Nehmen wir einmal an Sie schreiben ein Blog das niemand liest, oder das nur wenige lesen, und Sie möchten gern mehr 'Bedeutung' und 'Leserschaft' vortäuschen .... was wäre da für das staunende Publikum überzeugender als eine Reihe von:
"xx Bloggern gefällt das."
Wenn Sie bisher glaubten, das sei immer 'wahrhaftig'.
Was bedeutet es sei "echtes Gefallen".
Dann sehen Sie sich mal die folgende Reihe an:
Alles Leute die es tatsächlich gibt.
Die diesen Artikel, den Sie gerade lesen, noch nie gesehen haben.
Trotzdem steht hier diese Menschen hätten meinen Artikel gemocht ...!
So manche Bloginhaber brüsten sich mit *Wahrhaftigkeit* und sind doch verlogene Manipulateure ....
Vor ein paar Tagen habe ich bei ebay K(lein)A(nzeigen) nach Hilfe für Haus und Garten gesucht.
Die Resonanz war überwältigend!
So viele Menschen die entweder nebenbei oder 'um rauszukommen' nach Beschäftigung suchen, um nur zwei von ganz, ganz vielen Gründen zu nennen.
Das alles während Corona.
Besonders wichtig finde ich daran, dass man so von denen hört, die sich nicht unter Protest auf die Straße begeben, sondern ihr Leben weiter leben und nicht in Starre, Hysterie oder Panik verfallen.
Mein Eindruck ist:
Davon gibt es viel mehr - und es ist eine Schande wenn immer nur von den Meckerern und Verweigerern zu lesen und zu hören ist.
Bei der Weste bin ich mir nicht so sicher:
Gibt es da eine Ausführung für Frauen?
Oder müssen die ihre Brust irgendwie reinquetschen?
Oder geht das Unternehmen davon aus Gamerinnen hätten keinen Busen?
Fragen über Fragen!
(Die wir nicht stellen würden, gäbe es keine solchen höchst überflüssigen Spiele)
Little things are often overrated as major blunders and it is mostly tabloid journalism that is responsible for this. However, there are examples that show that a campaign that was run earlier for a completely different purpose remained so strongly in the memory of the population that even a marginal similarity in the later advertisements did lead to very undesirable results.
An example of this recently drew ever wider circles in Korea. A previously issued ad initiated by a feminist organization had appeared to make fun of the size of the genitals of male compatriots.
Small misunderstandings - big consequences:
The ads have been withdrawn.
Kleinigkeiten werden oft zu Großereignissen aufgeblasen und meist sind es Sensationsmedien die das zu verantworten haben. Nun gibt es allerdings Beispiele dafür, dass eine Kampagne, die für einen ganz anderen Zweck geschaltet wurde, so stark in der Erinnerung der Bevölkerung bleibt, dass selbst eine nur marginale Ähnlichkeit in späteren Anzeigen zu sehr unerwünschten Ergebnissen führen können.
Ein Beispiel dafür zog jüngst in Korea Kreise. Es war vormals eine Anzeige von Feministinnen erschienen, die sich über die Größe der Genitalia männlicher Landsleute lustig machte.
Als jetzt zwei unterschiedliche Anzeigen, eine für eine "Lifestyle Platform", eine andere für "Online fashion store Musinsa" erschienen, häuften sich die Proteste der (männlichen) Koreaner, die darin eine Beleidigung ihrer *Männlichkeit* sahen.
Kleine Mißverständnisse - große Folgen:
Die Anzeigen wurden gecancelt.
Sag' ich doch seit Monaten und zwar ohne finstere Mächte im Hintergrund zu vermuten die uns Alle versklaven wollen, oder eine neue Weltordnung anstreben, oder einfach nur mehr Profit zu generieren versuchen!
Was sage ich? Na, dass der Impfstoff nicht besonders gut sein kann,
wenn man alle sechs Monate eine Auffrischung haben muss.
Die besseren Ansätze brauchen eben doch Zeit um erforscht und bewertet zu werden - und wenn wir uns vor den Festtagen des Dezember im nächsten Jahr in der Vorsorge-Aktivität gegen Corona-Veriante 'omega' umsehen wird es mehrere Möglichkeiten geben die deutlich längere Schutzwirkung haben werden.
Ich erinnere nochmal was ich früher schon schrieb:
Die beste Methode der Pandemie Herr zu werden, ihr Einhalt zu gebieten wäre mindestens drei, besser vier Wochen ALLES dicht zu machen - auch Betriebe und vor allem die Grenzen, den Flugverkehr einzustellen und dann zu warten bis der Spuk vorbei ist.
