bookmark_borderBayerisches Wunschdenken:
Besser als andere Deutsche?
Die Bilanz vieler Jahre sagt das Gegenteil!

Die Gei­er krei­sen schon über der schwä­cheln­den Ampel-Koalition ....

Iiih! Bewah­re!
Es haben doch sei­ne Par­tei­ge­nos­sen in den Jah­ren der Merkel'schen Koali­tio­nen genug Schä­den ange­rich­tet die nun auf­zu­ar­bei­ten sind. Schon wird 'das wirt­schaft­li­che Über­le­ben Deutsch­lands' wie­der aus der Mot­ten­ki­ste geholt, und bald kommt bestimmt noch wer mit der 'schwä­bi­schen Haus­frau', die seit Schäub­le eine Berühmt­heit ist. 

Seit die CSU Mini­ster in Sachen 'Ver­kehr' und 'Inne­res' tätig wur­den sieht die Bilanz trau­rig aus:

  • Mil­li­ar­den­schwe­re Kon­ven­tio­nal­stra­fe wegen Ver­trags­bruchs beim geplan­ten Maut­sy­stem → kei­ner wills gewe­sen sein!
  • Kon­zen­tra­ti­on auf Auto­bahn und Aus­bau von Bun­des­stra­ßen (haupt­säch­lich in Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg) unter Ver­nach­läs­si­gung von Mit­te und Nor­den Deutsch­lands und vor allem der Erhal­tung der Bahninfrastruktur.
  • Rei­hen­wei­se ver­fas­sungs­wid­ri­ge Gesetz­ge­bung die vom höch­sten Gericht geschasst wurden.
  • Da nen­nen wir doch mal die Namen der Verantwortlichen: 

    Alex­an­der Dob­rindt, Bun­des­mi­ni­ster für Ver­kehr und digi­ta­le Infra­struk­tur - die digi­ta­le Infra­struk­tur hat sich unter ihm zurückentwickelt;

    Peter Ram­sau­er, Bun­des­mi­ni­ster für Ver­kehr, Bau und Stadt­ent­wick­lung, hat auch eine Mül­ler-Leh­re absol­viert. Der Mini­ster konn­te weder den Ver­kehr ver­bes­sern, noch prä­gend in der Stadt­ent­wick­lung agieren.

    Andre­as Scheu­er, Bun­des­ver­kehrs­mi­ni­ster die von ihm geplan­te Pkw-Maut in Deutsch­land schei­ter­te am Veto des Euro­päi­schen Gerichts­hofs, auch die neue Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung muss­te wegen eines Form­feh­lers wie­der außer Kraft gesetzt werden. 

    Hans-Peter Fried­rich, Bun­des­in­nen­mi­ni­ster, danach Mini­ster für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft; in der Zeit als Innen­mi­ni­ster schaff­te er es mehr­fach Geset­ze zu initi­ie­ren die kurz danach vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt als gesetz­wid­rig gekippt wurden;

    Micha­el Glos war mit einer Leh­re zum Mül­ler Chef der CSU-Lan­des­grup­pe und vier Jah­re lang Bundeswirtschaftsminister; 

    Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg, Pla­gia­tor, Bun­des­mi­ni­ster für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie, zwei Jah­re spä­ter der Wech­sel ins Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ste­ri­um, er hat die Wehr­pflicht abge­schafft und nun haben wir den Salat; 

    Horst See­ho­fer zuerst Gesund­heits­mi­ni­ster, dann Land­wirt­schafts­mi­ni­ster. Dann nach 10 Jah­ren Bay­ern noch Bun­des­in­nen­mi­ni­ster. In die­ser Funk­ti­on leg­te er - ähn­lich wie sein Par­tei­kol­le­ge Fried­rich - meh­re­re Geset­ze vor, die spä­ter vom Bun­des­ge­richts­hof als ver­fas­sungs­wid­rig beur­teilt wurden. 

    bookmark_border"Wem Gott gibt ein Amt dem gibt er auch Verstand"
    Mal mehr - oft weniger
    Manche werden nur überheblich ....

    Erst woll­te ich einen "Offe­nen Brief" schreiben.
    Mei­ne Empö­rung ließ glück­li­cher­wei­se schnell nach und ich ver­fass­te statt­des­sen die nach­fol­gen­den Zeilen.

    Der Aus­gangs­punkt war der täg­li­che *news­let­ter* von "Cor­rec­tiv", dies­mal gleich ganz zu Anfang strot­zend von maß­lo­ser Über­heb­lich­keit. Die fin­det man in der Pres­se bedau­er­li­cher­wei­se immer häu­fi­ger und oft läuft sie mit der Infla­ti­on von Titeln parallel.
    Jour­na­li­sten wis­sen nichts rich­tig, weil sie es nicht gelernt haben, schrei­ben aber über Alles so, als hät­ten sie es gelernt und wüß­ten es bes­ser als ihre Leserschaft.

    So schreibt also die "Stell­ver­tre­ten­de ​Chef­re­dak­teu­rin" Frau Anet­te Dowi­deit:

    Lie­be Frau Dowideit,
    nur weil Sie mög­li­cher­wei­se län­ger gebraucht haben um die Begrif­fe "Haus­halts­sper­re" und "Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen" zu ler­nen und (hof­fent­lich) zu ver­ste­hen, soll­ten Sie nicht davon aus­ge­hen, dass alle Lesen­den das glei­che Pro­blem haben.

