bookmark_borderIch weiß auch nicht Alles ...!


"Etwas nicht zu wis­sen ist kein Zei­chen von Dummheit,
etwas was man hät­te ler­nen kön­nen nicht zu wis­sen schon."

1. Je nach Lebens­al­ter erwar­tet man ein bestimm­tes Min­dest­maß an Erlern­tem, min­de­stens was die Bewe­gung im sozia­len Umfeld angeht. Ich will hier bestimmt nicht der abso­lu­ten Kon­for­mi­tät das Wort reden, es geht nicht um *genorm­tes & ste­reo­ty­pes Beneh­men*, aller­dings stimmt es schon zu for­mu­lie­ren (stammt nicht von mir, und woher es mein Vater hat­te weiß ich nicht genau):

"Nur wer die Form beherrscht
darf sich vor­bei benehmen!"

∘ ∘ ∘ ∘ ∘

2. Sicher spielt das Her­kom­men eines Men­schen eine Rol­le ob er in eine Posi­ti­on kom­men konn­te zu ler­nen und sich intel­lek­tu­ell und als Per­son zu ent­wickeln. Ins­be­son­de­re die gesell­schaft­li­che Bewer­tung von Wis­sen und die Art der Rol­len­ver­tei­lung hat einen über­ra­gen­den Ein­fluß was aus einem Men­schen wird. Selbst unter der Vor­aus­set­zung, dass nicht Jeder Alles wer­den kann ist min­de­stens die Bereit­stel­lung einer ent­spre­chen­den Infra­struk­tur wich­ti­ge Grund­la­ge dafür. 

"Arm gebo­ren zu sein ist Schick­sal,
arm zu blei­ben eige­ne Wahl!"

∘ ∘ ∘ ∘ ∘

3. In jedem Staat gibt es Insti­tu­tio­nen die Bür­ger för­dern oder behin­dern, bezo­gen auf die Erreich­bar­keit von und den Zugang zu Mög­lich­kei­ten der Bil­dung und Berufs­wahl. Man­che Staa­ten begren­zen sol­che Ange­bo­te für die All­ge­mein­heit - der Besuch, bzw. die Zulas­sung dazu wer­den nach undurch­sich­ti­gen Kri­te­ri­en gere­gelt, ande­re wie­der­um las­sen Alle, die es wol­len, teil­neh­men. Dazwi­schen gibt es vie­le Vari­an­ten, mal mehr, mal weni­ger büro­kra­tisch. Das kann zu einem unüber­wind­ba­ren Hin­der­nis wer­den wenn ein Mensch sein vol­les Poten­ti­al ent­wickeln will - aber durch For­ma­li­en (auch den Man­gel an Geld!) dar­an gehin­dert wird.

"Büro­kra­tie und Regeln des Zugan­ges
zu den Lei­stun­gen des Staa­tes
dür­fen den Bür­ger nicht behindern!"

∘ ∘ ∘ ∘ ∘

bookmark_borderBäckerbedarfslieferant *kreativ*
oder: Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht.

 

 

 
Ich möch­te, lie­be Lesen­de, ihr Augen­merk auf eine Bana­li­tät rich­ten: Die Bröt­chen­tü­te vom Bäcker um die Ecke.

Sieht sie nicht schön herbst-bunt aus, die Tüte?
"Was hat der Herr wvs denn nun schon wie­der zu meckern bekla­gen?" wer­den Sie sich fragen.

Es ist die natur­wis­senschft­li­che Absur­di­tät die hin­ter dem zen­tra­len Spruch auf die­ser Tüte steht:

Der Herbst erstrahlt in vol­ler Blüte
bei dei­nem Bäcker und Konditor


 Im Herbst - mög­li­cher­wei­se hat es der Wer­be­fuz­zi oder die Wer­be­lie­se nicht in der Schu­le gelernt - sind die Blü­ten schon zu Früch­ten gewor­den. Da erstrahlt nichts mehr. Da glän­zen die Früch­te in allen mög­li­chen Far­ben, und genau­so ver­hält es sich mit den Blät­tern: Sie sind zu rot-, gelb-, und braun- statt grün-gefärbt gewor­den und fal­len von den Bäumen ....