Immer schön locker bleiben ...!
Bei dieser Gelegenheit wünsche ich allen Lesenden angenehme und erholsame Feiertage, zusammen mit den wenigen anderen Menschen aus ihrer Umgebung die 'erlaubt' sind. In ein paar Jahren werden wir zurückschauen und uns die Augen reiben wenn wir daran denken, welche Kapriolen die politische Führung mit uns veranstaltet hat.
Der falsche Mann zur falschen Zeit - das scheint der Autor zu übersehen oder zu verdrängen - wurde von der Partei mit Mehrheit auf den Schild gehievt! Das sagt nicht nur etwas über den Kandidaten, sondern viel mehr über die Geisteshaltung der Partei aus, die offenbar der Meinung war egal wer an der Spitze stünde werde schon vom Wahlvolk akzeptiert.
Blasierte Hybris - so ist man es von den CDU/CSU-Ministern in den letzten Jahren gewohnt gewesen .... immer schön am Wahlvolk vorbei und für die Lobbyisten gestaltet!
Zum Kandidaten selbst sind drei Stichworte genug um ihn zu diskreditieren und als Kanzler unmöglich zu machen:
- Wissenschaftsfeindlichkeit
- Lobbyhörigkeit
- Mangel an Ideen und Perspektiven, *Weiter wie bisher*-Mentalität
Hinzu kommt noch die Gründung im katholischen Gedankengebäude, das rundet diese schwache Persönlichkeit ab. Der 'Obrigkeit' Kirche gehorchen anstatt selbst zu denken, das passt!
Die mittig des Artikels befindliche und kaum verbrämte Linkenschelte des Herrn Schulte verkennt völlig, dass es nicht konservative Politik war die unsere Nation zu jetziger Größe hat wachsen lassen, sondern linke Gedanken zu Staat und Gesellschaft einen viel größeren Aufbruch bewirkten. Trotz aller Bremsen, die Kirche und Kapital samt der willfährigen rechten Politmafia - anders kann man die lobbyabhängigen CDU/CSUler nicht bezeichnen - seit Jahrzehnten gegen die Interessen des Wahlvolks aufgefahren haben.
Darf es als Hauch der Erkenntnis bei Herrn Schulte gelten, wenn er das Verfahren der Wahl zum Ratspräsidenten heranzieht und dann beklagt der Wahlbürger habe keinen Chance? Doch, Herr Schulte, wie diese 'deutsche Medienlandschaft so rot-grün-lastig'² bewiesen hat kann man etwas gegen den jahrzehntelangen Schlendrian und Selbstbereicherung tun.
Ist Ihnen möglicherweise schon einmal der Gedanke gekommen die Politik der CDU/CSU³ könne gar tatsächlich schlecht für das Land sein?
Um den Rest kurz zu machen:
Die Partei hat sich nicht vorbereitet weil sie keinen Anlass dafür erkannt hat!
Jahrelange Regierung hat den Effekt gehabt in allem und jedem Regierungsgeschäft selbst und ohne fachliche Hilfe die richtigen Lösungen parat zu haben und es - in Teilen - sogar besser zu wissen als die Fachleute.
Bildung, IT, Infrastruktur, Verkehr - allesamt CSU-lastige Entscheidungsbereiche und entsprechend zurück hinter den Bedingungen der Zeit.
Der schlimmste Fehler aber, die völlige Fehleinschätzung der Notwendigkeiten im Bereich der Großkonzerne in Sachen Privatsphäre und Computersicherheit, war dieses unsinnige Streben - entgegen vielstimmigem fachlichen Rat - den Bürger lieber noch gläserner zu machen, die Daten noch weiter zum Kaufgegenstand herabzuwürdigen .... und das Alles im Namen der "100 prozentigen Sicherheit", wovon jeder über 50 jährige (auch der Autor des zitierten Textes) aus Lebenserfahrung wissen sollte, dass es die nicht gibt.
Fazit: Kein Kandidat der CDU/CSU - und schon erst recht nicht Grußonkel Laschet - hätte Kanzler werden dürfen wenn man daran interessiert war das Land voran zu bringen. Nur für eines müssen wir dem Herrn Laschet danken:
Er hat selbst, in vollem Bewußtsein, gar dem Wahn eigener Größe, der Vorstellung das Gegenteil bewirken zu können, eine CDU-geführte Regierung verhindert.
