bookmark_border"Suchet, so werdet ihr finden ..!?"

.
Übli­cher­wei­se fin­det man zu fast jedem, auch noch so aus­ge­fal­le­nen The­ma umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen im Internet.

Immer dann, wenn ich nach etwas im Inter­net suche und es fast kei­nen Bezug gibt oder die gefun­de­nen Quel­len sich umständ­lich und unver­ständ­lich aus­drücken wer­de ich miß­trau­isch. Sehr mißtrauisch.

So ging es mit mei­ner Suche nach dem Zweck von
"http://ajax.googleapis.com/ajax/libs/jquery/1.8.3/jquery.min.js"

Um es kurz zu machen: Bei Goog­le - wo man doch zuerst eine Erläu­te­rung zu fin­den glaubt - wer­den nur lee­re Sei­ten oder Feh­ler 404 angezeigt.
Ruft man den Link auf so erscheint eine Sei­te mit end­lo­sem "code" aus dem wohl nur Fach­leu­te den Zweck erken­nen kön­nen - ich jeden­falls kann nichts damit anfangen.

Eine mehr­stün­di­ge Suche brach­te kaum Erfolg. 

Soviel ist wohl als Ergeb­nis zu sagen:
Mit Hil­fe der js-Funk­ti­on las­sen sich Akti­vi­tä­ten auf einer Web­sei­te indi­rekt ablei­ten und damit das Ver­hal­ten des "users" ver­fol­gen. Aha. Des­we­gen tut Goog­le so geheimnisvoll ....

Wenn jemand hier liest der es genau­er erklä­ren kann bit­te ich es in einem Kom­men­tar zu erläutern.
Danke!

bookmark_borderAutomatisch

.
Wie bekannt wer­den vie­le Funk­tio­nen des Betriebs­sy­stems "Win­dows" seit vie­len Jah­ren vom Unter­neh­men 'vor­ge­ge­ben', d.h. sie sind so pro­gram­miert, dass der Benut­zer nur weni­ge Ände­run­gen vor­neh­men kann. Selbst der Zugriff auf ein­fach­ste Ein­stel­lun­gen ist müh­sam und oft sogar unmög­lich, weil sie nur mit "Super-user-Rech­ten" zu ver­än­dern sind.

Das mag für vie­le Nut­zer sogar sinn­voll sein - sie wol­len sich nicht mit Ein­stel­lun­gen abpla­gen, son­dern 'los­le­gen' und bestimm­te Funk­tio­nen ohne viel Nach­den­ken nutzen.

Mir war das schon lan­ge zu wenig, denn ich habe seit '88 mit Com­pu­tern gear­bei­tet, zu Anfang noch mit zwei Flop­pies, dann irgend­wann mit der ersten Fest­plat­te - die zudem nur mit gerin­ger Kapa­zi­tät aus­ge­stat­tet war. Zu einer Zeit also, als man noch Befeh­le ein­tipp­te um das Betriebs­sy­stem zu bestimm­ten Arbeits­schrit­ten zu veranlassen.

All­mäh­lich wan­del­te sich die Art der Ober­flä­che und statt in "x-tree" die Inhal­te auf der Plat­te als Struk­tur dar­ge­stellt zu sehen gab es die Ord­ner und Datei­en als bun­te Bild­chen auf dem Moni­tor zu verschieben.

So bin ich also vor gut acht Jah­ren auf ein Linux-basier­tes Betriebs­sy­stem umge­stie­gen. Etwas umständ­lich, zuge­ge­ben, und sicher gewöh­nungs­be­dürf­tig nach vie­len Jah­ren Win­dows. Aber mit dem wesent­li­chen Vor­teil selbst zu bestim­men und nicht vom Betriebs­sy­stem bestimmt zu werden.

