bookmark_borderHow fiction is brought to life
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Wie Fiktion zur Wahrheit wird

".. I once read in a children’s book about saints, which was that the aut­hor didn’t cla­im the­se things had hap­pen­ed, only that they would have hap­pen­ed if God had wan­ted them to .."

And that's how the dilem­ma of explai­ning any devia­ti­on of faith from rea­li­ty has been ele­gant­ly mastered:
What kind of limits would God have in such an assump­ti­on? Null, nada, nix, nien­te, not­hing! "Ever­ything goes!" as the Anglo-Saxons put it and once again we skep­tics stand the­re with our mouths open and we are speechl­ess about how hocus-pocus is tur­ned into truth with out-of-the-air reasoning?

So what do you do, how do you respond?
Quite sim­ply, do not be ama­zed and destroy the approach by tur­ning their sto­ry against them:
If it was God who wan­ted the­re to be only peo­p­le 'in his own image', then he would not have wan­ted athe­ists. Sin­ce they exist, God can­not have crea­ted humans. 

To sum up I'd like to add this quo­te: ".. befo­re you can learn to live with your own truth, or even with other people’s views of truth, you need to be able to reject the pret­ty lies — per­so­nal, poli­ti­cal, cos­mo­lo­gi­cal — that seem so much more invi­ting and attractive .."

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".. Ich habe ein­mal in einem Kin­der­buch über Hei­li­ge gele­sen, dass der Autor nicht behaup­te­te, dass es sie tat­säch­lich gege­ben habe, son­dern dass es sie gege­ben hät­te, wenn Gott es so gewollt hätte .." 

Und schon ist das Dilem­ma der Erklä­rung jeg­li­cher Abwei­chung des Glau­bens von der Wirk­lich­keit ele­gant gemeistert:
Was hät­te Gott denn für Gren­zen in einer sol­chen Annah­me? Null, nada, nix, nien­te, not­hing! "Ever­ything goes!" sagen die Angel­sach­sen und wir Skep­ti­ker ste­hen wie­der ein­mal mit off­nem Mund da und es ver­schlägt uns die Spra­che wie Hokus­po­kus mit aus der Luft gegrif­fe­nen Begrün­dun­gen zur Wahr­heit gemacht wird?

Was also tun, wie entgegnen?
Ganz ein­fach, sich nicht ver­blüf­fen las­sen und den Ansatz zer­stö­ren indem man das Modell umdreht:
Wenn es Gott war, der gewollt hät­te, dass es nur Men­schen 'nach sei­nem Bil­de' gibt, dann hät­te er kei­ne Athe­isten haben wol­len. Da es sie gibt kann nicht Gott die Men­schen erschaf­fen haben.

Zusam­men­fas­send möch­te ich die­ses Zitat anfü­gen: ".. bevor Sie ler­nen kön­nen, mit Ihrer eige­nen Wahr­heit oder sogar mit den Ansich­ten ande­rer Leu­te zu leben, müs­sen Sie in der Lage sein, die beque­men Lügen zurück­zu­wei­sen - per­sön­li­che, poli­ti­sche, kos­mo­lo­gi­sche – auch wenn sie so viel ein­la­den­der und attrak­ti­ver sind als die Wahrheit .." 

bookmark_borderImmer wenn es heißt
"Der ultimative Beweis der Existenz Gottes" ....
wird am Ende der Argumentationskette
einer von vielen rhetorischen Tricks angewandt

Aus der Serie: Das etwas ande­re “Wort zum Sonntag”

Wenn Phi­lo­so­phen "Gott" bewei­sen wol­len läuft es stets dar­auf hin­aus, dass sie alte Argu­men­te neu for­mu­lie­ren und neue 'Bei­spie­le' erfin­den, die bes­ser dar­stel­len sol­len was es mit die­ser fik­ti­ven Figur auf sich hat und war­um es dies­mal ganz anders ist als bei all den vor­he­ri­gen Versuchen ....

Sie alle erken­nen nicht den wesent­li­chen Feh­ler schon im Ansatz der Gedankenketten: 

Etwas, das es nicht gibt,
kann man nicht nachweisen!

Dabei ist doch die Ange­le­gen­heit so ein­fach. Man schaut sich in der Welt um und sieht, dass es Gesetz­mä­ßig­kei­ten gibt die sich - egal wo auf dem Pla­ne­ten - stets wie­der­ho­len. Dann schaut man auf den Lauf der Gestir­ne, das Welt­all, das Uni­ver­sum und immer wie­der sind es grund­le­gen­de phy­si­ka­li­sche und che­mi­sche Pro­zes­se und Ein­hei­ten, die sich auf­ein­an­der auf­bau­en und so aus vie­len klei­nen Ein­hei­ten immer grö­ße­re bil­den, bis man schließ­lich zu der Erkennt­nis kommt:

Ein sich selbst erhal­ten­der Fort­gang von Ereig­nis­sen, rein zufäl­lig und ohne beson­de­ren Zweck! Der Mensch ein win­zi­ger Teil die­ses Ablaufs - und gera­de dabei sei­ne eige­nen Grund­la­gen so plan­los zu berau­ben und aus­zu­schöp­fen, dass er sich selbst ver­nich­ten wird.

Da soll­ten ein­mal all die "Gläu­bi­gen" anset­zen und Stim­mung für einen scho­nen­de­ren Umgang mit den Grund­la­gen für unser Leben machen. Wenn die Chri­sten immer wie­der vom "Wun­der von Got­tes Schöp­fung" spre­chen, sich aber her­aus­hal­ten wenn es dar­um geht die­se (angeb­li­che) Schöp­fung zu bewah­ren, weil sie dann in Gefahr gera­ten ihre "Schäf­chen" vor den Kopf zu sto­ßen, dann haben sie ein wei­te­res Mal ver­sagt. Kei­ne Bewei­se für "Gott" seit Anbe­ginn der christ­li­chen Leh­re, und nicht ein­mal den Mut dem Raub­bau Ein­halt zu gebie­ten, wo sie doch ver­mei­nen über­all mit­re­den und mit­ent­schei­den zu müs­sen, wenn es um wesent­li­che Ent­wick­lun­gen hier­zu­lan­de und sonst­wo in der Welt geht.

bookmark_borderAnna-Nicole Einfältig Heinrich (25) Präses EKD

Was als muti­ge Tat geprie­sen wird
ist in Wahr­heit ein Offen­ba­rungs­eid
der evan­ge­li­schen Kir­che
.

25 Len­ze alt, da täu­schen man­che Bil­der eher mehr Lebens­jah­re vor, und bis­her ein Bache­lor vor­zu­wei­sen. Nun an einer katho­li­schen Uni­ver­si­tät, Fach­be­reich "Pasto­ral­theo­lo­gie¹ und Homi­le­tik²" auf dem Weg zum Masters, "Digi­tal Huma­ni­ties³ und Men­schen­bild und Wer­te".

Wie tief sind wir als Nati­on gesun­ken wenn ein sol­ches 'Stu­di­um' als aka­de­mi­sche Lei­stung und Vor­be­rei­tung auf ein lan­ges Leben in geho­be­ner Posi­ti­on ange­se­hen wird. Zu ler­nen Grup­pen von Men­schen zu bequat­schen anzu­spre­chen und ihnen das Mär­chen vom 'lie­ben Gott im Him­mel' so zu erzäh­len, dass sie es glau­ben und dafür ihre Kir­chen­steu­er zah­len - von der wie­der­um Men­schen wie Frau Anna-Nico­le Hein­rich ein beque­mes Leben, finan­zi­ell sor­gen­frei und (noch?) ange­se­hen in der Gesell­schaft bezahlt bekommen.

