bookmark_borderKein schöner Land ....

Kein schö­ner Land als die U.S.A. kön­nen sich man­che Leu­te vorstellen:

Cow­boys auf wil­den Pfer­den hüten unüber­seh­ba­re Rin­der­her­den, die wacke­ren Sied­ler­frau­en im Strei­fen­kleid mit wei­ßer Schür­ze kochen, backen, put­zen und stop­fen Strümp­fe wäh­rend ihre Män­ner mit Flin­te und Bogen der Jagd nach­ge­hen damit wenig­stens ein­mal pro Woche Fleisch auf den Tisch kommt ... aus dem Saloon säu­selt ein ein­sa­mer Coun­try-Sän­ger "Bury Me Not on the Lone Prai­rie" mit rau­chi­ger Stim­me und wenn er nicht singt plärrt ein elek­tri­sches Kla­vier einen Dixie ....

Vor­bei.

Jetzt wird es lang­sam selbst für legal ein­ge­rei­ste Visa­hal­ter unan­ge­nehm - und wer bei kla­rem Ver­stand ist soll­te sich hüten selbst zum Ein­kau­fen (!) für ein paar Tage nach dort zu fliegen:
Wer kein US-Staats­bür­ger ist ist betrof­fen für unbe­stimm­te Zeit und ohne Recht auf anwalt­li­che Hil­fe oder Anhö­rung in den Gefäng­nis­sen der Ein­wan­de­rungs­be­hör­de zu schmo­ren ...! [mou­se-over zoomt das Bild]

swing  

bookmark_borderProportional

Man­che Über­le­gun­gen soll­te man sich wahr­schein­lich lie­ber verkneifen.

Wie bei­spiels­wei­se die, wel­che Men­gen unser Hund so vertilgt.
Sie bekommt täg­lich eine Dose Naß­fut­ter, das sind 400 g. Bei einem Gewicht von ca. 10 kg.

Nun habe ich mal 'hoch­ge­rech­net':
Ich wie­ge ca. 100 kg, dem­nach müß­te ich täg­lich - pro­por­tio­nal - 4000 g zu mir neh­men. Vier Kilo­gramm ...!

Ent­we­der der Hund frißt zu viel oder ich esse zu wenig.
Oder es ist doch ganz anders?

bookmark_border.... keine Satire!

  1. ekk


    https://www.freitag.de/autoren/danzig33/menschenrechte-in-guten-haenden-bei-uno-1
  2. skk


    nkk


    http://www.br.de/puls/themen/welt/uno-waehlt-saudiarabien-in-kommission-fuer-frauenrechte-100.html
  3. rkk


    https://hpd.de/artikel/neues-mitglied-im-rundfunkrat-des-hessischen-rundfunks-14392

.... und zum Abschluß noch ein Car­toon - die Absur­di­tät auf die Spit­ze getrieben:

rkk
[twit­ter]

bookmark_borderZu flach (selbst) für eine Schmierenkomödie ....

cdr

 
Zu flach für eine Schmie­ren­ko­mö­die und völ­lig ohne Witz. Man müß­te das in den USA so belieb­te Zuschau­er­la­chen als Hin­ter­grund­ge­räusch ein­spie­len und sogar dann wäre es kaum zu ertra­gen. Was sich der­zeit in Washing­ton abspielt ist eine Tra­gö­die. Für die gesam­te Welt.

1
Ein "Prä­si­den­ten­dar­stel­ler" der Fak­ten haßt und daher in einer selbst­ge­schaf­fe­nen Fik­ti­on lebt. Getrie­ben von Nar­ziß­mus, unge­trübt von jeder ver­tief­ten Kennt­nis selbst in wesent­li­chen Auf­ga­ben sei­nes Amtes. Er schaut sich Fern­seh­nach­rich­ten an
 
cdr
 
und hält das was er dort sieht für die Wahr­heit [# last night in Swe­den] - dann läßt er sei­ne 'fol­lower' befra­gen und da die das glei­che gese­hen haben stim­men die Ergeb­nis­se mit dem über­ein was er dar­aus behal­ten hat. Eine posi­ti­ve Rück­kop­pe­lung die ihn behaup­ten läßt er habe 100% Zustim­mung;

