bookmark_borderWarum randomisierte,
kontrollierte Studien wichtig sind
und welche Verfahren sie stärken

Der fol­gen­de Text ist eine Über­set­zung einer Zusam­men­fas­sung eines Arti­kels aus dem Eng­li­schen, der kurz zusam­men­fasst und sehr klar dar­stellt, war­um es eines Regel­wer­kes bedarf um wis­sen­schaft­li­che Arbei­ten ver­glei­chen zu kön­nen, ihnen ver­trau­en zu dür­fen, und war­um nur sol­che Stu­di­en das all­ge­mei­ne Wis­sen bereichern.

Anders aus­ge­drückt:
Was nicht mit die­sen Kri­te­ri­en unter­sucht wird hat kei­ner­lei Bedeu­tung und kann nicht als "Beweis" für eine Fest­stel­lung gewer­tet werden.

Um die größ­ten Pro­ble­me der Welt anzu­ge­hen, müs­sen wir in der Lage sein, ihre Ursa­chen zu iden­ti­fi­zie­ren und wirk­sa­me Wege zu ihrer Lösung zu finden.

Wie wür­den wir über die Aus­wir­kun­gen einer neu­en Idee, Behand­lung oder Richt­li­nie Bescheid wis­sen? Die Beant­wor­tung die­ser Fra­ge kann schwie­rig sein. Eini­ge For­schungs­ar­bei­ten sind schlecht durch­ge­führt und es gibt Anrei­ze für Wis­sen­schaft­ler und Geld­ge­ber, ihre Ergeb­nis­se zu übertreiben.

In die­sem Arti­kel betrach­ten wir ein wich­ti­ges Instru­ment zur zuver­läs­si­gen Unter­su­chung von Ursa­che und Wir­kung: ran­do­mi­sier­te kon­trol­lier­te Stu­di­en (RCTs).

Was RCTs nütz­lich macht, ist die Rei­he von Ver­fah­ren, die von ihnen erwar­tet wer­den. Dazu gehö­ren Pla­ce­bo­kon­trol­len, Anony­mi­sie­rung, Ran­do­mi­sie­rung und Vor­re­gi­strie­rung. Die­se Ver­fah­ren schüt­zen vor Her­aus­for­de­run­gen, mit denen Wis­sen­schaft­ler nor­ma­ler­wei­se in der For­schung kon­fron­tiert sind.

Um wis­sen­schaft­li­che For­schung ver­ste­hen zu kön­nen, müs­sen wir ver­ste­hen, war­um die­se Ver­fah­ren wich­tig sind und war­um sie in der Pra­xis nicht immer befolgt wer­den. Mit die­sem Wis­sen sind wir bes­ser in der Lage, die Ursa­chen und Lösun­gen für die größ­ten Pro­ble­me zu iden­ti­fi­zie­ren, die uns betreffen.

Mei­ne Emp­feh­lung ist, sich die­sen Arti­kel anzu­se­hen - und für Alle, die nicht so gut in der eng­li­schen Spra­che bewan­dert sind schla­ge ich vor, sich den Text Stück für Stück von *goog­le* über­set­zen zu las­sen. Da gibt es zwar immer noch Über­set­zungs­feh­ler, aber der Gedan­ke den der Autor hat­te wird meist kor­rekt übertragen.

bookmark_borderFreitags ....

Frei­tags ist bei uns 'Pro­spek­te-Tag' - da wird in der Nacht auf Sonn­abend die loka­le Gra­tis­zei­tung für das Ems­land ver­teilt. Schön ordent­lich gerollt steckt sie mit all den vie­len bun­ten Anprei­sun­gen von *Son­der­an­ge­bo­ten*, *Super-Spar-Prei­sen*, und *Letz­te Chan­ce Ange­bo­ten* gefüllt in dem Zei­tungs­hal­ter unter dem Briefkasten.

Schät­zungs­wei­se 1−1,5 Kilo pro Lie­fe­rung, das sind im Jahr - kon­ser­va­tiv geschätzt - etwas mehr als 60 Kilo­gramm (!) Papier.

Sonn­abend Mor­gen, der Kaf­fee ist auf­ge­setzt und ich hole die Rol­le aus dem Brief­ka­sten­ab­teil für Zeitungen.
Was mache ich damit?

Ich öff­ne die Rol­le, ent­fer­ne die Pro­spek­te aus der sie zusam­men­hal­ten­den Postil­le und stap­le sie dane­ben auf. Dann neh­me ich die Ver­schenk­zei­tung und stop­fe sie zu ihren Vor­gän­gern in der Absei­te neben der Küche:
Manch­mal braucht man für öli­ge und schmie­ri­ge Essens­re­ste eben etwas feste­res Papier und dar­aus sind die loka­len Infor­ma­ti­ons­blät­ter in denen sich über­wie­gend Anzei­gen tum­meln, die so auf­ge­macht sind wie der redak­tio­nel­le Text. Ord­nungs­ge­mäß in einer ande­ren, aber doch sehr ähn­li­chen Schrift, so dass sie die alten Müt­ter­chen und tat­te­ri­gen Opas nicht unter­schei­den kön­nen und den­ken "Was in der Zei­tung steht ist wahr!"
Dort wer­den dann Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel, ande­rer Quatsch und Heil­wäs­ser­chen ange­prie­sen. Zusätz­lich hat man 'Eides­hel­fer' befragt, 'Leu­te-wie-du-und-ich', die natür­lich immer aller­be­ste Ergeb­nis­se hat­ten und wie­der her­um­sprin­gen als ob sie 30 wären .... 'Tan­te Emmi hat es auch schnell und sicher geholfen!'

Die bun­ten Ange­bots­sei­ten wan­dern sodann wie zuvor gesta­pelt in die Papiertonne.

Manch­mal, wirk­lich eher sel­ten, prickt mich der Hafer und ich neh­me tat­säch­lich das eine oder ande­re Blätt­chen mit den Schnäpp­chen in die Hand und lese was ich wie­der ver­säu­me zu sparen.

Doch halt!


Da wird bei net­to "Ker­ry Gold" anstatt für 3,49€ für 2,29€ verkauft ...!
Und bei Tho­mas Phil­ipps gibt es 400g Erd­nüs­se, unbe­han­delt, in der Scha­le gerö­stet, für Vögel, anstatt für 4,50€ (Ede­ka) für sage und schrei­be 1,99€!
 

