bookmark_border25 Jahre "Deutsche Einheit"

4.
Alle Sta­si-Scher­gen rei­ben sich heu­te das Fäust­chen und genie­ßen ihre 1:1 Pen­si­on nach "BRD"-Bedingungen - sie haben das System gestützt und dafür gesorgt, dass Unschul­di­ge und "Staats­fein­de" aus­ge­schal­tet wurden. 

Noch heu­te fehlt ihnen jedes Schuldbewußtsein.
"Abwar­ten und Tee trinken!"
Dann regeln sich vie­le Din­ge wie von selbst.
So den­ken sie und leben damit.

Son­der­bar allerdings:
Wen auch immer man aus der ehe­ma­li­gen "DDR" trifft hat über­haupt nichts dazu bei­getra­gen, hat nie mit­ge­macht - und war sowie­so schon immer ein Opfer der Stasi.

Wohin sind die alle "ver­schwun­den"?
Wo ver­stecken sie sich?
Wo sind sie geblieben?

bookmark_borderMeinung vs. Fakten

.

John Oli­ver ist ein bekann­ter Fern­seh­un­ter­hal­ter der Unwis­sen­heit zu behe­ben ver­sucht indem er Fak­ten liefert.
Das ist vie­len Men­schen des­we­gen unan­ge­nehm, weil sie dann ihre "Mei­nung" zu etwas viel­leicht ändern müß­ten. Weil die "Fak­ten" das Gegen­teil aus­sa­gen oder min­de­stens eine Modi­fi­ka­ti­on erfordern. 

To quo­te John Oli­ver, who on his show Last Week Tonight refe­ren­ced a Gallup poll show­ing one in four Ame­ri­cans belie­ve cli­ma­te chan­ge isn’t real:

Who gives a shit?
You don’t need people’s opi­ni­on on a fact.
You might as well have a poll asking:
“Which num­ber is big­ger, 15 or 5?” or
“Do owls exist?” or
“Are the­re hats?” 


Übersetzung:
" .. Um John Oli­ver zu zitie­ren der in sei­ner Sen­dung "Last Week Tonight" eine Umfra­ge vor­stell­te, nach der jeder Vier­te Ame­ri­ka­ner glaubt Kli­ma­wan­del sei eine Illu­si­on und nicht vorhanden:

Wer macht sich da etwas daraus?
Man braucht kei­ne "Mei­nung" von Leu­ten zu einer Tatsache.
Genau­so­gut könn­te man eine Umfra­ge zu fol­gen­den The­men machen:
"Wel­che Zahl ist grö­ßer, 15 oder 5"?
oder
"Gibt es Eulen"?
oder
"Gibt es Hüte"?

Bedau­er­lich ist, dass so vie­le Men­schen trotz sol­cher Bei­spie­le nicht erken­nen selbst genau Jene zu sein, die Fak­ten und Mei­nung durch­ein­an­der bringen.

bookmark_borderDer "Multi-Tasking-Irrtum"

.
Wie schon öfter berich­tet kommt die Wis­sen­schaft vie­len Din­gen auf die Spur die der durch­schnitt­li­che Beob­ach­ter zwar ver­mu­tet, aber man­gels wis­sen­schaft­li­cher Unter­su­chun­gen oder Bewei­se nicht als 'gesi­chert' anse­hen kann.

Im "Tele­graph" - nicht unbe­dingt das Refe­renz­blatt für exak­te Wis­sen­schaft, das will ich gern zuge­ben - wur­de über eine Stu­die berich­tet, die die Wahr­neh­mung hin­sicht­lich des "mul­ti-tas­kings" den­noch min­de­stens auf­weicht, wenn nicht gar widerlegt. 

.. Mul­ti­tas­king is an excu­se to get wives to do more work .. Not only are women .. given twice as much work, they’re also expec­ted to do it all in half the time ..

Die zugrun­de lie­gen­de Unter­su­chung stammt zwar schon aus 1987¹, wur­de aber erst 2007 'online' ver­öf­fent­licht und damit (min­de­stens als 'abstract' [Zusam­men­fas­sung]) einer brei­te­ren Öffent­lich­keit bekannt gemacht.