    Trotz wirk­lich gro­ßer Anstren­gung der Bil­dungs­po­li­ti­ker in den letz­ten 50 Jah­ren das Bil­dungs­ni­veau so weit nach unten zu drücken wie es gera­de noch geht bevor die Arbeit­ge­ber pro­te­stie­ren, weil sie mit nur Halb­ge­bil­de­ten kei­ne moder­nen Indu­strie­stät­ten betrei­ben kön­nen, gibt es noch Men­schen die mehr prä­sen­tes Wis­sen haben als Sie unterstellen.

    Das ist die Grup­pe der­je­ni­gen, die noch ohne Goog­le und Wiki­pe­dia Din­ge gelernt und ver­stan­den haben.

    Dann folgt die Grup­pe, die mit­tels Goog­le und Stich­wor­ten bei Wiki­pe­dia Begrif­fe wie "Haus­halts­sper­re" und "Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen" suchen kann. Die sind zwar dann noch nicht im Zusam­men­hang immer gleich ver­ständ­lich, aber min­de­stens wird der Wort­sinn klar.

    Es sind also kei­ne 'kom­pli­zier­ten' Begrif­fe wie Sie es for­mu­lie­ren, son­dern ledig­lich weni­ger in der Umgangs­spra­che gebrauch­te Fach­be­grif­fe. Die Tat­sa­che, dass Sie die­se Begrif­fe 'kom­pli­ziert' nen­nen läßt dar­auf schlie­ßen, dass Sie Ihnen weni­ger geläu­fig waren und Sie sie des­we­gen 'kom­pli­ziert' fanden.
    Ist Ihnen schon ein­mal der Gedan­ke gekom­men, dass ihr *news­let­ter* mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit auch von Men­schen gele­sen wird die erstens erfah­re­ner und zwei­tens gebil­de­ter und drit­tens weni­ger von sich ein­ge­nom­men sind als Sie?

    Ich gebe Ihnen nun noch einen Titel aus USA zum Nach­den­ken was sich wohl dahin­ter verbirgt:
    Exe­cu­ti­ve Direc­tor of Euro­pean Mar­ke­ting Deve­lo­p­ment, Real Estate Branch, Estates.
    Wenn Sie dem die not­wen­di­ge Stel­len­be­schrei­bung zuord­nen kön­nen bekom­men Sie einen Fleiß-Stern ...! Wenn Sie gar ein­ord­nen kön­nen wel­cher Man­ge­ment-Stu­fe die­ser Titel zuge­hört - als Aus­wahl gibt es Oberes/Top, Mittleres/Advanced und Unteres/Entry Level Manage­ment, dann gibt es einen Fleiß-Stern mit Diamant.

    bookmark_borderViel versprach man sich von
    erzieherischen Maßnahmen

    ZITAT:
    ".. Die recht­li­che Gleich­stel­lung von nicht-hete­ro­se­xu­el­len Men­schen in Deutsch­land hat in den letz­ten Jahr­zehn­ten posi­ti­ve Wege genom­men. Gleich­zei­tig kann auch ein gesell­schaft­li­cher Back­lash wahr­ge­nom­men werden .."


    Ach, ein *back­lash*?
    Wie­so wohl?
    Weil es selbst wohl­mei­nen­den Men­schen wie mir miss­fällt von einer Min­der­heit nicht-binä­rer Per­so­nen und deren phil­an­thro­pi­schen För­de­rern gegän­gelt zu wer­den und unter Zwang umer­zo­gen wer­den soll die­ser Ideo­lo­gie zu gehor­chen oder aus­ge­grenzt zu sein.
     

    Wobei es ursäch­lich eine ganz ande­re Rich­tung war die unter 'Phil­an­thro­pis­mus' ver­stan­den wurde:
    Das Kon­zept einer natur­ge­ge­be­nen men­schen­freund­li­chen Gesin­nung oder „Mensch­lich­keit“ mit Impul­sen, die aus der christ­li­chen For­de­rung der Näch­sten­lie­be stamm­ten. Hin­sicht­lich der phil­an­thro­pi­schen Pra­xis distan­zier­ten sich auf­klä­re­ri­sche Krei­se jedoch vom tra­di­tio­nel­len Ide­al der Barm­her­zig­keit aus Näch­sten­lie­be. An die Stel­le kari­ta­ti­ver Not­lin­de­rung soll­te die Besei­ti­gung der Ursa­chen sozia­ler Übel­stän­de tre­ten. Viel ver­sprach man sich von erzie­he­ri­schen Maß­nah­men. [Her­vor­he­bung von mir!]

    So sind wir mitt­ler­wei­le in einem Sta­di­um ange­kom­men in dem weni­ger als 5% der Bevöl­ke­rung bestim­men wie sie von der 95%-prozentigen Mehr­heit - bit­te­schön! - ange­spro­chen wer­den wol­len .... weil sie anson­sten belei­digt sind, mit dem Fuß auf­stamp­fen und "Man­nooo!" schreien?

    Einen 'gesell­schaft­li­chen Backlash'
    hal­te ich daher für durch­aus ver­ständ­lich, ange­mes­sen und, ganz ehr­lich, längst überfällig.

    Jeder soll sei­ne Sexua­li­tät nach eige­nem Gusto gestal­ten und genie­ßen - aber bit­te nicht der­ge­stalt, dass alle Welt sich damit befas­sen und ihr eige­nes Ver­hal­ten und Wer­te­mu­ster ver­leug­nen soll. Ich ren­ne jeden­falls nicht her­um und las­se alle die ich tref­fe wis­sen wie ich mei­ne Sexua­li­tät und mein Geschlecht defi­nie­re und wie man mich des­we­gen anzu­spre­chen hat. Ein schlich­tes "Eurer Hoch­wohl­ge­bo­ren!" ist aber durch­aus ange­mes­sen und wird huld­voll angenommen ...