Herbst: Ern­te, kei­ne Blü­ten mehr!
Sol­len wir denen ver­ra­ten wann wie­der Blü­ten kommen?
Was mei­nen Sie?

bookmark_borderVon da an ging's bergab ...? Ⓐ

Die AfD schätzt den Grund für ihre Schwä­che in Bay­ern so ein:

» .. Offen­bar hät­ten die Frei­en Wäh­ler Stim­men geko­stet. „Die sit­zen seit zehn Jah­ren im Land­tag und sie bin­den unser bür­ger­li­ches Wäh­ler­po­ten­zi­al.“ .. «

[Quel­le]

"unser bür­ger­li­ches Wäh­ler­po­ten­zi­al"? - da bin ich aber platt. Mein­ten die mög­li­cher­wei­se "Reichs­bür­ger" mit "bür­ger­lich"? Das könn­te mir schon eher einleuchten.
Mit AfD-Sprü­chen wie „Unse­re Frau­en und Mäd­chen trau­en sich abends nicht mehr auf die Stra­ße.“ - die nicht dem ent­spre­chen, was die Mas­se der Frau­en & Mäd­chen selbst erle­ben und den­ken - holt man nie­man­den hin­ter dem Ofen her­vor. Aller­dings ist es bezeich­nend dafür, wie die AfD denkt.
{click! ver­grö­ßert die Abbildung} 

Beim Herrn Hit­ler, in sei­nem "Kampf", hieß das 

» ..„Der schwarz­haa­ri­ge Juden­jun­ge lau­ert stun­den­lang, sata­ni­sche Freu­de in sei­nem Gesicht, auf das ahnungs­lo­se Mäd­chen, das er mit sei­nem Blut schän­det und damit sei­nem, des Mäd­chens, Vol­ke raubt. Mit allen Mit­teln ver­sucht er, die ras­si­schen Grund­la­gen des zu unter­jo­chen­den Vol­kes zu verderben .. « 

(zitiert nach Isra­el-Nach­rich­ten; Copy­right © Isra­el Nach­rich­ten Ltd. 2012-2018.)

Die Pla­ka­te der AfD mit dem Frau­en- & Mäd­chen-Spruch hän­gen auch bei uns in Hes­sen. Ich bin sehr gespannt, ob es - ähn­lich wie in Bay­ern - zu einem schlech­te­ren Ergeb­nis als bis­her in ande­ren Län­dern kommt. Sehr wahr­schein­lich ist es nicht, denn im zen­tra­len Hes­sen rund um Frank­furt gibt es schon seit vie­len Jahr­zehn­ten star­ke rechts­ra­di­ka­le Strö­mun­gen, die zum Teil noch in den spä­ten Sech­zi­gern wur­zeln. Es sind die trau­ma­ti­sier­ten Ost­flücht­lin­ge gewe­sen (meist als "Ver­trie­be­ne" bezeich­net), die radi­kal wur­den - wahr­schein­lich (ohne es ent­schul­di­gen zu wol­len) weil sie, schon ein­mal ver­trie­ben, um ihre Exi­stenz ban­gen wenn "Frem­des" um sie her­um auftaucht.

Des­we­gen ist es umso wich­ti­ger, dass die Lin­ke, die SPD und die Grü­nen zusam­men genug Stim­men bekom­men um ein "wei­ter so!" der eher rechts ste­hen­den Par­tei­en zu ver­hin­dern. Und obwohl ich den Herrn Schä­fer-Güm­bel für einen ernst zu neh­men­den Poli­ti­ker hal­te traue ich nicht sei­ner Partei. 

Daher wer­de ich "Die Lin­ke" wählen.

Da kommt das Bild her → https://de.statista.com/statistik/daten/studie/754391/umfrage/stimmenanteile-der-afd-in-den-bundeslaendern-bei-der-bundestagswahl/

bookmark_borderDas muß gesagt werden, ....

und zwar hier und sofort .... 

(Mei­ne Stim­mung hebt sich: MURPHY sei Dank!)

