bookmark_borderVon Narren & Wahrheiten im Karneval

"Isch hab' des Gefühl es ste­ische jeden Taach
mehr Sim­pel uff un da hilft kei KI:
Mer kann Ver­stand net kaafe
un wenn Dumm­heit fliesche könnt'
müss­te die Vöschel aus Platz­man­gel laafe"

Homöopathie
geht in etwa so:
Mer schütt in Mainz e Flasch Ries­ling in'n Rhein
und ver­kaaft dann in Koblenz des Rheinwasser
als Weinschorle

Mül­ler und Wölki
die durch Kreuz­gän­ge pirsche
sin die Kardinalfehler
der katho­li­sche Kirche!

Beson­ders gro­ße Unzu­frie­den­heit herrscht der­zeit in Ostdeutschland
dabei hat­te sisch ja so vie­le Ost­deut­sche sehn­lichst gewünscht
auch eine Bana­nen­re­pu­blik zu werden
und jetzt
sind wir seit über 30 Jah­ren im Wohl­stand vereint
und man sieht
- und das nicht nur im Osten! -
wenn man per­ma­nent mehr Bana­nen hat als man essen kann
ent­wickeln sich immer mehr brau­ne Flecken ....

Lie­ber einen Bos­bach im Osten
als wie­der einen Trump im Westen.

[Teil­wei­se Laut­schrift, nicht Recht­schrei­bung; Alle Zita­te aus der Sen­dung "Mainz bleibt Mainz - wie es singt und lacht", ZDF 09.02.24; 20:00 bis 24:00 h]

bookmark_borderKurznachricht ➂

Wie es im Strom- und Gas-Sek­tor der Wirt­schaft aus­sieht kann man in die­ser Abbil­dung sehen. Es ist eine Moment­auf­nah­me, die sich durch aktu­el­le Markt­da­ten stän­dig ändert (Link wird nachgeliefert).

Ver­glei­chen Sie das, lie­be Lesen­de, ein­mal mit dem, was Sie als Prei­se bei ihren Ver­sor­gern zah­len müssen!
Wer das tat­säch­lich tut und immer noch glaubt Poli­tik wer­de hier­zu­lan­de FÜR die Men­schen, die arbei­ten­de Bevöl­ke­rung, gemacht, der lebt in einer Phan­ta­sie­welt vol­ler ros­ro­ter Einhörner .... 

bookmark_borderKurznachricht ➁

Mei­ne Freu­de war groß, als ich die­se Zei­len heu­te in der NZZ lesen konn­te, denn seit Jah­ren ver­tre­te ich die The­se, dass die Pro­gram­me der USA zum Wie­der­auf­bau in Euro­pa, spe­zi­ell in Deutsch­land, der Absicht geschul­det waren hier ein Abbild der US Wirt­schafts­ideo­lo­gie zu errich­ten und damit den Absatz­markt für alles was dort pro­du­ziert wird zu schaf­fen - die­se Absicht ist als 'gelun­gen' zu wer­ten, drif­ten wir doch all­mäh­lich immer mehr in einen Kapi­ta­lis­mus der ruch­lo­se­sten Art.

Dazu eine zusam­men­fas­sen­de Ein­schät­zung eines Ame­ri­ka­ners:
".. i do not belie­ve we ame­ri­cans have the abili­ty for self reflec­tion and the abili­ty to admit our eco­no­mic and poli­ti­cal system has fai­led. we are too arro­gant, belie­ve in our excep­tio­na­lism and will rather die from lack of access to afforda­ble health than make chan­ges. sadi­stic capi­ta­lism is des­truc­ti­ve and is doo­ming us .."

[Über­set­zung:
Ich glau­be nicht, dass wir Ame­ri­ka­ner die Fähig­keit zur Selbst­re­fle­xi­on und die Fähig­keit haben, zuzu­ge­ben, dass unser wirt­schaft­li­ches und poli­ti­sches System geschei­tert ist. Wir sind zu arro­gant, glau­ben dar­an ein 'ein­zig­ar­ti­ges, aus­er­wähl­tes Volk' zu sein und ster­ben lie­ber an man­geln­dem Zugang zu bezahl­ba­rer Gesund­heits­ver­sor­gung, als dass wir etwas ändern. Der sadi­sti­sche Kapi­ta­lis­mus ist destruk­tiv und bringt uns zum Schei­tern]

bookmark_borderKurznachricht ➀

Die­se Abbil­dung hat mir ein Freund aus USA geschickt. Der Wahl­kampf nimmt so nach und nach Fahrt auf und es wird mit Mit­teln gekämpft die uns hier völ­lig fremd sind.