    Ganz ein­fach für alle sprach­ge­stör­ten Eiferer*innen (!):
    Ich las­se mir als 78-Jäh­ri­ger nicht von mit­tel­al­ten Empor­kömm­lin­gen ohne Wis­sen und Tra­di­ti­on und ihren jün­ge­ren Mit­läu­fern, denen gera­de *fad* ist, und die nach einem Lebens­zweck suchen, auf­zwin­gen, wie ich die deut­sche Spra­che ver­hun­zen soll um ihren *supi-tol­len Spleen* zu befrie­di­gen. Genau!

    bookmark_borderHeads they win, tails we lose.

    "Big Oil" sagen die Ame­ri­ka­ner, ich möch­te es auf "Big Ener­gy" erwei­tern, hat die Kar­ten seit Jahr­zehn­ten so gemischt, dass es immer nur einen Gewin­ner gab: Die Korporationen!

    Die Ver­brau­cher wur­den über die Fol­gen getäuscht, neben den Umwelt­schä­den durch Ver­bren­nung von seit Jahr­tau­sen­den in der Tie­fe des Pla­ne­ten gespei­cher­tem CO2 gleich­sin­nig über die angeb­li­che Gefahr von Fet­ten, ins­be­son­de­re der But­ter, sowie der vor­geb­li­chen Harm­lo­sig­keit von Zucker. Was sich Alles nach wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en nie bele­gen ließ, jedoch durch geschick­tes Mar­ke­ting lan­ciert die Köp­fe der Bevöl­ke­rung so ver­stopf­te, dass sie nicht mehr in der Lage war das Lügen­ge­bäu­de als sol­ches zu erken­nen und sich dage­gen zu weh­ren .... mit eini­gen weni­gen Aus­nah­men, so wie ein klei­nes gal­li­sches Dorf sich gegen die Römer stemmte.

    Sie ken­nen mei­ne The­se - die ich hier oft bespro­chen habe - es sei eine grund­le­gen­de Struk­tur in vie­len Abläu­fen zu erken­nen und die­se sei nähe­rungs­wei­se mit einer Expo­nen­ti­al­kur­ve¹,²,³ zu beschrei­ben. Fol­ge also einem mathe­ma­ti­schen Modell, des­sen Grund­ei­gen­schaft es ist, erst ganz am Ende einer Ent­wick­lung eine dra­sti­sche Ände­rung der Gleich­ge­wich­te sicht­bar wer­den zu lassen.

    Wis­sen­schaft­ler haben in ver­gleichs­wei­se klei­nen, abge­schot­te­ten Zir­keln schon immer die Gefah­ren des Raub­baus an der Natur beklagt - es jedoch - wie der Teu­fel das Weih­was­ser - ver­mie­den, sich der all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rung zu öff­nen und vor den her­an­zie­hen­den Gefah­ren zu war­nen. Ein kürz­lich in der WP (Washing­ton Post) erschie­ne­ner Arti­kel stellt nun bild­lich dar, wie sich die Ver­öf­fent­li­chun­gen in den letz­ten Jah­ren gehäuft haben die von Not­wen­dig­keit einer drin­gen­den Umkehr han­deln und zu einem dra­sti­schen Umden­ken auffordern.

    Schau­en Sie sich 'mal die Dar­stel­lung an und legen Sie in Gedan­ken eine Kur­ve an die Spit­ze der jewei­li­gen Balken: 



    Her­aus kommt .... eine Exponentialkurve!

    Wie immer allerdings:
    Zu wenig, zu zahm, und vor allem zu spät.
    Wir sind über den Kipp-Punkt (point-of-no-return) hin­aus.

    Da bleibt nur noch die Musik­tex­te zu bemühen:
    "For what it's worth, it was worth all the while".
    ".. It's some­thing unpre­dic­ta­ble, but in the end is right I hope you had the time of your life .."
    [„.. Es ist etwas Unvor­her­seh­ba­res, aber am Ende ist es rich­tig. Ich hof­fe, du hat­test die (beste) Zeit dei­nes Lebens ..“]

    bookmark_borderEs geht schon los ....
    noch bevor es richtig angefangen hat ....

    Objek­ti­vi­tät im Jour­na­lis­mus ist lan­ge schon ver­lo­ren gegan­gen. Doch eine wider­li­che Neben­be­mer­kung eines mit schmie­ri­gem, süf­fi­san­ten Lächeln vor­tra­gen­den Her­ren namens Erhard Scher­fer stellt dar wozu die *Bericht­erstat­tung* ver­kom­men ist:
    Mei­nung und Vor­ur­teil anstatt Fak­ten und Objektivität.

    Die Ame­ri­ka­ni­sie­rung unse­rer Main­stream-Medi­en ist gelungen:
    Es wer­den nicht mehr die poli­ti­schen Akteu­re gefragt - wozu denn, wenn Jour­na­li­sten­kol­le­gen viel bes­ser wis­sen was die­se Poli­ti­ker denn wohl zu sagen hät­ten und völ­lig frei daher schwa­dro­nie­ren .... dabei auf ein Ter­rain wech­seln, das nichts mit dem Vor­ha­ben der Poli­ti­ke­rin Wagen­knecht zu tun hat!
    Ich fra­ge mich ob die­ser Herr Scher­fer näch­stens gleich­sin­nig über die Kra­wat­te des Kanz­lers und den Anzug des Wirt­schafts­mi­ni­sters her­zie­hen wird.

