bookmark_borderSonderangebot

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Wegen eines Com­pu­ter­ab­stur­zes muß­te ich eine exter­ne Fest­plat­te erwer­ben - um die Daten zu sichern, die auf der Maschi­ne liegen. 

Also hin zum Media-Markt. Dort gab es ein Sonderangebot:
Western Digi­tal 'Ele­ments', 1TB, zum Son­der­preis von 57,50 €uro.

Nun wird ja allent­hal­ben dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ein Son­der­an­ge­bot nicht immer gün­sti­ger sein muß als das Nor­mal­an­ge­bot, des­we­gen schau­te ich in den Rega­len noch­mal genau­er nach - das Ange­bot lag auf einer Schütt­flä­che gegen­über .... und sie­he da:

Das Nor­mal­an­ge­bot, glei­ches Muster, glei­che Kapa­zi­tät, glei­che Far­be und sogar glei­che Pro­dukt­num­mer (!) - aller­dings ver­schie­de­ner Pro­dukt­code des Laden - koste­te nur 55,00 €uro.

2,50 €uro sind - für sich genom­men - nicht viel Geld, mul­ti­pli­ziert man es aber mit meh­re­ren tau­send ver­kauf­ten Fest­plat­ten, so addiert es sich zu einem hüb­schen Sümmchen ....

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PS
Neben­bei bemerkt:
Bei Car­re­four kostet die Fest­plat­te mit 500 GB stol­ze 49,90 €uro
- das ist bestimmt kein "Son­der­an­ge­bot".

bookmark_borderAlles ganz einfach ..!?
*update* [04.02.2020]

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Asyl­an­trag­stel­lung 'prak­tisch' - das habe ich in den letz­ten Tagen gelernt - ist weit­aus schwie­ri­ger als es in den Medi­en dar­ge­stellt und in der Bevöl­ke­rung dis­ku­tiert wird.

Was schon für mich als Deut­schen kom­pli­ziert war, z.B. die tat­säch­lich zustän­di­gen staat­li­chen Behör­den aus­fin­dig zu machen, kann sich für einen Geflüch­te­ten als tage­lan­ge Odys­see und kaf­ka­es­ken Kampf mit dem Unge­wis­sen entwickeln.

Ich fan­ge mal mit der REGISTRIERUNG an. Nor­ma­ler­wei­se geschieht sie im Moment der Ankunft, als der Ein­rei­se in die Bundesrepublik.
Da nun aber wegen der wir­ren Ver­hält­nis­se und völ­lig unge­ord­ne­ten Bedin­gun­gen vie­le Flücht­lin­ge auf ver­schlun­ge­nen Wegen (und nicht immer 'offi­zi­ell') unser Lan­de errei­chen, ist deren Sta­tus solan­ge unbe­stimmt, bis sie die­se erste Hür­de gemei­stert haben.

Zugleich wirft ihnen - anders als stets von Asyl­geg­nern behaup­tet - bis zu die­sem Zeit­punkt nie­mand Geld nach, sie sind noch völ­lig auf sich selbst gestellt.
Sofern sie aus ihrer Hei­mat Freun­de, Nach­barn oder Ver­wand­te haben die bereits in Deutsch­land woh­nen ist es ver­ständ­lich, wenn sie sich dort zuerst hin wen­den und um Hil­fe bit­ten. Das wirft meh­re­re Pro­ble­me auf. Erstens ist der Sta­tus unge­klärt, zwei­tens wer­den die sowie­so nicht mate­ri­ell best­aus­ge­stat­te­ten Freun­de oder Ver­wand­ten bela­stet, und drit­tens wird die Ein­glie­de­rung verzögert.
Es ist also in all­sei­ti­gem Inter­es­se den Sta­tus mög­lichst schnell und pro­blem­los zu klä­ren bzw. den Auf­ent­halt zu legalisieren.