Trump hat einen emp­find­li­chen Dämp­fer bekom­men, als er heu­te mit sei­ner Tak­tik im Bezirkt Washing­ton DC, dem Regie­rungs­sitz, durch das Gericht mit sei­nem Ver­lan­gen abge­schmet­tert wur­de. Er woll­te errei­chen den Pro­zeß gegen ihn wegen der Ver­schwö­rung am 06. Janu­ar zu ver­mei­den, weil er im Amt immun gewe­sen sei. Hilfs­wei­se hielt er den Gedan­ken vor, er kön­ne nicht zwei­mal vor Gericht kom­men, denn er habe ja das Impeach­ment im Senat durch­ste­hen müssen.

Das Gericht nahm dazu Stel­lung und erklär­te ihm:
Auch wenn er das Ver­fah­ren ohne Ver­ur­tei­lung dort über­stan­den hät­te sei das kein Beweis sei­ner Unschuld. 

[Sie­he dazu auch
Ein gewöhn­li­cher US-Bür­ger: Ex-Prä­si­dent Donald Trump ist nicht immun gegen Straf­ver­fol­gung]

bookmark_borderHilferuf per Mail:
Need some help, friends!

A good fri­end of mine has 2 tickets for the 2024 Super Bowl bet­ween the San Fran­cis­co 49ers and the Kan­sas City Chiefs hosted at Allegi­ant Sta­di­um in Las Vegas. Both tickets are for box seats. He paid $8,000 for both tickets, but he didn't rea­li­ze last year when he bought them, it was going to be the same day as his wedding.

If you are inte­re­sted, he is loo­king for someone to take his place.

At St Anthony's Church in Seat­tle @ 3pm.
Her name is Ash­ley, she is 5'6 about 130 lbs, loves to dance and is an excel­lent cook.
She'll be the one in the white dress.



Tomás Del Coro
; CC BY-SA 2.0; Quel­le Titelfoto

Just to make sure: this is a joke!

bookmark_borderVon nicht reversibler Sublimation
Das etwas andere “Wort zum Sonntag"

Der Vor­gang der Sub­li­ma­ti­on (= Pha­sen­über­gang) bedeu­tet, kurz dar­ge­stellt, wenn eine feste Sub­stanz, ohne zuvor in den flüs­si­gen Zustand zu kom­men, direkt in einen gas­för­mi­ge Zustand übergeht.
Bei geeig­ne­ter Ver­suchs­an­ord­nung kann die­ses Gas dann wie­der fest wer­den, und die ent­ste­hen­de sehr dün­ne Schicht lagert sich (an geeig­ne­ter Stel­le) als Film auf Ober­flä­chen an. Die­sen Film nennt man dann Sub­li­mat· den Vor­gang Desub­li­ma­ti­on, 'Wie­der-fest-Wer­dung'.

Nicht rever­si­ble Sub­li­ma­ti­on bedeu­tet dem­nach:
Die Aus­gangs­sub­stanz wird nicht wie­der fest, sie bleibt im gas­för­mi­gen Zustand und ist so zwar noch vor­han­den, doch so mit ande­ren Gasen ver­mischt, dass ihr Nach­weis äußerst auf­wän­dig wird. Sie ver­schwin­den aus dem Augen­merk als ob es sie nie gege­ben habe.

Was wir der­zeit bei den abra­ha­mi­ti­schen Reli­gio­nen - mit Aus­nah­me der mus­li­mi­schen Reli­gi­on - beob­ach­ten fällt in die Kate­go­rie "Nicht rever­si­ble Sublimation".