    Für mich ist die­ses Vor­ha­ben jeden­falls ein Signal Hoff­nung zu schöp­fen, denn wenn ich auch nicht mit Allem ein­ver­stan­den bin was Frau Wagen­knecht so äußert:
    In wesent­li­chen Kern­be­rei­chen gefal­len mir ihre Logik und fak­ten­ba­sier­te Kri­tik, die sie elo­quent und ohne Umschwei­fe, beson­ders nicht übli­che Poli­ti­ker­phra­sen, darstellt.

    bookmark_borderDie Gesetze gibt es - nur an der Anwendung fehlt es ...!

    Eine kürz­lich ver­sand­te Zusam­men­stel­lung des Wis­sen­schaft­li­chen Dien­ste des Deut­schen Bun­des­ta­ges mit dem Titel "Öffent­li­ches Bil­li­gen von Völ­ker­rechts­ver­bre­chen und ande­ren Straf­ta­ten stellt schlüs­sig dar, was bei Sym­pa­thie­be­kun­dun­gen für die Ver­bre­chen der Hamas als juri­sti­sche Fol­ge droht: 


    »» Sowohl das Bil­li­gen von Straf­ta­ten gemäß § 140 StGB als auch die völkerrechtsverbrechenbezo­gene Volks­ver­het­zung gemäß § 130 Absatz 5 StGB wer­den mit Frei­heits­stra­fe bis zu drei Jah­ren oder mit Geld­stra­fe bestraft. Bei­de Tat­be­stän­de stel­len so genann­te Offi­zi­al­de­lik­te dar: Die zu­ständige Staats­an­walt­schaft ist hier von Amts wegen dazu ver­pflich­tet, bei Anhalts­punk­ten für das Vor­lie­gen einer ent­spre­chen­den Straf­tat ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein­zu­lei­ten, um Gewiss­heit dar­über zu erlan­gen, ob bezüg­lich einer Per­son hin­rei­chen­der Tat­ver­dacht besteht (§§ 152, 160, 170, 203 Straf­pro­zess­ord­nung – StPO). ««
     

     
    Wie so oft wird laut dis­ku­tiert und wenig tat­säch­lich getan.
    Es man­gelt nicht an der Straf­rechts­ge­setz­ge­bung, es man­gelt an der Durch­set­zung und dem Beweis, dass sol­che Wider­lich­kei­ten wie das Fei­ern des Hin­met­zelns unbe­waff­ne­ter, nichts­ah­nen­der Zivi­li­sten von einem Rechts­staat, der die Bun­des­re­pu­blik doch vor­gibt zu sein, nicht hin­ge­nom­men wird.

    Da es sich wie im zitier­ten Text oben zu lesen ist - um Offi­zi­al­de­lik­te han­delt war­te ich nun als Staats­bür­ger dar­auf, dass die Staats­an­walt­schaf­ten an den ver­schie­de­nen Orten der Soli­da­ri­täts­kund­ge­bun­gen tätig wer­den und die Sym­pa­thi­san­ten mit der vol­len Wucht des Geset­zes tref­fen und verurteilen.
    Min­de­stens aber soll­ten die Rädels­füh­rer, die iden­ti­fi­zier­ten Orga­ni­sa­to­ren, und die öffent­lich auf­ge­tre­te­nen Für­spre­cher ange­klagt und ver­ur­teilt werden.

    Inte­gra­ti­on wird nie gelin­gen wenn sol­che Straf­ta­ten unge­sühnt statt­fin­den und die Wohn­be­völ­ke­rung so den Ein­druck bekommt unse­re Geset­ze sei­en ver­han­del­bar wenn es sich um Täter mit ande­rem kul­tu­rel­len Hin­ter­grund handelt.

    bookmark_borderHitze. Angst. Beleidigungen. Krieg.

    Wenn es heiß ist schwin­det der Antrieb neue Gedan­ken zu fas­sen und sie abwä­gend gegen­über dem nie­der­zu­schrei­ben was man bis­her schon dach­te. Eine 'Hit­ze­träg­heit' setzt ein, das Den­ken wird schwer, die Stim­mung leicht gereizt, gepaart mit dem Hang zu Schläfrigkeit ....

    Da ist es nahe­lie­gend noch­mal in die Kla­mot­ten­ki­ste zu grei­fen und etwas her­aus zu kra­men, das eine aktu­el­le Bedeu­tung hat und doch tief in den Tie­fen des Ser­vers sein Dasein fristete.

    Ich emp­feh­le des­we­gen fol­gen­de Arti­kel zu lesen, die ich für wich­tig hal­te. Die den­noch bis­her nicht die Auf­merk­sam­keit hat­ten die mir für die­se The­men vorschwebt.

    bookmark_borderEine Verschwörungs-Theorie. Die keine ist!

    Noch nie zuvor habe ich eine Ver­schwö­rungs­theo­rie ernst genom­men oder ernst­haft diskutiert.
    Das wird dem­nach heu­te eine 'Pre­miè­re'.

    Über­all im Inter­net fin­det man das Ange­bot eine kosten­lo­se Ein­schät­zung auto­ma­ti­siert erstel­len zu kön­nen, die die Ent­schei­dung für eine Solar­an­la­ge erleich­tern soll. Kei­ner redet dabei vom Nut­zen für die Umwelt. Es wird gewor­ben mit "Ren­di­te", "return of invest­ment", und "Unab­hän­gig­keit". Dadurch, dass meh­re­re kon­kur­rie­ren­de Fir­men sich mel­den und Ange­bo­te abge­ben, die man dann in Ruhe ver­glei­chen kann, soll man sich ein bes­se­res Bild davon machen was so eine Anla­ge tut:

    Sie frisst erst mal viel Geld. Sofort. Ob es sich jemals lohnt steht in den Ster­nen, denn alle Berech­nun­gen gehen von Vor­aus­set­zun­gen aus die besten­falls als Kaf­fe­satz-Lese­rei durch­ge­hen kön­nen. Doch der Glau­be ver­setzt ja sprich­wört­lich Berge.