[PS: Die Aussage des vorletzten Absatzes und dort dem letzten Satz von Herrn Schulte ergäbe sicher mehr Sinn wenn sie in korrektem Bezug geschrieben lautete: "Das ist höchst unprofessionell. Bedeutet allerdings trotzdem nicht, dass nun (k)ein Stein auf dem anderen bleiben müsste." Denn es war ja wohl gemeint, dass man dort mit dem 'Steine umdrehen' beginnen muss. Was so ein kleines "k" an Verwirrung stiften kann.]
¹ Ungewöhnlich & kleinlich finde ich allerdings, dass Herr Schulte nicht auf meine Korrekturbitte [letzter Kommentar zu dem Artikel] reagiert hat.
Was Wolfgang von S. da schreibt, ist schlicht und einfach Bullshit. Man bloggt über die Themen, die man mag, sei es nun Kochen, Häkeln, Arthrose, Fotografieren oder was-weiß-ich. Für mich ist das ziemliches Mi mi mi, man möge doch bitte ab einem bestimmten Alter über Politik und wichtige Gesellschaftsthemen schreiben. Das regt mich sowas von auf!
An keiner Stelle habe ich das - wogegen Martin sich hier aufregt - geschrieben. Er baut einen Popanz auf, um sich danach über diese von ihm erst erfundene These negativ äußern zu können. Die Absicht ist nicht sachliche Auseinandersetzung - siehe "bullshit" - sondern Stimmung zu machen. Aus Solidarität mit seinem Freund Horst?
Und ja, er urteilt über ältere Blogger, indem er schreibt
„…fast nie handelt es sich bei den Artikeln in den unzähligen Blogs älterer Blogger um…“
Da wird das also schön am Alter festgemacht.
Der zweite Versuch mir etwas unterzuschieben, diesmal mit einem verkürzten Zitat, das vollständige Zitat lautet: "Denn fast nie handelt es sich bei den Artikeln in den unzähligen Blogs älterer Blogger um Auseinandersetzungen mit der aktuellen politischen Weltlage, der politischen Situation im europäischen Raum, und schon gar nicht um eine Beschäftigung mit der konkreten Politik in Deutschland."
Wenn ich Inhalte von Blogs bei 50+ behandle ist es doch ganz klar, dass diejenigen die dort schreiben jenseits der 50 und damit "ältere Blogger" sind - hier wird nichts 'festgemacht', sondern es wird ein Sachverhalt nüchtern festgestellt.
Das ignoriert Martin, denn dann hätte er nichts wogegen er vorgehen könnte.
Meine komplette Aussage stellt ein tatsächlich vorhandenes Faktum dar, ganz neutral, ohne eine negative Konnotation.
Das Alter hat beim Bloggen überhaupt keine Rolle zu spielen, finde ich. Ich definiere mein Blog und das, was ich schreibe, nicht über mein Alter. Wie kommt man nur auf so eine abwegige Idee?
Wie sich Martin definiert ist seine Sache. Nirgendwo habe ich ihn deswegen angegriffen. doch so wie er sich und sein Blog definiert darf ich eine eigene Meinung (Idee) haben.
„Wenn es den Großeltern also tatsächlich wichtig wäre wie es ihren Enkeln einmal ergehen wird, dann müssten sie genau da ansetzen und ihre ganze Kraft und Überzeugungsfähigkeit einsetzen um dieses Ziel zu erreichen.
Hingegen: Wegducken, wegsehen, wegleugnen!“– In meinen Augen eine Unverfrorenheit, mit welcher Arroganz und Hybris dieser Herr mal eben mit ein paar frustrierten Zeilen andere Blogger ‚runterputzt, nur weil sie seiner Meinung nach nicht die richtige Themenauswahl haben.
Nun wurde es ganz absurd: Martin hat den Absatz nicht verstanden und echauffiert sich mit heftigen Fremdworten um seiner Empörung mehr Gewicht zu verschaffen. Das tun Leute wie er immer dann, wenn Sie 'gewichtig' erscheinen wollen - und in ihrem Eifer merken Sie nicht, dass sie ein Fremdwort völlig sinnentstellt benutzen. Beispiel "Hybris", was tatsächlich auf Personen mit Macht zutreffend benutzt wird - und einen solche Person bin ich bestimmt nicht. Zudem habe ich mich nicht *über* andere Blogger gestellt, sondern meine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass sie sich im Allgemeinen verlieren und Wichtiges ausklammern - wohlgemerkt: Aus meiner Sicht beurteilt, und die will mir nun Walter verbieten? Mit Arroganz wird es nicht leichter - doch welche Beweise legt Martin dafür vor? Ist es lediglich eine Vermutung um zu diskreditieren? Wenn ich die Formulierungen von Walter lese kommt es mir so vor, als ob wesentliche Elemente vorhanden sind die unter dem Begriff "Arroganz" aufgeführt werden: Er hat Recht - ich habe den Mund zu halten!