Nun muß man wis­sen, dass zwar das "Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge" für die Unter­brin­gung und Ver­sor­gung, spä­ter Ver­tei­lung auf die Län­der und Gemein­den und die best­mög­li­che Ein­glie­de­rung ver­ant­wort­lich ist, die Regi­strie­rung aller­dings nicht dort vor­ge­nom­men wird. Das geschieht in den soge­nann­ten "REGISTRIERUNGSSTELLEN", die über die gesam­te Repu­blik ver­teilt sind. Immer noch sind für die­se Per­so­nen kei­ne Kosten ange­fal­len, sie haben von unse­rem Staat nicht einen Cent erhalten.

Wenn die Flücht­lin­ge in eine ERSTAUFNAMEEINRICHTUNG gekom­men sind ent­ste­hen Auf­wen­dun­gen unse­res Staa­tes aus Steuermitteln.

Ich habe einen Vor­mit­tag gebraucht um die ver­schie­de­nen Behör­den und Insti­tu­tio­nen anzu­ru­fen um den Ablauf zu klä­ren, dabei mit meh­re­ren Sozi­al­äm­tern, der Poli­zei, der Stadt­ver­wal­tung, Erst­auf­nah­me­ein­rich­tun­gen, Not­auf­nah­me­un­ter­künf­ten und dem Bun­des­amt tele­fo­niert. Erfreu­lich war, dass es über­wie­gend freund­li­che, immer hilf­rei­che und bemüh­te Men­schen waren mit denen ich gespro­chen habe - die durch­aus Ver­ständ­nis zeig­ten und hel­fen wollten.

Für man­che der Rege­lun­gen habe ich Ver­ständ­nis. Eini­ge Abläu­fe erschei­nen mir noch ver­bes­se­rungs­be­dürf­tig, z.B. die Mög­lich­kei­ten der Regi­strie­rung und Antragstellung.

Jeden­falls steht fest, dass Flücht­lin­ge kei­nes­wegs " .. mit Geld über­schüt­tet .." wer­den - sie müs­sen ver­wir­ren­de und umständ­li­che Pro­ze­du­ren erken­nen und durch­ma­chen, bevor sie schließ­lich (fremd­be­stimmt!) "ver­teilt" wer­den, und das nicht immer dort­hin, wo sie Bekann­te, Freun­de oder Fami­lie haben. Wenn sie sich nicht dar­an hal­ten müs­sen sie mit Nach­tei­len und Aus­blei­ben der Unter­stüt­zung zurecht kommen.
Mein Fazit:
Eine har­te Zeit, gepfla­stert mit (teil­wei­se sicher not­wen­di­ger) Büro­kra­tie und es wer­den kei­ne 'Reich­tü­mer' über den Antrag­stel­lern ausgeschüttet.

bookmark_border"Kundenberatungscenter"
*update* (11-06-2015)

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Das 24-h-rund-um-die-Uhr-"Kundenberatungscenter" der Post­bank erreicht man unter der Tele­fon­numm­mer 0228 5500 5500. "Bit­te hal­ten Sie Ihre Tele­fon-Ban­king PIN bereit." - lau­tet die Infor­ma­ti­on gleich unter der Servicenummer.

Fra­ge:
Wer hat schon - z.B. wenn im Aus­land unter­wegs - stän­dig die­se "Tele­fon-Ser­vice PIN" mit dabei? Zumal die­se nicht iden­tisch ist mit der Trans­ak­ti­ons-PIN, die man für eine Kon­to­be­we­gung (z.B. Über­wei­sung) benö­tigt. Sie dient NUR Tele­fon­zwecken, nament­lich der Iden­ti­fi­ka­ti­on durch das Call-Center.

Neben den PINs für:
- Mobiltelefon,
- Geld­au­to­ma­ten­kar­te (2),
- Kreditkarte,
- FTP-Zugang (2), ...
die ich mir mer­ken muß, soll ich also noch eine PIN behal­ten die ich alle paar Jah­re ein­mal benut­ze .... wer denkt sich sol­chen Schwach­sinn aus?

Der Tele­fonAUTOMAT hat dann nach ein paar Minu­ten erkannt:
Der Anru­fer - ich - hat kei­ne PIN parat. Und hat auf einen MENSCHEN umge­schal­tet. War­um nicht gleich so?