Nun stel­le ich fest, dass zuneh­mend auch unter Linux lau­fen­den Pro­gram­me eine Ten­denz haben sich dem anzu­glei­chen was Win­dows an Aus­füh­rung, Gra­fik und Gestal­tung vor­ge­ge­ben hat:
Die Syste­me glei­chen sich immer schnel­ler an. Und ich kann nicht sagen, dass mir das gefällt. Was an Bequem­lich­keit hin­zu­kommt ist mit einem Ver­lust an Ände­rungs­mög­lich­kei­ten ver­bun­den. Damit geht ein gro­ßer Teil der Frei­heit ver­lo­ren sich auf dem eige­nen Com­pu­ter die Arbeit so ein­zu­rich­ten wie man es gern haben will.

Über­haupt über­neh­men vie­le Pro­gram­me syn­chron die­se Tendenz:
Kürz­lich teil­te mir "word­press" mit mei­ne 'alte' Ver­si­on sei "auto­ma­tisch" auf eine 'neue' Ver­si­on up-ge-dated wor­den, im Hin­ter­grund, ohne dass ich es hät­te ver­hin­dern können:
Ich wur­de nicht mal gefragt ob ich das will! 

Ähn­lich sieht es mit "fire­fox" aus - auch da wird up-ge-dated ohne den Nut­zer zu fra­gen ob er es über­haupt will. Bei mir hat das dazu geführt, dass plötz­lich Java­script nicht mehr funk­tio­nier­te und ich erst­mal rät­seln muß­te was es ver­ur­sacht hat­te - bis ich die neue Ver­si­ons­num­mer bei "fire­fox" entdeckte.

Hier tut sich also eine aus mei­ner Sicht nut­zer­feind­li­che Ten­denz (auch) bei den nicht-kom­mer­zi­el­len Pro­gram­men & Betriebs­sy­ste­men auf. War­um das so ist kann ich nur ver­mu­ten - ich stel­le mir vor, es ist der mobi­len Nut­zung geschul­det, denn dort ist die Bedie­nungs­än­de­rung nicht vor­ge­se­hen und der Benut­zer wird gezwun­gen bestimm­te Pro­gramm­schrit­te so wie vor­ge­ge­ben zu nut­zen - oder dar­auf ganz zu verzichten.

Frü­her gab es für die Com­pu­te­rei einen Sinn­spruch den ich ganz rich­tig fand, weil ich selbst schmerz­lich erfah­ren hat­te was so pas­sie­ren kann wenn man Ände­run­gen vor­nimmt, der hieß:

"Never chan­ge a run­ning System"

Bedau­er­li­cher­wei­se scheint es der größ­te Ehr­geiz der neu­en Gene­ra­ti­on von Pro­gramm­schöp­fern zu sein stets etwas neu, anders, bun­ter zu machen als die Vor-Ver­si­on. Ein Irr­weg, denn der Mensch ist von sei­ner Struk­tur her so pro­gram­miert, dass er bes­ser mit Ver­trau­tem als mit Neu­em umge­hen kann.

In die­sem Sin­ne wäre dem­nach eine Rück­be­sin­nung auf Bestän­dig­keit und Wie­der­erkenn­bar­keit bes­ser als stän­di­ge, noch dazu "auto­ma­ti­sier­te" (Ver-) Änderung.

bookmark_borderVerschlafen ....

.
Die Poli­tik hat wegen ihrer tech­nik­fer­nen Ver­tre­ter über vie­le Jah­re die Ent­wick­lun­gen des Inter­nets und der ver­bun­de­nen Unter­neh­men unter­schätzt. Des­we­gen waren ande­re Län­der mit flot­te­ren Struk­tu­ren und offe­nen Regeln erfolg­rei­cher. Genau­er: Es waren Unter­neh­men cle­ver genug die Chan­cen zu erkennen.

Der Umbruch kam mit einer sol­chen Geschwin­dig­keit, dass jedes bis­her bekann­te Erfas­sungs-, Prü­fungs- und Sicher­heits­sy­stem ver­sagt hat und in die­ses Vacu­um Fir­men vor­ge­drun­gen sind die den Man­gel an Regeln aus­nutz­ten bzw. in ihrem Sin­ne wei­test­ge­hend interpretieren.