Das ist frei­lich beque­mer als das Leben ihres Vaters, der als LKW Fah­rer tätig war.
Man kann ihr eine gewis­se prak­ti­sche Intel­li­genz nicht absprechen. 

Nun, eine beson­ders gro­ße Gefolg­schaft - ".. Okay lie­be Com­mu­ni­ty .." - hat die jun­ge Dame nicht.
Wenn man sich die Zah­len ansieht, die so 'fol­lo­wen' [2.430] und auf ihre tweets antworten.
Aber das kann ja noch mehr werden.
Allein das Amt wird sicher ein paar 'fol­lower' bringen.

Für mich ist die­ses Getue um die neue Amts­trä­ge­rin Teil eines letz­ten Auf­bäu­mens der Kir­che gegen ihren bereits lan­ge begon­ne­nen Zer­fall. Unauf­halt­sa­men Ver­fall, denn die digi­ta­len Infor­ma­ti­ons­mög­lich­kei­ten neh­men den frü­her allein mei­nungs­bil­den­den Medi­en, die immer 'kir­chen­freund­lich' waren, all­mäh­lich die Mei­nungs­ho­heit weg.

Und das ist gut so.

¹

".. In der Evan­ge­li­schen Theo­lo­gie ver­steht man dar­un­ter seit Fried­rich Schlei­er­ma­cher einen Teil­be­reich der Prak­ti­schen Theo­lo­gie, näm­lich die Leh­re von Wesen, Amt, Beruf und Rol­le des Pfarrers .."
[Quel­le]

²

".. in der Theo­lo­gie die Predigtlehre .."
[Quel­le]

³

".. digi­ta­le Geisteswissenschaften .."
[Quel­le]

 

 

bookmark_borderDer Senat in Frankreich will Musliminnen unter 18 Jahren
das Tragen eines Kopftuchs an öffentlichen Orten verbieten

*update* [26.04.2021]*2. update* [05.05.2021]

*2.update" 05.05.2021
Fal­sche Tole­ranz Das Kopf­tuch ist nicht neutral
Ein Ver­bot des Kopf­tuchs für Beam­tin­nen ist nun mög­lich. Rich­tig so, meint der Isla­mis­mus­exper­te Man­sour. Es ist mehr als ein Stück Stoff. Ein Gast­bei­trag von Ahmad Mansour.
______________________________________________

 
*update" 26.04.2021
Frank­reichs pen­sio­nier­te Gene­rä­le ermah­nen die Poli­tik und war­nen vor einem Bürgerkrieg
[26. April 2021]
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#pastou­ch­e­a­m­on­hi­jab / #hand­soff­my­hi­jab / #Hän­de­Weg­Von­Mei­nem­Hi­jab

 
Die Fran­zo­sen haben es gewagt sich gegen rel­giö­sen Fana­tis­mus und gegen die For­mel "catch them young!" ("packt sie wenn sie noch jung sind!") zu ver­wen­den und daher heißt eine Titelzeile:
"Senat will Kopf­tuch­ver­bot für jun­ge Mus­li­min­nen;
Der Senat in Frank­reich will Mus­li­min­nen unter 18 Jah­ren das Tra­gen eines Kopf­tuchs an öffent­li­chen Orten verbieten."

Zitat:
".. Eine Regie­rung kann es nicht jedem Ein­woh­ner nach sei­nen per­sön­li­chen Sinn Machen. Der Löwen­an­teil, der Ein­woh­ner, die in der Bur­ka Trä­ge­rin eine Ver­schan­de­lung des allen Ein­woh­nern gehö­ren­den öffent­li­chen Rau­mes sieht, steht eine Min­der­heit im ein­stel­li­gen Bereich gegen­über, die genau die­ses Ver­schan­deln durch­set­zen will. Islam­Kri­ti­ker sehen dar­in den Begin der Isla­mi­sie­rung, den es zu ver­hin­dern gilt. Hier hat der Gesetz­ge­ber (das Par­la­ment) die Auf­ga­be, ein aus­ge­wo­ge­nes Gesetz zu beschlie­sen. Genau das ist in Frank­reich gesche­hen. Das Par­la­ment hat gespro­chen und damit ist die Sache erle­digt. Von Isla­mi­sti­sche Frau­en zu ver­lan­gen, dass sie von alle Burka,-und Kopf­tuch­ver­bo­te begei­stert sind, ver­langt nie­mand. Dass sie aber die Burka/Kopftuch Geset­ze befol­gen, das ver­langt der Staat mit Recht .." [sic!]



Die Auf­re­gung ist groß, die Ver­nunft bleibt auf der Strecke!
Wor­um geht es und war­um sind die twit­ter hash­tags - und vor allem die 'Kämp­fe­rin­nen' dort auf dem Holzweg?
Sie wen­den sich gegen etwas, das nie­mand for­dert, und das außer in Frank­reich nie­mand bis­her so ein­ge­führt hat. Kin­der zu ver­schlei­ern heißt Kin­der an die Bedeckung zu gewöh­nen - mit all dem Nega­ti­ven, was schließ­lich dar­an geknüpft ist. Wie in den christ­li­chen Reli­gio­nen wer­den im Islam früh die Wei­chen gestellt Kin­der 'ein­zu­fan­gen' bevor sie reli­gi­ons­mün­dig wer­den. Dage­gen wen­det sich die Gesetzgebung:
Kin­der sol­len spä­ter ein­mal selbst und unbe­ein­flusst ent­schei­den kön­nen ob sie sich einer Glau­bens­rich­tung anschlie­ßen wollen.
Dar­aus eine sol­che Akti­on zu machen zeigt aus mei­ner Sicht nur, wie hier eine Instru­men­ta­li­sie­rung die eige­nen Inter­es­sen der­je­ni­gen för­dern soll, die hin­ter dem gan­zen unnüt­zen Geze­te­re stehen.
Noch viel schlim­mer ist jene Grup­pe von angeb­lich 'lin­ken' Poli­ti­kern, die sich der Sache der­art anneh­men, dass sie dage­gen Sturm lau­fen - ein völ­lig ver­dreh­tes Ver­ständ­nis des­sen, was 'Lin­ke Poli­tik' dar­stel­len sollte:
Absti­nenz von jeder Art von Religion!

 

 

-------------------- Ver­schleie­rung und Kopftuch --------------------
Wo ist die Ver­schleie­rung verboten?
Rebel­lin­nen hin­ter dem Schleier
Ver­schleie­rungs­ver­bot: Eine gemisch­te Bilanz
Bur­ka­ver­bot als Tyran­nei der Mehrheit?
"Senat bestä­tigt Bur­ka­ver­bot im öffent­li­chen Raum; Der fran­zö­si­sche Senat bekräf­tig­te das bestehen­de Bur­ka­ver­bot. Zuvor bewer­te­ten Men­schen­recht­ker das Ver­bot als Ver­stoß gegen die Religionsfreiheit."
Nach Frank­reich und Öster­reich: Auch Schweiz stimmt für Verhüllungsverbot
Schlei­er­ver­bo­te in Frankreich
-------------------- "catch them young" --------------------
Frank­reich: Debat­te um Kinderkopftuch-Verbot
Catch them young, watch them grow
Tre­a­su­res of Innocence
CTY

bookmark_borderHaben Sie schon den Osterhasen gesehen?
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Oder:
Wer an Oster­ha­sen, Niko­läu­se und rosa Ein­hör­ner glaubt hält auch einen älte­ren Herrn im Him­mel für real ....