Min­de­stens habe ich erfah­ren, dass man mei­nen Antrag auf Neu­aus­stel­lung einer Bank­kar­te - gestellt am 30. April - nicht bear­bei­tet hat. Ver­schlampt hat.
Der Vor­schlag der "hot­line" lau­te­te einen neu­en Antrag zu stel­len. Per For­mu­lar das per Brief an mei­ne 'Hei­mat­adres­se' geschickt werde.

Es gibt einen "online-banking"-Zugang.
Es gibt eine "mobi­le-Post­bank App".
Es gibt sogar einen Gutscheincode
für Käu­fe bei Amazon (!).

Nur, sehr bedauerlich:
Die Post­bank schickt kein E-Mail mit ange­häng­tem *.pdf-file,
dem benö­tig­ten Formular.

Yep!

Fort­schritt wohin man schaut in Deutschland.
Nicht bei der Postbank.

Viel­leicht soll­te ich das Kon­to lie­ber auf­lö­sen. Und mir eine Bank suchen die, anstatt in Mobi­le-Apps und Gut­schein­codes bei dubio­sen 'online'-Händlern, in moti­vier­te & krea­ti­ve Mit­ar­bei­ter investiert.

Sol­che die kei­ne For­mu­la­re verschlampen ....

*edit*
Am 10.06. kam schließ­lich eine Antwort:
" .. vie­len Dank für Ihre Anfra­ge. Aktu­ell gehen bei uns sehr vie­le E-Mails ein. Des­halb erhal­ten Sie Ihre Ant­wort erst jetzt. Ich bit­te um Ihr Ver­ständ­nis. Sie haben uns .. "

So, so, viiii­ie­le E-Mails. Da wäre es viel­leicht ange­bracht mal über mehr Per­so­nal nachzudenken!?
Aus­ge­ge­ben wird übri­gens eine 'beson­de­re' Auto­ma­ten­kar­te. Eine, die offen­sicht­lich nicht über­all akzep­tiert wird. Daher noch der Nach­satz: ".. Infor­mie­ren Sie sich .., bevor Sie ver­rei­sen. Dann wis­sen Sie genau, wo Sie mit Ihrer Kar­te Geld abhe­ben kön­nen oder wo Sie ande­re Zah­lungs­mit­tel benötigen .."
DAS genau ist es, was ein Kun­de braucht.
Eine Kar­te mit Ein­schrän­kun­gen .... ;c( *seufz!*

bookmark_borderDiese Sch****floskeln an Wahlabenden ....

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"ein­ge­fah­ren" - "abge­straft" - "Kern­kom­pe­tenz" - "Nerv­fak­to­ren" - "Sta­bi­li­tät" - "Desa­ster" - "Kla­rer Auf­trag zur Regie­rungs­bil­dung" - "schal­len­de Ohr­fei­ge" - "Kar­ren aus dem Dreck zie­hen" - etc., usw. ....

Da wun­dert es mich kaum wenn fast die Hälf­te der Wäh­ler auch die Wahl selbst für ver­zicht­bar hielt und gar­nicht erst hin ging.

bookmark_borderVon Pseudowissenschaften ....

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.... zu hören und ruhig zu blei­ben fällt mir trotz fort­ge­schrit­te­nen Lebens­al­ters noch immer schwer.

Des­we­gen hier ein Zitat um die Infor­ma­ti­on gegen die­sen Unfug mög­lichst weit zu streu­en .... Danisch ist auch anson­sten "sehr lesens­wert" - gehen Sie 'mal hin.

» .. Die Dis­kus­si­on in San Jose, CA, führ­te zum fol­gen­den Konsens:
Evo­lu­ti­ons­bio­lo­gen soll­ten den Gen­de­ris­mus, eine uni­ver­si­tä­re Pseu­do­wis­sen­schaft, die den deut­schen Steu­er­zah­ler jähr­lich vie­le Mil­lio­nen Euro kostet, mit dem­sel­ben Ernst ana­ly­sie­ren und sach­lich wider­le­gen, wie den damit gei­stes­ver­wand­ten Krea­tio­nis­mus ..
«

[Quel­le Zitat]

bookmark_borderH A N D Y ???