Der kom­plet­te Text ist nur gegen eine Zah­lung von 30,- €uro zu bezie­hen, daher nur weni­ge Sät­ze aus der Zusam­men­fas­sung [1989]:

Mit einer mit­tels MRT [eng­lisch MRI]; oft auch als "Kern­spin­to­mo­gra­fie" bezeich­net] durch­ge­führ­ten Unter­su­chung wur­de nach­ge­wie­sen, dass beim Ver­such zwei Din­ge zugleich zu erle­di­gen die Auf­merk­sam­keit zwi­schen bei­den hin-und-her springt, also nie tat­säch­lich "gleich­zei­tig" auf bei­de Auf­ga­ben ver­teilt wird. 

Das, so mei­ne ich, kann man getrost als das Ende der "Mul­ti-Tas­king-Dis­kus­si­on" - egal wel­chen Geschlechts - anse­hen. Eine Mehr­zahl der Lesen­den sieht das auch so:

10

 ・  ⚫  ・ 

¹ Recei­ved: 21 Dec 1987; Published online: 29 May 2007.

bookmark_borderDie Bundespressekonferenz teilt mit: ....
*update* (26-04-2015)

.

"In einer gemein­sa­men Ent­schlie­ßung und nach Abstim­mung über den Antrag der Frak­tio­nen der CDU/CSU - unter Zustim­mung von SPD und Grü­nen - hat der Bun­des­tag mit -Mehr­heit die nach­fol­gend beschrie­be­nen Ver­fas­sungs­än­de­run­gen beschlossen:

Prä­am­bel

Wegen der anhal­ten­den Schwie­rig­kei­ten bei den Ver­hand­lun­gen zu TTIP, der unsin­ni­gen Ableh­nung der bis­her erreich­ten Ergeb­nis­se und den völ­lig absur­den Anfein­dun­gen der Ver­hand­lungs­füh­rer in der Öffent­lich­keit wur­de nach einer all­ge­mein ver­träg­li­chen, alle Par­tei­en zufrie­den­stel­len­den Lösung gesucht. Die Sum­me der Ände­run­gen wer­den als "Bei­tritts­ge­setz", Anhang VII zum Grund­ge­setz der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land umge­hend in Kraft gesetzt.

Ein­zel­be­stim­mun­gen

  1. Die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land tritt als 52. Staat den "Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka" bei. 
  2. Der BND wird jetzt auch offi­zi­ell in die CIA eingegliedert. 
  3. Der Bun­des­grenz­schutz wird zum "Depart­ment of Home­land Secu­ri­ty, Sec­tion Ger­ma­ny" umbe­nannt und neu gegliedert. 
  4. Der €uro-Kurs wird an den US-$ gekop­pelt und über­gangs­wei­se in "€uro-$" [Euro­dol­lar] umbenannt. 
  5. Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt der frü­he­ren "Bun­des­re­pu­blik" wird auf­ge­löst. Neue höch­ste Gerichts­bar­keit ist der "Supre­me Court of the United Sta­tes of Ame­ri­ca".
  6. Die vor­ma­li­gen Bun­des­län­der wer­den in "Coun­ty" umbe­nannt und ver­pflich­tet die not­wen­di­gen Ände­run­gen und Anpas­sun­gen an die Vor­ga­ben der U.S.A. einzuführen.
  7. Die neu­en Emble­me des Staa­tes "Ger­ma­ny" [vor­mals "Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land"] sind im "Fede­ral Regi­ster of Sta­te Flags & Signs" veröffentlicht. 
  8. Die Bezeich­nung die­ser Ände­run­gen soll "Bei­tritts­ge­setz" lauten. 

Schluß­be­stim­mung

Mit glei­chen Datum erlischt die Mit­glied­schaft der ehe­ma­li­gen "Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land" in allen inter­na­tio­na­len Gre­mi­en und der Euro­päi­schen Union." 

*edit*
(02.04.2015)
April, April ...! - aber wer weiß, manch­mal eilt die Sati­re der Wirk­lich­keit nur wenig voraus ....