Die christ­li­chen Kir­chen befin­den sich in einem Zustand der Auf­lö­sung, den sie durch eige­nes Han­deln, und dog­ma­ti­schem Behar­ren auf über­kom­me­nen Stand­punk­ten, selbst her­vor­ge­ru­fen haben und durch die dilet­tan­ti­sche Hand­ha­bung von Abhil­fe für erkann­te Män­gel, bis hin zur Leug­nung von Tat­sa­chen, seit Jah­ren noch verstärken.

Kumu­lie­ren­de, gleich­sin­ni­ge Vor­fäl­le in den bei­den Groß­kir­chen, die nach Gut­ach­ter­dar­stel­lung nur die Spit­ze des Eis­ber­ges von Miss­brauch und Ver­lo­gen­heit in der Betrach­tung, ohne wirk­li­che Abhil­fe, dar­stel­len, las­sen die Ein­zel­fäl­le aus Jah­ren lawi­nen­ar­tig anschwel­len, mit­hin zu einer aus­lö­schen­den Kraft für die Insti­tu­tio­nen wer­den. Eine Umkehr ist - ent­ge­gen dem, was für Sub­li­ma­ti­on von Stof­fen gilt - nicht möglich. 

Die Hier­ar­chien - obwohl durch­aus ver­schie­den bei Katho­li­ken und Evan­ge­li­schen - bedin­gen eine kraft­lo­se Auf­ar­bei­tung, bei der es im Wesent­li­chen um Schutz der Insti­tu­ti­on und nicht das Wohl und die Wie­der­gut­ma­chung erlit­te­nen Lei­des der Betrof­fe­nen geht.

Der größ­te Skan­dal, und das soll­te nie­mand mit Kennt­nis von der­ar­ti­gen Ver­feh­lun­gen müde wer­den anzu­spre­chen und zu ver­brei­ten, ist bilan­zie­rend betrach­tet das unsäg­li­che Ver­sa­gen der Staats­an­walt­schaf­ten der Bun­des­re­pu­blik Deutschland:
Die von der Geset­zes­la­ge her gezwun­gen wären die­se Ver­bre­cher von Amts wegen anzu­kla­gen und vor Gericht zu stel­len - und das seit Jah­ren ignorieren!

bookmark_borderVon Leihmutterschaft

Der katho­li­schen Kir­che lau­fen die Gläu­bi­gen weg, das ist gut so. Denn die­ser Alt­her­ren­ver­ein, der sich zu Lasten der Armen und Ärm­sten rund um die Welt ali­men­tiert hat schon lan­ge sei­ne Glaub­wür­dig­keit verspielt.
Auch ohne die vie­len sexu­el­len Über­grif­fe einer gro­ßen Zahl sei­ner Repräsentanten.

Nun ist ein wei­te­res Tüp­fel­chen auf das "i" gesetzt wor­den, das gera­de­zu gro­tesk in einer Orga­ni­sa­ti­on anmu­tet, die davon lebt einem Mann zu hul­di­gen, der - vor­geb­lich! - aus einer Leih­mut­ter­schaft gebo­ren wur­de: Jesus!

Der Papst ver­dammt Leih­mut­ter­schaft und setzt sich für deren welt­wei­te Äch­tung ein.


Damit kei­ne Miss­ver­ständ­nis­se auf­kom­men:
Ich bin kei­nes­wegs ein Befür­wor­ter der Leih­mut­ter­schaft, hal­te sie aber in eini­gen Fäl­len für durch­aus ange­mes­sen, wenn auf natür­li­che Wei­se ein Kin­der­wunsch nicht erfüllt wer­den kann. Dies solan­ge sicher­ge­stellt ist, dass die Leih­mut­ter jeden Schutz und alle Mög­lich­kei­ten hat die eine medi­zi­nisch siche­re, gesun­de und finan­zi­ell sta­bi­le Schwan­ger­schaft zu durch­le­ben - und eine ange­mes­se­ne Bezah­lung für die­se sehr spe­zi­el­le Dienst­lei­stung bekommt.