Anstatt also in den näch­sten Wochen und Mona­ten wei­ter zurück zu schau­en und zu bekla­gen was alles schief gelau­fen ist soll­te der Blick nach vorn gerich­tet wer­den und alle Anstren­gung dar­auf ver­wen­det wer­den die Euro­pa­wahl zu einer Rich­tungs­än­de­rung in Sachen digi­ta­le Rech­te und Schutz der Pri­vat­sphä­re zu nutzen.

Dazu ist es nötig die Bedeu­tung die­ser Wahl in die Öffent­lich­keit zu tra­gen und klar zu machen, WAS im Inter­es­se der Bür­ger der EU zur Ent­schei­dung ansteht und WER dafür sor­gen kann, dass das zu Gun­sten der Bür­ger gere­gelt wird.

Die kon­ser­va­ti­ven, ver­schla­fe­nen Rechts­po­li­ti­ker des rech­ten Flü­gels - ver­ant­wort­lich für Ver­zug im Han­deln und Behar­ren auf alten, nicht mehr zeit­ge­mä­ßen Ord­nungs­vor­stel­lun­gen - sind es jeden­falls nicht, die uns in eine "bes­se­re Zukunft" führen.

bookmark_borderfeature, neu ....

.
Als ich heu­te den Com­pu­ter anschal­te­te und 'fire­fox' auf­rief erschien eine neue Fuß­lei­ste mit der fol­gen­den Information:

[ffox]

Aha, dach­te ich, pri­ma, da muß ich doch gleich mal nach­se­hen wie sich das Pro­gramm beschleu­ni­gen läßt.

[ffox]


Ver­blüf­fend, die­se Lösung.
Löschen.
Wär' ich NIE von allei­ne drauf gekommen ....

bookmark_border"Typisch" Microsoft ....

.
Gibt es ein schlim­me­res Armuts­zeug­nis für eine Fir­ma von Welt­rang als dem Benut­zer die fol­gen­den Alter­na­ti­ven zur Pro­blem­lö­sung anzubieten:

[MS-Schrott: WIN 7]

"Einen Freund fra­gen!"? Was Bes­se­res fällt denen nicht ein?

Aus­gangs­punkt für eine viel­stün­di­ge Por­ti­on Ärger war, daß der Lap­top mei­ner Frau zwar mit WLan ins Inter­net ver­bin­det, nicht aber mit der Breit­band­ver­bin­dung per Netz­werk­ka­bel (LAN); es stell­te sich zuerst "Feh­ler 651"* ein. Grund war eine defek­te Datei namens "raspppoe.sys" im neu instal­lier­ten (!) Betriebssystem. 

Was den Vor­gang so erschwer­te war die MICRO­SOFT-typi­sche Gän­ge­lung des Nut­zers mit - ver­meint­li­chen - Sicherheitsfeatures:
Obwohl die Anmel­dung mit Admi­ni­stra­to­ren­rech­ten erfolg­te war eine Ände­rung von Datei­en zunächst unmög­lich und dann, 'Inter­net' sei Dank!, nur sehr umständ­lich doch noch zu bewerk­stel­li­gen - kla­re Aus­sa­gen dazu gibt beim Pro­gramm­her­stel­ler nicht - gefun­den habe ich eine Anlei­tung bei einem Forum.

Es ist ein Unding, dass der Nut­zer eines Computers
vom Betriebs­sy­stem vor­ge­schrie­ben bekommt wel­che Rech­te er hat!

Nach Stun­den fand ich eine Lösung - was aller­dings Win­dows 7 ver­an­laß­te mir jetzt "Feh­ler 797"** anzu­zei­gen. Das wird durch einen ver­al­te­ten Trei­ber aus­ge­löst - nur habe ich die aktu­el­le Ver­si­on nir­gend­wo im Inter­net gefun­den .... Ent­nervt habe ich schließ­lich für heu­te auf­ge­ge­ben. Vie­le - ver­geb­lich ver­brach­te - Stun­den und gemur­mel­te Flü­che spä­ter ist mir klar:
Der Unter­gang von WINDOWS ist vor­pro­gram­miert, jetzt umso mehr, als es funk­tio­nie­ren­de Alter­na­ti­ven gibt.