Wie­der ein­mal lässt sich berich­ten: "Die USA sind uns ein paar Jah­re vor­aus!" - und das wun­dert nur noch sel­ten jeman­den in Euro­pa. Doch hier geht es um Glau­be & Reli­gi­on, und man staunt zu lesen, dass GALLUP, ein renom­mier­tes Umfra­ge­insti­tut mitteilt:
Die Zahl der Kon­fes­si­ons­ge­bun­de­nen dort wur­de soeben von den Kon­fes­si­ons­frei­en über­trof­fen - offi­zi­ell gibt es dem­nach weni­ger Gläu­bi­ge als Ungläu­bi­ge. Die Bedeu­tung die­ser Infor­ma­ti­on ist in ihrer gan­zen Trag­wei­te des­we­gen so wich­tig, da sich die letz­te Admi­ni­stra­ti­on bemüh­te mit­tels vie­ler kir­chen­ge­bun­de­ne Amts­trä­ger sich dafür zu ver­wen­den den dor­ti­gen Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten mehr Bedeu­tung zu ver­schaf­fen. Offen­bar ist das Gegen­teil erreicht wor­den - der seit Jah­ren ste­tig vor­han­de­ne Schwund hat sich beschleu­nigt (Abbil­dun­gen unten).

GALLUP

[Quel­le: Poli­tics; March 29, 2021; U.S. Church Mem­ber­ship Falls Below Majo­ri­ty for First Time]

 

 

 

 

 

 

 
Ein Blick auf Zah­len von *sta­ti­sta* (Blöcke) zeigt, dass wir nicht mehr weit von dem Punkt sind, an dem Kon­fes­si­ons­lo­se die Kon­fes­si­ons­ge­bun­de­nen zah­len­mä­ßig übertreffen.

In Deutsch­land müs­sen wird aller­dings noch ein paar Jah­re auf die­se 'fro­he Bot­schaft' war­ten [fowid].

".. Die Kon­fes­si­ons­frei­en (u. a. höhe­re Bil­dung und Berufs­tä­tig­keit der Frau­en) haben eine nied­ri­ge­re Gebur­ten­zif­fer als die Reli­giö­sen und die Gebur­ten­zif­fern der Mus­li­me in Deutsch­land haben sich denen der Ein­hei­mi­schen ange­gli­chen. Falls sich also die­ses ‚Gebur­ten­po­ten­ti­al‘ nicht rea­li­siert, wird sich die Anzahl der Kon­fes­si­ons­frei­en durch die Kir­chen­aus­trit­te sowie den Ster­be­über­schuss der Chri­sten zwangs­läu­fig zugun­sten der ‚Nicht-Chri­sten‘ verändern.
Schät­zun­gen gehen davon aus, dass vor­aus­sicht­lich (spä­te­stens) 2023 die Kir­chen­mit­glie­der der bei­den gro­ßen Amts-Kir­chen nicht mehr die Mehr­heit der Wohn­be­völ­ke­rung in Deutsch­land sein wer­den, also einen Anteil von weni­ger als 50 Prozent .."

[Quel­le: https://fowid.de/meldung/deutschland-konfessionen]

Was die Ame­ri­ka­ner als "wishful thin­king" [Wunsch­träu­me] bezeich­nen ist für Men­schen wie Frau Scha­van, fal­sche Dok­to­rin und frü­he­re Bera­te­rin der Frau Bun­des­kanz­le­rin, immer noch Rea­li­tät. So schrieb Frau Scha­van am 27.03.2021 für DOMRADIO.DE ".. Reli­gi­on gewinnt an Bedeu­tung; Mehr Neu­gier auf die Zukunft .. Das Ende des Chri­sten­tums? Reli­gio­nen haben nach Wor­ten der frü­he­ren Bot­schaf­te­rin beim Hei­li­gen Stuhl, Annet­te Scha­van, an Bedeu­tung gewon­nen und sind in man­chen Regio­nen "bedeut­sa­me poli­ti­sche Faktoren" .."

"In man­chen Regio­nen" - das trifft nicht für sol­che Regio­nen zu in denen Men­schen höher gebil­det sind, Zugang zu Infor­ma­tio­nen über elek­tro­ni­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­di­en haben und in denen Frau­en­rech­te eine Selbst­ver­ständ­lich­keit sind. Es sind sol­che Län­der, in denen Über­sinn­li­ches, Hexen­ver­fol­gung und patri­ar­cha­li­sches Regi­ment auch heu­te noch dominieren.

Wie so oft hilft hier WIKIPEDIA die Ver­sach­li­chung durch exak­te Zah­len zu erreichen:
".. Das Chri­sten­tum war laut einer Stu­die des Pew Rese­arch Centers[82] im Jahr 2015 mit rund 2,28 Mil­li­ar­den Anhän­gern die größ­te Welt­re­li­gi­on, gefolgt vom Islam mit rund 1,75 Mil­li­ar­den. Unter den wei­te­ren gro­ßen Welt­re­li­gio­nen hat der Hin­du­is­mus rund 1,01 Mil­li­ar­den, sowie der Bud­dhis­mus rund 0,5 Mil­li­ar­den Anhän­ger, außer­dem sind welt­weit etwa 1,17 Mil­li­ar­den Men­schen konfessionslos.
Welt­weit ver­zeich­net die katho­li­sche Kir­che auf Grund des all­ge­mei­nen Bevöl­ke­rungs­wachs­tums auch einen Zuwachs in der Mit­glie­der­zahl. Sie zähl­te 2009 1,17 Mil­li­ar­den Mit­glie­der, bei einem Zuwachs von 19 Mil­lio­nen Mit­glie­dern bzw. 1,6 % gegen­über dem Vorjahr.[83] Bis 2014 stieg die Mit­glie­der­zahl auf ca. 1,3 Mil­li­ar­den Katho­li­ken weltweit.[84] Die Ende 2010 ins­ge­samt 145 Mit­glieds­kir­chen und Nicht-Mit­glie­der des Luthe­ri­schen Welt­bun­des ver­zeich­ne­ten bei 74,0 Mil­lio­nen Mit­glie­dern einen Zuwachs von 237.450 Per­so­nen bzw. eine Zunah­me um 0,3 Prozent.[85] Anfang 2004 über­stieg die Zahl der Katho­li­ken in der Neu­en Welt, also in Nord-, Mit­tel- und Süd­ame­ri­ka, die der Alten Welt.[86] .."

Es ist genau das, was sich im Gro­ßen wie in Klei­nen immer wie­der zeigt:
Neh­men Bil­dung und Infor­ma­ti­on zu - was zukünf­tig gegen­über den ersten bei­den Deka­den die­ses Jahr­hun­derts schon abzu­se­hen ist - dann wird sich die­se Ent­wick­lung dort genau so umkeh­ren, wie es auf den Nord­kon­ti­nen­ten in den ent­wickel­te­ren Län­der schon beob­ach­tet wer­den konnte.