Quel­le Titelbild

bookmark_borderVon Krieg und Wahlen
*update* [30.01.2024; 14:15h]

Immer wenn die USA Krieg offen und durch Erklä­rung füh­ren hat der krieg­füh­ren­de Prä­si­dent die Wie­der­wahl gewon­nen. Letz­tes Bei­spiel war der unglück­se­li­ge, glück­los dilet­tie­ren­de jün­ge­re Bush, genannt "dub­ble­juh" [gespro­chen: "Dab­bel­ju"].

Ent­ge­gen allen Regeln der inter­na­tio­na­len Gemein­schaft wur­den (und wer­den noch) Ent­schei­dun­gen mit Blick auf die Wir­kung auf die US Wäh­ler­schaft getrof­fen. "USA first!" ist kei­ne Erfin­dung von Trump, er hat ledig­lich mit noch weni­ger Rück­sicht und Kennt­nis­sen der diplo­ma­ti­schen Gepflo­gen­hei­ten wie ein Ele­fant im Por­zel­lan­la­den alles zu Scher­ben zertrampelt.

Mei­ne Vor­her­sa­ge des­we­gen für die anste­hen­den Wah­len im Novem­ber in den USA:
Biden wird gewinnen.

Das deut­sche Fern­se­hen wird uns da bestimmt nicht klü­ger machen und etwa den Hin­ter­grund ana­ly­sie­ren, sie­he auch → Wozu die "Nach­rich­ten" ver­kom­men sind ...., man wird sich mit vie­len Wor­ten dar­um drücken die­se Zusam­men­hän­ge zu beleuchten

*update/Hinweis* → Der eine Angriff zu viel? (29. Janu­ar 2024, 10:06 Uhr)

{PS:
Mit mei­ner *Vor­her­sa­ge* ste­he ich nicht allei­ne da
- aber aus völ­lig ande­ren Grün­den als die­se Dame sie erklärt → zum Video}

bookmark_borderVon klaren Seifenstücken
und (un-)durchsichtigen Verbrauchertäuschungen

Wenn Sie und ich - also wir Ver­brau­cher - etwas gefun­den haben was wir gern nut­zen kommt es sehr häu­fig vor, dass die­ses Pro­dukt völ­lig uner­war­tet vom Markt ver­schwin­det. Der Pro­duk­ti­ons­auf­wand ist grö­ßer als durch den Ver­kauf an Umsatz und dar­aus resul­tie­ren­dem Gewinn an Ein­künf­ten ent­steht, was dann sehr schnell dazu führt die Pro­duk­ti­on einzustellen.

Die Sache hat nur dann einen haken, wenn der Pro­dukt­na­me nach und nach durch das Pro­dukt­ma­nage­ment zur so-genann­ten 'line exten­si­on' genutzt wur­de. Das bedeu­tet: Man hat ein Pro­dukt erfolg­reich ein­ge­führt und es domi­niert in sei­nem Seg­ment (ähn­li­cher Pro­duk­te) den Markt. Das benutzt die Fir­ma und bringt eine 'Erwei­te­rung' - wie bei­spiels­wei­se nach einer Sei­fe eine Dusch­lo­tion, dann noch eine Haut­creme, und schließ­lich ein Deodo­rant unter dem glei­chen Slo­gan¹ und Markenkennzeichen.
So ähn­lich gesche­hen bei CD Sei­fe, einem Sei­fen­stück das *Klar­heit*, *Rein­heit*, und *Ver­träg­lich­keit für die Haut* dadurch sug­ge­riert, dass es (ange­feuch­tet) fast durch­sich­tig ist. Gut, nicht so klar wie Glas oder Was­ser, aber doch durch­sich­tig genug, um dar­un­ter geleg­ten Text noch ent­zif­fern zu können.

Der Slo­gan lau­tet seit Einführung:

Wenn ein Wer­be­spruch so bekannt ist wer­den die Ver­ant­wort­li­chen sich nicht trau­en das Pro­dukt abzu­set­zen - sie wer­den den Ver­such unter­neh­men durch wei­te­re Pro­duk­te eine Serie zu gestal­ten, indem sie nach und nach das, was schon auf dem Markt ist, mit sol­chen Pro­duk­ten ergän­zen. Meist gelingt das, denn Ver­brau­cher über­tra­gen ihr Ver­trau­en vom bekann­ten Pro­dukt auf das, was neu hin­zu­ge­kom­men ist. 

