bookmark_borderGefällt ihnen das ...?

Neh­men wir ein­mal an Sie schrei­ben ein Blog das nie­mand liest, oder das nur weni­ge lesen, und Sie möch­ten gern mehr 'Bedeu­tung' und 'Leser­schaft' vor­täu­schen .... was wäre da für das stau­nen­de Publi­kum über­zeu­gen­der als eine Rei­he von:

"xx Blog­gern gefällt das."

Wenn Sie bis­her glaub­ten, das sei immer 'wahr­haf­tig'.
Was bedeu­tet es sei "ech­tes Gefal­len".
Dann sehen Sie sich mal die fol­gen­de Rei­he an:
Alles Leu­te die es tat­säch­lich gibt.

Die die­sen Arti­kel, den Sie gera­de lesen, noch nie gese­hen haben.

Trotz­dem steht hier die­se Men­schen hät­ten mei­nen Arti­kel gemocht ...!
So man­che Blo­g­in­ha­ber brü­sten sich mit *Wahr­haf­tig­keit* und sind doch ver­lo­ge­ne Mani­pu­la­teu­re ....

21 Blog­gern gefällt das:
aristoanis Trishikh Dracul Van Helsing Feldenkrais Barcelona - Esther Niego Palatchi Kristallina wildsum Arkis Pat Fitzgerald Paul Militaru tornado1961 1972italy ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 Rekha Sahay luisa zambrotta barbarasoleil Shirobanryu Meggies Kochstudio cheriewhite Isabelle Daude Vocacionados mijonisreise

bookmark_borderDa soll 'mal Einer sagen ....

 
 
 
Vor ein paar Tagen habe ich bei ebay K(lein)A(nzeigen) nach Hil­fe für Haus und Gar­ten gesucht.
Die Reso­nanz war überwältigend!
So vie­le Men­schen die ent­we­der neben­bei oder 'um raus­zu­kom­men' nach Beschäf­ti­gung suchen, um nur zwei von ganz, ganz vie­len Grün­den zu nennen.
Das alles wäh­rend Corona.
Beson­ders wich­tig fin­de ich dar­an, dass man so von denen hört, die sich nicht unter Pro­test auf die Stra­ße bege­ben, son­dern ihr Leben wei­ter leben und nicht in Star­re, Hyste­rie oder Panik verfallen.
Mein Ein­druck ist:
Davon gibt es viel mehr - und es ist eine Schan­de wenn immer nur von den Mecke­rern und Ver­wei­ge­rern zu lesen und zu hören ist.
 

 

bookmark_border"Für Sie Gaming tun wir Alles ...!"

Was es zu kau­fen gibt ....
Vor allem: Was die "Game­rin" oder der "Gamer" so braucht.

"Arbeits­platz"
Razers Pro­ject Sophia soll Arbeits­platz und Gam­ing-Rig zusam­men sein
"Atem­schutz"
Die Atem­mas­ke Zephyr von Razer hat einen Nachteil
"Fühl-Weste"
Hap­ti­sche Weste macht Com­pu­ter­spie­le fühlbar
"Wackel­stuhl"
Razers neu­er Gam­ing-Stuhl bewegt uns
 
Bei der Weste bin ich mir nicht so sicher:
Gibt es da eine Aus­füh­rung für Frauen?
Oder müs­sen die ihre Brust irgend­wie reinquetschen?
Oder geht das Unter­neh­men davon aus Game­rin­nen hät­ten kei­nen Busen?
Fra­gen über Fragen!
(Die wir nicht stel­len wür­den, gäbe es kei­ne sol­chen höchst über­flüs­si­gen Spiele)

 

bookmark_borderMeanwhile .... at the end of the world ....
Wie Kleinigkeiten große Kreise ziehen ....

Litt­le things are often over­ra­ted as major blun­ders and it is most­ly tabloid jour­na­lism that is respon­si­ble for this. Howe­ver, the­re are examp­les that show that a cam­paign that was run ear­lier for a com­ple­te­ly dif­fe­rent pur­po­se remain­ed so stron­gly in the memo­ry of the popu­la­ti­on that even a mar­gi­nal simi­la­ri­ty in the later adver­ti­se­ments did lead to very unde­si­ra­ble results.

An exam­p­le of this recent­ly drew ever wider cir­cles in Korea. A pre­vious­ly issued ad initia­ted by a femi­nist orga­nizati­on had appeared to make fun of the size of the geni­tals of male compatriots.

Once two dif­fe­rent dis­plays, one for a "Life­style Plat­form" , ano­ther for "Online fashion store Mus­in­sa" were issued, pro­tests of male Kore­ans aro­se, who saw it as an insult to their *mas­cu­li­ni­ty*.

Small misun­derstan­dings - big consequences:
The ads have been withdrawn. 