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Seit Jah­ren schlep­pe ich ein Ärger­nis mit mir herum.

Es ist die Bezeich­nung eines viel benutz­ten Gerä­tes zur Indi­vi­du­al­kom­mu­ni­ka­ti­on das hier­zu­lan­de fälsch­li­cher­wei­se den Namen "HANDY" trägt.

Ein Blick in ein­schlä­gi­ge Über­set­zungs­wer­ke zeigt unter dem Stich­wort "han­dy" fol­gen­de Begriffe:
brauchbar,
einfach,
geschickt,
handlich,
praktisch.

Schaut man dage­gen wel­che tat­säch­lich gebräuch­li­chen Wor­te im Eng­li­schen Sprach­raum vor­han­den sind wird sofort klar, war­um sich mir die Nacken­haa­re sträu­ben wenn ich das Wort "Han­dy" zur Beschrei­bung eines mobi­len Tele­fons höre:

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"HANDY"* ist also ein typi­sches Bei­spiel für die Namens­ge­bung durch (fremd-) sprach­un­fä­hi­ge Büro­kra­ten.

Glück­li­cher­wei­se wird sich das Pro­blem aber in eini­ger Zeit von selbst erle­di­gen. Weil die Tech­nik fort­schrei­tet und aus dem ehe­ma­li­gen 'one-pur­po­se-pho­ne' ein 'smart-pho­ne' wur­de. Was dar­an 'smart' ist weiß zwar nie­mand so genau, aber mög­li­cher­wei­se bin ich da nur wie­der zu old­fa­shio­ned ....

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* Eine mise­ra­bel gestal­te­te, aber mit schnod­de­ri­ger Über­heb­lich­keit geschrie­be­ne Web­sei­te behaup­tet es gäbe das Wort im Eng­li­schen. Falsch.

bookmark_borderTROIKA - demokratisch illegitim & unkontrolliert

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Zitat aus "Kraut­re­por­ter":

TILO JUNG: "Ich kämp­fe gegen die­ses Troi­ka-Régime und gegen die­se unge­heu­er­li­che natio­na­le Arroganz!"
Harald Schu­mann hat sich mona­te­lang mit der Arbeit der Troi­ka in den Euro-Kri­sen­staa­ten beschäf­tigt. Bei Jung&Naiv* erklärt der Wirt­schafts­jour­na­list, wie Troi­ka-Beam­te unkon­trol­liert arbei­ten, wer von ihren Vor­ga­ben pro­fi­tiert und war­um pri­va­te in öffent­li­che Ver­schul­dung umge­wan­delt wird.

* [Video: https://www.youtube.com/watch?v=26MxfU2wBXM]

Soweit sind wir also schon.
Ein Gre­mi­um von Mini­stern nimmt die Berich­te entgegen.
Von "Ver­wal­tern" die nie­man­dem (!) Rechen­schaft able­gen müssen.

Was mich wundert:
Fast alle Regie­run­gen Euro­pas machen ohne Mur­ren mit ....