Ist ja nicht so, als ob Herr von S. nicht auch manchmal über triviale Dinge schreiben würde. Hält ihm ja auch niemand vor.
Die meisten meiner Artikel (Seitenspalte) sind über konkrete Themen verfasst, oft auf wissenschaftlicher Basis, immer mit entsprechenden Quellen, also faktenbasiert. Natürlich schreibe ich ebenso über 'triviale' Dinge. Es geht lediglich darum, dass die Masse der Ü50 Blogger auf der erwähnten Plattform NIE etwas anderes als Trivia bloggen. Das darf ich doch - wiederum als eigene Überlegung - so zusammenfassen.
„Ich finde dein Blog scheiße, weil du nicht über weltbewegende Themen schreibst, du das aber tun musst, weil du es der Gesellschaft schuldig bist!“ – so ungefähr klingt das Ganze für mich. Absolutes no go. Ich bin, was mein Blog angeht, niemandem etwas schuldig.
Eine Interpretation von Martin zu meinem Text - nur bedauerlich, dass ich das SO nicht geschrieben habe und auch nie so schreiben würde. Martin soll von mir aus schreiben was und wie er will, das ist mir völlig gleichgültig - bis heute kannte ich ihn und sein Blog nicht.
Wenn Martin etwas SO ausdrücken will wie oben zitiert ist das seine Sache - ich halte das für Gossensprache die in meinem Blog keinen Platz hat.
Also bitte Martin, halte dich an das, was ich tatsächlich verfasst habe und rege dich nicht über etwas auf was du zuerst erfinden musst um dich dann darüber zu erregen!
ZITAT: ".. Das RKI meldete heute 14.251 Neuinfektionen – 18 Prozent mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 80,2 Fälle pro 100.000 Einwohner. Auch die Hospitalisierungen nehmen zu, am stärksten bei den 35- bis 59-Jährigen. Bei Kindern und Jugendlichen gibt es ebenfalls einen Anstieg, aber noch auf niedrigem Niveau. Die Zahl der Intensivpatienten verdoppelte sich in zwei Wochen auf über 1.200. Über 90 Prozent der auf den Intensivstationen hospitalisierten Covid-19-Patienten sind ungeimpft. Seit 1. Februar registrierte das RKI 24.098 Impfdurchbrüche, also symptomatische Infektionen bei Geimpften. Erstmals legten die Experten Zahlen zum aktuellen Impfschutz in den vergangenen vier Wochen vor: Danach beträgt der Schutz vor Hospitalisierung und Tod bei den über 60-Jährigen 94 bzw. 91 Prozent und bei den unter 60-Jährigen 95 bzw. 100 Prozent .." [Quelle der Zitate; Hervorhebungen von mir.]
Bei den Zahlen, die sich mittlerweile aufbauen - und der bekannten exponentiellen Kurve annähern - ist es kein kluges Verhalten eine Impfung zu verweigern.
Biologisch betrachtet:
Diese Menschen sind nicht an die bedrohliche Lage angepasst und sind daher vom Tode bedroht. Das bedeutet, dass sie sich selbst ausrotten und ihre Gene aus dem Genpool (= Gene aller Menschen die leben) verschwinden. Überleben zu können hat viele Facetten, es gehört dazu nicht nur körperliche Kraft, so wie früher bei den Ur-Menschen. Genauso wichtig ist ein wacher, abwägender Verstand, der Gefahren erkennt, sie rischtig einschätzt und Strategien zur Vermeidung entwickelt:
Sich impfen zu lassen ist die bessere Überlebensstrategie
Selektion, "Frue*er"™ → "Natürliche Auslese"
{Kurzfassung: Individuen (beispielsweise Personen, die sich nicht impfen lassen) treffen eine Entscheidung, die es wahrscheinlicher macht dass sie sterben - und ihre Gene nicht weitergeben können. Übrig bleiben die, deren Entscheidung ihr Überleben gesichert hat, und die sich deswegen noch fortpflanzen können; }
".. (Die) Wirkung besteht darin, dass die Häufigkeit von weniger tauglichen Individuen einer Gruppe von Lebewesen verringert wird. Das bedeutet, dass diejenigen Individuen, deren Gene eine günstige Anpassung an die bestehende Umwelt bewirken, überleben und sich fortpflanzen können, während andere Individuen zugrunde gehen. Hierdurch wirkt die Selektion als richtungsgebender Evolutionsfaktor und verschiebt so die Häufigkeiten bestimmter Gene in einer Population, indem sie die Nachkommenschaft des selektionsbegünstigten Genotyps gegenüber anderen erhöht .." [Quelle]
Bilanzierend stelle ich fest wie sehr die Flut an Mails ansteigt. Nicht die Art von elektronischer Post die man gern bekommt, von Familie und Freunden, beispielsweise. Nein, es sind diese Bestätigungsmails die irgendwann im Prozess in Erklärungsmails übergehen was als nächstes passiert .... um sich dann in Hinweismails zu verwandeln, die den Versandzustand der bestellten Ware darstellen. Schließlich, ganz am Ende, wird dann noch ein Mail versandt in dem steht, dass man die Sendung empfangen hat - oder, wenn man nicht da war, wo sie abzuholen ist. Gar nicht davon zu reden, was noch dazu kommt wenn es sich um Ware hendelt die über den Zoll läuft!