*2.edit*
(26.04.2015)
Die Wirk­lich­keit ist manch­mal noch absur­der als man es sich aus­den­ken könn­te. Sie­he hier­zu fol­gen­den Link [und den zuge­hö­ri­gen Beitrag]

bookmark_border(Word) Perfect

--- .*. --- 

This is a true sto­ry from the Word­Per­fect Hel­pli­ne, which was tran­scri­bed from a recor­ding moni­to­ring the cus­to­mer care depart­ment. Need­less to say the Help Desk employee was fired; howe­ver, he/she is curr­ent­ly suing the Word­Per­fect orga­nizati­on for 'Ter­mi­na­ti­on wit­hout Cause.'
--- .*. --- 

Actu­al dia­lo­gue of a for­mer Word­Per­fect Cus­to­mer Sup­port employee.
--- .*. --- 

Ope­ra­tor: 'Ridge Hall, com­pu­ter assi­stance; may I help you?'
Cal­ler: 'Yes, well, I'm having trou­ble with WordPerfect ..'
Ope­ra­tor: 'What sort of trouble?'
Cal­ler: 'Well, I was just typ­ing along, and all of a sud­den the words went away.'
Ope­ra­tor: 'Went away?'
Cal­ler: 'They disappeared'
Ope­ra­tor: 'Hmm. So what does your screen look like now?'
Cal­ler: 'Not­hing.'
Ope­ra­tor: 'Not­hing??'
Cal­ler: 'It's blank; it won't accept anything when I type.'
Ope­ra­tor: 'Are you still in Word­Per­fect, or did you get out?'
Cal­ler: 'How do I tell?'
Ope­ra­tor: 'Can you see the 'C: prompt' on the screen?'
Cal­ler: 'What's a sea-prompt?'
Ope­ra­tor: 'Never mind, can you move your cur­sor around the screen?'
Cal­ler: 'The­re isn't any cur­sor; I told you, it won't accept anything I type.'
Ope­ra­tor: 'Does your moni­tor have a power indicator?'
Cal­ler: 'What's a monitor?'
Ope­ra­tor: 'It's the thing with the screen on it that looks like a TV.
Does it have a litt­le light that tells you when it's on?'
Cal­ler: 'I don't know.'
Ope­ra­tor: 'Well, then look on the back of the moni­tor and find whe­re the power cord goes into it. Can you see that??'
Cal­ler: 'Yes, I think so.'
Ope­ra­tor: 'Gre­at. Fol­low the cord to the plug, and tell me if it's plug­ged into the wall..
Cal­ler: 'Yes, it is.'
Ope­ra­tor: 'When you were behind the moni­tor, did you noti­ce that the­re were two cables plug­ged into the back of it, not just one? '
Cal­ler: 'No.'
Ope­ra­tor: 'Well, the­re are. I need you to look back the­re again and find the other cable.'
Cal­ler: 'Okay, here it is.'
Ope­ra­tor: 'Fol­low it for me, and tell me if it's plug­ged secu­re­ly into the back of your computer..'
Cal­ler: 'I can't reach.'
Ope­ra­tor: 'OK. Well, can you see if it is?'
Cal­ler: 'No...'
Ope­ra­tor: 'Even if you may­be put your knee on some­thing and lean way over?'
Cal­ler: 'Well, it's not becau­se I don't have the right ang­le -- it's becau­se it's dark.'
Ope­ra­tor: 'Dark?'
Cal­ler: 'Yes - the office light is off, and the only light I have is coming in from the window.'
Ope­ra­tor: 'Well, turn on the office light then.'
Cal­ler: 'I can't..'
Ope­ra­tor: 'No? Why not?'
Cal­ler: 'Becau­se there's a power failure.'
Ope­ra­tor: 'A power .... A power fail­ure? Aha. Okay, we've got it licked now. Do you still have the boxes and manu­als and pack­ing stuff that your com­pu­ter came in?'
Cal­ler: 'Well, yes, I keep them in the closet..'
Ope­ra­tor: 'Good. Go get them, and unplug your system and pack it up just like it was when you got it. Then take it back to the store you bought it from.'
Cal­ler: 'Real­ly? Is it that bad?'
Ope­ra­tor: 'Yes, I'm afraid it is.'
Cal­ler: 'Well, all right then, I sup­po­se. What do I tell them?'
Ope­ra­tor: 'Tell them you're too dam­ned stu­pid to own a computer!'

bookmark_border.... und suche uns nicht
in der Unterführung ....

.
Den Text in der Titel­zei­le las ich heu­te auf der Web­sei­te eines Unter­neh­mens das Schil­der, Fahr­zeu­ge und Tex­ti­li­en bedruckt. Ich war da schon 'mal um ein Polo­shirt vorn & hin­ten bedrucken zu las­sen. Sehr gute und schnel­le Abwick­lung. Die Adres­se hat­te ich sei­ner­zeit nicht notiert und die Rech­nung war auch nicht mehr zu fin­den, des­we­gen habe ich mir die Infor­ma­ti­on aus dem Inter­net gesucht. 