..Da rei­sen Dele­ga­tio­nen von Beam­ten aus drei ver­schie­de­nen Insti­tu­tio­nen im Auf­trag der Euro-Grup­pe in die­se Län­der und über­wa­chen dort die Regie­run­gen und den Staats­ap­pa­rat und sagen: Ihr müsst die­ses und jenes tun, ihr müsst die­se und jene Auf­la­ge erfül­len .. Das Beson­de­re an die­ser Arbeits­wei­se ist, dass dort nicht-gewähl­te Beam­te gewähl­ten Regie­run­gen sagen, was sie zu tun und was sie zu las­sen haben. Da wird ein grund­le­gen­des Pro­blem von demo­kra­ti­scher Berech­ti­gung auf­ge­wor­fen: Ob die das über­haupt kön­nen und dür­fen. Das Beson­de­re an die­sem Régime ist, man muss es wirk­lich eine Form von Régime nen­nen, dass die­se Beam­ten nie­man­den rechen­schafts­pflich­tig sind – außer den Finanz­mi­ni­stern der Euro-Grup­pe. Es gibt kein Par­la­ment, das sie her­bei­zi­tie­ren und hin­ter­her beschlie­ßen kann: Ihr dürft das und das tun und das dürft ihr nicht tun. Wir haben eine Grup­pe von Beam­ten, die viel Macht aus­üben, sich aber gegen­über kei­nem Par­la­ment recht­fer­ti­gen und auch von dort kei­ne Anwei­sun­gen ent­ge­gen­neh­men müs­sen. Übri­gens wer­den sie auch von kei­nem Rech­nungs­hof dahin­ge­hend kon­trol­liert, ob ihre Poli­tik über­haupt sinn­voll ist und wirt­schaft­li­chen Nut­zen bringt oder Schaden.. 

"Macht ohne Kon­trol­le: Die Troi­ka" ist der zuge­hö­ri­ge Film - und er soll­te von mög­lichst vie­len Men­schen gese­hen wer­den. Da Fil­me aus der Media­thek 'ver­schwin­den' - ein Coup der Print­me­di­en zur Pfrün­den­si­che­rung .... sind an vie­len Stel­len Kopien ange­legt wor­den, wie z.B. =>

bookmark_borderA - k - t - i - v - !

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Ich wun­de­re mich immer mehr über man­che Vor­gän­ge im Internet. 

Die Abbil­dung zeigt nur einen Aus­schnitt - danach ging es noch in glei­chem Rhyth­mus wei­ter .... bis jetzt (15:00h) und offen­bar kein Ende abzusehen.

Dabei ist das seit gestern abend erst im "Gedich­te" Blog so, davor war das "Spa­ni­en" Blog dran ....

Eben­so "auto­ma­ti­siert" wer­den die benutz­ten IPs geblockt. Es ist - wie üblich - ein Katz-und-Maus-Spiel das bei­den Sei­ten nur unnö­ti­gen Auf­wand beschert. Völ­lig nutz­los schon des­we­gen, weil es unzäh­li­ge Pro­gram­me gibt die sol­che Akti­vi­tä­ten eindämmen.

Der Sinn sol­cher Akti­vi­tä­ten ist mir völ­lig unerfindlich:
Wer macht sowas und was soll das bezwecken?

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bookmark_borderAn das anonyme Ars**Lo**, ....

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.... das bei der eso­te­ri­schen, halb­ge­bil­de­ten Frau Zucker­wat­te-Wel­ten-sonst­was gleich unter meh­re­ren Pseud­ony­men [stil­ler beob­ach­ter; Mit­le­ser] hetzt .... und offen­bar immer mal hier­her schaut um ernst­haf­ten Text zu lesen:

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Wie stets sind sol­che stin­ki­gen Rat­ten wie du nur 'anonym' unter­wegs - zu fei­ge unter ihrem ehr­li­chen Namen Kri­tik zu üben, weil es ihnen nicht dar­auf ankommt wirk­lich etwas Posi­ti­ves zu bewir­ken, son­dern ledig­lich zu stänkern.
Arme Krea­tu­ren, die ihren Frust irgend­wie los­las­sen müs­sen .... Pfui Deibel!

bookmark_borderLiebe Versandhändler ....

ich schrei­be euch mal
einen klei­nen Erfah­rungs­be­richt auf
aus dem ihr ler­nen könnt:

Inner­halb von vier Tagen habe ich bestell­te Pro­duk­te gelie­fert bekom­men - aus GB, mit "Roy­al Mail Regi­stered Express". Ganz ohne "paypal", nur durch Abbu­chung vom Kon­to und ohne "ama­zon" für die Abwick­lung des Versands. 