 
Es erwacht das Dis­count-Raub­tier in mir.
Nichts wie hin und gekauft.
Mei­ne Frau ruft hin­ter mir her "Wo willst du denn so eilig hin?" - doch da sit­ze ich schon im Auto.
Auf der Fahrt prü­fe ich noch ein­mal ob ich alle not­wen­di­gen Din­ge habe: Pro­spekt­sei­te, Geld­beu­tel, Ein­kaufs­korb auf dem Beifahrersitz.
Ab zuerst zu net­to, 'Erst 'mal seh'n was net­to hat!' und dann Th. Philipps.

Bei net­to fin­de ich kei­ne Ker­ry Gold But­ter und fra­ge die mit Ein­räu­men beschäf­tig­te jun­ge Frau.
Die ant­wor­tet mir etwas müde lächelnd: "Da sind Sie heu­te nicht der Erste, lest ihr Leu­te eigent­lich nicht was in den Pro­spek­ten steht? Das Ange­bot gilt ab Mon­tag, bis kom­men­den Samstag!"
Zurück am Auto schaue ich auf den Aus­riß von Th.Philipps: Ab Mon­tag gültig.

.... lachen Sie jetzt nicht, SIE wer­den sicher irgend­wann ähn­lich bedröp­pelt daste­hen und sich wün­schen SIE könn­ten in den Boden versinken.

bookmark_borderVom Wissen ....

Es gibt Din­ge von denen wir wis­sen, daß wir sie wissen;
Es gibt wei­ter Din­ge von denen wir wis­sen, daß wir sie nicht wissen;
Es gibt dar­über hin­aus Din­ge von denen wir noch nicht wis­sen - und von denen wir natür­lich nichts wissen.

Unter die­sem Aspekt betrach­tet ist "Wis­sen­schaft" immer - wie ich "Frue*er"™ schon fest­ge­stellt & umfas­send aus­ge­führt habe - nur eine Moment­auf­nah­me des­sen, was die Wis­sen­schaft rund um den Glo­bus weiß.

Die­ses Wis­sen ist aller­dings bis zu dem Zeit­punkt unum­stöß­lich, an dem eine neue Beweis­füh­rung es schafft die vor­he­ri­gen Annah­men zu wider­le­gen und sich selbst als 'bes­se­ren Ersatz des Bis­he­ri­gen' zu etablieren.
[Unter den Prä­mis­sen die für die Fest­stel­lung wis­sen­schaft­li­cher Erkennt­nis­se not­wen­dig sind]

Ange­regt durch: Die Star Trek Phy­sik; Metin Tolan; Pre­miè­re am 14.12.2021

... eine wis­sen­schaft­li­che Grund­ein­stel­lung ...; 05-08-2019 14:38
Wis­sen­schaft­li­cher Fort­schritt; *update* (28−11−2018); 28-11-2018 21:30
Mit Wis­sen­schaft tun sich selbst Wis­sen­schaft­ler schwer; 01-10-2018 00:16

bookmark_borderHurricanes vs Electric Vehicles
/ Elektrofahrzeuge während tropischer Stürme ....

Today I got an email with the fol­lo­wing mes­sa­ge:

Ori­gi­nal Text (Eng­lish); [Deut­scher Text wei­ter unten auf die­ser Seite]

A lot of food to sti­mu­la­te a lot of thought.

Evacua­tions in Flo­ri­da... Folks had to dri­ve far enough to get out of the path of the storm. Hundreds of thou­sands of cars on the roads, all at one time. 

So what if all the cars and trucks were elec­tric? Think about this situa­ti­on in tho­se terms. As bad as it is now, what would it be like then?

By the time they got to Jack­son­ville or Val­do­sta, they would all need to be rech­ar­ged. How long would they have to wait for a spot at a rech­ar­ging sta­ti­on? After spen­ding three to four hours on the road, If they made it to the rech­ar­ging sta­ti­on for a three-hour rech­ar­ge, would the storm have caught up with them? Whe­re would the elec­tri­ci­ty come from to char­ge all the­se vehic­les, sin­ce Jack­son­ville and Val­do­sta would be wai­ting for the sun to shi­ne (the wind would cer­tain­ly be blo­wing!) and the­re would not be enough sto­rage bat­te­ries to char­ge them all? What if they got stuck in the traf­fic jam of all traf­fic jams and were stran­ded on the road? How would AAA get to them with a rech­ar­ging truck (with a gas gene­ra­tor on it)? How could the traf­fic jam be resol­ved after wai­ting for thou­sands of cars to be char­ged? And how many cars could be char­ged befo­re the AAA trucks had to return to base to be rech­ar­ged them­sel­ves? The stran­ded cars would have no air con­di­tio­ning, no wipers, no radio, no GPS. The cell towers would be over­loa­ded with calls until the pho­ne bat­te­ries were dead. No res­cue vehic­les could access the needy.

Tho­se affec­ted would unli­kely think about CO2 savings at that point, kno­wing that Chi­na and India were at that very moment buil­ding hundreds of new coal-fired power plants to fuel their gro­wing eco­no­mies. How long would it take the U.S. to chan­ge poli­ci­es and to build the nee­ded gas or nuclear power plants? How many peo­p­le would die waiting?

Whe­re would all the dead elec­tric car bat­te­ries be buried? Next to the dead peo­p­le who died with them?

Get real, folks! We are hea­ded for a self-made dis­aster. Wake up to the rea­li­ties of man­da­to­ry elec­tric vehic­les! The­re is no plan to deal with the­se issues. One might even suspect that this dis­aster IS the plan!


My ans­wer to the aut­hor of this message:
A few que­sti­ons to for­ward to the per­son who wro­te this story:

    If we do not­hing about glo­bal warming ...
  • How many peo­p­le will cer­tain­ly die - wit­hout a hur­ri­ca­ne - if the tem­pe­ra­tures rise to abo­ve the 100°F mark during most of the year?
  • How many peo­p­le won't even be living in Flo­ri­da any more becau­se the sea level has risen more than three feet?
  • How many peo­p­le will die from dou­ble the vio­lent wea­ther events than nowa­days due to glo­bal warming?
  • Just say­ing ....

