange­nehm war auch die Mög­lich­keit einen Ter­min über das Inter­net** zu bekom­men, zumal ich das noch vom Aus­land aus in die Wege lei­ten muß­te. Völ­lig pro­blem­los, ohne War­te­zeit und so wie ver­ab­re­det fand dann der Prüf­ter­min aus statt.

Das ist Ser­vice wie man ihn sich vor­stellt - denn immer­hin kostet die Abnah­me inclu­si­ve Abgas­un­ter­su­chung fast 100,- €uro, da wäre 'weni­ger' eine Enttäuschung.

  

* [Path­fin­der]

** [Link geht zur Startseite]