Ich kann nicht deut­lich genug beto­nen wie pro­blem­los doch das "Linux Mint 16 Petra" [MATE] läuft .... eine sehr emp­feh­lens­wer­te WINDOWS-Alternative.

 ∙ ▪  ▪ ∙ 

* / ** Natür­lich gab es bei WINDOWS kei­ner­lei Erk­läung WAS die­se Feh­ler aus­macht - es wird dem 'user' über­las­sen das irgend­wie herauszufinden.

bookmark_borderEine Frage ....

AKV Fehler Linux Mint
zum Linux Mint Soft­ware update 

- in der Hoff­nung, dass Jemand da hel­fen kann. Fol­gen­de Feh­ler­mel­dung kommt beim Ver­such die "Akti­vie­rungs­ver­wal­tung" dazu zu brin­gen die neu­en Datei­en zu laden:

ERROR###ERROR###ERROR###ERROR
E:Encountered a sec­tion with no Packa­ge: hea­der, E:Problem with Mer­ge­List /var/lib/apt/lists/archive.canonical.com_ubuntu_dists_saucy_partner_i18n_Translation-de, E:The packa­ge lists or sta­tus file could not be par­sed or opened.

Wie han­deln?

*edit*
Die Ant­wort ....

bookmark_borderMeldung - nutzlos!

.
Es gibt Mel­dun­gen bei der Com­pu­te­rei die mich so rich­tig ärgern
- so etwa die fol­gen­de Meldung:



 
 

Sowas ist gut gemeint aber schlecht gemacht. Der wah­re Grund für die Stö­rung ist nicht benannt. Es wird nicht gespei­chert, soviel kann man dar­aus ent­neh­men. War­um aber eine Stö­rung vor­liegt und wie lan­ge es dau­ert sie zu behe­ben - das ist es, was mir wei­ter­hel­fen wür­de. Dann könn­te ich mich ein­rich­ten und zwi­schen­durch etwas ande­res erle­di­gen. Oder aus­schal­ten und spä­ter wie­der beginnen.

"Con­nec­tion refu­sed" bei kor­rekt ein­ge­ge­be­ner Adres­se & Paß­wort ist ein­fach nicht befrie­di­gend. Zumal wenn anson­sten das Inter­net erreich­bar ist.
Soll­te es sich um eine War­tung des Ser­vers han­deln könn­te das doch da stehen:
Jeder Nut­zer hat Ver­ständ­nis dafür, daß irgend­wann der Ser­ver gewar­tet wer­den muß .... statt­des­sen eine lapi­da­re, nichts­sa­gen­de Floskel.

Wer immer da am Werk ist muß noch an sei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie feilen.

(Oder gibt es da einen Ver­ständ­nis­feh­ler meinerseits?)

bookmark_borderPackard Bell EasyNote TE11HC

.
(15,6", Intel Cele­ron B830, 1,8GHz, 4GB, 500GB, Intel HDDVD)

.. Das Packard Bell Note­book EasyN­ote TE11HC wird von Linux voll­stän­dig unter­stützt und kann sogar mit Lin­pus Linux aus­ge­stat­tet erstan­den wer­den, um so die Win­dows Lizenz­ge­büh­ren zu sparen ..

Da hat jemand fal­sche Erwar­tun­gen geweckt, fal­sche Schlüs­se gezo­gen den Mund zu voll genommen!
Das, was da auf dem Lap­top war, war bestimmt kein Betriebs­sy­stem. Besten­falls ein "system prompt", fer­tig zur Ein­ga­be von code ....

Tat­sa­che ist, daß ich zwei Tage gebraucht habe um den MURKS "Lin­pus Linux" kom­plett von der Maschi­ne zu ent­fer­nen - wobei der größ­te Ärger war, dass mit dem Löschen die­ses wirk­lich schrot­ti­gen Betriebs­sy­tems auch der W-LAN-Trei­ber gelöscht wur­de und es dann end­los dau­er­te den 'rich­ti­gen' Ersatz zu fin­den. Glück­li­cher­wei­se hat­te ich den Com­pu­ter mei­ner Frau zur Ver­fü­gung um Daten aus dem Inter­net zu laden und DVDs zu bren­nen - ohne wäre ich heu­te noch nicht fertig.