Klei­nig­kei­ten wer­den oft zu Groß­ereig­nis­sen auf­ge­bla­sen und meist sind es Sen­sa­ti­ons­me­di­en die das zu ver­ant­wor­ten haben. Nun gibt es aller­dings Bei­spie­le dafür, dass eine Kam­pa­gne, die für einen ganz ande­ren Zweck geschal­tet wur­de, so stark in der Erin­ne­rung der Bevöl­ke­rung bleibt, dass selbst eine nur mar­gi­na­le Ähn­lich­keit in spä­te­ren Anzei­gen zu sehr uner­wünsch­ten Ergeb­nis­sen füh­ren können.

Ein Bei­spiel dafür zog jüngst in Korea Krei­se. Es war vor­mals eine Anzei­ge von Femi­ni­stin­nen erschie­nen, die sich über die Grö­ße der Geni­ta­lia männ­li­cher Lands­leu­te lustig machte.

Als jetzt zwei unter­schied­li­che Anzei­gen, eine für eine "Life­style Plat­form", eine ande­re für "Online fashion store Mus­in­sa" erschie­nen, häuf­ten sich die Pro­te­ste der (männ­li­chen) Korea­ner, die dar­in eine Belei­di­gung ihrer *Männ­lich­keit* sahen.

Klei­ne Miß­ver­ständ­nis­se - gro­ße Folgen:
Die Anzei­gen wur­den gecancelt.


[via → The Korea Herald]

bookmark_borderSag' ich doch seit Monaten ....

Sag' ich doch seit Mona­ten und zwar ohne fin­ste­re Mäch­te im Hin­ter­grund zu ver­mu­ten die uns Alle ver­skla­ven wol­len, oder eine neue Welt­ord­nung anstre­ben, oder ein­fach nur mehr Pro­fit zu gene­rie­ren versuchen!
Was sage ich?
Na, dass der Impf­stoff nicht beson­ders gut sein kann,
wenn man alle sechs Mona­te eine Auf­fri­schung haben muss.



Die bes­se­ren Ansät­ze brau­chen eben doch Zeit um erforscht und bewer­tet zu wer­den - und wenn wir uns vor den Fest­ta­gen des Dezem­ber im näch­sten Jahr in der Vor­sor­ge-Akti­vi­tät gegen Coro­na-Ver­i­an­te 'ome­ga' umse­hen wird es meh­re­re Mög­lich­kei­ten geben die deut­lich län­ge­re Schutz­wir­kung haben werden.

Ich erin­ne­re noch­mal was ich frü­her schon schrieb:
Die beste Metho­de der Pan­de­mie Herr zu wer­den, ihr Ein­halt zu gebie­ten wäre min­de­stens drei, bes­ser vier Wochen ALLES dicht zu machen - auch Betrie­be und vor allem die Gren­zen, den Flug­ver­kehr ein­zu­stel­len und dann zu war­ten bis der Spuk vor­bei ist.


Immer schön locker bleiben ...!
Bei die­ser Gele­gen­heit wün­sche ich allen Lesen­den ange­neh­me und erhol­sa­me Fei­er­ta­ge, zusam­men mit den weni­gen ande­ren Men­schen aus ihrer Umge­bung die 'erlaubt' sind. In ein paar Jah­ren wer­den wir zurück­schau­en und uns die Augen rei­ben wenn wir dar­an den­ken, wel­che Kaprio­len die poli­ti­sche Füh­rung mit uns ver­an­stal­tet hat.

 

Quel­len:
1. News­let­ter Gesund­heit & Gesellschaft
2. Stre­eck bei ntv
3. Aki­ko Iwa­sa­ki PhD Yale

bookmark_borderLogische Brüche

Da es *in Mode* gekom­men ist Blog­kri­tik offen zu betrei­ben anstatt den Blo­g­in­ha­ber im Hin­ter­grund anzu­schrei­ben¹, will ich mich dem Trend nicht wider­set­zen und des­we­gen .... nach­fol­gend also eine kri­ti­sche Betrach­tung zum nach­fol­gen­den Zitat.

 


Der fal­sche Mann zur fal­schen Zeit - das scheint der Autor zu über­se­hen oder zu ver­drän­gen - wur­de von der Par­tei mit Mehr­heit auf den Schild gehievt! Das sagt nicht nur etwas über den Kan­di­da­ten, son­dern viel mehr über die Gei­stes­hal­tung der Par­tei aus, die offen­bar der Mei­nung war egal wer an der Spit­ze stün­de wer­de schon vom Wahl­volk akzeptiert.
Bla­sier­te Hybris - so ist man es von den CDU/C­SU-Mini­stern in den letz­ten Jah­ren gewohnt gewe­sen .... immer schön am Wahl­volk vor­bei und für die Lob­by­isten gestaltet!