    Sie­he da, wenn man die­se Ange­bo­te bekommt, und ein­mal etwas genau­er nach­prüft wer denn da hin­ter den anbie­ten­den Solar-Instal­la­ti­ons­fir­men steckt stellt sich heraus:

    Es sind die gro­ßen Strom­kon­zer­ne, wie e-on, ewe, EnBW, Vat­ten­fall und so wei­ter, die die Unfä­hig­keit und das jah­re­lan­ge Mau­ern der Vor­gän­ger­re­gie­run­gen nutzten:

    - Ihre geziel­te Lob­by­kraft haben sie gegen gut geplan­te und scho­nend aus­zu­füh­ren­de Ver­än­de­run­gen der Strom­wirt­schaft weg von zen­tra­ler Ver­tei­lung hin zu dezen­tra­ler, scho­nen­der und indi­vi­du­el­ler Erzeu­gung eingesetzt;

    - zugleich von der brei­ten Öffent­lich­keit völ­lig unbe­merkt wur­de eine sol­che Kapa­zi­tät an Fir­men auf­ge­baut, die in ihrem Sin­ne die Ent­ste­hung dezen­tra­ler Ver­sor­gung mit Ener­gie wei­ter ver­zö­gern und sicher­stel­len, dass sie die Lage und Ent­wick­lun­gen der Zukunft wei­ter bestim­men. Die Ver­zö­ge­rung ist nicht offen­sicht­lich, der Weg ist aber klar: Es wer­den die Prei­se der Anla­gen so gestal­tet, dass der Kreis der Inter­es­sen­ten die das bezah­len kön­nen klein gehal­ten wird - dar­an ändern selbst die Steu­er­ermä­ßi­gun­gen nichts. Ver­gleicht man die Kosten, die die Pro­du­zen­ten für Anla­gen­tei­le berech­nen, so sind die Prei­se für die End­ver­brau­cher fast drei Mal so hoch;

    - nun, da der Zeit­punkt "X" gekom­men ist, an dem sich der Kli­ma­wan­del selbst mit äußer­sten Mar­ke­ting­an­stren­gun­gen nicht mehr weg­dis­ku­tie­ren läßt, folgt die "Ern­te" der Vor­be­rei­tun­gen dadurch, dass die­se kon­zern­be­stimm­ten Solar­teur-Unter­neh­men sol­che Anla­gen andie­nen, die die Abhän­gig­keit von den Groß­kon­zer­nen bewahren.

    Wodurch, wer­den Sie fra­gen, soll das gesche­hen, denn die Men­schen stre­ben doch frei­wil­lig danach sich der Solar­tech­nik zu bedienen!

    Das ist frag­los der per­fi­de Ansatz:
    Es wer­den Solar­an­la­gen emp­foh­len, gleich­zei­tig wird - Gebets­müh­len­ar­tig - betont man kön­ne so nur 40 bis 60% des Ver­brau­ches selbst erwirt­schaf­ten und brau­che daher immer eine Netz­an­bin­dung um die rest­li­che Ener­gie vom Ver­sor­ger zu beziehen.
    Glaubt ein poten­zi­el­ler Kun­de das nicht, so ver­kauft man ihm eben dazu noch eine teu­re, aber nutz­lo­se Spei­cher­ka­pa­zi­tät, die sei­ne Eigen­ver­sor­gung ver­bes­sern soll und ihm so viel Geld aus der Tasche zieht, dass er finan­zi­ell an sei­ne Gren­zen stößt - und wer finan­zi­ell zu kämp­fen hat kämpft nicht gegen Großkonzerne!
    Aller­dings ver­bes­sert sich die Aut­ar­kie nie soweit, dass eine wirk­li­che Netz­un­ab­hän­gig­keit dar­aus ent­ste­hen könn­te. Es muss also immer noch Strom von den Ver­sor­gungs­un­ter­neh­men gekauft wer­den - und die bestim­men den Preis. Oder klem­men sich hin­ter die Poli­tik, die dann per Dekret im Sin­ne der Kon­zer­ne einen Spott­preis für den selbst­er­zeug­ten Solar­strom festlegt.

    Das ist das neue Geschäfts­mo­dell der Ener­gie­kon­zer­ne beim Strom:

    Dafür Sor­ge zu tra­gen die Pri­vat­leu­te nie für ihren Eigen­be­darf aus­rei­chen­den Strom pro­du­zie­ren zu las­sen, und zugleich den über­schüs­si­gen Solar­strom bil­lig ein­zu­kau­fen ( 8 Cent!) - und den pri­va­ten Pro­du­zen­ten sodann über das Netz wie­der zu ver­kau­fen. Eige­ne Pro­duk­ti­ons­ko­sten und Kosten für den Ein­kauf der Kon­zer­ne auf der Strom­bör­se ver­rin­gern sich so. Dann ver­trei­ben sie den so noch preis­wer­ter als je zuvor gewor­de­nen Strom für einen viel höhe­ren Preis (> 40 Cent!) an die Verbraucher.
    "Von den paar-und-fünf Pro­zent Dif­fe­renz lebe ich!", sag­te der Flei­scher­mei­ster Wuttke.