Zuletzt noch ein Blick auf einen gänz­lich ande­ren Lebens­be­reich:
Über die Ver­quickung von Reli­gi­on und Wirt­schaft liest man in der FAZ anläss­lich einer Buch­be­spre­chung [FAZ]:

- ".. Par­al­lel dazu ver­wil­der­te der Kult: Die Pro­te­stan­ten ver­lieb­ten sich in den lin­ken Mora­lis­mus, die Katho­li­ken nah­men die Klamp­fe zur Hand und ver­kitsch­ten ihre schö­ne Lit­ur­gie. Der Sozio­lo­ge Bul­li­vant spricht von „hap­py-clap­py liturgy“ .."
und
- ".. Das bedeu­tet nicht, dass Reli­gi­on am Ende ganz aus der Welt ver­schwän­de und durch athe­isti­sche Ratio­na­li­tät ersetzt wür­de. Doch seit der reli­gi­ons­kri­ti­schen Auf­klä­rung haben die Men­schen mehr Optio­nen, wie und woher sie ihrem Leben Sinn geben können .." 
und das Fazit
- ".. Ein dra­ma­ti­scher Rück­gang des christ­li­chen Got­tes- und Erlö­sungs­glau­bens ist schlecht für das Wirtschaftswachstum .." 

'Mehr davon!', kann ich da nur ver­lan­gen, denn wer sehen­den Auges durch die Welt geht soll­te doch mitt­ler­wei­le begrif­fen haben, dass wir weg müs­sen vom Gedan­ken des Wachs­tums - und hin zum Gedan­ken der Res­sour­cen­scho­nung und Recyclingwirtschaft.
Was die ersten bei­den Zita­te angeht so habe ich sie hier nur auf­ge­nom­men, weil sie zei­gen wie man mit weni­gen 'buzz'-words Bezü­ge her­stel­len kann die so gar nicht exi­stie­ren .... „hap­py-clap­py lit­ur­gy“ kommt aus den bap­ti­sti­schen Süd­staa­ten­ge­mein­den der über­wie­gend schwar­zen Gebie­te, die nicht erst seit kur­zem, son­dern schon seit Jahr­zehn­ten mit Gesang und Tanz Got­tes­dien­ste feiern. 


Spe­ku­la­tio­nen über die Zukunft von Reli­gi­on lesen Sie dort → Die­se Reli­gi­on haben die Men­schen heu­te – und die­se 2060! - beden­ken Sie dabei immer, was die Quel­le für die­se Aus­sa­gen ist .... nichts was im Inter­net ver­öf­fent­licht wird geschieht ohne Absicht.

Aus­gangs­quel­le (aus 2017!), die dem Bei­trag auf "evangelisch.de" zugrun­de liegt → The Chan­ging Glo­bal Reli­gious Landscape

 

.... und wenn Sie noch etwas Lusti­ges suchen, das sich anstatt Kirchen/Religion mit der CDU/CSU aus­ein­an­der­setzt und die Band­brei­te der Kor­rup­ti­on auf­deckt, dann gehen Sie dort­hin → https://youtu.be/gNPv8Lk-30c

bookmark_borderVon Woelkis Gnaden ....
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

"Was ihr getan habt dem Gering­sten eurer Brü­der ...." gilt offen­bar nur, wenn es der katho­li­schen Kir­che in den Kram passt. So gab der Herr Bischof von Köln jüngst bekannt, was aus Rom kom­me sei höchst will­kom­me­ner Rat an die Kir­che in Sachen Seg­nung von Ehen, bzw. Nicht-Seg­nung von bestimm­ten Ehen.

Es wird alles mög­li­che in die­sem Land gesegnet:
Rüstungs­werk­zeug, Sol­da­ten, Kanin­chen und jede Men­ge totes Holz .... nur eine gleich­ge­schlecht­li­che Ehe, immer­hin von zwei Men­schen, nicht Sachen, die wird auf kei­nen Fall geseg­net - wo kämen wir denn hin. So weit haben wir uns nicht vom Mit­tel­al­ter entfernt! 

Immer­hin schreibt Zeit online zum Thema:

Zwar ist das Zitat " ..ohne das Enga­ge­ment all der Chri­stin­nen und Chri­sten in den Gemein­den, in Dia­ko­nie und Cari­tas, die sich den Kir­chen trotz aller Kri­sen ver­bun­den füh­len.. " weit an dem vor­bei was Kir­che tat­säch­lich als Orga­ni­sa­ti­on selbst (!) dazu tut, aber die Zeit ist im Grun­de doch 'staats­tra­gend' und nicht, noch nicht, auf­müp­fig. Es klingt aller­dings an, dass da ein Wan­del anste­hen könnte.

Nur um es ein­mal rich­tig zu stellen:
Die Kir­chen arbei­ten mit dem Geld ande­rer Leu­te - mit ihrem und mei­nem Geld - und tun so, als wären sie 'wohl­tä­tig'. Wo sie doch nur in sozia­len Berei­chen arbei­ten las­sen, in denen ihnen der Staat Pri­vi­le­gi­en hin­sicht­lich eige­nem Arbeits­recht gewährt und oben­drein noch einen Hau­fen Geld dazu austeilt.

Die ange­spro­che­nen wohl­tä­ti­gen Men­schen wäre auch ohne Kir­che wohl­tä­tig tätig .... nur will kei­ne Kir­che, dass das im Lan­de dis­ku­tiert wird. Es könn­ten noch mehr Men­schen die immer noch in den Kir­chen sind auf die Idee kom­men, dass man Kir­chen grund­sätz­lich nicht als Zwi­schen­in­sti­tu­tio­nen braucht .... eine Men­ge mehr Geld blie­be für die Wohl­tä­tig­keit übrig.

bookmark_borderWenn zwei das Gleiche tun ....

" .. Wenn zwei das Glei­che tun, so ist das nicht dasselbe .. "
Dar­auf kom­me ich gleich noch zu sprechen.

Bei Kom­mu­ni­ka­ti­on geht es heut­zu­ta­ge oft über­haupt nicht um Aus­tausch und Infor­ma­ti­on son­dern dar­um, sich zu behaup­ten. Wir mögen das bedau­ern, doch es ent­spricht dem Zeitgeist: 

Wo Fak­ten kei­nen Wert mehr haben sind die Argu­men­te wohl­feil. Es obsie­gen Jene, die sich bes­ser dar­stel­len, nicht die Ande­ren, die über­zeu­gen­de Argu­men­te haben. Aber: Selbst wenn Vie­le danach stre­ben so zu sein und sich in Ein­klang mit die­ser Art zu leben befin­den, heisst das noch nicht, dass es zwin­gend rich­tig ist oder gar sein muss.

Die näch­ste Über­le­gung ist dann logischerweise:
Wie Vie­le müs­sen das­sel­be tun, damit es als Norm aner­kannt wird?
Es ist eine Stan­dard­fra­ge - die den gro­ßen Nach­teil hat zwar ein­leuch­tend zu sein aber kei­nes­wegs ziel­füh­rend! Bes­ser müss­te es hei­ßen: Selbst wenn ein Ein­zi­ger einen Stand­punkt ver­tritt kann der die bes­se­re 'Norm' sein als das, was der Rest denkt.