2 elbst
Eine undurch­sich­ti­ge, frem­den­feind­li­che "graue Emi­nenz" die im Hin­ter­grund die Fäden zieht. Nach Aus­sa­ge von Beob­ach­tern und wegen der Äuße­run­gen im rechts­po­pu­li­sti­schen Blatt "Breit­bart" [taz zu Gegenmaßnahmen].
Alle der­zeit bekann­ten 'Köp­fe' des 45. Prä­si­den­ten­teams inclu­si­ve des Prä­si­den­ten selbst ver­hal­ten sich genau so wie Breitbart:
Wird eine Unwahr­heit nach­ge­wie­sen unter­stellt man der (kor­rekt berich­ten­den) Pres­se Vor­ein­ge­nom­men­heit & Ver­fäl­schung der Tatsachen;

3
Eine patho­lo­gi­sche Lüg­ne­rin* als Dar­stel­le­rin des Postens "Spre­che­rin des Wei­ßen Hau­ses". Erfin­de­rin des Begrif­fes "alter­na­ti­ve Fak­ten" - was zuge­ge­ben viel bes­ser klingt als "drei­ste Lügen";

4
Ein prä­po­ten­ter Jüng­ling, unge­ho­belt, unhöf­lich, schnod­de­rig, unsym­pa­thisch und ohne ein­schlä­gi­ge Erfah­rung, der den "Sicher­heits­be­ra­ter" des Prä­si­den­ten geben darf. Dazu aus­wen­dig her­un­ter­lei­ert** was sein Rechts­ver­ständ­nis ist, was er aus sei­ner Aus­bil­dung noch behal­ten hat. Pas­send [Video] zur son­sti­gen Lüg­ner­gil­de rund um Trump;
** [We see a per­son who is try­ing too hard. That’s not an attrac­ti­ve qua­li­ty, when we see someone pushing and try­ing too hard.]

5
Ein mili­tä­risch-stram­mer Holz­kopf, Navy-Reser­vist, das Kli­schee des geist­lo­sen aber zacki­gen Kar­rie­re­sol­da­ten, der die Pres­se­kon­fe­renz mit einem Mor­gen­ap­pell bei den Mari­nes ver­wech­selt und offen­bar hat er nie etwas ande­res als (para- &) mili­tä­ri­schen Drill im Sinn wenn er mit sei­ner Umge­bung kommuniziert ....

◢ ◣
◥ ◤

Zugleich wird deut­lich was das soge­nann­te "home schoo­ling" anrich­tet: Es wer­den reli­gi­ös gepräg­te Dumm­köp­fe pro­du­ziert, denen die ein­fach­sten Grund­la­gen in den mei­sten Fächern feh­len - wie soll­te es auch anders sein? Nur was ihre Eltern selbst wis­sen (oder noch aus der Schu­le erin­nern?) kön­nen sie an die Spröß­lin­ge wei­ter­ge­ben .... und wer schon mal in einer US High School Zeit ver­bracht hat weiß, dass das was dort gelernt wer­den muß, um den Abschluß zu bekom­men, in etwa dem ent­spricht was Schü­ler hier­zu­lan­de nach einem Haupt­schul­ab­schluß wissen. 

Es gibt sie aber, die gebil­de­te­re Schicht, nur stellt sie eine Min­der­heit dar. Was da so an Beur­tei­lung der Regie­rung Trump geschrie­ben wird ist sehr poin­tiert, hier zum Abschluß eini­ge Zita­te:

- The­se fools’ utter ina­bi­li­ty to string a logi­cal sen­tence tog­e­ther makes me feel like I’m the one going cra­zy.

- Did you read the tran­script? I could not tell whe­ther it was real. This guy is bey­ond paro­dy at this point. 

- I couldn’t bear to watch the clip. Did anyo­ne tell Sean Spi­cer that Fre­de­rick Dou­glass has been dead sin­ce 1895? What was his reac­tion?

◢ ◣
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So, lie­be Lesen­de, das war nun wirk­lich das aller­letz­te Mal - zukünf­tig wer­de ich zu dem Schrott der aus dem "White Hou­se" kommt nichts mehr schreiben.

* cdr

 

bookmark_borderWieder mal: Zweierlei Maß

.. Sad­ly, even though the­re has been this many cases repor­ted in the UK and the prac­ti­ce is ille­gal, the­re has been NOT ONE pro­se­cu­ti­on over this. How can the­se peo­p­le keep brea­king our laws?
Mus­lims need to be made awa­re that this cruel action won’t be tole­ra­ted in Western nati­ons, inclu­ding ours. Just as with honor kil­lings, they should be held accoun­ta­ble when they do some­thing awful to child­ren they cla­im to love .. 