So viele E-Mails und davon die überwiegende Zahl völlig ohne jeden Nutzen. Wer hat denn so etwas 'erfunden' und warum machen immer mer Unternehmen diesen Schwachsinn mit?
Als ich kürzlich Aufbewahrungsboxen bestellte kamen nacheinander
- Bestätigung der Bestellung
- Wiederrufsbelehrung und Bestellnummer / Überweisungskonto;
- Rechnung und Lieferschein, jetzt mit Liefernummer und Rechnungsnummer;
- Hinweismail was bei Beschädigungen zu tun sei;
- Bestätigung, dass die Ware dem Versender angekündigt wurde;
- Bestätigung unter welcher Tracking-Nummer der Logistiker sie Sendung führt;
- Bestätigung, dass die Ware beim Transporteur in Empfang genommen wurde;
- Bestätigung darüber, dass die Ware sich 'in Auslieferung' befindet;
- Voraussichtliche Lieferzeit;
- Bestätigung der Auslieferung.
Jeder der Kontakte / jedes E-Mail hatte einen Zweck, zugegeben.
In der Summe aber entstand bei mir lediglich ein schales Gefühl von 'viel Lärm um Nichts', denn es hätte gereicht mir in einem Mail die Nummern mitzuteilen, danach vielleicht noch die voraussichtliche Lieferzeit.
Eine Bestätigung, dass ich die Ware habe ist ja nun der Gipfel des 'overkill' (Ziff.2) und völlig sinnfrei.
Wenn ich mir das hochgerechnet vorstelle, bezogen auf den Verbrauch von Energie, ist zweifelsohne Jedermann klar, welche unsinnige Verschwendung dabei vorliegt. Dessen ungeachtet habe ich wenig Hoffnung auf Änderung solcher Bombardements an E-Mails.
".. I once read in a children’s book about saints, which was that the author didn’t claim these things had happened, only that they would have happened if God had wanted them to .."
And that's how the dilemma of explaining any deviation of faith from reality has been elegantly mastered:
What kind of limits would God have in such an assumption? Null, nada, nix, niente, nothing! "Everything goes!" as the Anglo-Saxons put it and once again we skeptics stand there with our mouths open and we are speechless about how hocus-pocus is turned into truth with out-of-the-air reasoning?
So what do you do, how do you respond?
Quite simply, do not be amazed and destroy the approach by turning their story against them:
If it was God who wanted there to be only people 'in his own image', then he would not have wanted atheists. Since they exist, God cannot have created humans.
To sum up I'd like to add this quote: ".. before you can learn to live with your own truth, or even with other people’s views of truth, you need to be able to reject the pretty lies — personal, political, cosmological — that seem so much more inviting and attractive .."
----------------------------------------------------------------------------------- ".. Ich habe einmal in einem Kinderbuch über Heilige gelesen, dass der Autor nicht behauptete, dass es sie tatsächlich gegeben habe, sondern dass es sie gegeben hätte, wenn Gott es so gewollt hätte .."
Und schon ist das Dilemma der Erklärung jeglicher Abweichung des Glaubens von der Wirklichkeit elegant gemeistert:
Was hätte Gott denn für Grenzen in einer solchen Annahme? Null, nada, nix, niente, nothing! "Everything goes!" sagen die Angelsachsen und wir Skeptiker stehen wieder einmal mit offnem Mund da und es verschlägt uns die Sprache wie Hokuspokus mit aus der Luft gegriffenen Begründungen zur Wahrheit gemacht wird?