 

 
PS / Some *Logic*
If the char­ging truck could char­ge other cars - couldn't it char­ge itself?

Ger­man

Vie­le Gedan­ken um das Nach­den­ken anzuregen.

Eva­ku­ie­run­gen in Flo­ri­da... Die Leu­te muss­ten weit genug fah­ren, um dem Sturm aus­zu­wei­chen. Hun­dert­tau­sen­de Autos gleich­zei­tig auf den Straßen.

Was wäre, wenn alle Autos und Last­wa­gen elek­trisch wären? Betrach­ten Sie die­se Situa­ti­on in die­ser Dimen­si­on. So schlimm es jetzt ist, wie wäre es dann?

Bis sie in Jack­son­ville oder Val­do­sta ankä­men, muss­ten alle Elek­tro­fahr­zeu­ge auf­ge­la­den wer­den. Wie lan­ge müss­ten sie auf einen Platz an einer Lade­sta­ti­on war­ten? Wenn sie es nach drei bis vier Stun­den auf der Stra­ße bis zur Lade­sta­ti­on geschafft hät­ten, um drei Stun­den auf­zu­la­den, hät­te der Sturm sie dann ein­ge­holt? Woher wür­de der Strom kom­men, um all die­se Fahr­zeu­ge auf­zu­la­den, wäh­rend Jack­son­ville und Val­do­sta dar­auf war­ten wür­den, dass die Son­ne scheint (der Wind wür­de sicher­lich wehen!) und es nicht genü­gend Strom/Ladestationen geben wür­de, um sie alle auf­zu­la­den? Was, wenn sie im Stau aller Staus stecken blei­ben und auf der Stra­ße lie­gen blei­ben? Wie wür­de AAA mit einem Lade­wa­gen (mit einem Gas­ge­ne­ra­tor dar­auf) zu ihnen kom­men? Wie könn­te der Stau auf­ge­löst wer­den, wo doch noch Tau­sen­de von Autos auf­ge­la­den wer­den müs­sen? Und wie vie­le Autos könn­ten tat­säch­lich auf­ge­la­den wer­den, bevor die AAA-Last­wa­gen zur Basis zurück­keh­ren müss­ten, um selbst auf­ge­la­den zu wer­den? Die gestran­de­ten Autos hät­ten kei­ne Kli­ma­an­la­ge, kei­ne Schei­ben­wi­scher, kein Radio, kein GPS. Die Mobil­funk­ma­sten wür­den mit Anru­fen über­la­stet, bis die Tele­fon­bat­te­rien leer wären. Kei­ne Ret­tungs­fahr­zeu­ge konn­ten zu den Bedürf­ti­gen gelangen.

An CO2-Ein­spa­run­gen wür­den die Betrof­fe­nen zu die­sem Zeit­punkt wohl kaum den­ken, wis­send, dass Chi­na und Indi­en genau in die­sem Moment Hun­der­te neu­er Koh­le­kraft­wer­ke bau­en, um ihre wach­sen­de Wirt­schaft anzu­trei­ben. Wie lan­ge wür­den die USA brau­chen, um ihre Poli­tik zu ändern und die benö­tig­ten Gas- oder Kern­kraft­wer­ke zu bauen? 

Wie vie­le Men­schen wür­den beim War­ten sterben?

Wo wür­den all die lee­ren Elek­tro­au­to­bat­te­rien ver­gra­ben wer­den? Neben den Toten, die mit ihnen starben?

Hört auf zu träu­men, Leu­te! Wir steu­ern auf eine selbst­ge­mach­te Kata­stro­phe zu. Seht die Rea­li­tät obli­ga­to­ri­scher Elek­tro­fahr­zeu­ge! Es gibt kei­nen Plan, sich mit die­sen Pro­ble­men zu befas­sen. Man könn­te sogar ver­mu­ten, dass die­se Kata­stro­phe der Plan IST!


Mei­ne Ant­wort an den Autor die­ser Nachricht:
Ein paar Fra­gen an die Per­son, die die­se Geschich­te geschrie­ben hat:

    Wenn wir nichts gegen den Kli­ma­wan­del tun ...
  • Wie vie­le Men­schen wer­den ganz sicher ster­ben, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren den größ­ten Teil des Jah­res über die 100°F-Marke [37,8 ° C] steigen?
  • Wie vie­le Men­schen wer­den nicht ein­mal mehr in Flo­ri­da leben, weil der Mee­res­spie­gel um mehr als einen Meter gestie­gen ist?
  • Wie vie­le Men­schen wer­den durch die dop­pelt so häuf­tig wie heu­te wegen glo­ba­ler Erwär­mung auf­tre­ten­den Tro­pen­stür­me sterben?
  • Ich mein ja nur ....

     

 
PS:
Wenn der Lade-LKW ande­re Autos laden kann könn­te er sich doch auch selbst laden?

bookmark_borderreference: early adopters

Den Tech­no­lo­gie­gi­gan­ten sind sie die lieb­sten Kun­den, die "ear­ly adop­ters"!

Egal ob etwas tau­sen­de $$ kostet - was einen wah­ren Mate­ri­al­wert von weni­gen $$ hat - sie müs­sen es um buch­stäb­lich 'jeden' Preis besitzen.
Mein smart pho­ne 1+ (sprich: eins plus eins oder Eng­lisch "one­plus") aus 2014 tut immer noch sei­nen Dienst - aller­dings seit ein paar Jah­ren mit einem völ­lig neu­en Betriebs­sy­stem, das ver­hin­dert, daß Goog­le einen Zugriff auf mei­ne Daten hat. Ohne die­se Neue­rung (die mich natür­lich etwas geko­stet hat) wäre das Tele­fon schon seit zwei Jah­ren nur noch Elek­tro­schrott, denn der Her­stel­ler hat dafür kei­ne Soft­ware-updates mehr veröffentlicht.

Dank des neu­en Systems namens "Cya­no­gen Mod" konn­te ich es wei­ter nut­zen. Da Cya­no­gen Inc. dicht gemacht hat, wur­de Cya­no­gen­Mod zu "Lineage". Das Line­ageOP, Name des neu­en Betriebs­sy­stems, ist eine Alter­na­ti­ve für Andro­id­te­le­fo­ne, ins­ge­samt mehr als zwei Dut­zend Modelle. 