[Quel­le; ein Schmier­blatt übel­ster Sor­te, weit­ge­hend auf Mei­nung statt Fak­ten beru­hend - hier nur zitiert um den Text der Wirk­lich­keit ent­ge­gen zu stellen]

Der Autor die­ses Mach­werks, strot­zend vor Selbst­ge­rech­tig­keit, soll­te in dem Buch lesen was den christ­li­chen Fun­da­men­ta­li­sten doch so wich­tig ist:

PSALM 1:1
How bles­sed is the man who does not walk in the coun­sel of the wicked, Nor stand in the path of sin­ners, Nor sit in the seat of scoffers!

Über­set­zung: [Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frev­ler folgt, nicht auf dem Weg der Sün­der geht, nicht im Kreis der Spöt­ter sitzt!]

Als ein­zi­ge Hand­lungs­wei­se blie­be dann die Beschnei­dung von Kna­ben genau­so abzu­leh­nen und mit glei­cher Ener­gie & Laut­stär­ke dage­gen vor­zu­ge­hen wie gegen die Beschnei­dung von Mädchen. 

Was für eine arm­se­li­ge Welt in der die­se Ver­stüm­me­lung von klei­nen Kin­dern auch noch in ver­meint­li­chen Rechts­staa­ten wie dem unse­ren unter der schein­bar alles Abgrün­di­ge ent­schul­di­gen­den Über­schrift "Reli­gi­ons­frei­heit" nicht nur gedul­det, son­dern sogar durch Son­der­ge­set­ze aus­drück­lich erlaubt wird.

bookmark_borderEin wenig wahrgenommener Skandal

Wenn frü­her ein Alt-Poli­ti­ker nach Brüs­sel abge­scho­ben wur­de - damit er kei­nen Scha­den mehr im Inland anrich­ten konn­te - war das meist nicht sehr gefähr­lich. Im Zeit­al­ter des Inter­nets hat sich das gewan­delt. Beson­ders schwer­wie­gend ist es im Fall des Herrn Oet­tin­ger, unse­rem 'ahnungs­lo­sen, dafür aber akti­ven' Schwa­ben in Brüs­sel .... "hei­se" sagt dazu:

" .. Seit 2014 ist Gün­ther H. Oet­tin­ger "EU-Kom­mis­sar für Digi­ta­le Wirt­schaft und Gesell­schaft". Das ist gut für die Wirt­schaft, aber schlecht für die Gesell­schaft, wie sich immer deut­li­cher zeigt. Oet­tin­ger gilt in Brüs­sel als regel­recht Lob­by-hörig – was Trans­pa­ren­cy Inter­na­tio­nal inzwi­schen sogar empi­risch nach­ge­wie­sen hat. Vom Start weg ließ sich der fach­lich kaum bewan­der­te Digi­tal­kom­mis­sar wenig von Exper­ten bera­ten, viel­mehr lausch­te er Ein­flü­ste­rern der Kon­zer­ne, bei­spiels­wei­se beim The­ma Netzneutralität .. "

bookmark_borderNur Bild & Ton
Vom schleichend sich erweiternden Analphabetismus

  • " .. Es man­gelt rund 7,5 Mil­lio­nen Deut­schen zwi­schen 18 und 64 Jah­ren in gro­ßem Maß an Schrift­spra­che­kennt­nis­sen. Genau­er: Knapp fünf Mil­lio­nen kön­nen nur ein­zel­ne, kur­ze Sät­ze lesen und schrei­ben, wei­te­re zwei Mil­lio­nen kom­men über ein­zel­ne Wör­ter nicht hin­aus, und etwa 300 000 Men­schen schei­tern selbst dar­an. Sie alle gel­ten zumin­dest als funk­tio­na­le Analpha­be­ten .. " [Quel­le]
  • " .. Fast ein Zehn­tel der Men­schen in Deutsch­land sind funk­tio­na­le Analpha­be­ten .. " [Quel­le]
  • " .. Bei wei­te­ren 13 Mil­lio­nen Men­schen oder 25,9 Pro­zent der erwerbs­fä­hi­gen Bevöl­ke­rung tritt feh­ler­haf­tes Schrei­ben selbst bei gebräuch­li­chen Wör­tern auf .. " [Quel­le]
  • " .. Die Zahl der Feh­ler pro 100 Wör­ter stieg von durch­schnitt­lich sie­ben im Jahr 1972, auf zwölf im Jahr 2002 und dann noch ein­mal auf 17 Feh­ler im Jahr 2012. Das ist inner­halb von vier­zig Jah­ren mehr als eine Ver­dop­pe­lung der Feh­ler­quo­te. .. " [Quel­le]

Es ist nicht zu leugnen: 
Selbst in einem so hoch ent­wickel­ten Land wie unse­rem gibt es Analpha­be­ten, mehr männ­li­che als weib­li­che, und inter­es­san­ter­wei­se sind sie über­wie­gend berufstätig. 