  • Murphy's Law of Ther­mo­dy­na­mics:
    • Things get worse under pres­su­re.
  • Orion's Law:
    • Ever­ything breaks down.
  • The Mur­phy Phi­lo­so­phy:
    1. Smi­le . . . tomor­row will be worse.
    2. All gre­at dis­co­veries are made by mista­ke.
    3. Not­hing ever gets built on sche­du­le or within bud­get.

[ 3.078 / ejp ]

bookmark_borderAnfragen ....

Eine klei­ne Revue der jüng­sten Anfragen ....

Das dop­pel­le­ben eines eltern­teils kann durch­aus inter­es­sant sein, so wie die paa­rung der sil­ber­fi­sche ....

wie groß ist ein domi­no­stein? Klar, das hat welt­be­we­gen­de Bedeu­tung - für Domi­no­spie­ler, oder zu Weih­nach­ten (wobei mir ein­fällt, daß deren Form wohl am ehsten als "Wür­fel" zu beschrei­ben wäre).

Ob jod in acti­mel ist kann ich nicht sagen. Aber selbst wenn das so wäre, ist - und bleibt - acti­mel ledig­lich eine geschickt auf­ge­zo­ge­ne Werbebotschaft....

Wegen der rang­li­ste des iq durch­schnitts in euro­pa könn­te es ran­ge­lei­en geben. Sicher ist nur, daß in Mün­ster die intel­li­gen­te­sten Zeit­ge­nos­sen woh­nen - wer wagt das zu bezweifeln?

Über eine drei fra­ge­zei­chen tour 2007 ber­lin könn­te ich auch nichts berich­ten - fehlanzeige!

Man­che torf­köp­pe könn­ten auf die Idee kom­men sich hier mit pal­men züch­ten zu beschäftigen:
Aber selbst mit fröm­me­lei läßt sich da in unse­ren Brei­ten nichts machen ....

Ein gedicht: könn­te aus uns was wer­den sucht die­ser Fra­ger / die­se Fra­ge­rin. Hof­fent­lich erfährt die/der Ange­be­te­te, daß das Gedicht aus dem Inter­net stammt ....

bookmark_borderFür "Nachdenker" ....

die ein wenig Eng­lisch sprechen ....

  • When she saw her first strands of gray hair, she thought she'd dye. 
  • If you jump off a Paris bridge, you are in Seine. 
  • When you've seen one shop­ping cen­ter you've seen a mall. 
  • A boi­led egg is hard to beat. 
  • A calendar's days are numbered. 
  • With her mar­ria­ge she got a new name and a dress. 
  • In a demo­cra­cy it's your vote that counts; in feu­da­lism, it's your Count that votes. 
  • A bicy­cle can't stand alo­ne; it is two tired. 
  • He had a pho­to­gra­phic memo­ry which was never developed. 


[frg]

bookmark_borderZitat: ....

" .. ich has­se leu­te, die mei­nen, man müs­se zu allem eine mei­nung haben. und zwar eine maxi­mal veträg­li­che, alles und jeden einen­de mei­nung, die sich mög­lichst abge­dro­sche­ner phra­sen aus 200 jah­ren frau­en­be­we­gung, gen­fer kon­ven­ti­on, kolo­nia­li­sie­rungs­ge­schich­te, falsch ver­stan­de­ner libe­ra­li­tät, gleich­heit als natur­ge­setz, mei­nungs­frei­heit und einem kräf­ti­gen schuss kate­go­ri­schem und prak­ti­schem impe­ra­tiv bedient. .. "



[Quel­le]


Und wenn Sie dort waren - und es dort "schön" fanden:
Beeh­ren Sie mich bit­te nicht wieder ....
Lesen Sie gern die Lang­fas­sung* dort
- mei­ne Kurz­fas­sung zu dem obi­gen Absatz lautet:
"Ich ver­ab­scheue Jour­na­li­sten und sol­che Menschen,
die glau­ben sie schrie­ben wie Journalisten.
Schlim­mer sind nur noch Politiker."


Sehen Sie:
Es geht doch! 

  • Kurz. 
  • Prägnant. 
  • Böse.

So muß man heu­te schrei­ben um sich Gehör zu schaffen ....


* " .. hoch­gra­dig ungou­sti­ös .. "