Anstatt also ein funk­tio­nie­ren­des, betriebs­be­rei­tes und für den Durch­schnitts­ver­brau­cher völ­lig aus­rei­chen­des Tele­fon auf den Schrott zu wer­fen nut­ze ich es seit acht Jah­ren (!) - der ein­zi­ge Unter­schied ist, daß ich nichts aus dem Goog­le Play­sto­re lade / laden kann, weil sonst Goog­le doch wie­der Zugriff hät­te und schnüf­feln könnte.
Das ist aber kein Pro­blem, denn es gibt eine Quel­le für Apps (open source, Quell­code zugäng­lich und auf Schad­code geprüft) die sich F-Droid nennt und Apps für vie­le Anwen­dun­gen bereit­stellt. Kosten­frei, man kann dem Pro­gram­mie­rer natür­lich eine Spen­de zukom­men lassen.

Der EFF kämpft seit Jah­ren dafür, freie Soft­ware auf allen neu­en Tele­fo­nen ver­füg­bar zu machen, wo jetzt noch die Her­stel­ler bloat­wa­re auf­spie­len und Goog­le (oder Apple) ihre Kun­den glä­sern machen und aus­spä­hen - und als Dank dafür dür­fen die alle zwei Jah­re ein neu­es Tele­fon mit noch mehr Kame­ras und noch mehr Schnick-Schnack für einen wie­der­um höhe­ren Preis kau­fen - was Mate­ri­al und Res­sour­cen ver­braucht, wo doch noch nichts kaputt ist!

(29−11−2013) Alles "smart" - und was haben wir davon ...?
(20−06−2014) "Fort­schritt"?
(04−09−2016) Nur Bild & Ton; Vom schlei­chend sich erwei­tern­den Analphabetismus
(22−07−2019) Wenn ich das frü­her gewusst hätte ....

bookmark_borderVom *footprint* unserer Ernährung

Eine inter­ak­ti­ve Tabel­le, umge­setzt in eine Gra­fik die ver­glei­chend ver­schie­de­ne Nah­rungs­mit­tel neben­ein­an­der stellt ist mir bis­her noch nicht im Inter­net begeg­net. Bis heute.

Sie sehen mei­ne Aus­wahl. Nah­rungs­mit­tel deren Wir­kung auf die Umwelt mir erfor­schens­wert erschie­nen. Sofern Sie das anders sehen und ande­re Sub­stan­zen bzw. Obst, Gemü­se & Süd­früch­te betrach­ten wol­len rufen Sie ein­fach den Link auf und set­zen links alle aus­ge­wähl­ten Pro­duk­te zurück, erset­zen sie durch ihre Wahl und klicken dann auf 'aus­füh­ren' ....

Kaf­fee­kap­seln gehö­ren nach mei­ner Mei­nung umge­hend ver­bo­ten. Das habe ich schon vor Jah­ren zum Beginn die­ser Seu­che von Pad-Maschi­nen ver­tre­ten. Schau­en Sie mal wie deren Umwelt­bi­lanz aus­sieht: Schlecht! Schlech­ter sind nur noch die von mir eben­so ver­ab­scheu­ten Pul­ver­kaf­fee Zube­rei­tun­gen. Wer sowas trinkt kann auch gleich Malz­kaf­fee 'genie­ßen'.


_________ Ein Klick auf das Bild / die Bil­der führt zu einer höhe­ren Auf­lö­sung! _________  ]

bookmark_borderO Schreck ...!

Gestern,
plötzlich,
ohne Vorwarnung:

Schwar­zer Bild­schirm und fol­gen­de Meldung

Außer dem prompt "okay" nichts, und wenn man da drauf­klick­te wur­de der Bild­schirm end­gül­tig schwarz, ganz schwarz.
Ich fra­ge mich was sich - wer auch immer sol­che Fen­ster gestal­tet und auf die Mensch­heit los­läßt - der­je­ni­ge dabei denkt / gedacht hat. Kei­ne Hin­wei­se WAS zu tun ist um den Feh­ler zu beheben.
Der Nut­zer sitzt vor dem schwar­zen Bild­schirm, der Com­pu­ter, sonst Quel­le für der­glei­chen Anfra­gen, ist aus, guter Rat ist weit entfernt ....

Die­ser Arti­kel beweist, daß ich doch wie­der online bin.
Das Mobil­te­le­fon und 'start­pa­ge' waren die Rettung.
Um den Com­pu­ter wie­der zugäng­lich zu machen muß­te fol­gen­des ein­ge­ge­ben werden:

Ist doch klar wie Kloß­brü­he, daß das die Lösung sein mußte!
Was sonst hät­te da gepaßt?

bookmark_borderGeht das irgendwie schneller ...?

Droht Deutsch­land eine Ener­gie­knapp­heit? - so lau­te­te die Über­schrift zu einer Sen­dung bei Lanz. Die Ant­wort ist klar:
Ja, und unmit­tel­bar wenn bei­spiels­wei­se der Ener­gie­zu­fluss aus Russ­land ein­ge­stellt würde.

Als neu­er Haus­be­sit­zer war ich mit der Fra­ge der Erneue­rung ver­schie­de­ner Ele­men­te kon­fron­tiert - dazu gehört ganz weit vorn die Fra­ge wie geheizt und war­mes Was­ser bereit­ge­stellt wird. Ohne ihnen hier die tage­lan­gen Suchen nach ernst­zu­neh­men­der Lite­ra­tur und Stel­lung­nah­men von Fach­leu­ten akri­bisch dar­zu­stel­len bit­te ich Sie mir ein­fach zu glau­ben, dass ich alle mög­li­chen Quel­len durch­for­stet habe und am Ende zu dem Schluss kam:

Die ein­zig sta­bi­le Ver­sor­gung mit Elek­tri­zi­tät erreicht man mit einer Gene­rie­rung von Strom aus Pho­to­vol­ta­ik als Insel­lö­sung (bat­te­rie­ge­spei­chert, netz­un­ab­hän­gig, red­un­dant gesichert!).