    Wenn wir par­al­lel die all­fäl­li­ge Ver­sor­gung mit Treib­stoff für Autos anse­hen ist es den Kon­zer­nen gelun­gen den Wahn­sinn Was­ser­stoff durch­zu­drücken. War­um wird das getan, wo doch die Erzeu­gung den vier­fa­chen Ener­gie­auf­wand des­sen bedeu­tet, was der Was­ser­stoff am Ende lei­stet?


    Ganz einfach:
    Man braucht dafür eine Tank­stel­len­in­fra­struk­tur ... und wer hat da die Nase vorn? Noch eine Klei­nig­keit fiel mir auf:

    Es ist natür­lich rei­ner Zufall, dass der Was­ser­stoff­preis etwa auf glei­cher Höhe wie die fos­si­len Kraft­stof­fe liegt ...!

    Die in den Stra­ßen lie­gen­den Gas­lei­tun­gen kön­nen im Lauf der Jah­re zu Was­ser­stoff­lei­tun­gen umge­baut wer­den. Wie­der stecken die Ener­gie­rie­sen den Pro­fit ein. Von Zau­ber­hand wer­den aus ERD­GAS­hei­zun­gen dann WAS­SER­STOFF­hei­zun­gen, und man stel­le sich vor wie vie­le noch vor­han­de­ne Hei­zun­gen da ümge­rü­stet wer­den müs­sen, die Instal­la­teu­re kön­nen sich jetzt schon die Hän­de reiben!


    Nie­mand fragt nach den Fol­gen, Schä­den und Hin­der­nis­sen für die Ener­gie­wen­de wenn es dar­um geht beque­mer - weil ohne all­ge­mei­nes Umden­ken mög­lich - die fos­si­len Ener­gie­trä­ger zu redu­zie­ren. Was­ser­stoff, auch der so-genann­te 'grü­ne' Was­ser­stoff ist nicht 'grün' son­dern Ener­gie­ver­geu­dung. Hier wird wie­der ein­mal von der Poli­tik gekleckert anstatt geklotzt:
    Kon­zen­tra­ti­on allein auf Solar­tech­nik und Wind­kraft wären das Gebot der Stun­de!
     

     
    Pri­va­te Lade­stecker sind OK, aber Lade­säu­len von Pri­vat­leu­ten für die öffent­li­che Nut­zung [*.pdf!] sind nicht gewünscht. 
    So bleibt die Preis­ge­stal­tung für den Lade­strom an den Elek­tro­säu­len in weni­gen Hän­den - ohne irgend­wel­che lästi­gen Wett­be­wer­ber. Sie kön­nen belie­big nach oben gescho­ben wer­den und die Pfrün­de sind gesi­chert. EDEKA (ein Bei­spiel von meh­re­ren) baut jetzt schon Lade­säu­len vor sei­nen Filia­len auf: Das bestä­tigt, dass damit mehr ver­dient wird als es koste­te, Kapi­ta­lis­mus und Wachs­tum ohne Ende.

    Zeit hat­ten die Ener­gie­rie­sen genug.
    Wäh­rend all der Jah­re der Regie­run­gen Schrö­der und Mer­kel konn­ten sie ihren Ein­fluss gel­tend machen und ins­ge­heim die Zukunft pla­nen - etwas, was die Poli­ti­ker mit ihren *Vier-Jah­res-Legis­la­tur-Scheu­klap­pen* nie hin­be­kom­men, denn lang­fri­sti­ge Pla­nun­gen kom­men so gut wie nie vor. Man ist ja mög­li­cher­wei­se gar nicht mehr an der Macht .... und war­um dann den Nach­fol­gen­den das Leben leich­ter machen, deren Hand­lungs­op­tio­nen erwei­tern und opti­mie­ren - und zugleich für die Bür­ger Wert schaf­fen und ihnen hel­fen die Kosten für Ener­gie zu reduzieren?
    Mit Neben­tä­tig­kei­ten abzocken und dann lukra­ti­ve Pöst­chen bekom­men wenn man die Kon­zer­ne als Stimm­vieh 'bedient' hat - so lief das. Und läuft es noch. Und wenn nicht eines Tages Neben­tä­tig­kei­ten für Abge­ord­ne­te ganz ver­bo­ten wer­den wird das nie ein Ende haben.

    Abschlie­ßend noch ein Bon­mot aus einer Bro­schü­re eines Unter­neh­mens an dem EnBW mehr­heit­lich betei­ligt ist.
    Lachen Sie nicht, es ist zwar Real­sa­ti­re doch mit bit­ter­bö­sem Beigeschmack!

    bookmark_borderKurz vorm Ertrinken ....
    Das etwas andere “Wort zum Sonntag”
    [Heute mit Bedauern, da einen Tag zu spät]

    Der Satan lebt von den See­len, die er sich ein­ver­lei­ben kann. So zumin­dest haben die Men­schen ihn erfun­den. Denn letzt­lich frisst der Teu­fel, was wir ihm zuschrei­ben - ist er doch ein Pro­dukt mensch­li­cher Fantasie.