Dies vor­an­ge­stellt möch­te ich spä­ter hier ein Zitat aus einer Debat­te zum Glau­ben wie­der­ge­ben, das ich in ähn­li­cher Form schon öfter benutzt habe:

Wenn ich mich an eine Stra­ßen­ecke stell­te und den Men­schen die dort gehen ver­kün­de­te sie mögen doch mir von nun an fol­gen, mir einen Teil ihrer Ein­künf­te über­las­sen, damit ich wei­ter die Wahr­heit einer höhe­ren Enti­tät ver­kün­den kann und dafür ver­sprä­che ich ihnen ein unge­trüb­tes Leben in para­die­si­scher Umge­bung und das anhal­tend bis in alle Ewig­keit - dann wür­de wohl irgend­wann ein Auto mit star­ken Män­nern vor­fah­ren, die mich mit sanf­ter oder wenig sanf­ter Art in einen Lei­nen­an­zug steck­ten, des­sen Ärmel über Kreuz mit Leder­bän­dern mei­ne Bewe­gungs­frei­heit ein­schrän­ken würden .... 

Soweit will ich es nicht kom­men las­sen, des­we­gen wer­de ich es nicht prak­tisch aus­pro­bie­ren, aber ich füge dann immer an:

Wenn sich Sonn­tags in Tala­re gehüll­te Per­so­nen in soge­nann­ten Got­tes­häu­sern hin­stel­len und Glei­ches erzäh­len, dann wird das Geld für sie sogar vom Staat ein­ge­zo­gen .... und (fast) nie­mand kommt auf die Idee ihre Geschich­ten von einer höhe­ren Macht, die noch nie jemand gese­hen hat oder bewei­sen konn­te, könn­te mög­li­cher­wei­se nur eine net­te Geschich­te sein die dazu dient ande­re für den eige­nen Unter­halt bezah­len zu lassen.

Der fol­gen­de Text ist das wei­ter oben ver­spro­che­ne Zitat des Neu­ro­wis­sen­schaft­lers Dr. Sam Har­ris aus einer Debat­te zwi­schen ihm und dem Evan­ge­li­kal-christ­li­schen Apo­lo­gi­sten Dr. Wil­liam Lane Craig.


" .. If you wake up tomor­row mor­ning thin­king that say­ing a few words in Latin over your pan­ca­kes is going to turn them into the body of Elvis Pres­ley - you have lost your mind.
But if you think more or less the same thing about a cracker and the body of Jesus you're just a Catholic .. "

Übersetzung:
" .. Wenn Sie mor­gen früh auf­wa­chen und den­ken, dass ein paar latei­ni­sche Wör­ter über ihre Pfann­ku­chen gespro­chen die­se in den Kör­per von Elvis Pres­ley ver­wan­deln wer­den - dann haben Sie den Ver­stand verloren.
Aber wenn Sie mehr oder weni­ger das­sel­be über eine Opla­de Obla­te und den Leib Jesu den­ken, sind Sie wahr­schein­lich nur ein Katho­lik .. "
 

 
Wie leicht erkenn­bar wird geht es hier nicht um 'gewin­nen', son­dern um Logik .... die jedem from­men Chri­sten (und natür­lich Gläu­bi­gen ähn­li­cher Reli­gio­nen) ver­deut­li­chen soll und kann (!), dass eine Behaup­tung, die nicht bewie­sen ist, kei­ner­lei Wert besitzt. Außer natür­lich für all jene Men­schen, die die­se Mär­chen erzäh­len und dadurch ihren Lebens­un­ter­halt bestrei­ten .... wenn sie nicht gera­de - wie vie­le katho­li­sche Geist­li­che - unge­straft Sexu­al­de­lik­te an Kin­dern begehen.

bookmark_borderFriede auf Erden
Das etwas andere “Wort zum Sonntag”

Ein neu­es Buch von Klaus Unge­rer mit dem Titel "Gott Go Home!", Unter­ti­tel "Frie­de auf Erden gibt es nur ohne Reli­gi­on" zeigt schon im Titel knapp und in deut­li­chen Wor­ten das größ­te Übel auf die­sem Pla­ne­ten auf.

Selbst­ver­ständ­lich geht es nicht nur um christ­li­che Reli­gio­nen, obwohl deren schäd­li­cher Ein­fluss auf die west­li­chen Län­der, sol­che, die sich laut offi­zi­el­ler Aus­sa­ge auf ein "jüdisch-christ­li­ches Fun­da­ment der Gesell­schaft" beru­fen, den größ­ten Scha­den ange­rich­tet hat. Der soge­nann­te "Geist christ­lich-abend­län­di­scher Kul­tur" wird alter­na­tiv her­an­ge­zo­gen, wohl des­we­gen, weil zu man­chen Epo­chen des Abend­lan­des der jüdi­sche Teil aus 'jüdisch-christ­lich' durch­aus umstrit­ten war, da die Kir­che selbst den Juden­hass ansta­chel­te und nach der Refor­ma­ti­on der hoch­ge­prie­se­ne Herr Luther einer der schlimm­sten Juden­has­ser in Wort und Schrift war. Das hin­dert aller­dings die heu­te füh­ren­den Reli­gi­ons­ver­tre­ter nicht dar­an sich wahl­wei­se des einen oder ande­ren Slo­gans zu bedienen. 

Wer nun denkt der Islam sei doch eine Frie­dens­re­li­gi­on soll­te sich den pod­cast [EPISODE #156] eines Gesprä­ches anhö­ren, das der ame­ri­ka­ni­sche Skep­ti­ker Micha­el Sher­mer kürz­lich mit Aya­an Hir­si Ali, einer erklär­ten Islam­geg­ne­rin zum The­ma "BEUTE: Ein­wan­de­rung, Islam und Ero­si­on der Frau­en­rech­te." führte.
Nicht alle The­sen von Frau Ali sind stim­mig und man­che sach­lich falsch, wie etwa ihre Behaup­tung Euro­pa sei durch die Auf­nah­me jun­ger, männ­li­cher, mus­li­mi­scher Asyl­su­chen­der zu einem Sumpf von all­täg­li­cher Ver­ge­wal­ti­gung ver­kom­men - die offi­zi­el­len Zah­len ¹ spre­chen deut­lich dagegen.

Seit mehr als 1800 Jah­ren gän­gelt (christ­li­che) Reli­gi­on in der Welt - gestärkt durch einen Pakt mit Kon­stan­tin I. im Jah­re 325 n. Chr. in Nicäa ², - zugun­sten des Kle­rus und sei­ner Hilfs­trup­pen aus Poli­ti­kern und son­sti­gen nahe­ste­hen­den Nutz­nie­ßern. Selbst in Ame­ri­ka waren die Spu­ren christ­li­cher Eife­rer ³ gegen ande­re Glau­bens­rich­tun­gen noch bis ins 20. Jahr­hun­dert zu beob­ach­ten und haben unend­li­ches Leid über die india­ni­sche Bevöl­ke­rung gebracht. Es sei betont, dass deren 'Reli­gi­on' sicher nicht bes­ser oder glaub­haf­ter ist als ande­re, aber die Frei­heit der Aus­übung nur bestimm­ten Reli­gio­nen zuzu­wei­sen ist min­de­stens eine gro­be Unge­rech­tig­keit, wahr­schein­li­cher eine ras­si­sti­sche Unterdrückung .

Wohin man schaut, wo immer Kri­sen­her­de auf­bre­chen: Stets ist Reli­gi­on im Spiel. Nach­ran­gig gibt es natür­lich noch ande­re Grün­de, wie etwa Ter­ri­to­ri­um oder - gera­de in der Anti­ke - der Wunsch nach Ver­bin­dung zwi­schen bestimm­ten hoch­ge­stell­ten Per­sön­lich­kei­ten. Tro­ja lässt grüßen!