Zwei Moti­ve ste­hen zum Druck an. Wenn sie erle­digt sind wer­de ich das Ergeb­nis hier posten.

Wäh­rend der Suche stieß ich auch noch auf ein drit­tes Motiv* das ich gern in klein vorn auf dem T-Shirt hätte:

[18012014-b0f9a]

Auf der Rück­sei­te paßt dazu der Text aus der Titelzeile ....

 ∙ ▪  ▪ ∙ 

* ( .. leicht ver­än­dert gegen­über dem was ich im Inter­net gefun­den hatte .. )

bookmark_borderKo ....

Rich­tig geschrieben!
Es hat weder mit "KO" noch mit "OK" zu tun,
son­dern es han­delt sich um eine Vorsilbe:
Über einen Bericht zu einem Fall von Apha­sie geriet ich in lin­gu­isti­sches Fahr­was­ser und schließ­lich an die Begrif­fe "Kook­kur­renz" und "Kol­lo­ka­ti­on" - die ich für mich Dank WIKIPEDIA 'ent­schlüs­seln' konnte.

Kook­kur­renzen
- Satzkook­kur­renz
- Nach­bar­schaftskook­kur­renz
- Absatz- oder Doku­ment-Kook­kur­renz

Kol­lo­ka­ti­on
„Eine der Bedeu­tun­gen von Nacht
ist die Kol­lo­ka­bi­li­tät mit dunkel
und von Dun­kel natür­lich mit Nacht.“

Das ist wie­der sehr kom­pli­ziert aus­ge­drückt, aber so sind sie nun mal, die Literaturwissenschaftler:
Machen Ein­fa­ches sprach­lich kom­pli­ziert um All­ge­mein­plät­ze wis­sen­schaft­lich klin­gen zu las­sen. Ich wuß­te schon, war­um ich mich lie­ber den Natur­wis­sen­schaf­ten zuge­wen­det habe. Wenn ich es auch mög­li­cher­wei­se frü­her noch nicht so genau gewußt habe, dann ist es mir min­de­stens heu­te umso klarer.

 ∙ ▪  ▪ ∙ 


(Die­ser letz­te, kur­siv gesetz­te Satz gehört zu den Kol­lo­ka­tio­nen, wegen des Begriff­be­din­gungs­paa­res "wenn - dann". Hab' ich als Nicht-Sprach­wis­sen­schaft­ler doch ganz ele­gant hinbekommen .... ;)

bookmark_borderAuf Krawall gebürstet ....

Der net­te Herr Gabri­el von der SPD.

Nach dem Par­tei­tag in Hes­sen ein wenig 'dünn­häu­tig', der Herr. Es lief wohl - ent­ge­gen sei­ner Aus­sa­ge - nicht alles rund bei der Ver­an­stal­tung. Nicht nur die Mit­glie­der­be­fra­gung, son­dern auch ande­re Vor­ge­hens­wei­sen der Bald-Koali­tio­nä­re (?) sind äußerst zwei­fel­haf­ter Natur.

Das Par­tei­tref­fen in Hes­sen soll­te die Genos­sen auf ein "JA" zum Koali­ti­ons­ver­trag einstimmen:
Der listen­rei­che Herr Gabri­el hat­te sich das so aus­ge­dacht um bei den Ver­hand­lun­gen immer mal wie­der Druck machen zu kön­nen - und die CDU/CSU hat wohl des­we­gen tat­säch­lich man­che Krö­te mehr geschluckt als ohne die­sen Schach­zug 'zu holen' gewe­sen wäre.

Spit­ze und sehr mutig war Frau Slomka. 

Von der ich nach die­sem Inter­view glau­be, daß sie den Herrn Gabri­el nicht so beson­ders gut lei­den kann, obwohl sie stand­haft das Gegen­teil beteuerte.
Mutig schon des­we­gen, weil sie nicht ein­knick­te, son­dern mun­ter wei­ter Salz in die Wun­de rieb ....

Jetzt bin ich mal gespannt wie es wei­ter­geht. Gera­de der Herr Gabri­el hat sich dafür stark gemacht die Macht der Poli­tik in den Auf­sichts­rä­ten der öffent­lich-recht­li­chen Anstal­ten zu verringern. 

Nun gibt es mit die­sem Inter­view ein Exem­pel an dem die Ernst­haf­tig­keit sei­nes Wol­lens geprüft wer­den kann.