Zum Kan­di­da­ten selbst sind drei Stich­wor­te genug um ihn zu dis­kre­di­tie­ren und als Kanz­ler unmög­lich zu machen:
- Wissenschaftsfeindlichkeit
- Lobbyhörigkeit
- Man­gel an Ideen und Per­spek­ti­ven, *Wei­ter wie bisher*-Mentalität
Hin­zu kommt noch die Grün­dung im katho­li­schen Gedan­ken­ge­bäu­de, das run­det die­se schwa­che Per­sön­lich­keit ab. Der 'Obrig­keit' Kir­che gehor­chen anstatt selbst zu den­ken, das passt!

Die mit­tig des Arti­kels befind­li­che und kaum ver­bräm­te Lin­ken­schel­te des Herrn Schul­te ver­kennt völ­lig, dass es nicht kon­ser­va­ti­ve Poli­tik war die unse­re Nati­on zu jet­zi­ger Grö­ße hat wach­sen las­sen, son­dern lin­ke Gedan­ken zu Staat und Gesell­schaft einen viel grö­ße­ren Auf­bruch bewirk­ten. Trotz aller Brem­sen, die Kir­che und Kapi­tal samt der will­fäh­ri­gen rech­ten Polit­ma­fia - anders kann man die lob­by­ab­hän­gi­gen CDU/CSUler nicht bezeich­nen - seit Jahr­zehn­ten gegen die Inter­es­sen des Wahl­volks auf­ge­fah­ren haben.

Darf es als Hauch der Erkennt­nis bei Herrn Schul­te gel­ten, wenn er das Ver­fah­ren der Wahl zum Rats­prä­si­den­ten her­an­zieht und dann beklagt der Wahl­bür­ger habe kei­nen Chan­ce? Doch, Herr Schul­te, wie die­se 'deut­sche Medi­en­land­schaft so rot-grün-lastig'² bewie­sen hat kann man etwas gegen den jahr­zehn­te­lan­gen Schlen­dri­an und Selbst­be­rei­che­rung tun. 

Ist Ihnen mög­li­cher­wei­se schon ein­mal der Gedan­ke gekom­men die Poli­tik der CDU/CSU³ kön­ne gar tat­säch­lich schlecht für das Land sein?

Um den Rest kurz zu machen:
Die Par­tei hat sich nicht vor­be­rei­tet weil sie kei­nen Anlass dafür erkannt hat!
Jah­re­lan­ge Regie­rung hat den Effekt gehabt in allem und jedem Regie­rungs­ge­schäft selbst und ohne fach­li­che Hil­fe die rich­ti­gen Lösun­gen parat zu haben und es - in Tei­len - sogar bes­ser zu wis­sen als die Fachleute.
Bil­dung, IT, Infra­struk­tur, Ver­kehr - alle­samt CSU-lasti­ge Ent­schei­dungs­be­rei­che und ent­spre­chend zurück hin­ter den Bedin­gun­gen der Zeit.

Der schlimm­ste Feh­ler aber, die völ­li­ge Fehl­ein­schät­zung der Not­wen­dig­kei­ten im Bereich der Groß­kon­zer­ne in Sachen Pri­vat­sphä­re und Com­pu­ter­si­cher­heit, war die­ses unsin­ni­ge Stre­ben - ent­ge­gen viel­stim­mi­gem fach­li­chen Rat - den Bür­ger lie­ber noch glä­ser­ner zu machen, die Daten noch wei­ter zum Kauf­ge­gen­stand her­ab­zu­wür­di­gen .... und das Alles im Namen der "100 pro­zen­ti­gen Sicher­heit", wovon jeder über 50 jäh­ri­ge (auch der Autor des zitier­ten Tex­tes) aus Lebens­er­fah­rung wis­sen soll­te, dass es die nicht gibt.


Fazit:
Kein Kan­di­dat der CDU/CSU - und schon erst recht nicht Gruß­on­kel Laschet - hät­te Kanz­ler wer­den dür­fen wenn man dar­an inter­es­siert war das Land vor­an zu brin­gen. Nur für eines müs­sen wir dem Herrn Laschet danken:
Er hat selbst, in vol­lem Bewußt­sein, gar dem Wahn eige­ner Grö­ße, der Vor­stel­lung das Gegen­teil bewir­ken zu kön­nen, eine CDU-geführ­te Regie­rung verhindert. 