    Der Mit­glie­der­schwund treibt die eta­blier­ten christ­li­chen Kir­chen zu Hand­lun­gen, die noch vor Jah­ren kaum denk­bar gewe­sen wären. In ihrer Ver­zweif­lung geschieht das, was ich schon Frue*er"™ (Sie­he Links unten) vor­her­ge­sagt habe und vor dem ich gewarnt habe: 

    Da geben sich die isla­mi­schen und christ­li­chen Fik­ti­ons­ver­brei­ter (sie­he Block­ab­satz oben!) brü­der­lich die Hand - wobei die Mus­li­me wegen ihrer Reli­gi­ons­ge­set­ze zunächst alles ver­spre­chen und sich als freu­di­ge und ver­läss­li­che Brü­der geben - um dann beim Sieg über die Christ­li­chen ins Fäust­chen zu lachen ob deren Naï­vi­tät, den Dolch zu wet­zen, und den Infi­dels die Keh­le durchzuschneiden. 

    Für unse­re *Staats­kir­chen* scheint das Motto
    "In der Not frisst der Teu­fel Flie­gen" [alter­na­ti­ve Erklä­rung]
    zu gelten.
    Oder eben die Volksweisheit
    "Kurz vorm Ertrin­ken greift man nach jedem Strohhalm"

    Sol­che Spruch­weis­hei­ten gehen nach und nach schon dadurch ver­lo­ren, dass es der Mehr­zahl der hier ange­sie­del­ten Mus­li­me an Sprach­fer­tig­keit fehlt. Min­de­stens den abge­schot­tet von der All­ge­mein­heit leben­den Frauen.

    Der wah­re Skan­dal ist jedoch, dass sich die Poli­ti­ker in Baden-Würt­tem­berg nicht scheu­en öffent­li­che Mit­tel dafür ein­zu­set­zen eine reli­giö­se Inte­gra­ti­on zu för­dern - und sich dazu der Per­so­nen zu bedie­nen, die den größ­ten Nut­zen von die­sem Vor­ha­ben ein­strei­chen und am wenig­sten neu­tral in der Sache sind. In NRW sorgt die Ber­tels­mann Stif­tung für ent­spre­chend getürk­te *For­schun­gen* und lie­fert Begrün­dun­gen, in ande­ren Bun­des­län­dern geht man gleich zur Sache um so "den Glau­ben" zu stüt­zen. Da den­ke ich nur an den Spruch vom toten Pferd, denn die Tage der dog­ma­ti­schen Glau­bens­ge­mein­schaf­ten sind gezählt. Egal mit welch faden­schei­ni­gen Argu­men­ten ihr Erhalt her­bei­ge­re­det oder erzwun­gen wer­den soll.

    Nur scha­de um das vie­le ver­schwen­de­te Geld, das auf dem Weg dahin ver­lo­ren geht.

    - 06.01.2018 Fra­gen stellen ....

    - 29.03.2023 Sich selbst ans Mes­ser liefern ..?!
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    - 09-10-2020 An die eige­ne Nase fassen ....
    - 16-09-2021 Kann eine gläu­bi­ge Mus­li­min Wis­sen­schaft über­zeu­gend vortragen?
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    - 28-04-2023 Von den Fran­zo­sen ler­nen: Ein Modell zur Tren­nung von Kir­che und Staat
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    - 08-12-2022 Von Wur­zeln des Übels .... 
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    bookmark_borderEine Empfehlung

    Wenn Sie viel­leicht irgend­wann dem­nächst ein­mal eine knap­pe hal­be Stun­de Zeit haben rate ich dazu sich das Video mit dem Titel "Ist gemein­sa­me Sicher­heit mit Russ­land mög­lich?" [Red­ne­rin Prof. Dr. Gabrie­le Kro­ne-Schmalz] anzusehen.

    Wie so oft wird die Red­ne­rin von inter­es­sier­ten Krei­sen mit fabri­zier­ter Pole­mik ange­grif­fen und es unter­bleibt eine Aus­ein­an­der­set­zung mit den vor­ge­tra­ge­nen Fak­ten und dar­aus her­ge­lei­te­ten Erkennt­nis­sen sowie Handlungsmöglichkeiten.

    Wie eben­so oft steht hin­ter die­sen Machen­schaf­ten der Ein­fluss der USA, die nicht erst seit Ende des zwei­ten Welt­krie­ges eine Mili­tär­macht unter­hält, die in Zusam­men­ar­beit mit den diver­sen Geheim­or­ga­ni­sa­tio­nen zivi­ler und mili­tä­ri­scher Struk­tur die Inter­es­sen des Lan­des im Zwei­fel auch ent­ge­gen allen inter­na­tio­na­len Rech­ten durchdrücken.

    Wie durch­aus offen­ge­legt und durch Ver­öf­fent­li­chun­gen in den USA selbst belegt (Offen­le­gungs­ver­pflich­tun­gen der Regie­rung gegen­über den Medi­en) steht fest, dass es nicht das Inter­es­se der USA ist Euro­pa als wirt­schaft­li­chen und geo­po­li­ti­schen Block - unter Ein­be­zie­hung Russ­lands - ent­ste­hen zu las­sen. Das wird unter ande­rem durch die der­zei­ti­ge Aus­rich­tung der NATO, die als 'lan­ger Arm der US Mili­tär­dok­trin' ver­stan­den wer­den kann gesichert.

    Wer sich für Ver­nunft und Argu­men­te anstatt Pro­pa­gan­da und 'alter­na­ti­ve Fak­ten' ein­setzt begibt sich in die Gefahr von vorn­her­ein in die "Russ­land-Ver­ste­her-Schub­la­de" gepackt zu wer­den. *main­stream* will uns Allen weis­ma­chen es gäbe die Guten und die Bösen. Eine sehr ver­ein­fach­te Sicht der Welt, die der man­gel­haf­ten Bil­dung der Durch­schnitts­ame­ri­ka­ner - und zuneh­mend auch der Deut­schen (!) - ange­passt ist. Kom­ple­xi­tät der Argu­men­ta­ti­on wird nicht mehr von den Mas­sen der so-genann­ten 'Zivi­li­sa­ti­ons­ge­sell­schaf­ten' begrif­fen. Die­ser Man­gel ist alle­mal ein Nähr­bo­den für Paro­len­gläu­big­keit und Ver­sa­gen bei der Dif­fe­ren­zie­rung von Wahr­heit und inter­es­sen­be­ding­ter Diffamierung. 