Die­ses Mal habe ich ver­schie­de­ne Betriebs­sy­ste­me durch­pro­biert und ange­se­hen, wel­che Inhal­te mit­ge­la­den werden.

  • Zuerst habe ich die Voll­ver­si­on von Lin­pus Linux von einem Ser­ver in Tai­wan her­un­ter­ge­la­den. Die­ses Pro­gramm war nicht ein­mal in der Lage das Bild auf dem Schirm so zu ver­tei­len, dass es zen­triert war - es wur­de um ca. ein Fünf­tel nach rechts ver­scho­ben, der feh­len­de Teil war dann am lin­ken Bildrand :( 
  • Die aktu­el­le Ver­si­on von ubun­tu wur­de zwar gela­den, erkann­te aber weder die Sound- noch die W-Lan-Kar­te. Außer­dem ist der Eröff­nungs­bild­schirm voll mit Bild­chen die ich nicht haben will und die sich nicht weg­lö­schen las­sen (OK, ich habe nach weni­gen Schrit­ten auf­ge­hört zu suchen).
    Das ging mir aber so auf die Ner­ven, dass ich trotz jah­re­lan­ger ubun­tu-Nut­zung dem Betriebs­sy­stem 'untreu' wurde .... 
  • [open SUSE] Als näch­stes habe ich dann open­SU­SE - das sind die mit dem nied­li­chen Cha­mä­le­on - ausprobiert:
    Wel­che Ent­täu­schung, was hat­te ich nicht alles Gute dar­über gele­sen! Die Bild­schirm­auf­lö­sung wur­de vom Pro­gramm fest­ge­legt - ohne Mög­lich­keit für den Nut­zer das zu ändern! - und war so pixelig, dass es schon weh tat. Des­we­gen: Weg damit. 
  • Die Lösung war schließ­lich "Linux Mint 16 Petra" [MATE]. Das Pro­gramm beruht auf "ubun­tu", aber ohne die­se über­flüs­si­gen Gad­gets & Schnick­schnack auf dem 'dek­top' ....

 

[Linux Mint]

 
Eine kla­re Ober­flä­che, umfas­sen­de Aus­stat­tung, die system-(computer)-eigene Hard­ware erkannt & unter­stützt. Bis auf bestimm­te Son­der­ta­sten wie touch­pad-aus/-ein, Hel­lig­keit per Tasta­tur und W-LAN an/aus, das wer­de ich spä­ter nachholen.
Außer­dem habe ich noch ein wenig Platz bei der Par­ti­tio­nie­rung für ein zwei­tes Betriebs­sy­stem gelas­sen: Da wer­de ich WINDOWS ein­rich­ten, denn mit "WINE", einer Simu­la­ti­on die unter Linux läuft, habe ich schlech­te Erfah­run­gen gemacht. Bei 500 GB Fest­plat­te war da noch genug Platz für eine zwei­te Partition.

Trotz umfang­rei­cher Siche­rung dau­ert es immer ein wenig, bis der neue Lap­top "betriebs­be­reit" ist, und noch ein wenig län­ger, bis er "arbeits­be­reit" ist. Ins­ge­samt brauch­te ich dafür vier Tage. WINDOWS wäre ein­fa­cher gewesen.
Aber nach schon gut sechs Jah­ren als unbevor­mun­de­ter 'Linux'-user konn­te ich mich nicht anders ent­schei­den - das umso freu­di­ger und ent­schlos­se­ner, als ich par­al­lel den Lap­top für mei­ne Frau ein­ge­rich­tet habe:
Sie muß mit WINDOWS arbei­ten, weil das wich­tig­ste Pro­gramm (das sie unbe­dingt braucht) nicht unter Linux läuft.