Was bleibt ist nicht die angeb­li­che Ver­söhn­lich­keit der Kir­chen und ihrer Ver­tre­ter. Jüng­stes Bei­spiel wird die Wei­ge­rung des Köl­ner Bischofs sein, bereits gefer­tig­te Berich­te zur Über­grif­fen von geist­li­chen sind deren jahr­zehn­te­lan­ge Ver­tu­schung zu ver­öf­fent­li­chen. Da wird deut­lich, dass es dar­um geht die Insti­tu­ti­on zu schüt­zen - nicht die Opfer. In Köln wird die Prio­ri­tät der katho­li­schen Kir­che deut­lich: Macht­er­halt. Das schlägt gera­de zurück, die Zahl der Kir­chen­aus­trit­te erreich­te gera­de ein "All­zeit­hoch"!

Da wir ja bald Wah­len haben wer­den ist eines klar zu sagen:
Mehr als 60% der Poli­ti­ker der CDU und fast 80% derer in der CSU sind katho­li­sche Gläubige.
Als sol­che sind sie nach katho­li­scher Glau­bens­leh­re zuerst dem Papst, und danach dem Eid ver­pflich­tet - wol­len wir sol­che Poli­ti­ker wirk­lich haben?


Sie nicht wie­der zu wäh­len sollte
- jeder Frau im Lan­de eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit sein wenn sie auf Selb­stän­dig­keit hin­sicht­lich ihrer repro­duk­ti­ven Rech­te Wert legt, und
- jedem den­ken­den Wäh­ler eine Auf­ga­be sein, um den Ein­fluss von Kir­che im Lan­de zurück zu fah­ren und der Ver­nunft den Weg zu bereiten.

 

Wie die CDU, FDP, AfD gegen säku­la­re Inter­es­sen votieren:
- Kein Geld für "Ungläu­bi­ge"!

Ver­ge­wal­ti­gung
¹ Immer mehr Ver­ge­wal­ti­gun­gen durch Zuwan­de­rer in Deutsch­land? Die Wahr­heit sieht anders aus

Kon­stan­tin I.
² Kon­stan­tin / Kon­zil von Nicäa
" .. wird das nicä­ni­sche Kon­zil als einer der wesent­li­chen Bezugs­punk­te der Kir­chen­ge­schich­te angesehen .. "

Indianer/Unterdrückung
³ Abbil­dung 1

Abbil­dung 2

bookmark_border... und redete mit dem Vieh,
den Vögeln,
und den Fischen!*

Der 'hei­li­ge' Franz von Assi­si hat ja angeb­lich die Gabe gehabt, sich mit Tie­ren zu unter­hal­ten. Wenn er das konn­te, war­um kann es heu­te nie­mand mehr? Es wäre doch eine tol­le Sache. Wären wir nicht Alle inter­es­siert zu erfah­ren wie unser Hund, unse­re Kat­ze, unser Gold­fisch über uns denken?

Dann kommt die Fra­ge auf, war­um - wenn es ihn gäbe - ein Gott es zulässt, dass sei­ne Krea­tu­ren der­art geschun­den, gequält und unter Schmer­zen getö­tet wer­den. Man hat in den letz­ten Jahr­zehn­ten immer mehr über die Lei­stun­gen vie­ler Tier­ar­ten erfahren: 

- Tin­ten­fi­sche, die Vie­le nur aus medi­ter­ra­nen Vor­spei­sen ken­nen, sind hoch­kom­ple­xe Lebe­we­sen, die in ihren gei­sti­gen Fähig­kei­ten man­chen tum­ben 'Homo sapi­ens' über­tref­fen. Oder die 

- Raben­vö­gel, bei denen meh­re­re Arten kom­ple­xe Auf­ga­ben mit vor­aus­schau­en­der Über­le­gung zu lösen in der Lage sind - wie­der bes­ser als vie­le Men­schen. Natür­lich dür­fen hier unse­re näch­sten Ver­wand­ten nicht feh­len: Die 

- Affen, die kom­ple­xe Fami­li­en­struk­tu­ren auf­bau­en, Werk­zeu­ge gebrau­chen und Gedächt­nis­auf­ga­ben an Com­pu­tern schnel­ler und kor­rek­ter lösen als - wie­der­um - wir Menschen.

Von der Hal­tung von Hüh­nern, Schwei­nen, Rin­dern, ja selbst Pfer­den, will ich gar nicht erst anfan­gen. All die­se Tie­re sind in natür­li­cher Umge­bung täg­lich vie­le Kilo­me­ter unter­wegs, sie tref­fen freie Ent­schei­dun­gen und bil­den Gesell­schaf­ten, die Regeln fol­gen, die sich in Jahr­tau­sen­den ent­wickelt haben - und all das wird ihnen genom­men wenn sie 'dem Men­schen dienen'.
Wür­de das ein Gott wol­len - und des­we­gen zulas­sen - wenn er all die Eigen­schaf­ten hät­te, die ihm von den Ver­tre­tern der Reli­gio­nen zuge­wie­sen werden?

Jedes reli­giö­se Denk­ge­bäu­de** ist maro­de, es ver­nach­läs­sigt wesent­li­che Aspek­te wie Mit­leid, Für­sor­ge, Ach­tung für die ande­ren Spe­zi­es auf unse­rem Planeten.
Es wir höch­ste Zeit, den Stör­fak­tor für die natür­li­che Umwelt, "Reli­gi­on", aus der Welt zu schaffen.

* Kürz­lich schrieb ich:

»» Die Reli­gi­onswis­sen­schaf­ten.

Die Basis der Reli­gi­on ist eine irgend­wie gear­te­te fik­ti­ve Enti­tät, die in einer fik­ti­ven Ebe­ne des Seins ange­sie­delt sein soll und fik­ti­ve Ansprü­che - selt­sa­mer­wei­se - nur an die Spe­zi­es "Homo sapi­ens" stellt. ««
Als ich das schrieb dach­te ich einen Augen­blick dar­an das The­ma auf 'Tie­re' aus­zu­wei­ten. Es hät­te dort schlecht hin­ge­passt. Des­we­gen nun hier. 

Schau­en Sie sich doch ein­mal die­ses aktu­el­le Video an .... die mei­sten Tie­re sind ange­passt von +40 bis -30°C leben zu kön­nen. Trotz­dem ist es gut ihnen - wegen der man­nig­fal­ti­gen Bedro­hun­gen denen sie aus­ge­setzt sind - durch här­te­re Zei­ten zu hel­fen. Groß­vö­gel wie Häher, Elstern und Krä­hen freu­en sich über 'Fro­lic' Ringe ....


** in Reli­gio­nen mit Wie­der­ge­burts­ver­spre­chen z.T. unterschiedlich. 

bookmark_borderWerte, wie sie die Kirchen predigen ....
Das etwas andere "Wort zum Sonntag"

Die katho­li­sche Kir­che ist gegen Gebur­ten­kon­trol­le und setzt die Legis­la­ti­ve gegen Abtrei­bung unter stän­di­gen Druck. Auf der ande­ren Sei­te ver­schlei­ert, ver­tuscht und ver­hin­dert sie, dass die Ver­bre­chen der Kin­der­schän­der in ihren Rei­hen offen­bar gemacht und in welt­li­chen Gerich­ten ver­ur­teilt werden.