Ich hät­te die Bestel­lung auch in "D" bei eini­gen von euch auf­ge­ben kön­nen - dann aber ent­we­der nur über ama­zon und wenn über die nicht dann nur bei Bezah­lung mit "paypal" - oder, schlim­mer, in Kom­bi­na­ti­on von beidem.


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Lie­be Versandhändler,
nicht nur ich den­ke so, ich ken­ne eine gan­ze Men­ge Leu­te die auch nicht per "paypal" zah­len wol­len, weil da ihre Daten nach U.S.A. trans­fe­riert wer­den, inclu­si­ve aller beglei­ten­den Abfra­gen .... das Ein­zi­ge was fehl­te war noch die Fra­ge nach dem Geburts­tag mei­nes Groß­va­ters. So nicht. 

Wozu will ein Ver­sen­der, in die­sem Fal­le "ama­zon", zusätz­lich zu mei­ner Tele­fon­num­mer auch noch mei­ne Mobil­te­le­fon­num­mer wis­sen? E-Mail hat er doch schon, reich das nicht?
Kommt da nur bei mir der Gedan­ke auf, daß mei­ne Daten trotz aller Beteue­run­gen doch mög­li­cher­wei­se für noch ganz ande­re Zwecke erho­ben oder gar ver­kauft werden?

Die "wah­ren Daten­kra­ken" sind erst mal die­se Ver­sen­der und online-Bezahl­dien­ste. Was natür­lich nicht bedeu­tet, daß es damit getan ist - auch der Staat will immer mehr und immer tie­fer gehen­de Infor­ma­tio­nen von uns haben.


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Lie­be Leser,
bit­te über­den­ken sie noch­mal die Not­wen­dig­kei­ten bei online-Bestel­lun­gen und ent­schei­den sie sich gegen sol­che Dien­ste die für eine Bestel­lung völ­lig unnö­ti­ge Daten abfra­gen - und für sol­che Dien­ste, die mit Name, Adres­se und PLZ/Ort auskommen.

bookmark_borderDas Vögelchen zwitschert nur was es will ....

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Die Macht der Zen­sur hat sich von den staat­li­chen Stel­len mitt­ler­wei­le auf pri­va­te Unter­neh­men ver­la­gert, eine gefähr­li­che Ent­wick­lung, da sie erstens schwer nach­weis­bar ist und zwei­tens nicht den gesetz­li­chen Regeln folgt.

Dabei wird nicht davor zurück­ge­scheut sogar in schwe­len­de Kon­flik­te einzugreifen:

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Oder, wie im fol­gen­den Bei­spiel, ent­ge­gen der geäu­ßer­ten Absich­ten, mit tota­li­tä­ren Regie­run­gen zusammenarbeitet:

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Quel­le der Abbildungen

Tja, das war es was ich schon frü­her mehr­fach betont habe: Erst wird ein Mono­pol auf­ge­baut und die Nut­zer wer­den in Sicher­heit gewiegt, dann 'kreist der Ham­mer' und die wah­re Frat­ze des Übels kommt zum Vor­schein .... wäh­rend­des­sen "zwit­schern" hier­zu­lan­de aber­tau­sen­de Twit­te­rer völ­lig unbe­schwert und flockig vor sich hin.

Das Leben ist schön
- und Pro­ble­me gibt es nur anderswo ....
- und wenn nicht twit­ter, dann gibt's ja noch facebook.
Ach, was sag' ich da.
Dort wer­den ja auch bestimm­te Bei­trä­ge 'ver­se­hent­lich ent­fernt' weil sie den Glau­ben an 'höhe­re Wesen' in Fra­ge stel­len oder nicht in das prü­de Welt­bild von irgen­wel­chen Ame­ri­ka­nern pas­sen. Nicht nur Bil­der, auch miß­lie­bi­ge poli­ti­sche Inhalte.
OK, war sicher nur ein Versehen.

*update*
Gera­de las ich bei netz­po­li­tik ein paar Absät­ze zum The­ma - da geht es um face­book .... die sind nicht weni­ger scham­los in der Nut­zung ihrer Markt­po­si­ti­on zur Unter­drückung miß­lie­bi­ger Informationen.