 
[PS:
Die Aus­sa­ge des vor­letz­ten Absat­zes und dort dem letz­ten Satz von Herrn Schul­te ergä­be sicher mehr Sinn wenn sie in kor­rek­tem Bezug geschrie­ben lautete:
"Das ist höchst unpro­fes­sio­nell. Bedeu­tet aller­dings trotz­dem nicht, dass nun (k)ein Stein auf dem ande­ren blei­ben müss­te." Denn es war ja wohl gemeint, dass man dort mit dem 'Stei­ne umdre­hen' begin­nen muss. Was so ein klei­nes "k" an Ver­wir­rung stif­ten kann.] 

¹ Unge­wöhn­lich & klein­lich fin­de ich aller­dings, dass Herr Schul­te nicht auf mei­ne Kor­rek­tur­bit­te [letz­ter Kom­men­tar zu dem Arti­kel] reagiert hat.

² Bay­ern­ku­rier zu Sicher­heit und rot-grün Ver­siffung

³ Rechts-kon­ser­va­ti­ve 'feuch­te Träu­me', zurück in die Vergangenheit;

Sie­he auch → Wie der ‘Man­gel’ an Visio­nen und
Mit­tel­mä­ßig­keit zum Unter­gang führen ….

bookmark_borderEine Replik zu: "Martin denkt nach" ....
Kleine Unterbrechung der Blog-Pause aus gegebenem Anlass

Bezug/Link → (Zitat­link)

Mar­tin

Was Wolf­gang von S. da schreibt, ist schlicht und ein­fach Bull­shit. Man bloggt über die The­men, die man mag, sei es nun Kochen, Häkeln, Arthro­se, Foto­gra­fie­ren oder was-weiß-ich. Für mich ist das ziem­li­ches Mi mi mi, man möge doch bit­te ab einem bestimm­ten Alter über Poli­tik und wich­ti­ge Gesell­schafts­the­men schrei­ben. Das regt mich sowas von auf!

An kei­ner Stel­le habe ich das - woge­gen Mar­tin sich hier auf­regt - geschrie­ben. Er baut einen Popanz auf, um sich danach über die­se von ihm erst erfun­de­ne The­se nega­tiv äußern zu kön­nen. Die Absicht ist nicht sach­li­che Aus­ein­an­der­set­zung - sie­he "bull­shit" - son­dern Stim­mung zu machen. Aus Soli­da­ri­tät mit sei­nem Freund Horst?

Und ja, er urteilt über älte­re Blog­ger, indem er schreibt

„…fast nie han­delt es sich bei den Arti­keln in den unzäh­li­gen Blogs älte­rer Blog­ger um…“

Da wird das also schön am Alter festgemacht.

Der zwei­te Ver­such mir etwas unter­zu­schie­ben, dies­mal mit einem ver­kürz­ten Zitat, das voll­stän­di­ge Zitat lautet:
"Denn fast nie han­delt es sich bei den Arti­keln in den unzäh­li­gen Blogs älte­rer Blog­ger um Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit der aktu­el­len poli­ti­schen Welt­la­ge, der poli­ti­schen Situa­ti­on im euro­päi­schen Raum, und schon gar nicht um eine Beschäf­ti­gung mit der kon­kre­ten Poli­tik in Deutschland."

Wenn ich Inhal­te von Blogs bei 50+ behand­le ist es doch ganz klar, dass die­je­ni­gen die dort schrei­ben jen­seits der 50 und damit "älte­re Blog­ger" sind - hier wird nichts 'fest­ge­macht', son­dern es wird ein Sach­ver­halt nüch­tern festgestellt.
Das igno­riert Mar­tin, denn dann hät­te er nichts woge­gen er vor­ge­hen könnte.
Mei­ne kom­plet­te Aus­sa­ge stellt ein tat­säch­lich vor­han­de­nes Fak­tum dar, ganz neu­tral, ohne eine nega­ti­ve Konnotation.

Das Alter hat beim Blog­gen über­haupt kei­ne Rol­le zu spie­len, fin­de ich. Ich defi­nie­re mein Blog und das, was ich schrei­be, nicht über mein Alter. Wie kommt man nur auf so eine abwe­gi­ge Idee?

Wie sich Mar­tin defi­niert ist sei­ne Sache. Nir­gend­wo habe ich ihn des­we­gen ange­grif­fen. doch so wie er sich und sein Blog defi­niert darf ich eine eige­ne Mei­nung (Idee) haben.

Wenn es den Groß­el­tern also tat­säch­lich wich­tig wäre wie es ihren Enkeln ein­mal erge­hen wird, dann müss­ten sie genau da anset­zen und ihre gan­ze Kraft und Über­zeu­gungs­fä­hig­keit ein­set­zen um die­ses Ziel zu erreichen.
Hin­ge­gen: Weg­ducken, weg­se­hen, weg­leug­nen!“
– In mei­nen Augen eine Unver­fro­ren­heit, mit wel­cher Arro­ganz und Hybris die­ser Herr mal eben mit ein paar fru­strier­ten Zei­len ande­re Blog­ger ‚run­ter­putzt, nur weil sie sei­ner Mei­nung nach nicht die rich­ti­ge The­men­aus­wahl haben.