Der neue Lap­top ist zwar nur im Mit­tel­feld ange­sie­delt, aber für mei­ne Zwecke (und Geld­beu­tel!) stim­men Preis & Lei­stung. Gekauft habe ich in einem klei­nen, inha­ber­ge­führ­ten Laden. Einer der weni­gen Ein­zel­händ­ler der sich noch gegen Euro­nics & Media-Mark­t/­Sa­turn etc. gehal­ten hat.

bookmark_borderDie Tendenz ist klar, ....

der Erfolg ist zwei­fel­haft, die Fol­gen aller­dings sind absehbar.

Wie das Video im Bei­trag "Der Weg zum Über­wa­chungs­staat ...." zeigt, ist es schwer der Öffent­lich­keit eine Gefahr zu ver­mit­teln von der sie aktu­ell nicht betrof­fen ist, zukünf­tig aber betrof­fen sein wird. Unaus­weich­lich - um mit dem Lieb­lings­wort der Kanz­le­rin zu spre­chen: "Alter­na­tiv­los".

Wenn nicht eine Umbe­sin­nung ein­tritt. Wofür wenig Hoff­nung besteht.

Das kennt man aus ande­ren Berei­chen, wie z. B. aus dem Kata­stro­phen­schutz oder der Vor­sor­ge für das Ren­ten­al­ter (zusätz­lich zu der staat­li­chen Ren­te). Was nicht unmit­tel­bar bedroht wird aus­ge­blen­det, ver­drängt, negiert. Noch nicht ein­mal gleich­mä­ßig von allen poten­ti­ell Betrof­fe­nen weil es da noch indi­vi­du­ell abge­stuf­tes Gefah­ren­be­wußt­sein gibt.

Wenn irgend­wo in einer U-Bahn­sta­ti­on wie­der mal ein Über­fall statt­fin­det oder auf einer Innen­stadt­stra­ße eine Grup­pe über einen ein­zel­nen Men­schen her­fällt kommt sofort - reflex­ar­tig - der Ruf nach mehr Über­wa­chung. Die dann zwangs­läu­fi­ge Ver­schie­bung der kri­mi­nel­len Aki­vi­tä­ten aus dem über­wach­ten in die nicht über­wach­ten Berei­che ... mit der Ten­denz der Aus­brei­tung zur Total­über­wa­chung - dann ist end­lich abso­lu­te Sicher­heit erreicht.

.... und Deutsch­land ist end­gül­tig ein Überwachungsstaat.

bookmark_border» Service Temporarily Unavailable «

Es gibt Tage, die möch­te ich am lieb­sten aus dem Kalen­der streichen.

Meist sind das die Tage, an denen mit Com­pu­ter und/oder Inter­net irgend­was nicht stimmt. Was genau kann man ja besten­falls im Nach­hin­ein sagen - wenn es auf­tritt fängt erst mal die Suche­rei an WORAN es denn wohl lie­gen könnte.

Erst­mal den­ke ich da meist an die Inter­net­ver­bin­dung. Weil die schon mehr­fach aus­ge­fal­len ist. Dazu muß man wis­sen, daß ich zwar einen LAN-Zugang habe, zwi­schen ISP und mir aller­dings eine ca. 25 km lan­ge Funk­strecke liegt. Sowas ist natur­ge­mäß stör­an­fäl­li­ger als eine Kup­fer- oder Glas­fa­ser­ver­bin­dung. Gemein­hin funk­tio­niert sie aber mit einer Geschwin­dig­keit die mich manch­mal selbst über­rascht. Immer­hin muß das Signal vom Com­pu­ter bis zum Ser­ver gut 2.500 km durch­lau­fen - hin- und zurück. Trotz­dem ist das Bild in Sekun­den­bruch­tei­len da. 

Wenn schon der Ver­bin­dungs­auf­bau ver­zö­gert ist, so, daß ich die Anmel­de­pro­ze­dur des Com­pu­ters beim ISP sehe, erken­ne ich: Das wird heu­te nicht ohne Ärger abge­hen! Denn dann ist die Ver­bin­dung nur ca. 1/100stel so schnell wie nor­mal und das bedeu­tet nichts Gutes. 