Was also tun, wie entgegnen?
Ganz einfach, sich nicht verblüffen lassen und den Ansatz zerstören indem man das Modell umdreht:
Wenn es Gott war, der gewollt hätte, dass es nur Menschen 'nach seinem Bilde' gibt, dann hätte er keine Atheisten haben wollen. Da es sie gibt kann nicht Gott die Menschen erschaffen haben.
Zusammenfassend möchte ich dieses Zitat anfügen: ".. bevor Sie lernen können, mit Ihrer eigenen Wahrheit oder sogar mit den Ansichten anderer Leute zu leben, müssen Sie in der Lage sein, die bequemen Lügen zurückzuweisen - persönliche, politische, kosmologische – auch wenn sie so viel einladender und attraktiver sind als die Wahrheit .."
Ein Kind fragt seinen Papa, das kommt vieltausendfach täglich vor. Ebenso oft gibt jeder Papa bereitwillig Antwort. Die Antwort kann mehr oder weniger überzeugend sein. Der im cartoon dargestellte Dialog stellt aus meiner Sicht eine wenig hilfreiche Antwort des Vaters dar:
1. Es ist ungünstig ein Kind dazu anzuhalten etwas zu 'glauben' - man sollte ihm empfehlen nur das zu akzeptieren, was als Tatsache bewiesen ist;
2. Man sollte auf 'Hörensagen' nichts geben, sondern sich selbst vergewissern;
3. Der Vater ist ein schlechtes Vorbild wenn er sich als gutgläubig darstellt anstatt dem Kind aufzuzeigen, dass man sich nicht ungeprüft auf die Meinung anderer Menschen verlässt.
Was als mutige Tat gepriesen wird ist in Wahrheit ein Offenbarungseid der evangelischen Kirche.
25 Lenze alt, da täuschen manche Bilder eher mehr Lebensjahre vor, und bisher ein Bachelor vorzuweisen. Nun an einer katholischen Universität, Fachbereich "Pastoraltheologie¹ und Homiletik²" auf dem Weg zum Masters, "Digital Humanities³ und Menschenbild und Werte".
Wie tief sind wir als Nation gesunken wenn ein solches 'Studium' als akademische Leistung und Vorbereitung auf ein langes Leben in gehobener Position angesehen wird. Zu lernen Gruppen von Menschen zu bequatschen anzusprechen und ihnen das Märchen vom 'lieben Gott im Himmel' so zu erzählen, dass sie es glauben und dafür ihre Kirchensteuer zahlen - von der wiederum Menschen wie Frau Anna-Nicole Heinrich ein bequemes Leben, finanziell sorgenfrei und (noch?) angesehen in der Gesellschaft bezahlt bekommen.
Das ist freilich bequemer als das Leben ihres Vaters, der als LKW Fahrer tätig war.
Man kann ihr eine gewisse praktische Intelligenz nicht absprechen.
Okay liebe Community, I'm back. Die letzten Tage waren voll. Leute! Sehr voll! Ab morgen dann bestimmt auch hin und wieder mal nen Tweet. Was denkt ihr? Solls Präseslike werden oder einfach wie vorher auch? 🙌🏻
— Anna-Nicole Heinrich (@AnnaHeinr) May 12, 2021
Nun, eine besonders große Gefolgschaft - ".. Okay liebe Community .." - hat die junge Dame nicht.
Wenn man sich die Zahlen ansieht, die so 'followen' [2.430] und auf ihre tweets antworten.
Aber das kann ja noch mehr werden.
Allein das Amt wird sicher ein paar 'follower' bringen.
Für mich ist dieses Getue um die neue Amtsträgerin Teil eines letzten Aufbäumens der Kirche gegen ihren bereits lange begonnenen Zerfall. Unaufhaltsamen Verfall, denn die digitalen Informationsmöglichkeiten nehmen den früher allein meinungsbildenden Medien, die immer 'kirchenfreundlich' waren, allmählich die Meinungshoheit weg.
Und das ist gut so.
¹
".. In der Evangelischen Theologie versteht man darunter seit Friedrich Schleiermacher einen Teilbereich der Praktischen Theologie, nämlich die Lehre von Wesen, Amt, Beruf und Rolle des Pfarrers .."
[Quelle]
²
".. in der Theologie die Predigtlehre .."
[Quelle]