Ein wei­te­rer Vor­teil ist, dass es so gut wie kei­ner Wer­be­auf­wen­dun­gen bedarf um das Aus­gangs­pro­dukt wei­ter fut abzu­set­zen - mit jeder Erwei­te­rung der Linie braucht man nur wenig Auf­wand zu trei­ben, denn die Mar­ke ist den Ver­brau­chern bestens bekannt und des­we­gen grei­fen sie bei Bedarf nach dem was sie ken­nen und schät­zen gelernt haben: "CD"

Der Vor­teil der Bekannt­heit ist, dass Ver­brau­cher bei Sei­fe an "CD" den­ken, bei Papier­ta­schen­tü­chern an "TEM­POs" und bei gutem Kaf­fee an "JACOBS" (will­kür­li­che Aus­wahl, ohne jede Manipulationsabsicht!).

Ein Nach­teil aller­dings ist, dass Men­schen sehr gut behal­ten was der­art häu­fig zu kau­fen­de Güter wie ein Sei­fen­stück kostet. Es ist dem­nach äußerst schwie­rig den Preis anzu­pas­sen - was immer eine freund­li­che Umschrei­bung dafür ist, dass es teu­rer wird - um am Ende bei einem sol­chen Pro­dukt nicht draufzulegen.

Was also tun um das Ergeb­nis zu verbessern?

Man ver­än­dert sub­til die Eigen­schaf­ten: Men­ge / Gewicht / Inhalts­stof­fe / Zusam­men­set­zung / Verpackung.

All das ist bei CD² pas­siert. Zuerst wur­de die Sei­fe nicht mehr in gewach­stes Papier ein­ge­schla­gen in die Umver­packung ein­ge­legt, dann wur­den Inhalts­stof­fe her­aus­ge­nom­men und durch preis­wer­te­re Sub­stan­zen ersetzt, Schließ­lich hat man die Men­ge (das Gewicht) von 125 Gramm auf 100 Gramm redu­ziert .... und damit es nicht so schnell erkannt wird wur­de noch die Form des Sei­fen­stücks so geän­dert, dass es fast so groß wie sei­ne Vor­gän­ger aus­sieht. Wenn man es von oben betrach­tet, von der Sei­te aus ist die Ände­rung eklatant.

Sehen Sie selbst:

     
     

Wurst­pa­ke­te von 125 auf 100 und jetzt schon auf 80 Gramm redu­ziert - bei glei­chem und zuletzt leicht erhöh­tem Preis, ähn­lich bei abge­pack­tem Brot in Schei­ben. Mar­me­la­de hat­te mal 450 Gramm, dann 395, und nun sind wir schon bei 350 Gramm, eini­ge Kon­fi­tü­ren sind gar bei 320 Gramm ange­kom­men. Das rech­net sich für die Pro­du­zen­ten, denn höhe­re Prei­se sind schwe­rer durch­zu­set­zen als sol­che Trick­se­rei­en bei der ver­kauf­ten Menge:
Die bemerkt der Ver­brau­cher nur wenn er sehr auf­merk­sam oder ein betag­ter Rent­ner³ ist, der Zeit hat sich mit sol­chen Din­gen zu beschäftigen.

¹ {Slo­gan = scree­en­shot von → HIER; Das Schild habe ich vor Jah­ren bereits gekauft & nun foto­gra­fiert, so wie die ande­ren Bilder}
² Zitat aus WIKIPEDIA:
".. 1977 brach­te CD das erste Deodo­rant im Pump-Zer­stäu­ber-For­mat auf dem deut­schen Markt her­aus. Bis 1985 wur­de das CD-Sor­ti­ment um Kör­per­milch, Bade­öl, Dusch­bad und Cremes auf sie­ben Pro­duk­te erwei­tert. .. Zum Stand 2012 umfasst das CD-Sor­ti­ment 26 Produkte .."