Bau­en sich danach die Sei­ten wenig­stens zügig auf ist noch nicht Alles ver­lo­ren - denn das wäre es nur, wenn auch der Sei­ten­auf­bau stark ver­zö­gert ist und die Bil­der ganz lang­sam, zei­len­wei­se, den Schirm füllen ....

"time­out", das rote Tuch, dann geht gar­nichts mehr. Die Geschwin­dig­keit ist so nied­rig, daß das Pro­gramm von sich aus erkennt: HOFFNUNGSLOS - und abbricht. Manch­mal funk­tio­niert es dann bei "neu laden" doch noch. War also nur vorübergehend.

Die letz­te Stu­fe ist:
Ser­vice Tem­po­r­a­ri­ly Unavailable
The ser­ver is tem­po­r­a­ri­ly unable to ser­vice your request due to main­ten­an­ce down­ti­me or capa­ci­ty pro­blems*. Plea­se try again later.

So, in etwa, lief das am Sonn­abend ab.
Da hilft nur noch: Aus­schal­ten und dar­auf hof­fen, daß es am näch­sten Tag bes­ser sein wird. Jede Minu­te län­ger vor dem Com­pu­ter för­dert ledig­lich die Herzinfarktgefahr.

∙ ▪  ▪ ∙
 
* Ich habe zwei Web­sei­ten unter "word­press" lau­fen - dort kommt in den letz­ten Wochen immer häu­fi­ger die zuletzt genann­te Ser­vice-Mel­dung. Ande­re Sei­ten wer­den noch auf­ge­baut. Daher ver­mu­te ich, das Pro­blem ist in "word­press" begrün­det. Ich habe schon dar­auf ver­zich­tet auf die aktu­el­le Ver­si­on (3.6.1) umzu­stel­len, weil ich in der Ver­gan­ge­heit mit den neu­en Ver­sio­nen anfangs immer Schwie­rig­kei­ten bekam. Ob es dies­mal so ist, daß das auf­tritt WEIL ich noch nicht umge­stellt habe? 

Da fängt die Rät­se­lei schon wie­der an ....


 

bookmark_borderEin Gefühl der Hilflosigkeit ....

Ein Gefühl der Hilf­lo­sig­keit hat­te mich letz­te Woche gepackt
als der Sei­ten­auf­bau hier und in zwei ande­ren Web­logs unter "word­press" immer lang­sa­mer wur­de und schließ­lich in einer Serie von "fro­zen screens" und "mysql-Feh­lern" endete. 

Nichts ging mehr!

Auf der Suche nach Abhil­fe - sol­che Din­ge pas­sie­ren ja nach "MURPHY" immer zum ungün­stig­sten Zeit­punkt, näm­lich an Wochen­en­den und Fei­er­ta­gen, an denen die sup­port-lines nie besetzt sind - fand ich freund­li­che Hel­fer/-in beim "word­press" Forum und habe dabei so en-pas­sant auch noch ein paar Din­ge über die Spei­che­rung, Benen­nung und Loka­li­sa­ti­on von Datei­en dazu­ge­lernt. Das war mal ein Unter­schied zu ande­ren Foren, in denen nur geschwa­felt wird und nie­mand so recht weiß wovon er/sie spricht.

Heu­te die lapi­da­re Ant­wort des supports:

"Ursa­che des lang­sa­men Sei­ten­auf­bau­es ist der MySQL-Ser­ver, der momen­tan unter extrem hoher Last steht. Wir arbei­ten an der Lösung des Pro­b­le­mes und bit­ten um Ent­schul­di­gung für die Unannehmlichkeiten."

Was soll ich sagen?
!! NSA & BND are slo­wing down the MySQL-Servers !!
OK, das war Spaß. Mhhh, grübel ....

Ich bin ja grund­sätz­lich mit dem 'hoster' zufrieden.
Mög­lich, daß ich doch noch eine etwas genaue­re Ant­wort bekom­me - eine Nach­fra­ge konn­te ich mir näm­lich ob des spär­li­chen Gehal­tes der Info vom sup­port nicht verkneifen.

Soll­te noch was kom­men wer­de ich berichten.