Nun wur­de es ganz absurd: Mar­tin hat den Absatz nicht ver­stan­den und echauf­fiert sich mit hef­ti­gen Fremd­wor­ten um sei­ner Empö­rung mehr Gewicht zu ver­schaf­fen. Das tun Leu­te wie er immer dann, wenn Sie 'gewich­tig' erschei­nen wol­len - und in ihrem Eifer mer­ken Sie nicht, dass sie ein Fremd­wort völ­lig sinn­ent­stellt benut­zen. Bei­spiel "Hybris", was tat­säch­lich auf Per­so­nen mit Macht zutref­fend benutzt wird - und einen sol­che Per­son bin ich bestimmt nicht. Zudem habe ich mich nicht *über* ande­re Blog­ger gestellt, son­dern mei­ne Ver­wun­de­rung dar­über aus­ge­drückt, dass sie sich im All­ge­mei­nen ver­lie­ren und Wich­ti­ges aus­klam­mern - wohl­ge­merkt: Aus mei­ner Sicht beur­teilt, und die will mir nun Wal­ter ver­bie­ten? Mit Arro­ganz wird es nicht leich­ter - doch wel­che Bewei­se legt Mar­tin dafür vor? Ist es ledig­lich eine Ver­mu­tung um zu dis­kre­di­tie­ren? Wenn ich die For­mu­lie­run­gen von Wal­ter lese kommt es mir so vor, als ob wesent­li­che Ele­men­te vor­han­den sind die unter dem Begriff "Arro­ganz" auf­ge­führt wer­den: Er hat Recht - ich habe den Mund zu halten!

Ist ja nicht so, als ob Herr von S. nicht auch manch­mal über tri­via­le Din­ge schrei­ben wür­de. Hält ihm ja auch nie­mand vor.

Die mei­sten mei­ner Arti­kel (Sei­ten­spal­te) sind über kon­kre­te The­men ver­fasst, oft auf wis­sen­schaft­li­cher Basis, immer mit ent­spre­chen­den Quel­len, also fak­ten­ba­siert. Natür­lich schrei­be ich eben­so über 'tri­via­le' Din­ge. Es geht ledig­lich dar­um, dass die Mas­se der Ü50 Blog­ger auf der erwähn­ten Platt­form NIE etwas ande­res als Tri­via blog­gen. Das darf ich doch - wie­der­um als eige­ne Über­le­gung - so zusammenfassen.

Ich fin­de dein Blog schei­ße, weil du nicht über welt­be­we­gen­de The­men schreibst, du das aber tun musst, weil du es der Gesell­schaft schul­dig bist!“ – so unge­fähr klingt das Gan­ze für mich. Abso­lu­tes no go. Ich bin, was mein Blog angeht, nie­man­dem etwas schuldig.

Eine Inter­pre­ta­ti­on von Mar­tin zu mei­nem Text - nur bedau­er­lich, dass ich das SO nicht geschrie­ben habe und auch nie so schrei­ben wür­de. Mar­tin soll von mir aus schrei­ben was und wie er will, das ist mir völ­lig gleich­gül­tig - bis heu­te kann­te ich ihn und sein Blog nicht.
Wenn Mar­tin etwas SO aus­drücken will wie oben zitiert ist das sei­ne Sache - ich hal­te das für Gos­sen­spra­che die in mei­nem Blog kei­nen Platz hat. 


Also bit­te Mar­tin, hal­te dich an das, was ich tat­säch­lich ver­fasst habe und rege dich nicht über etwas auf was du zuerst erfin­den musst um dich dann dar­über zu erregen!

 

Sie­he hier­zu auch → die­sen Kommentar

bookmark_borderNeue Selbstmordvariante: Impfverweigerung;
Oder: Natürliche Auslese,
Eine falsche Entscheidung bedeutet (schlimmstenfalls) TOD

ZITAT:
".. Das RKI mel­de­te heu­te 14.251 Neu­in­fek­tio­nen – 18 Pro­zent mehr als vor einer Woche. Die Sie­ben-Tage-Inzi­denz stieg auf 80,2 Fäl­le pro 100.000 Ein­woh­ner. Auch die Hos­pi­ta­li­sie­run­gen neh­men zu, am stärk­sten bei den 35- bis 59-Jäh­ri­gen. Bei Kin­dern und Jugend­li­chen gibt es eben­falls einen Anstieg, aber noch auf nied­ri­gem Niveau. Die Zahl der Inten­siv­pa­ti­en­ten ver­dop­pel­te sich in zwei Wochen auf über 1.200.
Über 90 Pro­zent der auf den Inten­siv­sta­tio­nen hos­pi­ta­li­sier­ten Covid-19-Pati­en­ten sind unge­impft. Seit 1. Febru­ar regi­strier­te das RKI 24.098 Impf­durch­brü­che, also sym­pto­ma­ti­sche Infek­tio­nen bei Geimpf­ten. Erst­mals leg­ten die Exper­ten Zah­len zum aktu­el­len Impf­schutz in den ver­gan­ge­nen vier Wochen vor: Danach beträgt der Schutz vor Hos­pi­ta­li­sie­rung und Tod bei den über 60-Jäh­ri­gen 94 bzw. 91 Pro­zent und bei den unter 60-Jäh­ri­gen 95 bzw. 100 Prozent .."