³ Trotz allem: Ich kau­fe die­se Sei­fe wei­ter .... nach so vie­len Jah­ren Gebrauch mag ich ein­fach kei­ne andere!

bookmark_border*überproportional*

Zitat:

".. Anhän­ger der Repu­bli­ka­ner in den USA leben gefähr­lich: Weil sich unter ihnen über­pro­por­tio­nal vie­le Impf­geg­ner befin­den, war die Über­sterb­lich­keit nach COVID-19-Infek­ti­on deut­lich höher als unter den Wähler:innen der Demo­kra­ten. Das haben For­scher an der renom­mier­ten Yale Uni­ver­si­tät herausgefunden.
Die Stu­die zeigt:
Popu­lis­mus ver­kürzt das Leben .."

Wesent­li­che Erkennt­nis­se brau­chen im Wis­sen­schafts­be­reich manch­mal etwas län­ger - zumin­dest wenn nach aner­kann­ten Regeln gear­bei­tet und geforscht wird.

Schon wäh­rend der Pan­de­mie hat­te ich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Ster­be­ra­te der Nicht-Geimpf­ten, meist Impf­geg­ner, mit hoher Wahr­schein­lich­keit die der Geimpf­ten über­stei­gen wird [sie­he Links wei­ter unten auf der Sei­te]. Was nun in der oben ver­link­ten Stu­die der Yale Uni­ver­si­tät nach­ge­wie­sen wurde.

Ich erwar­te - nach wie vor - nicht, dass die Impf­geg­ner ihre ver­bohr­te Igno­ranz zuge­ben und sich bei all denen ent­schul­di­gen, die sie in die Irre geführt haben und so deren Siech­tum bis hin zum Tod in Kauf nahmen.


- Ein Zei­chen wirk­li­cher Intelligenz ....
- Fal­sche Zuord­nun­gen, man­gel­haf­te Logik, wis­sen­schafts­feind­li­che Rhetorik ....
- Ver­gleichs­wei­se (№ 04)

bookmark_borderVon 'brennenden Problemen unserer Zeit' ....

EINSAMKEIT
Lisa Paus will für das Pro­blem Ein­sam­keit sensibilisieren.
In einem Inter­view befragt äußer­te die Frau (amtie­ren­de) Fami­li­en­mi­ni­ste­rin folgendes:

Für mich klingt die *Ein­sam­keit* von Frau Peus eher nach man­geln­der sozia­ler Kom­pe­tenz, Distan­zie­rung vom 'Plebs' wegen eines über­höh­ten Selbst­bil­des und einer gestör­ten Wahr­neh­mung was Pri­vi­le­gie­rung angeht.
Schön, wenn man als Poli­ti­ke­rin die Mög­lich­keit hat, die eige­nen Schwä­chen zu gene­ra­li­sie­ren und ihnen eine völ­lig unpas­sen­de Auf­merk­sam­keit zukom­men zu lassen. 


Die 'Ein­sam­keit' von der Frau Paus spricht ist eine völ­lig ande­re 'Ein­sam­keit' von der ande­re Men­schen, vor­wie­gend älte­re und arme Men­schen betrof­fen sind. Da geht es um eine sozia­le Schief­la­ge im Land deren Abhil­fe mehr als ein paar Pro­gram­me sind die die Sym­pto­me repa­rie­ren sol­len - es ist eine grund­le­gen­de Ände­rung not­wen­dig, die eine Umver­tei­lung von unten nach oben stoppt oder umkehrt.
 

An so gro­ße Räder wagt sich Frau Paus offen­bar nicht, das bringt Ärger, nicht aus­schlacht­ba­re Publicity.

CATCALLING [Sexu­ell anzüg­li­ches Rufen]
Zitat I

Ande­rer­seits, d.h. im Gegen­satz zu der plötz­li­chen Auf­merk­sam­keit für Ein­sam­keit, ist eine end­lich auf­ge­nom­me­ne Bekämp­fung des *cat­cal­ling* durch­aus zu begrü­ßen. In zwei­er­lei Hin­sicht ist die­se Unsit­te zu einer Bedro­hung mutiert, da Hem­mun­gen redu­ziert sind, in man­chen Gegen­den der Welt Frau­en nicht als Per­so­nen ange­se­hen wer­den, und Weg­fall von Gren­zen des guten Beneh­mens um sich grei­fen. Was vor Jah­ren noch harm­los gewe­sen sein mag ist in der ver­än­der­ten Kon­stel­la­ti­on von man­geln­der Erzie­hung durch die Fami­li­en, anders­ar­ti­ger Sozia­li­sa­ti­on die unse­re Gesell­schaft seit erleich­ter­tem Zuzug erlebt, und zu inte­grie­ren offen­bar nicht in der Lage war, zu einem Pro­blem geworden.