Sie hat auch nichts dage­gen wenn in Län­dern Süd­ame­ri­kas lin­ke Regime­geg­ner, das sind kei­ne poten­zi­el­len Kirch­gän­ger, gefol­tert und ermor­det wer­den, wäh­rend ihre Prie­ster dane­ben ste­hen und den Gefol­ter­ten raten ihren Wider­stand auf­zu­ge­ben. Die­se Men­schen wür­den nie ihre 'Schäf­chen' wer­den und des­we­gen ist ihr Wohl­erge­hen unwich­tig. Aber sie sind gegen jede Art der sexu­el­len Selbst­be­stim­mung und die Ehe für Alle. Jede 'Abwei­chung' von der katho­li­schen Norm führt unwei­ger­lich zum Fege­feu­er - lesen Sie den ver­link­ten Text und es wird Ihnen deut­lich wer­den, zu wel­chen Gedan­ken­ka­prio­len Sie als Katho­lik auf­ge­for­dert sind. 

Ein Zitat: ».. Das Fege­feu­er gesche­he in der Got­tes­be­geg­nung im Tod, erklär­te der frü­he­re Papst Bene­dikt XVI. Er defi­niert es als rei­ni­gen­de Begeg­nung mit Jesus Chri­stus. "In unse­rem Tod wer­den wir Gott end­gül­tig und für immer begeg­nen", sagt der Tübin­ger Neu­te­sta­ment­ler Ger­hard Loh­fink. Gott hal­te uns den Spie­gel vor, schaue uns vol­ler Lie­be an. Und dann wür­den einem Men­schen die Momen­te im Leben bewusst, in denen er aus Eng­stir­nig­keit oder Angst nicht imstan­de war, gott­ge­fäl­lig zu han­deln. Das Fege­feu­er wäre dem­nach ein Ort der Got­tes­er­fah­rung und Erkennt­nis ..«
Wel­cher Mensch mit gesun­der Beob­ach­tungs­ga­be und einem auf Fak­ten basie­ren­den Welt­ver­ständ­nis soll denn die­se 'sto­ry' glau­ben? Der Papst sagt 'Jesus', der aus­le­gen­de Neu­te­sta­ment­ler spricht von 'Gott' - wer ist es nun? Und woher weiß es der Tübin­ger Neu­te­sta­ment­ler? Hat ihn der Erz­engel besucht und es ihm als Bot­schaft des 'hei­li­gen Gei­stes' überbracht?

Die Mit­glie­der ande­rer Glau­bens­ge­mein­schaf­ten soll­ten nicht erleich­tert auf­at­men weil sie kei­nen Anteil an sol­chen Ver­tu­schun­gen und amo­ra­li­schen Hand­lun­gen wie die der Katho­li­schen in Süd­ame­ri­ka haben - es gibt genug Bei­spie­le¹, war­um ihre Kir­chen­füh­rer und Kir­chen­mit­ar­bei­ter nicht bes­ser sind als Jene!


Wir ler­nen dar­aus:
Kir­chen, Glau­bens­ge­mein­schaf­ten und ihre Ver­tre­ter
sind nicht die Hüter der Moral. 

 

Man muss kein Christ oder Gläu­bi­ger sonst­wel­cher Reli­gi­on sein um ein mora­li­sches Leben zu füh­ren! Mora­li­sches Ver­hal­ten erwächst aus Fakten:
Nur Men­schen die in der Lage sind sich von Dog­men zu befrei­en sind in der Lage eigen­ver­ant­wort­lich und damit mora­lisch zu han­deln. Ledig­lich das als 'Moral' anzu­se­hen was Drit­te dazu erklä­ren ver­kennt völ­lig, das wir als Per­son für unse­re Hand­lun­gen selbst ver­ant­wort­lich sind und uns nicht hin­ter irgend­wel­chen Ge- und Ver­bo­ten Ande­rer ver­stecken können.

Wer sein Schick­sal von Glau­bens­leh­ren abhän­gig macht und sei­ne Mög­lich­keit selbst zu den­ken an Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten dele­giert, degra­diert sich dadurch zugleich zur Unmün­dig­keit. Zu einem Zom­bie, der nur die Moral kennt, die 'offi­zi­ell' gepre­digt wird - und das ist immer weni­ger als die gesam­ten Varia­tio­nen und Ver­hal­tens­wei­sen mora­li­schen Lebens ausmacht. 

¹ Zur Dis­kri­mi­nie­rung athe­isti­scher Men­schen siehe
Wer­bung darf nicht athe­istisch sein

bookmark_borderUmgeben von fröhlicher Kinderschar ....
oder:
Wie ein Vorurteil zur Verlogenheit wird

Sie­he zu,
dass dei­ne Got­tes­furcht
nicht Heu­che­lei sei!
[J. S. Bach, BWV 179]

Immer wie­der stößt man bei der Lek­tü­re von ein­schlä­gig reli­giö­sen The­men im Inter­net auf drei wesent­li­che Informationen:
1. Wie sehen die rechts-kon­ser­va­ti­ven Scharf­ma­cher die Kin­der­zahl bei sich selbst und bei denen, die aus ande­ren Kul­tur­krei­sen kommen?
2. Wie steht es um die Kin­der­zahl bei streng Katholischen?
3. Wie hal­ten Sie es für sich selbst mit dem Gedan­ken an eine gro­ße Kinderschar?

Die bei­den ersten Fra­ge­stel­lun­gen las­sen sich mit etwas Auf­wand recht ein­deu­tig erfor­schen, die Ein­stel­lung, die in der drit­ten Fra­ge steckt, muss jeder für sich selbst beant­wor­ten und mög­li­cher­wei­se wäre hier der rich­ti­ge Platz wenn Sie dazu etwas als Kom­men­tar bei­tra­gen wollten.

Wenn es stim­men wür­de, was uns die rechts­la­sti­gen Popu­li­sten weis machen wol­len, dann sähen die Bevöl­ke­rungs­zah­len in Euro­pa und ande­ren 'ent­wickel­ten' Län­dern viel höher aus als sie der­zeit tat­säch­lich sind. Wer sich wirk­lich infor­mie­ren will - und zwar unab­hän­gig und sach­lich - könn­te bei­spiels­wei­se „Lasst uns weg­kom­men von Angst und Mythen“, ein Inter­view beim Deutsch­land­funk lesen. Dort wird sehr anschau­lich dar­ge­stellt, wie die tra­di­tio­nel­len Fami­li­en­for­men von Zuwan­de­rern und wei­te­ren, nach­fol­gen­den hier inte­grier­ten, Gene­ra­tio­nen von frü­he­ren 'Gast­ar­bei­tern' sich durch die Expo­si­ti­on gegen­über der hier vor­han­de­nen Gesell­schaft ver­än­dert haben und ste­tig wei­ter verändern. 

Kurz gesagt steht da:
Je weni­ger reli­gi­ös Fami­li­en sind desto weni­ger Kin­der haben sie.

Es klaf­fen Annah­men mit den tat­säch­li­chen Zah­len weit aus­ein­an­der - und es gibt 'inter­es­sier­te Krei­se', die es gar nicht gut fin­den, wenn in die­ser Hin­sicht Auf­klä­rung betrie­ben wird, weil das ihre Stüt­zen sind, mit denen sie Men­schen für ihre Ideo­lo­gie gewin­nen wol­len. Was wir wis­sen sieht nüch­tern betrach­tet doch sehr viel weni­ger alar­mie­rend aus als das, was sich so in der Bevöl­ke­rung als Vor­ur­teil fest­ge­setzt hat:
".. Laut einer aktu­el­len Schät­zung leben knapp fünf Mil­lio­nen Mus­li­me in Deutsch­land. Doch um die Zahl wird gestrit­ten: Man­chen Athe­isten ist sie zu hoch, man­chen Islam­geg­nern oder Ver­tre­tern von Islam­ver­bän­den zu niedrig." 