Dem ste­hen aller­dings extre­me Hür­den büro­kra­ti­scher und geneh­mi­gungs­tech­ni­scher Art ent­ge­gen. Die Ener­gie­ver­sor­ger haben es über die Jah­re ver­stan­den sich ste­ti­ge Ein­künf­te selbst aus den pri­va­ten Inve­sti­tio­nen derer zu ver­schaf­fen, die in Eigen­re­gie die Sicher­heit der Ver­sor­gung mit­ge­hol­fen haben auf den Weg zu brin­gen. Dabei sind die Rege­lun­gen oft so gefasst, dass sie nur unter gro­ßem finan­zi­el­len Auf­wand erfüllt wer­den kön­nen - was die Pri­vat­in­itia­ti­ve in klei­ne­rem Maß­stab, die sinn­voll und regio­nal viel ergie­bi­ger wäre, in gro­ßen Tei­len des­sen was benö­tigt wür­de verhindert.

Die Tech­nik ist weit fort­ge­schrit­ten, selbst klei­ne und mitt­le­re Anla­gen sind von den Gerä­ten her erschwing­lich und von der Amor­ti­sa­ti­on her inter­es­sant, da rasch rea­li­sier­bar geworden.

Was den Aus­bau behin­dert sind die Bedin­gun­gen, die für die­se Anla­gen gestellt wer­den, meist bau­tech­ni­scher Art, oft jedoch gera­de die Mit-Geneh­mi­gungs-Vor­aus­set­zun­gen der ört­li­chen / über­re­gio­na­len Ener­gie­ver­sor­ger. Dass die sich nicht vie­le klei­ne aut­ar­ke Selbst­ver­sor­ger-Flö­he in den Pelz set­zen las­sen wol­len liegt in der Natur der Sache - und ist damit Hin­der­nis No. 1 für einen raschen pri­va­ten Auf­bau von Ener­gie­ver­sor­gung auf indi­vi­du­el­ler Ebene.


Es sind daher - zusam­men­fas­send - drei ein­fa­che, aber wesent­li­che Vor­aus­set­zun­gen die erfüllt wer­den müss­ten um eine Abhän­gig­keit von aus­län­di­scher Ener­gie zu verringern:
1. Ver­ein­fa­chung des Geneh­mi­gungs­ver­fah­rens [*.pdf] dahin­ge­hend, dass kei­ne geson­der­ten tech­ni­schen Prü­fun­gen und Geneh­mi­gun­gen bei­gebracht wer­den müs­sen, wenn der Nach­weis erbracht wird, dass die geplan­ten Anla­gen von einem zer­ti­fi­zier­ten Betrieb der Bran­che aus­ge­führt werden.
2. Been­di­gung der Betei­li­gung von Ener­gie-Groß-Ver­sor­gungs­be­trie­ben an Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für pri­va­te Häu­ser und Wohn­an­la­gen, sofern die Anla­gen ohne Netz­an­bin­dung gebaut und unter­hal­ten werden.
3. Ver­zicht des Staa­tes / der Län­der auf jeg­li­che Besteue­rung der selbst erzeug­ten Energie.

 

Es wird viel gere­det und wenig getan.

Die­ser Vor­schlag könn­te sehr schnell und unter den Bedin­gun­gen einer scho­nen­den Ver­fah­rens­wei­se hin­sicht­lich der Umwelt­schä­den in Gang gesetzt wer­den. Gro­ße Über­land­lei­tun­gen könn­ten sich auf Indu­strie und Han­del kon­zen­trie­ren und brauch­ten sich nicht an klein­tei­li­ger Ver­sor­gung pri­va­ter Haus­hal­te zu ori­en­tie­ren, die schon wegen ihrer gro­ßen Zahl ein logi­sti­sches und orga­ni­sa­to­ri­sches Pro­blem dar­stel­len - sie­he die heu­ti­ge Situa­ti­on! Man gewön­ne Unab­hän­gig­keit und so neben­bei als durch­aus posi­ti­ven Aspekt Erspar­nis für die Pri­vat­haus­hal­te, mehr Eigen­ver­ant­wor­tung und letzt­lich ein Bewusst­sein für die Not­wen­dig­keit nur das zu pro­du­zie­ren was man tat­säch­lich zum Leben braucht. 

Hemm­nis­se [Markt­hemm­nis­se für den beschleu­nig­ten Aus­bau von Pho­to­vol­ta­ik; Aus­zug aus *.pdf]

bookmark_borderGanz schön sauer ....



[Urhe­ber: Kal­da­ri; Eige­nes Werk, Gemein­frei, Link]

 
Wie so oft ist es der Zufall, der dazu führt, dass man sein Wis­sen erweitert. 

Das Video bei DW [DW - Deut­sche Wel­le Live TV (Deutsch)] mit dem Titel "Frank­reich: Das Zitro­nen­wun­der" weck­te mein Inter­es­se und in der Tat: 

Es ist ein sehens­wer­tes Stück Natur­ge­schich­te aus dem oft ver­nach­läs­sig­ten Bereich Pflan­zen mit einem Gut­teil kuli­na­ri­scher Ver­bin­dung, ja sogar ins Mysti­sche und des­sen Ursprungs­ge­biet Fern­ost. Für Jeden etwas dabei, könn­te man sagen. Es ist nur ein kur­zes Video, 4 Minu­ten. Mög­li­cher­wei­se wäre 'mehr' in die­sem Fall ungün­stig - alles Wich­ti­ge wird dar­ge­stellt, wer ver­tie­fen will fin­det hin­rei­chend Linkadressen. 

Viel Spaß!
[Wenn Sie mir dazu ihre Ein­drücke in einem Kom­men­tar schil­dern wäre ich sehr erfreut]

Sie­he auch → dw.com und
Buddha's hand lemon (Citrus medi­ca)

bookmark_borderZauberlehrling Englisch

Manch­mal, Sie wer­den das ken­nen, denkt man plötz­lich an längst ver­gan­ge­ne Zei­ten und Ereig­nis­se und es stel­len sich zuvor unbe­ant­wor­te­te Fra­gen, die man längst ver­ges­sen hat­te .... so ging es mir vor ein paar Tagen, als ich in einem Blog­ar­ti­kel die Meta­pher vom Zau­ber­lehr­ling las.