Die bereits 'erkann­ten' Analpha­be­ten sind erst der Anfang. Denn wir sind auf einer Abwärts­spi­ra­le was das "sinn­erfas­sen­de Lesen von Text(-en)" angeht. 

Geprägt von Wer­bung und Comics, Com­pu­ter­spie­len und Musik, die ohne die dahin­ter lie­gen­den Bil­der nichts­sa­gend und unver­ständ­lich wäre, und von der aus­ufern­den Nut­zung der soge­nann­ten "smart pho­nes", ent­wickelt sich der visu­el­le Kanal zum wich­tig­sten Infor­ma­ti­ons­dienst des moder­nen, medi­en­nut­zen­den Men­schen. Aller­dings nicht in Form von Text und Spra­che, son­dern in Form von Bild & Ton.

Schau­en wir ein­mal zurück:
Wur­den bei der Ein­füh­rung von "sms" noch ver­ständ­li­che Sät­ze for­mu­liert, so ver­än­der­te sich der Text immer mehr zu Kür­zeln. Ent­ge­gen der damals ver­tre­te­nen Auf­fas­sung eini­ger Päd­ago­gen, das sei eine Jugend­er­schei­nung, die sich spä­ter wie­der aus­glei­chen wer­de, scheint es doch Spu­ren bei der Alpha­be­ti­sie­rung hin­ter­las­sen zu haben - wie sonst wären die stei­gen­den Zah­len von Analpha­be­ten zu erklären?

Wer­be­bot­schaf­ten stel­len ver­kürzt das dar, was der Kon­su­ment über ein Pro­dukt wis­sen soll. Da braucht es nicht viel Text, da braucht man nur eini­ge Bil­der, die Emo­tio­nen anspre­chen. Text ist da eher im Wege.

Die Poli­tik hat den Zug der Zeit erkannt: Pro­gram­ma­tik ist etwas für Hin­ter­zim­mer, dem Sou­ve­rän, den Wäh­lern, wirft man Satz­fet­zen und Slog­an­frag­men­te, viel­leicht noch hier und da sogar einen kom­plet­ten, dann aber völ­lig sinn­be­frei­ten Satz vor.

Der 'Sie­ges­zug' eini­ger Kid­die- und Jugend­blogs, die weit­ge­hend davon pro­fi­tie­ren puber­tie­ren­den Kin­dern die Seg­nun­gen der Kos­me­tik- und Beklei­dungs­in­di­strie - sozu­sa­gen von Teen zu Teen - nahe zu brin­gen und sie zum Kauf bestimm­ter Mar­ken zu bewe­gen, sind ein bered­tes Bei­spiel dafür.

"twit­ter" - ein soge­nann­ter Kurz­nach­rich­ten­dienst - wäre ohne Bil­der zu eini­gen tweets höchst lang­wei­lig. Denn wenn auch Bon­Mot auf Bon­Mot folgt, die Poin­ten nur so ras­seln und in der Kür­ze ja sowie­so die Wür­ze liegt, die paar Zei­chen rei­chen tat­säch­lich und objek­tiv nicht zum Aus­tausch von ver­ständ­li­chen Argu­men­ten aus. Auch dort reicht es wie­der nur zu paro­len­haf­ten Kür­zeln und Flos­keln.
{Der Herr Patho­lo­ge wird mir den vor­her­ge­hen­den Satz sicher ver­zei­hen}
.

Seit Jahr­tau­sen­den gel­ten die Fer­tig­keit zu schrei­ben und Geschrie­be­nes zu lesen als wesent­li­che Kul­tur­stu­fe, von der an sich Gesell­schaf­ten auf die­sem Pla­ne­ten ent­wickelt haben. Wir sind auf dem besten Wege das Bei­des abzu­schaf­fen. Es durch Bil­der zu erset­zen. Selbst Bil­der sind nicht mehr für sich genom­men aus­sa­ge­fä­hig, man muß viel­fach den Zusam­men­hang ken­nen um den Inhalt zu ver­ste­hen - sie­he Vide­os zu aktu­el­ler Jugendmusik.