Dazu fol­gen­de Ein­schät­zung aus wis­sen­schaft­li­cher Sicht: ".. die .. For­schungs­grup­pe Welt­an­schau­un­gen in Deutsch­land‘ .. ein Pro­jekt der reli­gi­ons­kri­ti­schen Giord­a­no-Bru­no-Stif­tung .. geht davon aus, dass in Deutsch­land zuletzt 3,6 Mil­lio­nen „kon­fes­si­ons­ge­bun­de­ne Mus­li­me“ leb­ten – also etwa eine Mil­li­on weni­ger, als das Bun­des­amt annimmt .." [Quel­le]

Das hört sich doch schon sehr viel weni­ger dra­ma­tisch an, als das, was von den Frem­den­has­sern an Lügen ver­brei­tet wird. Viel wich­ti­ger wäre es, die wach­sen­de Kin­der­zahl bei den 'völ­ki­schen' Struk­tu­ren zu befürch­ten, denn die wer­den ihre Kin­der bestimmt nicht zu guten Demo­kra­ten erzie­hen wol­len. Nimmt man dann noch die ultra-reli­giö­sen Pro­te­stan­ten­grup­pie­run­gen jen­seits der Staats­kir­chen und die kon­ser­va­tiv-katho­li­schen Krei­se hin­zu, so kommt der Scha­den für die Gesell­schaft aus einer ganz ande­ren Ecke als uns die rech­ten Krei­se im Lan­de glau­ben machen wollen.

So kann man fol­ge­rich­tig das Zitat aus dem Arti­kel „Aus mei­ner Sicht sind alle Reli­gio­nen frau­en­feind­lich“ ver­ste­hen und jed­we­des Vor­ur­teil revidieren:
".. In Deutsch­land haben Ex-Mus­li­me eine poli­ti­sche Platt­form: den Zen­tral­rat der Ex-Mus­li­me. Des­sen Mot­to „Wir haben abge­schwo­ren!“ spielt auf den Stern-Titel „Wir haben abge­trie­ben!“ von 1971 an. Die Ex-Mus­li­me bre­chen auch ein Tabu, indem sie ihre Abkehr vom Glau­ben öffent­lich machen. Reli­gi­on wer­de häu­fig als ein fester Bestand­teil der Kul­tur soge­nann­ter mus­li­mi­scher Län­der wahr­ge­nom­men. Das wol­len die Ex-Mus­li­me widerlegen .."


Was hin­ge­gen alar­mie­rend ist, sind die Bestre­bun­gen der Poli­tik, die wegen ihrer engen Ver­bun­den­heit zu den Staats­re­li­gio­nen - die es dem Grund­ge­setz nach so nicht geben dürf­te! - nun auch noch die rechts­la­sti­gen Islam­ver­bän­de auf die Ebe­ne die­ser Reli­gio­nen anhe­ben anstatt, was ihre Auf­ga­be wäre, die Reli­gio­nen aus der poli­ti­schen Ent­schei­dungs­fin­dung gänz­lich zu ver­ban­nen.
 

 

 

bookmark_borderKatholische Kirche
- Vertuschung von Schandtaten und Verbrechen
Das etwas andere "Wort zum Sonntag"

Immer wie­der wer­den neue Gräu­el­ta­ten im Namen und mit Wis­sen der katho­li­schen Kir­che bekannt

Katho­li­sche „Mother and Baby Homes“: Irlands Schande

Textauszug/Zitat:
".. Es ist bereits der sech­ste Unter­su­chungs­be­richt, der sich mit dem Miss­brauch und der Miss­hand­lung in katho­li­schen Insti­tu­tio­nen beschäf­tigt. In drei die­ser Berich­te ging es um den sexu­el­len Kin­des­miss­brauch durch Geist­li­che, einer han­del­te von den Quä­le­rei­en, denen Kin­der in Bes­se­rungs­an­stal­ten und Wai­sen­häu­sern aus­ge­setzt waren, und ein Bericht beschrieb die Ver­bre­chen an jun­gen Frau­en, die unver­hei­ra­tet schwan­ger gewor­den oder dem Kle­rus zu selbst­stän­dig waren. Sie wur­den in Klö­stern weg­ge­sperrt und muss­ten für die Non­nen arbei­ten .." [Link]

Der viel grö­ße­re Skan­dal ist, dass wir in den Medi­en über meteo­ro­lo­gi­sche Abson­der­lich­kei­ten, Vul­kan­aus­brü­che und Über­schwem­mun­gen irgend­wo auf der Welt hören - die, jedes Ereig­nis für sich genom­men sicher für die dor­ti­gen Men­schen ein­schnei­dend sind - uns aber hier in kei­ner Wei­se beeinträchtigen. 

Was damit aller­dings erreicht wird ist, dass über die wah­ren Pro­ble­me - wie bei­spiels­wei­se hier auf­ge­zeigt den Kir­chen­ver­bre­chen, die nicht etwa weni­ger gewor­den sind - kei­ne Berich­te zu hören oder zu sehen sind. Aus­ge­nom­men sol­che Pres­se­or­ga­ne wie die "taz", die aller­dings kei­ne flä­chen­decken­de Ver­brei­tung haben.

War­um wird über sol­che katho­li­schen Ver­tu­schun­gen und die Ergeb­nis­se der inter­nen Machen­schaf­ten zur Ver­deckung von Straf­ta­ten nicht in den 'Leit­me­di­en' ARD und ZDF berichtet?

Weil dort die Kir­chen­ver­tre­ter sit­zen, die über Anstel­lung und Fort­kom­men der Mit­ar­bei­ter, über Inhal­te und The­men und über die angeb­li­che im Lan­de vor­herr­schen­de Sit­te und Moral bestim­men - und was nicht in deren Sinn läuft wird dann abge­schmet­tert oder die Redak­teu­re beschrän­ken sich eben schon gleich selbst, weil sie ein Haus zu finan­zie­ren und eine Fami­lie zu ernäh­ren haben und all das auf der Kip­pe stün­de, wenn sie sich ent­schlös­sen 'die Wahr­heit' oder auch nur Kri­tik an den 'Staats­re­li­gio­nen' zu üben. 


Wir soll­ten ein­mal dar­über nach­den­ken was mit Men­schen pas­sie­ren wür­de, die als Pri­vat­per­so­nen sol­che Zustän­de in Hei­men zu ver­ant­wor­ten hät­ten! Der Auf­schrei, die öffent­li­che Empö­rung, die Schlag­zei­len von BILD und ande­ren wären rie­sen­groß. Wir wür­den wochen­lang nichts ande­res mehr hören .... und nur weil die Über­grif­fe und Ver­bre­chen in Kir­chen­in­sti­tu­tio­nen statt­fin­den ist das Alles auf ein­mal ganz anders?

 

Da soll­ten Demon­stra­tio­nen aus­ge­rich­tet wer­den, anstatt sich wegen Mas­ken und Imp­fun­gen aufzuregen:

Gegen den Kir­chen­ein­fluss, der weder zeit­ge­mäß, noch ange­mes­sen, ja sogar kon­tra­pro­duk­tiv in einer auf­ge­klär­ten, moder­nen Gesell­schaft ist.