Vor Jah­ren hat­te ich nach Über­set­zun­gen gesucht, da aller­dings war die Aus­beu­te gering. Genau­er gesagt: Ich fand nichts!
Ange­regt von die­sem Arti­kel dort stell­te ich eine neue Suche an und fand sehr unter­schied­li­che Über­set­zun­gen, von denen ich drei her­aus­ge­sucht habe, die ich nun hier ver­glei­chend neben­ein­an­der kopiere.

Die Rei­hen­fol­ge ist nicht zufäl­lig, mei­ne Ein­schät­zung der Über­set­zungs­qua­li­tät läuft von links nach rechts - und zurück .... was mei­nen Sie dazu?


Ein Qualitätsvergleich 

The sorcerer's apprentice

(1) The old sorcerer
Has final­ly gone away!
Now the spi­rits he controls
Shall obey my commands.

(2) I've noted his method,
What he says and does,
And with strength of spirit,
I shall work won­ders too.

(3) Wan­der! Wander
On and on,
So that water
Might flow,
And gush abundantly
And fill the bath.

(4) So come along, you old broomstick!
Dress yours­elf in rot­ten rags!
You've long been a servant;
Obey my orders now!

(5) Stand up on two legs,
Let's give you a head on top,
Make haste now and off you go
With the water-jug!

(6) Wan­der! Wander
On and on,
So that water
Might flow,
And gush abundantly
And fill the bath.

(7) Look, he's run­ning down to the bank;
In truth! He's alre­a­dy rea­ched the river,
And back he comes as quick as lightning
And swift­ly pours it all out.

(8) Here he comes a second time!
Look how the tub is filling!
Look how every basin
Fills to overflowing!

(9) Stand still, stand still!
Becau­se we
Have had our fill
Of all your gifts! -
Alas! Alas! I rea­li­se now;
I've for­got­ten the magic word!

(10) The word, alas, that turns him back
Into what he once was.
Alas! spee­di­ly he runs and fetches!
If only you were a broom as before!

(11) He keeps rus­hing in
With more and more water,
Alas! a hundred rivers
Pour down on my head!

(12) No, I won't per­mit it
A moment longer;
I shall sei­ze him.
Oh, the spi­teful brute!
Ah, now I'm get­ting real­ly scared!
What a face! And what a look!

(13) O, you crea­tu­re from hell!
Shall the enti­re hou­se be drowned?
I can see streams of water
Pou­ring through every door.

(14) A despi­ca­ble broom
Not to listen!
You who were once a stick -
Will you once again stand still!

(15) Will you never
Ever stop?
I'll catch you,
I'll hold you,
And swift­ly split this old wood
With this sharp hatchet.

(16) Look, once more he comes, drag­ging pails!
Wait till I get to grips with you,
Then, O goblin, I'll knock you flat;
The smooth bla­de cra­s­hes down on him.

(17) A fine blow, in truth!
Look - he's split in two.
There's hope for me now,
I can brea­the free­ly again!

(18) Alas! alas!
Both halves
Stand up at once,
A pair of servants,
Rea­dy for action!
Ah, help me, you powers on high!

(19) And off they run! Hall and steps
Get wet­ter and wetter.
What a ghast­ly inundation!
Lord and master, hear my cries! -

(20) Ah, my master comes at last!
Sir, I'm in despe­ra­te straits!
The spi­rits I summoned -
I can't get rid of them.

(21) 'Into the corner,
Brooms! Brooms -
Have done!
Only your old master
Can call you forth
As spirits.'

[Eng­lish Trans­la­ti­on © Richard Stokes]

 

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The sorcerer's apprentice

(1) Good! The sorce­rer, my old master
left me here alo­ne today!
Now his spi­rits, for a change,
my own wis­hes shall obey!

(2) Having memorized
what to say and do,
with my powers of will I can
do some wit­ching, too!

(3) Go, I say,
Go on your way,
do not tarry,
water carry,
let it flow abundantly,
and prepa­re a bath for me!

(4) Come on now, old broom, get dressed,
the­se old rags will do just fine!
You're a slave in any case,
and today you will be mine!

(5) May you have two legs,
and a head on top,
take the bucket, quick
hur­ry, do not stop!

(6) Go, I say,
Go on your way,
do not tarry,
water carry,
let it flow abundantly,
and prepa­re a bath for me!

(7) Look, how to the bank he's running!
and now he has rea­ched the river,
he returns, as quick as lightning,
once more water to deliver.

(8) Look! The tub already
is almost fil­led up!
And now he is filling
every bowl and cup!

(9) Stop! Stand still!
Heed my will!
I've enough
of the stuff!
I've for­got­ten - woe is me!
what the magic word may be.

(10) Oh, the word to chan­ge him back
into what he was before!
Oh, he runs, and keeps on going!
Wish you'd be a broom once more!

(11) He keeps brin­ging water
quick­ly as can be,
and a hundred rivers
he pours down on me!

(12) No, no longer
can I let him,
I must get him
with some trick!
I'm begin­ning to feel sick.
What a look! - and what a face!

(13) O, you ugly child of Hades!
The enti­re hou­se will drown!
Ever­y­whe­re I look, I see
water, water, run­ning down.

(14) Be you dam­ned, old broom,
why won't you obey?
Be a stick once more,
plea­se, I beg you, stay!

(15) Is the end
not in sight?
I will grab you,
hold you tight,
with my axe I'll split the brittle
old wood smart­ly down the middle.

(16) Here he comes again with water!
Now I'll throw mys­elf upon you,
and the sharp­ness of my axe
I will test, o spi­rit, on you.

(17) Well, a per­fect hit!
See how he is split!
Now there's hope for me,
and I can brea­the free!

(18) Woe is me! Both pieces
come to life anew,
now, to do my bidding
I have ser­vants two!
Help me, o gre­at powers!
Plea­se, I'm begging you!

(19) And they're run­ning! Wet and wetter
get the stairs, the rooms, the hall!
What a delu­ge! What a flood!
Lord and master, hear my call!

(20) Ah, here comes the master!
I have need of Thee!
from the spi­rits that I called
Sir, deli­ver me!