".. Zumin­dest kann man heut­zu­ta­ge den Ein­druck gewin­nen, dass unse­re Sit­ten­mo­ral doch heuch­le­ri­sche Züge trägt. Jens Jes­sen von der Zeit spricht im Arti­kel „Die gro­ße Heu­che­lei“ von der Ver­lo­gen­heit unse­rer Sit­ten­mo­ral und einer para­do­xen Zunah­me der Prü­de­rie im öffent­li­chen Dis­kurs. (Zeit Nr. 352014) Auf der einen Sei­te gibt es mehr Por­no­gra­fie als je zuvor, auf der Sei­te zeigt sich unse­re Zeit über­ra­schend prüde."

Die­se Sicht­wei­se ist zurück­zu­wei­sen. Einen Anstieg der Nut­zung von Por­no­gra­fie als Vor­wand dafür zu nen­nen das *cat­cal­ling* zu ent­schul­di­gen und die Ver­su­che es zu unter­bin­den als *Prü­de­rie* zu kenn­zeich­nen zeigt ein immer noch gestör­tes Ver­hält­nis man­cher Män­ner zur Gleich­be­rech­ti­gung an. Was iro­nisch ver­brämt im letz­ten Satz des obi­gen Zita­tes als Erstau­nen for­mu­liert ist stellt in Wahr­heit eine Unver­schämt­heit dar:
Ein gene­rel­ler Anstieg der Nut­zung por­no­gra­fi­scher Ange­bo­te ist doch kein Frei­brief dafür frem­de Frau­en mit anzüg­li­chen Bemer­kun­gen zu belei­di­gen und in Angst zu ver­set­zen. Ins­be­son­de­re wenn es sich um Grup­pen­ver­hal­ten han­delt kann man sehr gut nach­voll­zie­hen war­um das Frau­en Angst macht. Zu vie­le Vor­fäl­le der letz­ten Jah­re in denen erst ver­bal Unrecht getan wur­de sind her­nach zu phy­si­scher Gewalt, gar Ver­ge­wal­ti­gung ausgeartet. 

Zitat II

„Gei­le Tit­ten!“ – Darf man das sagen? Wie sind Aus­ru­fe wie „Bock zu vögeln?“, „Schö­ne Bei­ne“ oder das blo­ße Hin­ter­her­pfei­fen sowohl gesell­schaft­lich als auch recht­lich ein­zu­ord­nen? „Nicht jeder Mann macht es, aber jede Frau kennt es.“ – Das meint Anto­nia Quell, die Initia­to­rin der Peti­ti­on „Es ist 2020, Cat­cal­ling soll­te straf­bar sein“

Der Ver­fall der 'guten Sit­ten' ist schlei­chend fort­ge­schrit­ten, so weit, dass es nun zu unge­zü­gel­tem Ver­hal­ten uner­zo­ge­ner Laf­fen kommt. Sie ler­nen am Bei­spiel das fal­sche Beneh­men, hören abwer­ten­de Begrif­fe für Frau­en in Rap-Stücken, und wer­den in eini­gen Kul­tu­ren gar dazu ermun­tert sich als das bes­se­re Geschlecht zu sehen.

Man­gel an Intel­lekt, an Bil­dung all­ge­mei­ner Art, gestör­te Auf­merk­sam­keit, und ver­klemm­te Sexu­al­mo­ral tref­fen zusam­men und beför­dern die­ses unse­li­ge Fehl­ver­hal­ten. Die Fehl­ein­schät­zung liegt doch dar­in, dass die­se ver­klemm­ten Män­ner kei­ne adäqua­ten Stra­te­gien ken­nen um sich Frau­en zu nähern. Gut, dass nun straf­recht­li­che Gren­zen gesetzt wer­den sollen.