[Quel­le der Zita­te; Her­vor­he­bun­gen von mir.]

Bei den Zah­len, die sich mitt­ler­wei­le auf­bau­en - und der bekann­ten expo­nen­ti­el­len Kur­ve annä­hern - ist es kein klu­ges Ver­hal­ten eine Imp­fung zu verweigern. 

Bio­lo­gisch betrachtet:
Die­se Men­schen sind nicht an die bedroh­li­che Lage ange­passt und sind daher vom Tode bedroht. Das bedeu­tet, dass sie sich selbst aus­rot­ten und ihre Gene aus dem Gen­pool (= Gene aller Men­schen die leben) ver­schwin­den. Über­le­ben zu kön­nen hat vie­le Facet­ten, es gehört dazu nicht nur kör­per­li­che Kraft, so wie frü­her bei den Ur-Men­schen. Genau­so wich­tig ist ein wacher, abwä­gen­der Ver­stand, der Gefah­ren erkennt, sie risch­tig ein­schätzt und Stra­te­gien zur Ver­mei­dung entwickelt:


Sich imp­fen zu las­sen ist die bes­se­re Überlebensstrategie

 

Selek­ti­on, "Frue*er"™ → "Natür­li­che Auslese"
{Kurz­fas­sung: Indi­vi­du­en (bei­spiels­wei­se Per­so­nen, die sich nicht imp­fen las­sen) tref­fen eine Ent­schei­dung, die es wahr­schein­li­cher macht dass sie ster­ben - und ihre Gene nicht wei­ter­ge­ben kön­nen. Übrig blei­ben die, deren Ent­schei­dung ihr Über­le­ben gesi­chert hat, und die sich des­we­gen noch fort­pflan­zen können; }

".. (Die) Wir­kung besteht dar­in, dass die Häu­fig­keit von weni­ger taug­li­chen Indi­vi­du­en einer Grup­pe von Lebe­we­sen ver­rin­gert wird. Das bedeu­tet, dass die­je­ni­gen Indi­vi­du­en, deren Gene eine gün­sti­ge Anpas­sung an die bestehen­de Umwelt bewir­ken, über­le­ben und sich fort­pflan­zen kön­nen, wäh­rend ande­re Indi­vi­du­en zugrun­de gehen. Hier­durch wirkt die Selek­ti­on als rich­tungs­ge­ben­der Evo­lu­ti­ons­fak­tor und ver­schiebt so die Häu­fig­kei­ten bestimm­ter Gene in einer Popu­la­ti­on, indem sie die Nach­kom­men­schaft des selek­ti­ons­be­gün­stig­ten Geno­typs gegen­über ande­ren erhöht .." 
[Quel­le]

bookmark_borderFest, flüssig, gasförmig überflüssig ...!

Bilan­zie­rend stel­le ich fest wie sehr die Flut an Mails ansteigt. Nicht die Art von elek­tro­ni­scher Post die man gern bekommt, von Fami­lie und Freun­den, bei­spiels­wei­se. Nein, es sind die­se Bestä­ti­gungs­mails die irgend­wann im Pro­zess in Erklä­rungs­mails über­ge­hen was als näch­stes pas­siert .... um sich dann in Hin­weis­mails zu ver­wan­deln, die den Ver­sand­zu­stand der bestell­ten Ware dar­stel­len. Schließ­lich, ganz am Ende, wird dann noch ein Mail ver­sandt in dem steht, dass man die Sen­dung emp­fan­gen hat - oder, wenn man nicht da war, wo sie abzu­ho­len ist. Gar nicht davon zu reden, was noch dazu kommt wenn es sich um Ware hen­delt die über den Zoll läuft!

So vie­le E-Mails und davon die über­wie­gen­de Zahl völ­lig ohne jeden Nut­zen. Wer hat denn so etwas 'erfun­den' und war­um machen immer mer Unter­neh­men die­sen Schwach­sinn mit?