(21) “Back now, broom,
into the closet!
Be thou as thou
wert before!
Until I, the real master
call thee forth to ser­ve once more!”

[https://lyricstranslate.com]

 

The Pupil in Magic

(1) I am now, — what joy to hear it!—
Of the old magi­ci­an rid;
And hence­forth shall ev’ry spirit
Do whate’er by me is bid;

(2) I have watch’d with rigour
All he used to do,
And will now with vigour
Work my won­ders too.

(3) Wan­der, wander
Onward lightly,
So that rightly
Flow the torrent,
And with tee­ming waters yonder
In the bath dischar­ge its current!

(4) And now come, thou well-worn broom,
And thy wret­ched form bestir;
Thou hast ever ser­ved as groom,
So ful­fil my plea­su­re, sir!

(5) On two legs now stand,
With a head on top;
Water­pail in hand, Haste, and do not stop!

(6) Wan­der, wander
Onward lightly,
So that rightly
Flow the torrent,
And with tee­ming waters yonder
In the bath dischar­ge its current!

(7) See! he’s run­ning to the shore,
And has now attain’d the pool,
And with light­ning speed once more
Comes here, with his bucket full!

(8) Back he then repairs;
See how swells the tide!
How each pail he bears
Straight­way is supplied!

(9) Stop, for, lo!
All the measure
Of thy treasure
Now is right!—
Ah, I see it! woe, oh woe!
I for­get the word of might.

(10) Ah, the word who­se sound can straight
Make him what he was before!

(11) Ah, he runs with nim­ble gait!
Would thou wert a broom once more!
Streams renew’d for ever
Quick­ly brin­geth he;
River after river
Rus­he­th on poor me!

(12) Now no longer
Can I bear him;
I will sna­re him,
Kna­vish sprite!
Ah, my ter­ror waxes stronger!
What a look! what fear­ful sight

(13) Oh, thou vil­lain child of hell!
Shall the hou­se through thee be drown’d
Floods I see that wild­ly swell,
O'er the thres­hold gai­ning ground.

(14) Wilt thou not obey,
Oh, thou broom accurs’d?
Be thou still I pray,
As thou wert at first!

(15) Will enough
Never plea­se thee?
I will sei­ze thee,
Hold thee fast,
And thy nim­ble wood so tough,
With my sharp axe split at last.

(16) See, once more he hastens back!
Now, oh Cobold, thou shalt catch it!
I will rush upon his track;
Cras­hing on him falls my hatchet.

(17) Bra­ve­ly done, indeed!
See, he’s cleft in twain!
Now from care I'm freed,
And can brea­the again.

(18) Woe, oh woe! Both the parts,
Quick as darts, Stand on end,
Ser­vants of my drea­ded foe!
Oh, ye gods pro­tec­tion send!

(19) And they run! and wet­ter still
Grow the steps and grows the hail.
Lord and master hear me call!
Ever seems the flood to fill,

(20) Ah, he’s coming! see,
Gre­at is my dismay!
Spi­rits rai­sed by me
Vain­ly would I lay!

(21) “To the side
Of the room
Hasten, broom,
As of old!
Spi­rits I have ne’er untied
Save to act as they are told.”

(The Sorcerer’s Apprentice)
a trans­la­ti­on of Der Zau­ber­lehr­ling by Johann Wolf­gang von Goethe

 

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Das *Ori­gi­nal*

(1) Hat der alte Hexenmeister
Sich doch ein­mal wegbegeben!
Und nun sol­len sei­ne Geister
Auch nach mei­nem Wil­len leben.

(2) Sei­ne Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wun­der auch.

(3) Wal­le! walle
Man­che Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Was­ser fließe
Und mit rei­chem, vol­lem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.

(4) Und nun komm, du alter Besen,
Nimm die schlech­ten Lumpenhüllen!
Bist schon lan­ge Knecht gewesen:
Nun erfül­le mei­nen Willen!

(5) Auf zwei Bei­nen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!

(6) Wal­le! walle
Man­che Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Was­ser fließe
Und mit rei­chem, vol­lem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.

(7) Seht, er läuft zum Ufer nieder!
Wahr­lich! ist schon an dem Flusse,
Und mit Blit­zes­schnel­le wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.

(8) Schon zum zwei­ten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Was­ser füllt!

(9) Ste­he! stehe!
Denn wir haben
Dei­ner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!

(10) Ach, das Wort, wor­auf am Ende
Er das wird, was er gewesen!
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!

(11) Immer neue Güsse
Bringt er schnell herein,
Ach, und hun­dert Flüsse
Stür­zen auf mich ein!

(12) Nein, nicht länger
Kann ichs lassen:
Will ihn fassen!
Das ist Tücke!
Ach, nun wird mir immer bänger!
Wel­che Mie­ne! wel­che Blicke!

(13) O, du Aus­ge­burt der Hölle!
Soll das gan­ze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
Doch schon Was­ser­strö­me laufen.

(14) Ein ver­ruch­ter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wie­der still!

(15) Willst am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten
Und das alte Holz behende
Mit dem schar­fen Bei­le spalten!

(16) Seht, da kommt er schlep­pend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Kra­chend trifft die glat­te Schärfe.

(17)Wahrlich! brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!

(18) Wehe! wehe!
Bei­de Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völ­lig fer­tig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

(19) Und sie lau­fen! Naß und nässer
Wirds im Saal und auf den Stufen:
Welch ent­setz­li­ches Gewässer!
Herr und Mei­ster, hör mich rufen! -

(20) Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los.