Die­se Belie­big­keit der Aus­sa­ge wird noch ver­schärft wenn man an die Mög­lich­kei­ten denkt die Daten zu mani­pu­lie­ren. Wem gehö­ren die Daten und wer kann sie über­haupt ver­än­dern? Was ist Wahr­heit in der Form von Daten­ban­ken, im Zeit­al­ter von Algo­rith­men, die anstatt des Men­schen die Aus­wahl und Ein­schät­zung von Per­son und Per­sön­lich­keit vornehmen.

Der anhal­ten­de Trend zur Nut­zung elek­tro­ni­scher Maß­nah­men als Ersatz für phy­sisch vor­han­denn Zugangs­sy­ste­me, die Video-Dar­stel­lung des Aus­packens einer gekauf­ten Ware als Unter­hal­tung (?) - auch das Bei­spie­le einer irre­ge­lei­te­ten Ent­wick­lung weg von Spra­che und Ver­ant­wor­tung .... die Com­pu­ter wer­den es schon richten.

Oder neh­men wir den Trend zum selbst­fah­ren­den Auto - wer braucht dann noch Ver­kehrs­re­geln ler­nen? Wie­der ein Feld in dem Spra­che über­flüs­sig wird. Wie übri­gens auch gan­ze Berufs­zwei­ge, man den­ke an Spe­di­tio­nen und Taxi­un­ter­neh­men und deren Bedienstete.

Wir wer­den Gene­ra­tio­nen auf die­sem Pla­ne­ten haben, die es nicht mehr nötig haben wer­den selbst lesen und schrei­ben zu kön­nen, es reicht wenn sie eini­ger­ma­ßen ver­ständ­lich SAGEN kön­nen was ihr der­zei­ti­ges Begehr ist, ihr All­tag wird sowie­so von Com­pu­tern struk­tu­riert sein. 

Zugleich sind die vor­ge­nann­ten Berei­che ohne Lese­not­wen­dig­keit ein Bei­spiel, wie immer weni­ger intel­li­gen­tes Han­deln von Men­schen ver­langt wer­den wird. Klar, es braucht eine dün­ne Intel­li­genz­schicht die die Com­pu­ter steu­ert und als Reser­ve da ist, wenn ein­mal die Elek­tro­nen ver­rückt spielen.

Wenn wir es dar­auf ankom­men las­sen wer­den selbst die Intel­li­genz­ler sich eines Tages über­flüs­sig gemacht haben: Sie wer­den sich selbst pro­gram­mie­ren­de & ver­bes­sern­de Com­pu­ter erschaf­fen haben und damit über­flüs­sig, über­flüs­si­ger geht gar­nicht, weil die Rechen­ka­pa­zi­tät ein Viel­fa­ches des­sen aus­macht was der Mensch in glei­cher Zeit­ein­heit an Pro­gramm oder Ana­ly­se zu schrei­ben (!) in der Lage wäre.

Wehe, wehe, wenn es dann ein­mal einen "black­out" oder Com­pu­ter­fehl­ein­schät­zun­gen gibt - da heißt es daten­nmä­ßig anonym zu sein oder der Daten­ma­ni­pu­la­ti­on fähig .... das ist eine bedrücken­de Zukunft, die wir da kom­men haben.

sw

bookmark_borderKrieg in Syrien und Gründe für den Konflikt.

.... und nun noch ein paar Wor­te zum Syri­en­krieg - die Infor­ma­tio­nen sind sehr nah an dem, was ich von geflüch­te­ten Syrern zu Teil­aspek­ten im per­sön­li­chen Gespräch gehört habe. 

Wer hat wel­che Inter­es­sen und war­um unter­neh­men Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en, die U.S.A. und die NATO nichts gegen die schlei­chen­de Ent­de­mo­kra­ti­sie­rung in der Tür­kei? Ein Blick auf Sun­ni­ten und Schii­ten, und auf Assad, der als Ale­vit den kur­di­schen Ale­vi­ten nahe­steht - denen, die gera­de von Erdo­gan 'umge­sie­delt' und dabei rein zufäl­lig auch ein wenig dezi­miert (!) werden.