Als ich kürz­lich Auf­be­wah­rungs­bo­xen bestell­te kamen nacheinander

- Bestä­ti­gung der Bestellung
- Wie­der­rufs­be­leh­rung und Bestell­num­mer / Überweisungskonto;
- Rech­nung und Lie­fer­schein, jetzt mit Lie­fer­num­mer und Rechnungsnummer;
- Hin­weis­mail was bei Beschä­di­gun­gen zu tun sei;
- Bestä­ti­gung, dass die Ware dem Ver­sen­der ange­kün­digt wurde;
- Bestä­ti­gung unter wel­cher Track­ing-Num­mer der Logi­sti­ker sie Sen­dung führt;
- Bestä­ti­gung, dass die Ware beim Trans­por­teur in Emp­fang genom­men wurde;
- Bestä­ti­gung dar­über, dass die Ware sich 'in Aus­lie­fe­rung' befindet;
- Vor­aus­sicht­li­che Lieferzeit;
- Bestä­ti­gung der Auslieferung.

Jeder der Kon­tak­te / jedes E-Mail hat­te einen Zweck, zugegeben.
In der Sum­me aber ent­stand bei mir ledig­lich ein scha­les Gefühl von 'viel Lärm um Nichts', denn es hät­te gereicht mir in einem Mail die Num­mern mit­zu­tei­len, danach viel­leicht noch die vor­aus­sicht­li­che Lieferzeit.
Eine Bestä­ti­gung, dass ich die Ware habe ist ja nun der Gip­fel des 'over­kill' (Ziff.2) und völ­lig sinnfrei.

Wenn ich mir das hoch­ge­rech­net vor­stel­le, bezo­gen auf den Ver­brauch von Ener­gie, ist zwei­fels­oh­ne Jeder­mann klar, wel­che unsin­ni­ge Ver­schwen­dung dabei vor­liegt. Des­sen unge­ach­tet habe ich wenig Hoff­nung auf Ände­rung sol­cher Bom­bar­de­ments an E-Mails. 

bookmark_borderHow fiction is brought to life
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Wie Fiktion zur Wahrheit wird

".. I once read in a children’s book about saints, which was that the aut­hor didn’t cla­im the­se things had hap­pen­ed, only that they would have hap­pen­ed if God had wan­ted them to .."

And that's how the dilem­ma of explai­ning any devia­ti­on of faith from rea­li­ty has been ele­gant­ly mastered:
What kind of limits would God have in such an assump­ti­on? Null, nada, nix, nien­te, not­hing! "Ever­ything goes!" as the Anglo-Saxons put it and once again we skep­tics stand the­re with our mouths open and we are speechl­ess about how hocus-pocus is tur­ned into truth with out-of-the-air reasoning?

So what do you do, how do you respond?
Quite sim­ply, do not be ama­zed and destroy the approach by tur­ning their sto­ry against them:
If it was God who wan­ted the­re to be only peo­p­le 'in his own image', then he would not have wan­ted athe­ists. Sin­ce they exist, God can­not have crea­ted humans. 

To sum up I'd like to add this quo­te: ".. befo­re you can learn to live with your own truth, or even with other people’s views of truth, you need to be able to reject the pret­ty lies — per­so­nal, poli­ti­cal, cos­mo­lo­gi­cal — that seem so much more invi­ting and attractive .."

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".. Ich habe ein­mal in einem Kin­der­buch über Hei­li­ge gele­sen, dass der Autor nicht behaup­te­te, dass es sie tat­säch­lich gege­ben habe, son­dern dass es sie gege­ben hät­te, wenn Gott es so gewollt hätte .." 

Und schon ist das Dilem­ma der Erklä­rung jeg­li­cher Abwei­chung des Glau­bens von der Wirk­lich­keit ele­gant gemeistert:
Was hät­te Gott denn für Gren­zen in einer sol­chen Annah­me? Null, nada, nix, nien­te, not­hing! "Ever­ything goes!" sagen die Angel­sach­sen und wir Skep­ti­ker ste­hen wie­der ein­mal mit off­nem Mund da und es ver­schlägt uns die Spra­che wie Hokus­po­kus mit aus der Luft gegrif­fe­nen Begrün­dun­gen zur Wahr­heit gemacht wird?

Was also tun, wie entgegnen?
Ganz ein­fach, sich nicht ver­blüf­fen las­sen und den Ansatz zer­stö­ren indem man das Modell umdreht:
Wenn es Gott war, der gewollt hät­te, dass es nur Men­schen 'nach sei­nem Bil­de' gibt, dann hät­te er kei­ne Athe­isten haben wol­len. Da es sie gibt kann nicht Gott die Men­schen erschaf­fen haben.