(21) “In die Ecke,
Besen! Besen!
Seids gewesen!
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu sei­nem Zwecke,
Erst her­vor der alte Meister.”

bookmark_borderNeue Selbstmordvariante: Impfverweigerung;
Oder: Natürliche Auslese,
Eine falsche Entscheidung bedeutet (schlimmstenfalls) TOD

ZITAT:
".. Das RKI mel­de­te heu­te 14.251 Neu­in­fek­tio­nen – 18 Pro­zent mehr als vor einer Woche. Die Sie­ben-Tage-Inzi­denz stieg auf 80,2 Fäl­le pro 100.000 Ein­woh­ner. Auch die Hos­pi­ta­li­sie­run­gen neh­men zu, am stärk­sten bei den 35- bis 59-Jäh­ri­gen. Bei Kin­dern und Jugend­li­chen gibt es eben­falls einen Anstieg, aber noch auf nied­ri­gem Niveau. Die Zahl der Inten­siv­pa­ti­en­ten ver­dop­pel­te sich in zwei Wochen auf über 1.200.
Über 90 Pro­zent der auf den Inten­siv­sta­tio­nen hos­pi­ta­li­sier­ten Covid-19-Pati­en­ten sind unge­impft. Seit 1. Febru­ar regi­strier­te das RKI 24.098 Impf­durch­brü­che, also sym­pto­ma­ti­sche Infek­tio­nen bei Geimpf­ten. Erst­mals leg­ten die Exper­ten Zah­len zum aktu­el­len Impf­schutz in den ver­gan­ge­nen vier Wochen vor: Danach beträgt der Schutz vor Hos­pi­ta­li­sie­rung und Tod bei den über 60-Jäh­ri­gen 94 bzw. 91 Pro­zent und bei den unter 60-Jäh­ri­gen 95 bzw. 100 Prozent .."

[Quel­le der Zita­te; Her­vor­he­bun­gen von mir.]

Bei den Zah­len, die sich mitt­ler­wei­le auf­bau­en - und der bekann­ten expo­nen­ti­el­len Kur­ve annä­hern - ist es kein klu­ges Ver­hal­ten eine Imp­fung zu verweigern. 

Bio­lo­gisch betrachtet:
Die­se Men­schen sind nicht an die bedroh­li­che Lage ange­passt und sind daher vom Tode bedroht. Das bedeu­tet, dass sie sich selbst aus­rot­ten und ihre Gene aus dem Gen­pool (= Gene aller Men­schen die leben) ver­schwin­den. Über­le­ben zu kön­nen hat vie­le Facet­ten, es gehört dazu nicht nur kör­per­li­che Kraft, so wie frü­her bei den Ur-Men­schen. Genau­so wich­tig ist ein wacher, abwä­gen­der Ver­stand, der Gefah­ren erkennt, sie risch­tig ein­schätzt und Stra­te­gien zur Ver­mei­dung entwickelt:


Sich imp­fen zu las­sen ist die bes­se­re Überlebensstrategie

 

Selek­ti­on, "Frue*er"™ → "Natür­li­che Auslese"
{Kurz­fas­sung: Indi­vi­du­en (bei­spiels­wei­se Per­so­nen, die sich nicht imp­fen las­sen) tref­fen eine Ent­schei­dung, die es wahr­schein­li­cher macht dass sie ster­ben - und ihre Gene nicht wei­ter­ge­ben kön­nen. Übrig blei­ben die, deren Ent­schei­dung ihr Über­le­ben gesi­chert hat, und die sich des­we­gen noch fort­pflan­zen können; }

".. (Die) Wir­kung besteht dar­in, dass die Häu­fig­keit von weni­ger taug­li­chen Indi­vi­du­en einer Grup­pe von Lebe­we­sen ver­rin­gert wird. Das bedeu­tet, dass die­je­ni­gen Indi­vi­du­en, deren Gene eine gün­sti­ge Anpas­sung an die bestehen­de Umwelt bewir­ken, über­le­ben und sich fort­pflan­zen kön­nen, wäh­rend ande­re Indi­vi­du­en zugrun­de gehen. Hier­durch wirkt die Selek­ti­on als rich­tungs­ge­ben­der Evo­lu­ti­ons­fak­tor und ver­schiebt so die Häu­fig­kei­ten bestimm­ter Gene in einer Popu­la­ti­on, indem sie die Nach­kom­men­schaft des selek­ti­ons­be­gün­stig­ten Geno­typs gegen­über ande­ren erhöht .." 
[Quel­le]

bookmark_borderAnanas

Irgend­wie habe ich den Ein­druck, dass in den letz­ten Mona­ten ver­mehrt Ana­nas in den Obst­ab­tei­lun­gen ange­bo­ten wird. Her­kunfts­land Costa Rica, eines der sta­bi­le­ren Län­der in Mit­tel­ame­ri­ka und von Staats wegen dar­auf bedacht die Umwelt zu erhal­ten, nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten zu för­dern, und immer mehr Gebie­te des Lan­des in Natur­re­ser­va­te umzuwandeln.

Wenn man Ana­nas kauft hän­gen manch­mal klei­ne Zet­tel­chen dran, die erklä­ren, wie man an den Teil der Frucht kommt, der von Inter­es­se, näm­lich 'ess­bar' ist. Sehr bedau­er­lich wie das erklärt wird: Über­wie­gend falsch!


Die Abbil­dung zeigt eine fal­sche Metho­de bei der ein guter Teil des ess­ba­ren Frucht­fleischs ver­lo­ren geht - und wenn man es anders macht bekommt man mehr davon für den Ver­zehr und weni­ger Abfall.

Übri­gens:
Was bei der Suche unter "Ana­nas schä­len" an Video-Anlei­tun­gen her­aus­kommt ist trau­rig. Eini­ge Vide­os sind dilet­tan­tisch gemacht, ande­re zei­gen Men­schen die Angst vor gro­ßen Mes­sern haben, wie­der ande­re zer­mat­schen die Frucht oder wäh­len völ­lig untaug­li­che Metho­den. Bei dem mei­sten 'Köchen' geht aber mehr als nötig an Frucht verloren.

Wie es rich­tig geht
1. Strunk (Blü­ten­an­satz oben, läng­lich-spit­ze Blät­ter) quer mit Brot­mes­ser abschneiden;
2. Boden par­al­lel zum obe­ren Schnitt entfernen;
3. Frucht auf die unter Schnitt­flä­che stel­len und rund­um von oben nach unten die äuße­re bräun­li­che Haut entfernen;
4. Auf­recht ste­hen­de Frucht mit drei Schnit­ten (!) von oben nach unten längs in Sech­stel teilen;
5. Von jedem der sechs Stücke den innen lie­gen­den har­ten Kern abtrennen;
6. Je nach Wunsch in Strei­fen (längs) oder Stücke (quer) schneiden,

Man soll ja nicht nur meckern, son­dern es bes­ser machen - des­we­gen dem­nächst hier dazu ein Video ....