    Es kommt dar­auf an sich aus die­sem Mahl­strom der Ein­lul­lung und ten­den­ziö­sen Beein­flus­sung zu lösen und selbst zu den­ken. Dazu ver­hilft stets die Frage:
    Wem nützt es die­se Stim­mung zu verbreiten? 
    Wie so oft führt das dazu hin­ter den schein­bar so logi­schen Argu­men­ten die böse Absicht der Mani­pu­la­to­ren durch­schim­mern zu sehen.

    bookmark_borderWasser auf die Mühlen ....

    Was­ser auf die Müh­len der AfD sind die Ver­su­che der Bevöl­ke­rung etwas auf­zu­zwin­gen was ganz offen­sicht­lich nur ein Min­der­heit will. Ein Kom­men­tar von mir beim hpd Arti­kel mit dem Titel "AfD will Offe­ner Gesell­schaft in Euro­pa den Kampf ansa­gen" - einer kri­ti­schen Stel­lung­nah­me zum Pro­gramm der Partei.

    Zitat
    ".. Außer­dem will die AfD die "Gen­der-Ideo­lo­gie" stop­pen: Laut Leit­an­trag zur Euro­pa­wahl sei es "eine bio­lo­gi­sche Tat­sa­che und kein sozia­les Kon­strukt", dass es genau zwei Geschlech­ter gebe: Frau­en und Män­ner. "Die Pseu­do­wis­sen­schaft der Gen­der-Ideo­lo­gie bestrei­tet die­se bio­lo­gi­sche Grund­tat­sa­che." Die EU müs­se jede För­de­rung die­ser "skan­da­lö­sen Ideo­lo­gie" sofort been­den, meint die Partei.
    Zitat Ende

    Die­se Fest­stel­lung ist ein Para­de­bei­spiel dafür, war­um sich immer mehr Men­schen der AfD zuwen­den - sie sind es leid von einer Min­der­heit gezwun­gen zu wer­den die Spra­che zu ver­än­dern, die Wirk­lich­keit zu ver­leug­nen und etwas zu akzep­tie­ren was fik­ti­ven Cha­rak­ter hat.

    Jeder soll gern sei­ne per­sön­li­che Situa­ti­on hin­sicht­lich des Geschlechts­emp­fin­dens selbst bestim­men. Es aller­dings ande­ren auf­zu­zwin­gen abstru­se Theo­rien hin­sicht­lich der Geschlechts­iden­ti­tät wider­spruchs­los hin­zu­neh­men und sich gar selbst ein­zu­schrän­ken um nie­man­dem 'auf die Füße zu tre­ten' ist ein unbil­li­ges Verlangen.

    Die 'alter­na­ti­ve Rea­li­tät' in der es mehr als zwei bio­lo­gi­sche Geschlech­ter gibt ist schlicht­weg ein Man­gel an Bil­dung oder der Wunsch nach Auf­merk­sam­keit jener Men­schen, die anson­sten nichts Kon­kre­tes an Fer­tig­kei­ten, Ideen und Ver­hal­ten auf­zu­wei­sen haben.

    Die pau­scha­le Ableh­nung sol­cher The­sen der AfD - anstatt sich damit kon­kret aus­ein­an­der­zu­set­zen und die Fra­ge nach dem Wahr­heits­ge­halt zu stel­len - ist genau der Grund war­um der Durch­schnitts­bür­ger dies als unge­recht emp­fin­det. Man­che Wahl­stim­me geht so als 'Trotz­re­ak­ti­on' zur AfD.

    Aus­gren­zen und Igno­rie­ren sind kei­ne Metho­den die den eta­blier­ten Par­tei­en gehol­fen haben und wei­ter hel­fen wer­den die AfD in die Schran­ken zu weisen. 

    Es fehlt an sach­li­cher Aus­ein­an­der­set­zung und Wider­le­gung der Pro­gram­ma­tik ... und an dem Mut sich ganz all­ge­mein gegen den Ver­such von Min­der­hei­ten zu stel­len die die Mei­nungs­ho­heit an sich zu rei­ßen versuchen.

    bookmark_borderDie grüne Lust ....



     

     

     

     

     

     

     Vor ein paar Mona­ten hat­te ich über einen Men­schen berich­tet [Von ver­gan­ge­nem Ruhm] der durch eine Rea­li­ty-Show gestählt zum Pflan­zen­gu­ru gewor­den ist:
    Ein Stu­dent des *haste nich gese­hen*, genau­er *Vega­ner Ernäh­rungs­be­ra­ter und Stu­dent für Phy­to­the­ra­pie*, der meist in sei­nen Vide­os genüss­lich dick­flüs­si­ge, grün­li­che Geträn­ke schlürft. Direkt aus dem Mixer.

    Nun trifft es sich, dass die NZZ gera­de einen Arti­kel ver­fasst hat, der sich mit sol­cher­lei *gesun­den* Smoothies befasst. Ich zei­ge hier nur eine erste Über­sicht, bit­te gehen Sie zum Ori­gi­nal um alles zu lesen ...