Zusam­men­fas­send möch­te ich die­ses Zitat anfü­gen: ".. bevor Sie ler­nen kön­nen, mit Ihrer eige­nen Wahr­heit oder sogar mit den Ansich­ten ande­rer Leu­te zu leben, müs­sen Sie in der Lage sein, die beque­men Lügen zurück­zu­wei­sen - per­sön­li­che, poli­ti­sche, kos­mo­lo­gi­sche – auch wenn sie so viel ein­la­den­der und attrak­ti­ver sind als die Wahrheit .." 

bookmark_borderKind fragt Papa

Ein Kind fragt sei­nen Papa, das kommt viel­tau­send­fach täg­lich vor. Eben­so oft gibt jeder Papa bereit­wil­lig Ant­wort. Die Ant­wort kann mehr oder weni­ger über­zeu­gend sein. Der im car­toon dar­ge­stell­te Dia­log stellt aus mei­ner Sicht eine wenig hilf­rei­che Ant­wort des Vaters dar:

  • 1. Es ist ungün­stig ein Kind dazu anzu­hal­ten etwas zu 'glau­ben' - man soll­te ihm emp­feh­len nur das zu akzep­tie­ren, was als Tat­sa­che bewie­sen ist;
  • 2. Man soll­te auf 'Hören­sa­gen' nichts geben, son­dern sich selbst vergewissern;
  • 3. Der Vater ist ein schlech­tes Vor­bild wenn er sich als gut­gläu­big dar­stellt anstatt dem Kind auf­zu­zei­gen, dass man sich nicht unge­prüft auf die Mei­nung ande­rer Men­schen verlässt.
  • Ori­gi­nalOriginal

     

     

     

    bookmark_borderAnna-Nicole Einfältig Heinrich (25) Präses EKD

    Was als muti­ge Tat geprie­sen wird
    ist in Wahr­heit ein Offen­ba­rungs­eid
    der evan­ge­li­schen Kir­che
    .

    25 Len­ze alt, da täu­schen man­che Bil­der eher mehr Lebens­jah­re vor, und bis­her ein Bache­lor vor­zu­wei­sen. Nun an einer katho­li­schen Uni­ver­si­tät, Fach­be­reich "Pasto­ral­theo­lo­gie¹ und Homi­le­tik²" auf dem Weg zum Masters, "Digi­tal Huma­ni­ties³ und Men­schen­bild und Wer­te".

    Wie tief sind wir als Nati­on gesun­ken wenn ein sol­ches 'Stu­di­um' als aka­de­mi­sche Lei­stung und Vor­be­rei­tung auf ein lan­ges Leben in geho­be­ner Posi­ti­on ange­se­hen wird. Zu ler­nen Grup­pen von Men­schen zu bequat­schen anzu­spre­chen und ihnen das Mär­chen vom 'lie­ben Gott im Him­mel' so zu erzäh­len, dass sie es glau­ben und dafür ihre Kir­chen­steu­er zah­len - von der wie­der­um Men­schen wie Frau Anna-Nico­le Hein­rich ein beque­mes Leben, finan­zi­ell sor­gen­frei und (noch?) ange­se­hen in der Gesell­schaft bezahlt bekommen.

    Das ist frei­lich beque­mer als das Leben ihres Vaters, der als LKW Fah­rer tätig war.
    Man kann ihr eine gewis­se prak­ti­sche Intel­li­genz nicht absprechen. 

    Nun, eine beson­ders gro­ße Gefolg­schaft - ".. Okay lie­be Com­mu­ni­ty .." - hat die jun­ge Dame nicht.
    Wenn man sich die Zah­len ansieht, die so 'fol­lo­wen' [2.430] und auf ihre tweets antworten.
    Aber das kann ja noch mehr werden.
    Allein das Amt wird sicher ein paar 'fol­lower' bringen.

    Für mich ist die­ses Getue um die neue Amts­trä­ge­rin Teil eines letz­ten Auf­bäu­mens der Kir­che gegen ihren bereits lan­ge begon­ne­nen Zer­fall. Unauf­halt­sa­men Ver­fall, denn die digi­ta­len Infor­ma­ti­ons­mög­lich­kei­ten neh­men den frü­her allein mei­nungs­bil­den­den Medi­en, die immer 'kir­chen­freund­lich' waren, all­mäh­lich die Mei­nungs­ho­heit weg.

    Und das ist gut so.

    ¹

    ".. In der Evan­ge­li­schen Theo­lo­gie ver­steht man dar­un­ter seit Fried­rich Schlei­er­ma­cher einen Teil­be­reich der Prak­ti­schen Theo­lo­gie, näm­lich die Leh­re von Wesen, Amt, Beruf und Rol­le des Pfarrers .."
    [Quel­le]

    ²

    ".. in der Theo­lo­gie die Predigtlehre .."
    [Quel­le]

    ³

    ".. digi­ta­le Geisteswissenschaften .."
    [Quel­le]